Test zu F-Zero: Maximum Velocity - Wii U, Game Boy Advance, Nintendo 3DS

Unser Test zum Spiel: F-Zero: Maximum Velocity

Mit der F-Zero-Reihe hatte ich bislang nicht wirklich etwas am Hut. Lediglich durch das Botschafter-Programm auf dem Nintendo 3DS kam ich in Berührung mit dem Game Boy Advance-Teil. Jedoch hatte es mich damals nicht wirklich interessiert. Mit der Erweiterung der Virtual Console auf der Wii U hatte ich nun aber nochmal die Möglichkeit, mir F-Zero: Maximum Velocity auf einem größeren Bildschirm anzuschauen.


Bei über 400 km/h springt ihr auch mal über weite Abgründe. So schnell wie F-Zero ist kaum ein anderes Rennspiel.

F-Zero: Maximum Velocity ist ein futuristisches Hochgeschwindigkeits-Rennspiel, in dem ihr die F-Zero-Maschinen steuert, die mithilfe von Anti-Schwerkraft-Vorrichtungen über dem Boden schweben. Mit diesen speziellen Fahrzeugen tretet ihr nun in Rennen in der ganzen Galaxis an.

Wenn ihr das Spiel startet, habt ihr im Hauptmenü die Auswahl zwischen Start, Rankings und Optionen. Über Start kommt ihr zu den verschiedenen Renn-Modi. Dort habt ihr zu Anfang die Auswahl, an einem Grand Prix teilzunehmen oder auf bestimmten Strecken zu trainieren. Es gibt zwar auch Multiplayer-Optionen, jedoch kann man diese in dieser Version des Spiels nicht benutzen. In den Rankings könnt ihr eure Bestzeiten betrachten und in den Optionen bei Bedarf die Steuerung ändern.

Dann kann es ja auch schon mit dem Rennen losgehen, wenn ihr euch bereit dazu fühlt. Anfangs stehen euch vier Fahrzeuge zur Verfügung, die alle unterschiedliche Werte besitzen. So sind einige Fahrzeuge schneller, können schneller boosten oder haben eine bessere Balance. Anschießend könnt ihr zwischen drei Grands Prix wählen, die jeweils fünf verschiedene Strecken beinhalten. Dazu entscheidet ihr euch noch für den passenden Schwierigkeitsgrad und schon kann das Rennen beginnen.

Auf einer Strecke fahrt ihr jeweils fünf Runden und versucht dabei natürlich zu gewinnen. Dabei solltet ihr auf mehrere Dinge achten. Zuerst wäre da eure Energieleiste in der rechten oberen Ecke. Wenn ihr im Rennen mit Gegnern oder dem Streckenrand in Berührung kommt, nehmt ihr Schaden und die Anzeige reduziert sich. Je niedriger eure Energie, desto größere Schäden hat das Fahrzeug genommen und ab einem bestimmten Zeitpunkt beeinträchtigt dies die Geschwindigkeit. Falls die Energieleiste leer wird, explodiert eurer Fahrzeug und ihr verliert das Rennen. Damit das nicht passiert, gibt es auf den Strecken spezielle Energiekraftfelder, die eure Energie wieder auffüllen, wenn ihr darüberfahrt. Außerdem müsst ihr im Rennen darauf achten auf welchem Platz ihr euch befindet, denn nach jeder Runde kann man disqualifiziert werden, wenn man nicht hoch genug platziert ist.

Wenn ihr in den Grand Prix ganz gut seid, schaltet ihr den Champion-Modus frei. In diesem könnt ihr im Time Attack fünf Runden auf einer speziell konzipierten Strecke fahren und versuchen, auf ihr einen neuen Rekord aufzustellen. Ihr könnt euch dabei überlegen, ob ihr gegen den aktuellen Champion Ghost antreten wollt. Im Champion Replay könnt ihr euch die Wiederholung des besten Rennens noch einmal ansehen.

Wenn ihr jedoch in den Grand Prix immer wieder verlieren solltet, könnt ihr eure Skills auch erst einmal trainieren. Dabei müsst ihr beachten, dass ihr lediglich Strecken auswählen könnt, auf denen ihr bereits im Grand Prix gefahren seid. Anfangs stehen euch nur die jeweils ersten Strecken der Meisterschaften zur Verfügung. Wenn ihr wollt, könnt ihr auf ihnen sogar gegen einen Gegner antreten.

Wie auch schon in den anderen Spielen der Virtual Console habt ihr bei F-Zero: Maximum Velocity die Möglichkeit, nur auf dem GamePad zu spielen. Wenn ihr das nicht vorhabt, findet ihr darauf eine klassische Anleitung von damals in mehreren Sprachen vor, wenn ihr auf das Fragezeichen drückt. So muss man nicht auf die elektronische Anleitung zurückgreifen.


Diese Boost-Felder verhelfen euch zu einem Geschwindigkeitsboost. Zusätzlich habt ihr manuelle Boosts zur Verfügung.

Unser Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Robert Rottler

F-Zero: Maximum Velocity ist wirklich ein sehr rasantes und spannendes Rennspiel. Durch seine eher einfach gehaltenen Elemente überzeugt es auf ganzer Linie. Man braucht zwar etwas Zeit, um ein gutes Gefühl für die Fahrzeuge zu bekommen, aber wenn man das erst mal hat, kann einen nichts mehr aufhalten. Es ist wirklich schade, dass das Spiel in dieser Variante keine Multiplayer-Komponente besitzt, denn dann würde es auch über einen viel größeren Zeitraum bei Laune halten.

Communitywertung

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Auszeichnungen

Spiele-Hit

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