Why so serious...?

Mit der Veröffentlichung von LEGO DC Super-Villains legt sich WB Games richtig ins Zeug. Nicht nur, dass im Hauptmenü des Spieles mit „Joker and the Thief“ von Wolfmother ein passender Song ausgewählt wurde, auch im Bereich der Sprecher hat man sich nicht lumpen lassen. So wird Batman hier wieder von Kevin Conroy gesprochen, der diese Rolle bereits seit Jahrzehnten immer wieder ausfüllt. Viel wichtiger für die Fans und auch für dieses Spiel im Speziellen ist die Tatsache, dass Mark Hamill im englischen Original wieder seine Sprecherrolle als Joker ausfüllt. Beide Sprecher sind seit der „Batman Animated Series“ aus den 90er Jahren stark mit ihren Rollen verbunden, umso schöner, dass WB Games diesen Aufwand nicht gescheut hat. Falls ihr euch diese beiden Sprecher unbedingt anhören wollt, schaltet ihr die Sprache auf Englisch und könnt dazu noch passende Untertitel genießen. Allerdings ist das Spiel auch voll deutsch vertont, hier hat man sich ebenso viel Mühe gegeben. Dabei dürfen die Sprecher bei den Figuren herrlich aufdrehen, handelt es sich doch bei den Protagonisten um Bösewichte von Rang und Namen.


Mit dem neuen Schurken-Editor könnt ihr euch zu Spielbeginn einen eigenen Schurken erstellen und diesen später auch noch anpassen.

Direkt zu Beginn gestaltet ihr euch einen eigenen Bösewicht nach euren Wünschen. Ihr habt einen umfangreichen Editor zur Verfügung, mit dessen Hilfe ihr den Kopf, die Haarfarbe, etwaige Anhängsel wie Flügel oder Capes sowie eine geeignete Waffe wählen könnt. Im späteren Verlauf könnt ihr eure „Quasselstrippe“ auch noch umgestalten, erhaltet ihr doch auch weitere Superkräfte und Änderungsmöglichkeiten hinzu. Obwohl ihr eurem Superschurken auch einen Namen geben könnt, nennen euch die übrigen Bösewichte lediglich „Frischling“ oder eben „Quasselstrippe“, weil ihr das gesamte Spiel über keinen Ton von euch gebt. Braucht ihr auch nicht, dafür treiben andere Figuren des Spieles die Geschichte ordentlich voran.


Die Prämisse ist im Grunde auch schnell erzählt. Nachdem ihr bei einem Einbruch in ein Labor erwischt wurdet, werdet ihr nach Stryker´s Island in Metropolis überführt. Dies erfolgt durch niemand geringerem als Commissioner Gordon höchstpersönlich. In diesem Gefängnis sitzt auch Lex Luthor (mal wieder) ein und bekommt von Gordon das Angebot, die Haftstrafe zu reduzieren, wenn er ein Auge auf uns wirft. Doch soweit kommt es nicht, denn mit Hilfe von seiner persönlichen Assistentin Mercy Graves entkommen Lex Luthor sowie weitere Bösewichte samt eurer Wenigkeit aus dem Gefängnis. Währenddessen brechen der Joker und seine Freundin Harley Quinn bei Wayne Tech ein und stehlen eine mysteriöse Box – die später noch wichtig wird – und weitere Gegenstände, werden aber von Batman erwischt und müssen fliehen. Während ihrer Flucht aus Stryker´s Island werden die Bösewichte von einer Gruppe von Superhelden aufgehalten, die sich als das „Justice Syndicate“ von Erde 3 herausstellen. Bei dieser unübersichtlichen Konfrontation stoßen auch der Joker, Harley Quinn und die hiesige Justice League dazu, was das Chaos perfekt macht. So kommt es, dass nur Harley Quinn Zeugin davon wird, wie die komplette Justice League vom Justice Syndicate wegteleportiert wird und spurlos verschwindet. Anstelle der Justice League macht sich das Syndikat nun daran, die Kontrolle über die Welt zu übernehmen und die Justice League zu ersetzen. Sie spielen nun die Rolle der Superhelden und stellen sich euch in den Weg. Lediglich Harley Quinn weiß über die Intrige Bescheid und nun liegt es an ihr und euch, der Menschheit zu vermitteln, dass ihr eigentlich die Guten seid, was nicht einfach wird, wenn eure Truppe plündernd durch die Gegend zieht und Anarchie verbreitet.


Die Zwischensequenzen erzählen die Geschichte weiter und fügen sich optisch hervorragend ins Spielgeschehen ein.

