Unser Test zum Spiel: GO Series: Let's Swing

Eigentlich heißt es ja: „Easy to learn, hard to master.“ Nicht so in Let's Swing. Hier ist das Motto: „Hard to learn, even harder to master.“ Hätte ich diesen Titel nicht für unser Special spielen müssen, wäre nach wenigen Minuten Schicht im Schacht gewesen. Ich mag ein Spiel nicht lernen müssen. Aber ich habe mich durchgebissen und muss zugeben, dass Let's Swing gar nicht so übel ist.



Als Turner nehmt ihr an der Tron-Olympiade teil, die alle 00110100 Jahre von Skynet veranstaltet wird. Als Moderator fungiert HAL. Eure Kokurrenten sind der Terminator, Robocop und die Roboterente aus der Ducktales-Zeichentrickserie. Ach Quatsch, davon stimmt natürlich gar nichts. Allerdings stünde solch ein Spiel sofort auf meiner Haben-Wollen-Liste. Let's Swing hat leider gar keine Geschichte, aber da es sich um ein Geschicklichkeitsspiel handelt, ist das gar nicht so schlimm.

Mein Einfall mit der Tron-Olympiade kommt aber nicht von ungefähr, da der Grafikstil mit den Neonlinien sehr stark an die Disney-Filme erinnert. Ihr spielt ihr aber kein tödliches Spiel mit Wurf-Discs, sondern schwingt euch fröhlich von Haltepunkt zu Haltepunkt und sammelt nebenbei Münzen ein. Doch aller Anfang ist schwer, und in Let's Swing sogar verdammt schwer. So springt ihr an den ersten Haltepunkt und haltet das Steuerkreuz in eine Richtung gedrückt. Der Charakter schwingt dann selbstständig hin und her, bis er um den Haltepunkt rotiert.

Nun müsst ihr im richtigen Winkel abspringen, um den nächsten Haltepunkt zu erreichen. Das hört sich aber viel einfach an, als es ist. Ich habe ja nun schon zweimal erwähnt, dass das Spiel schwer ist, aber das kann ich nicht oft genug tun. Bis ich den Dreh raus hatte (haha), mit welchem Winkel ich den ersten Sprung schaffe, waren etliche Spielminuten vergangen. Mit mehr Glück als Können habe ich den ersten Level dann auch geschafft und mich noch ein paar weiter nach vorne gekämpft.

Unser Fazit

6

Überzeugend

Meinung von Pascal Hartmann

So wirklich im Griff hatte ich den Schwinger aber auch dann noch nicht. Es ist für mich unfassbar schwer einzuschätzen, in welchem Moment ich abspringen muss, um den erforderlichen Winkel zu treffen. Glücklicherweise ist der Timer sehr großzügig und auch mit ganz vielen Fehlsprüngen konnte ich das Ziel erreichen. Viele Punkte gibt es so aber natürlich nicht, sodass mein Highscore recht niedrig ausfällt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Let's Swing in den weiteren Levels noch deutlich anspruchsvoller wird. Um so weit zu kommen, fehlen mir aber die Nerven. Wer gefordert werden will und Frustresistent ist, liegt hier richtig.

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