Unser Test zum Spiel: Club Penguin: Game Day!

Am Südpol ist die Hölle los und mittendrin: Unser Pingu! Zurzeit werden die Club Penguin Game Days ausgetragen. Der von Disney veranstaltete Wettbewerb sucht das beste Pinguin-Team der Welt. Und so kämpfen Team Rot, Gelb, Grün und Blau um den Sieg. Wir begleiten heute für euch den oben genannten Pingu, der selbst dem blauen Team angehört, und berichten euch über alles Wissenswerte.



Die Austragungsorte vom Game Day sind in Zonen unterteilt. So gibt es jeweils eine für Blau, Gelb, Grün und Rot. Bevor er in die Wettbewerbe einstieg, musste sich Pingu einem der vier Teams anschließen. Dies hat bis auf den Startpunkt keinen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf. Ziel ist es, alle anderen Gebiete zu erobern. Wie kann Team Blau dies erreichen? Ganz einfach: Mithilfe der Wiimote steuert sich unser Protagonist durch die kleinen Zonen. Dabei muss er auf den Bildschirm zeigen und mit der A-Taste laufen. Mithilfe von B kann er Smileys über seinem Kopf auftauchen lassen, die aber keinerlei Effekt haben. Die meisten Pinguine, die auf der Oberwelt herumlungern, scheinen eh kein Interesse an der Welt zu haben. Ihr könnt sie nicht ansprechen und sie stehen eigentlich nur im Weg. Nachdem ihr den jeweiligen Chef des gegnerischen Teams gefunden habt, müsst ihr in einem Turnier gegen dessen Team antreten. Das Turnier besteht aus vier von zwölf Minispielen. So gibt es Sackhüpfen, wobei ihr möglichst schnell zwei Runden absolvieren müsst, oder auch das Schneekugeln schieben. Hier gewinnt am Ende derjenige mit der größten Kugel. Pingu muss allerdings nicht ins kalte Wasser springen: Jedes Minispiel kann vorher bei einem anderen Pinguin in drei Schwierigkeitsstufen geübt werden. Während die meisten der Minispiele recht ordentlich umgesetzt sind, gibt es bei manchen ein paar Probleme. So müsst ihr in einer Disziplin kleine Wesen mithilfe einer Kugelpistole füttern. Die Pointer-Funktion ist dabei aber relativ unpräzise und die anderen Zielkreuze sind immer im Weg. Das nervte nicht nur mich, sondern auch Pingu.

Die Welt, in der Pingu lebt, ist relativ weiß (so sieht Schnee nun mal aus), viele Details sind nicht unbedingt zu erkennen. So sehen weder die Pinguine noch die Minispiele atemberaubend, sondern eher zweckgemäß aus. Die Welt hätte genauso gut auch auf dem Gamecube dargestellt werden können. Der Soundtrack dudelt so vor sich hin, ist aber auch nichts besonders. Wie gerne würde Pingu in den fantastischen Welten von Super Mario Galaxy leben, leider blieb ihm dieses Glück verwehrt. Falls Pingu keine Lust hat, das Team alleine zum Sieg zu führen, kann er in einem Schnellspiel die Minispiele auch mit bis zu drei weiteren Spielern spielen. Dies funktioniert auch relativ gut und ist das Highlight am Game Day!

Mittlerweile hat Pingu alle Zonen erobert. Kann er sonst noch etwas erledigen? Ja, denn während er gespielt hat, sind auf wundersame Weise Münzen auf sein Konto überwiesen worden. Diese kann er online hochladen, um auf der Seite http://www.clubpenguin.de weitere Spiele zu spielen, denn Club Penguin ist ein ganzes Franchise von Disney. Das waren aber auch die einzigen Onlinefunktionen des Titels.

Unser Fazit

5

Für Genre-Fans

Meinung von Niels Uphaus

Pingu hat mittlerweile nicht nur alle Zonen eingenommen, sondern ist gerade auf dem Weg, die Weltherrschaft an sich zu reißen! Er hat nämlich erkannt, dass alles bisher nur ein Spiel war; das übrigens auch von AQ Interactive mit produziert wurde. Diese waren teilweise zuständig für The Last Story. Zwar waren die Minispiele in Club Penguin für kurze Zeit recht unterhaltsam, insbesondere der Multiplayermodus mit Pingi, Pingo und Pungo, doch will er nun endlich den Südpol verlassen, um in Mario Party seinen Auftritt zu haben und so die Welt von sich zu überzeugen. Denn dort sieht es nicht nur schöner aus, sondern es gibt auch viel mehr Auswahl an Minispielen. Wir von ntower-TV wünschen unserem blauen Helden auf jeden Fall alles Gute für die Erfüllung seiner Träume.

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