Die Anarchie findet sich zwar in der Geschichte wieder, allerdings nicht im Gameplay. Solltet ihr nicht gerade die letzten Jahre unter einem (Lego-)Stein gelebt haben, so wisst ihr, dass sich an der Formel der Lego-Spiele in den letzten Jahren nicht viel geändert hat. Im Grunde handelt es sich bei den Lego-Spielen um Action-Adventure-Spiele mit Platforming-Einlagen sowie ein wenig Rätsel lösen hier und da. Dabei seht ihr eure Figuren in der Regel aus einer Third-Person-Perspektive von schräg oberhalb der Action. In der Oberwelt zwischen den einzelnen Levels könnt ihr die Kamera sogar frei drehen und dadurch besser Geheimnisse und versteckte Areale aufspüren. Immerhin werden euch hier fast von Beginn an die beiden Städte Gotham City und Metropolis geboten, also die beiden bekanntesten Städte aus dem Portfolio des DC-Universums. Später schaltet ihr noch den Zugang zu einer weiteren Stadt und anderen Schauplätzen frei. In den Levels, die die Geschichte erzählen, seid ihr durch die Vorgaben des Spieles eingeschränkt, was die Charakterauswahl und die Bewegungsfreiheit angeht. In der „Open World“, die sich hier zu einem großen Teil aus den beiden Städten Metropolis und Gotham City gestaltet, könnt ihr frei herumlaufen, Gleiten, Fliegen oder auch Fahren.


Gotham City und Metropolis könnt ihr frei erkunden, weitere Locations findet ihr im Verlauf des Abenteuers


Sowohl die Level als auch die offenen Areale dazwischen sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Generell gilt es für euch, so viele „Studs“ einzusammeln wie möglich. Studs sind die Lego-Steine, die überall in unterschiedlichen Farben herumliegen und eingesammelt werden sollten, dienen diese doch als Währung im Spiel. Dabei schadet es nicht, alles, was ihr in eurer Umgebung sehen könnt, zu zerstören. Ja, richtig gelesen, alles kaputt machen was nur geht ist hier die Devise. Denn in den Gegenständen, Pflanzen, Laternen und mehr findet ihr ebenfalls weitere Studs, aber auch hin und wieder versteckte Items, die euch im Spiel weiterhelfen. Weiterhin ergeben sich aus der Zerstörung auch neue Möglichkeiten, etwas aufzubauen, was euch im jeweiligen Moment im Spiel helfen kann. Hier verbergen sich gerne Leitern, Sprungmechanismen oder Schalter, die ein weiteres Vorgehen im Level ermöglichen. Solltet ihr diese nicht finden, kommt ihr nicht weiter. Also immer schön mit der jeweiligen Angriffsart des ausgewählten Charakters alles zerstören.


Die Level sind wie gehabt nett gestaltet und fordern euch nur selten wirklich heraus. Hier im Bild: Meine Quasselstrippe mit Flügeln.

Die Charaktere, die euch zur Verfügung gestellt werden, sind in den meisten Fällen auf den jeweiligen Levelabschnitt zugeschnitten. Brennt also ein Teil des Levels, den ihr dann nicht passieren könnt, wird euch ein Charakter zur Verfügung gestellt, der entweder Wasser oder Eis generieren kann. Mit ein wenig Überlegung kommt ihr immer auf die richtige Vorgehensweise. Solltet ihr einmal nicht weiterwissen, blendet das Spiel euch auch Bilder der Charaktere ein, die an der entsprechenden Stelle verwendet werden sollen. Auch sonst könnt ihr euch immer Hilfe und Hinweise einblenden lassen, beispielsweise, wie ihr zur Weiterführung der Geschichte gelangt, solltet ihr euch einmal in den offenen Arealen von Gotham City verirrt haben. Glücklicherweise kann dies aber auf Wunsch auch ausgeschaltet werden.


Der Schwierigkeitsgrad an sich ist nicht veränderbar und insgesamt sind die LEGO-Spiele für Einsteiger gedacht und stellen für geübte Spieler keine Herausforderung dar. Der Reiz liegt hier ganz klar im Setting und da schöpfen die Macher regelmäßig aus dem Vollen. Dabei hat sich die Steuerung der Figuren in den letzten Jahren doch angenehm verbessert. In der Regel kann man gut erkennen, wenn eine Figur einen bestimmten Punkt besetzt, an dem eine Tätigkeit ausgelöst wird, das war nicht immer so. Je nach Kontext der Situation ändert sich nämlich die Belegung der Tasten. An bestimmten Punkten im Spiel werdet ihr aufgefordert, eine entsprechende Taste zu drücken, steht ihr aber zu weit vom Punkt entfernt, an dem die Aktion ausgelöst wird, startet die Figur eine andere Aktion. Ansonsten sind die üblichen Tasten mit entsprechenden Befehlen wie Springen, Angriff, Aktion ausführen oder dem Charakterwechsel belegt. Ihr könnt eine Ausweichrolle mit den Schultertasten ausführen und ein Blick auf die Karte zeigt euch in der Open World an, wo ihr noch kleine Aufgaben erledigen könnt oder aber auch Mini-Rennen startet.


Diese Mini-Rennen könnt ihr nur an bestimmten Stellen in der Stadt starten und müsst dann eine vorher bestimmte Zeit unterbieten, um eine Belohnung zu erhalten. Starten könnt ihr diese Rennen so oft wie ihr wollt und das werdet ihr auch brauchen. Steuern sich die normalen Fahrzeuge wie Autos oder Trucks noch relativ gut auf den Straßen der Städte, werdet ihr mit einem Schnellboot oder dem Fahrrad nicht viel Freude haben. Viel zu schwammig und unkontrolliert steuern sich hier die meisten Vehikel über die Rennstrecke, immerhin geht es ja auf Zeit. Wirklich nicht gut umgesetzt.


Im Spiel lassen sich jede Menge Fahrzeuge "leihen" oder auch kaufen, die ihr für eine Fahrt in den offenen Arealen nutzen könnt.

Dabei wirklich toll umgesetzt ist die Steuerung der einzelnen Charaktere, bezogen auf ihre einzigartigen Fähigkeiten. So schweben einige Bösewichte nah über dem Boden, andere bewegen sich auf einer Eisschicht, die sich vor ihnen ausbreitet. Dann gibt es natürlich noch die fliegenden Schurken wie Lex Luthor (in einer entsprechenden Verwandlung) oder Sinestro sowie den affenstarken Gorilla Grodd, der sich halt eben wie ein Gorilla bewegt. Es macht immer wieder Spaß, die verschiedenen Bewegungsabläufe auszuprobieren und sich in den offenen Arealen treiben zu lassen. Jeder Charakter erhält durch die auf ihn zugeschnittenen Animationen mehr Eigenleben, auch wenn sie selbstverständlich nicht alle Teil der primären Geschichte sind. Hier gebührt den Entwicklern großes Lob.


Solltet ihr mal einen der Charaktere nicht kennen – was kein Beinbruch ist, selbst mir waren nicht alle geläufig, obwohl ich mich im DC-Universum ganz gut auskenne – könnt ihr die Fähigkeiten und persönlichen Hintergründe im Charakter-Menü ganz in Ruhe nachlesen. Dort seht ihr auch, welche Bösewichte und Superhelden ihr bereits freigeschaltet habt, könnt mithilfe von Studs weitere erkaufen oder bekommt einen Überblick, wie viele Charaktere sich noch im Spiel verstecken. Soviel sei verraten, nach Abschluss der Hauptgeschichte habt ihr längst nicht alle freigespielt.


Gemeinsam macht die Schurkerei gleich doppelt so viel Spaß!


Erneut positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass ein zweiter Spieler jederzeit in das Spiel einsteigen kann. Einfach einen Controller geschnappt, Charakter ausgesucht und schon könnt ihr die gesamte Geschichte gemeinsam im lokalen Koop-Modus erleben. Der Bildschirm teilt sich dann vertikal in zwei Hälften auf und jeder Spieler hat seinen eigenen Bereich, den er erkunden kann. Online ist ein kooperatives Spiel nach wie vor leider nicht möglich, das tut dem Spielspaß aber keinen Abbruch.


Das Speichern ist jeweils nur an entsprechenden Checkpoints möglich, meist handelt es sich dabei um eine Situation vor einem Zwischengegner oder unmittelbar danach. Ansonsten solltet ihr entweder bis zu einem Schlüsselmoment im Level spielen oder das Level komplett abschließen, um zu speichern. Zwischendrin könnt ihr natürlich auch immer speichern, dann kann es euch aber passieren, dass ihr längere Passagen noch einmal spielen müsst, was ärgerlich sein kann.


Im Spiel könnt ihr mit den Schurken zur Kamera greifen und Objekte im Spiel fotografieren. Selfies sind selbstverständlich auch möglich.

Technisch gibt es zum Spiel nicht viel zu meckern. Zu Beginn lädt das Spiel ein wenig länger, danach sind die Ladezeiten aber sehr kurz oder fallen nicht ins Gewicht, weil eine Zwischensequenz beispielsweise dank Cartridge sofort abgespielt wird. Insbesondere wenn auf dem Bildschirm viel los ist, kann es euch aber passieren, dass das Spiel nicht völlig flüssig läuft. Es gab einen Abschnitt in Gotham City, bei dem ich im Regen bei Nacht mit einer Figur schneller durch die Stadt gelaufen bin, bei dem das Spiel keine stabile Framerate halten konnte, aber immer noch gut spielbar war. Ebenso kann euch das im Koop-Modus passieren, wenn beide Charaktere sich in unterschiedlich bevölkerten Arealen der Städte bewegen. Es ist eine Ausnahme und fällt für mich bei der Bewertung nicht ins Gewicht, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.


LEGO DC Super-Villains erzählt eine interessante, wenn auch nicht sonderlich spannende Geschichte, die bis zum Ende unterhält. Gotham City und Metropolis sind sehr schön umgesetzt und insbesondere die Farbgebungen innerhalb der Level als auch in den Städten sind passend gewählt und saugen einen in die Welt hinein. Der Umfang und die Umsetzungen der DC-Charaktere sind ebenfalls hervorragend gelungen und lassen euch mit den Super-Schurken – aber auch einigen Superhelden – viel Spaß innerhalb des LEGO-Settings haben. Dennoch wünschte man sich im Bereich des Gameplays endlich einmal mehr Abwechslung. Sicher lockern die Mini-Spiele oder auch vereinzelte Abschnitte bei den Bosskämpfen das Geschehen auf, insgesamt traut sich TT Games aber noch zu wenig, von der altbekannten Schiene abzuweichen. Gerade bei den Super-Schurken hätte sich das doch hervorragend angeboten, weil diese Charaktere sich eben nicht angepasst verhalten und das Chaos gerne in Kauf genommen wird.

Unser Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Dennis Gröschke

Mein letztes LEGO-Spiel liegt schon eine Weile zurück. Dennoch hatte ich auch mit LEGO DC Super-Villains meinen Spaß und hab mich in der Welt von Gotham und Metropolis gerne verloren. Dabei war mir egal, dass sich das Gameplay in den letzten Jahren nur kaum spürbar verändert hat. Mittlerweile sollte klar sein, was man von einem LEGO-Spiel erwarten kann. Punkten können die Spiele in meinen Augen mit den Settings. Schon die Batman-Spiele konnten mich gut unterhalten, wobei ich die Spiele im Marvel-Universum bisher ausgelassen hatte. Die Super-Villains aus dem DC-Kosmos kommen mir sehr recht. Hier kenne ich mich gut aus und kann die Detailverliebtheit bei der Gestaltung der Level und Settings, den hochkarätigen Sprecher-Cast und den Humor wertschätzen. Die Geschichte könnte glatt aus einem DC-Comic entsprungen sein und überrascht mit seinen wenigen Twists nur bedingt, das aber auch nur, wenn man schon ein wenig Hintergrundwissen hat. Wer sich in diesem Universum nicht so gut auskennt, wird die eine oder andere Überraschung erleben, auch wenn bei den Super-Schurken klar sein sollte, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Ebenso gut gefallen hat mir der Super-Schurken-Editor mit seinen vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung. Ihr fügt euch als Figur gut in die Geschichte des Spieles ein und überrascht die anderen Schurken der Truppe immer wieder mit euren Fähigkeiten. Liebhaber der LEGO-Spiele werden hier sowieso zuschlagen, für alle anderen lohnt sich der Kauf ebenso, wenn ihr leichter Unterhaltung mit viel Liebe zu den Charakteren und den Details zum DC-Universum nicht abgeneigt seid.
Mein persönliches Highlight: Die schier unglaublich große Anzahl an über 180 freischaltbaren Charakteren aus dem DC-Universum.

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Awards

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Die durchschnittliche Leserwertung

2 User haben bereits bewertet

Kommentare 4

  • AnimalM

    SR388 Cleaner

    Schöner Test :thumbup:

  • Ande

    Meister des Turms

    Ich habe noch 2 kurze Fragen:


    - Lässt sich die Sprache im Spiel selbst ändern oder muss ich dazu die Systemsprache der Switch ändern? Letzteres nervt mich immer...


    - Kann man den 2-Spieler-Modus mit je einem JoyCon spielen oder braucht man zusätzliche Controller?

  • Dennis Gröschke

    Nerdkulturist

    @Ande
    Danke für deine Fragen:
    Die Sprache kann im Hauptmenü des Spieles umgestellt werden. Änderst du diese dort, musst du das Spiel einmal beenden und neu starten, um die neue Sprachauswahl genießen zu können.


    Ich hab es soeben nochmal probiert, aber du benötigst entweder ein zweites Paar Joy-Con oder den Nintendo Switch Pro Controller für den zweiten Spieler. Das hängt auch damit zusammen, dass der linke Analog-Stick für die Bewegungen benutzt wird und der rechte Stick für die frei schwenkbare Kamera in den offenen Arealen funktioniert.

  • Ande

    Meister des Turms

    @Dennis Gröschke


    Vielen Dank für die schnellen Antworten! :ddd: