Unser Test zum Spiel: Pokémon Alpha Saphir

Erinnert ihr euch noch an das Jahr 2003? Ja, das ist schon verdammt lange her. Viele, die damals noch in die Schule gingen, studieren oder arbeiten heute. Pokémon-Fans können sich aber sicherlich noch an den Juli erinnern. In diesem Monat erschienen Pokémon Rubin & Saphir, die ersten Spiele mit den Taschenmonstern für den Game Boy Advance und auch die ersten Titel der Reihe, in denen nicht der Serienschöpfer Satoshi Tajiri selbst der Director war. Die Spiele spalteten damals die Reihen der Fans und bis heute könnten die Meinungen nicht unterschiedlicher sein. Im Jahr 2014 haben wir nun die Möglichkeit, die tropische Hoenn-Region erneut zu erkunden. Ob sie die Fans und Kritiker erneut oder vielleicht auch endlich überzeugen kann, wird sich mit Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir für den Nintendo 3DS zeigen.


Wie immer müsst ihr euch anfangs zwischen drei niedlichen Pokémon entscheiden.

Werden wir gleich mal technisch: Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir basieren auf der Engine von X & Y, was bedeutet, die Titel haben die gleichen Stärken und Schwächen. Dennoch gibt es einige interessante Unterschiede. Das liegt vor allen Dingen an der Region selbst. Hoenn stellt eine tropische und sonnendurchflutete Region dar. Das spürt man sofort, denn die Farben sind deutlich intensiver als zum Beispiel in Kalos. Dadurch ist das Spiel einfach schön anzusehen. Es gab keinen Ort in OR/AS, der mich grafisch irgendwie gestört hat. Doch was tut ihr eigentlich in Hoenn?

Wie bereits seit Pokémon Rot & Blau im Jahre 1999 ist es erneut eure Aufgabe, alle acht Arenaleiter und die Top 4 zu bezwingen und so nebenbei den Pokédex zu vervollständigen. Euch zur Seite stehen die Taschenmonster - mittlerweile gibt es offiziell 719 von ihnen - die jeweils spezifischen Typen angehören. Um sie in euer Team aufzunehmen, müsst ihr sie erst einmal im hohen Gras, im Meer und anderen Orten finden, sie schwächen und dann mit Pokébällen fangen. In Trainerkämpfen könnt ihr euch dann mit anderen Menschen, die Pokémon besitzen, messen. Es gilt das Stein-Schere-Papier-Prinzip. Feuer ist effektiv gegen Pflanze, hat aber nichts zu lachen bei Wasserattacken. Manche Typ-Stärken-Schwächen sind jedoch nicht ganz so einfach zu merken. Kleine Geschichten helfen dabei. Steinschlag ist für Vögel zum Beispiel gefährlich, daher gilt: Gestein > Flug.

Nun zur Geschichte: Alles beginnt damit, dass ihr nach Wurzelheim, ein kleines, verschlafenes Örtchen im Herzen Hoenns zieht (offiziell ausgesprochen übrigens Hoenn). Euer Vater (ja, in diesem Spiel habt ihr einen Vater!) ist Arenaleiter in Blütenburg City, und ihr wollt natürlich mit eurer Mutter nicht meilenweit weg in einem fernen Land leben. Schon bald darauf trefft ihr auf Professor Birk, der von einem wilden Fiffyen, einem Hunde-ähnlichen Pokémon, angegriffen wird. Um ihn zu retten, müsst ihr euch für eines von drei Pokémon entscheiden, die in der Tasche des Forschers liegen: Geckarbor, das Pflanzen-Pokémon, Flemmli, das Feuer-Pokémon und Hydropi, das Wasser-Pokémon. In einem spektakulären Kampf mit einem der Taschenmonster rettet ihr den Wissenschaftler aus eurer Nachbarschaft und als Dank wird euch das gerade verwendete Pokémon geschenkt, mit dem ihr eure Reise antretet. Das alles kommt den Kennern der Originale natürlich verdächtig bekannt vor.

Was euch nicht bekannt vorkommen dürfte, sind zwei Features, die euch bereits früh im Spiel auffallen werden. So werdet ihr an all den Stellen, an denen ihr Pokémon fangen könnt - sei es im Gras, Wasser oder in einer Höhle - auf Schatten oder Schwänze von Taschenmonstern treffen, die aus dem Gras herausschauen. Doch ihr könnt nicht einfach losstürmen, sonst verschreckt ihr das arme Pokémon. Darum gibt es nun die Möglichkeit zu schleichen, indem ihr das Schiebepad ganz sachte zur Seite neigt. Erreicht ihr das Monster, beginnt der Kampf, woraufhin alles wie gewohnt abläuft. Doch handelt es sich nicht um normale Versionen der Taschenmonster. So besitzen diese besonderen, im Gras sichtbar versteckten Pokémon oftmals besondere Attacken oder großes Potenzial für bessere Werte.


Die Welt wird im Grafikstil von Pokémon X und Y dargestellt und hat viele Gegenden zu bieten.

Ob ein verstecktes Monster solche besseren Fähigkeiten besitzt, könnt ihr auf dem unteren Bildschirm anhand des Pokédex-Navi erkennen. Je häufiger ihr ein Pokémon in der freien Wildnis trefft, desto bessere Versionen davon könnt ihr mithilfe des Navi finden. Generell ist dieses Gerät äußerst praktisch: Es zeigt euch direkt an, insofern ihr einen Pokédex-Eintrag der jeweiligen Art besitzt, welche Pokémon ihr im aktuellen Gebiet fangen könnt. Zusätzlich gibt es in Form von einer kleinen Krone einen Indikator, wie viele Taschenmonster es noch in dem Gebiet zu fangen gibt, bis ihr es mit stolzem Haupt verlassen könnt. Für jemanden wie mich (Eric, nicht Niels, lieber Leser), ist das eine willkommene Neuerung, da ich teilweise ewig auf einer Route bleibe, bis alle Monster mein sind.

Ein jedes Pokémon-Spiel lebt natürlich auch von den Charakteren, die man im Laufe des Abenteuers kennenlernt. In Omega Rubin & Alpha Saphir wären dies neben dem jeweiligen männlichen oder weiblichen Protagonisten, den ihr am Anfang nicht gewählt habt, zum Beispiel Heiko, ein schüchterner Junge, der im Laufe seines Abenteuers über sich hinauswächst. Oder auch Troy, ein Liebhaber von Steinen mit besonderem Interesse an der Mega-Entwicklung (zu der kommen wir später noch). Schade ist nur, dass man seinem Rivalen keinen Namen geben kann, sondern dieser vom Spiel vorgegeben ist. Doch auch Widersacher dürfen nicht fehlen: So macht euch Team Aqua das Leben schwer.

Ihr Ziel: Das Meer vergrößern, damit die Pokémon einen größeren Lebensraum haben. Angeführt wird das Team vom charismatischen Adrian. Im Laufe des Abenteuers trefft ihr immer wieder auf dieses Team, bis es schlussendlich zum Höhepunkt kommt, und das urzeitliche Kyogre erweckt wird, das die Träume der Bösewichte wahr werden lassen soll. Um bei den Charakteren zu bleiben: die Animationen der Personen sind wirklich sehr gelungen. Ob das überraschte Gesicht von Maike oder die sexy Posen von Xenia, gerade diese Gesten machen die Charaktere überaus liebenswert.

Wie ihr den diversen Trailern bereits entnehmen konntet, ist die aus X/Y bekannte Mega-Entwicklung wieder mit an Bord. Während der Hauptstory trefft ihr bereits auf die Äon-Pokémon Latias und Latios, von dem sich jeweils eines euch anschließt. Diese legendären Pokémon sind in der Lage, die Mega-Entwicklung durchzuführen. Natürlich sind sie nicht die einzigen, und so findet oder erhaltet ihr im Laufe eures Abenteuers viele weitere Mega-Steine. Das Gameplay mit den Mega-Steinen hat sich auch nicht geändert: Wie bereits im Vorgänger X/Y könnt ihr die Entwicklung im Kampf auslösen, wenn eines der fähigen Pokémon den dazugehörigen Mega-Stein bei sich hat. Jedoch ist nur eine Mega-Entwicklung pro Kampf möglich.

Die Pocket Monsters-Titel waren schon immer bekannt dafür, großartige Musikstücke an Bord zu haben. Das ist in Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir nicht anders. Die Musikstücke der GBA-Teile wurden wunderbar geremixt, so dass es keinen Moment gab, in dem ich die Musik abschalten wollte. Ganz im Gegenteil: Einige Songs haben mich sogar davon abgehalten weiterzuspielen, weil ich ihnen erst einmal eine halbe Stunde lang zuhören musste. Das gab es bei X und Y so direkt nicht, wobei das natürlich ganz klar eine Geschmackssache ist. Ach ja: Die typischen Trompeten der Originale sind zwar auch noch vorhanden, aufgrund der hochwertigen Soundengine, die mit dem 3DS möglich ist, stechen sie aber längst nicht mehr so hervor.

Sehr schade ist, dass man in den beiden Remakes das Kleidungs-Feature aus dem Vorgänger nicht übernommen hat. Viele Fans haben es geliebt, die Klamotten zu wechseln und einen eigenen Stil zu kreieren. In Omega Rubin & Alpha Saphir ist das nicht mehr möglich. Diese Funktion soll laut den Entwicklern Kalos-exklusiv bleiben. Auf der einen Seite ist es unter Umständen nachvollziehbar, weil Paris, auf das Illumina City basiert, ganz klar eine Modemetropole ist, auf der anderen Seite wird aber auch im Rest der Welt die Kleidung gewechselt. Als Ersatz, was die Personalisierung betrifft, gibt es wieder die Geheimbasen. Diese sind in aller Welt verstreut und kommen in den verschiedensten Formen und Farben daher.


Pokémon müssen nicht immer niedlich sein, sie können auch durchaus beeindruckend aussehen.

Um eine Basis zu errichten, könnt ihr an einen großen Baum, einen Busch oder ein Loch in einer Felswand gehen, um dort anschließend mithilfe eines Pokémon, welches die Attacke Geheimpower beherrscht, eure Geheimbasis zu bauen. Darin könnt ihr dann nach Herzenslust diverse Objekte wie Betten, Poster, Plüschtiere oder Tiere platzieren, ganz wie im Original. Neu ist jedoch, dass ihr mithilfe von QR-Codes die Basen von euren Freunden erhalten und anschließend besuchen könnt. So ist es dann möglich, einen Kampf gegen sie auszutragen oder sie in eure eigene Basis einzuladen, wo dann ein Team gegründet wird. Besucht euch dann jemand anderes, kann er gegen das eingerichtete Team kämpfen!

Auch über StreetPass ist es möglich, seine Basis zu verteilen. Ihr könnt somit eure eigene kleine Arena bauen und sie in alle Welt verstreuen. Auf eine Sache muss man jedoch achten: Es ist nicht möglich, die Geheimbasis eures Freundes zu erhalten, wenn er seine Basis an demselben Ort hat wie ihr. Dies führte zumindest bei uns beiden Testern zu einem kleinen verwirrenden Problem, bis wir den Fehler bemerkten. Ist an sich aber auch logisch, immerhin möchte Nintendo, dass Hoenn mit zahlreichen Geheimbasen eurer Freunde gefüllt und somit lebendiger wird.

Doch ihr könnt natürlich nicht nur über die Geheimbasen mit anderen Spielern kommunizieren, sondern, wie bereits im Vorgänger, über das PSS allerlei Funktionen nutzen. Es befindet sich, neben dem Poké-Navi und dem Video-Navi, in dem ihr die neuesten Nachrichten über Hoenn und euch selbst beziehungsweise getroffene Spieler erfahrt, ebenfalls auf dem Touchscreen. Im PSS findet ihr alle aus Pokémon X und Y bekannten Funktionen, wie Kampf oder Tausch mit anderen Spielern, Wundertausch (in dem ihr ein Pokémon gegen ein zufälliges, von jemand anderem geschicktes Pokémon tauscht) oder die GTS, Global Trade Station, in welcher ihr ein Pokémon zum Tausch anbieten könnt.

Auch die O-Kräfte, die euch und andere Spieler unterstützen, sind wieder mit dabei. PokéMonAmi hat ebenfalls den Weg in Alpha Saphir und Omega Rubin gefunden, aber leider ohne neue Minispiele. Und, zu guter Letzt, ist natürlich auch das Supertraining wieder verfügbar. All diese Touchscreen-Funktionen wurden quasi komplett aus X und Y übernommen. Das gilt auch für die Hordenkämpfe mit wilden Pokémon, also seht euch vor!


Die Geheimbasen könnt ihr völlig frei gestalten und an eure Freunde schicken.

Zwei wirklich nützliche Neuerungen finden sich übrigens im Detail: So könnt ihr es bei einem bestimmten NPC einstellen lassen, dass am PC, auf dem ihr eure Pokémon lagert, die viel genutztePokémon bewegen-Funktion direkt an erster Stelle steht. Eine weitere praktische Verbesserung gibt es bei der Fliegen-Fähigkeit. Ab sofort könnt ihr nicht mehr nur Städte, sondern auch Routen ansteuern. Super!

Kommen wir nun zu einer weiteren Sache, die im Bezug auf den Vorgänger sehr schade ist: ein fehlender Patch für Pokémon X und Y. Es ist nicht möglich, die neuen Mega-Entwicklungen aus OR/AS auf X und Y zu übertragen. Wie Junichi Masuda in unserem Interview bestätigte, wird es keine Update-Daten geben. Wir persönlich stören uns nicht allzu sehr daran, es gibt jedoch auch einen guten Grund, warum Game Freak darauf verzichtet hat. In Konsolen-Spielen werden die Patch-Dateien zusammen mit den Spielständen gesichert. Beim 3DS ist das anders. Die Spielstände sind auf dem 3DS-Modul gesichert, die Update-Daten auf der SD-Karte. Was passiert also, wenn sich Mega-Lahmus auf Pokémon X verirrt und dann der Titel auf einem 3DS gespielt wird, auf dem der Patch fehlt? Im besten Fall kommt es nur zu einer einfachen Fehlermeldung.

Kommen wir nun zum wohl größten Kritik- und Streitpunkt , der den 3D-Effekt betrifft. Wer Pokémon X & Y gespielt hat, kennt das Problem. Ihr tretet in einem spannenden 1 gegen 1-Duell gegen einen Gegner an, eure beiden Pokémon werden ins Duell geschickt und der erste Angriff wird ausgeführt. Die Framerate scheint vor den Angriffen aber wohl Angst zu haben und versteckt sich. Das Resultat: drastische Framerate-Einbrüche. Das kann zu großen Teilen verhindert werden, wenn der Tiefeneffekt abgeschaltet wird. Auf der Oberwelt gibt es nur sehr selten einen 3D-Effekt und in Doppelkämpfen fehlt er ganz. Da die gleiche Engine auch für Omega Rubin & Alpha Saphir genutzt wird, tauchen auch hier diese Schwächen auf. Spielt ihr die Titel auf einem 2DS oder generell nur in 2D, betrifft euch dieses Problem selten.

Auch ohne 3D-Effekt kommt es in manchen Kämpfen, wenn besonders viel los ist und es sich beispielsweise um Doppel-Kämpfe handelt, zu kleinen Einbrüchen in der Framerate. Seid ihr jedoch Fans des Tiefeneffekts, werdet ihr nicht allzu begeistert sein. Den könnt ihr nämlich, im Grunde genommen, erneut komplett vergessen. Diese Slowdowns haben jedoch einen Grund: die Pokémon-Modelle und Attacken sind sehr detailliert und hoch aufgelöst. Sie sind zu gut für die Rechenleistung des Nintendo 3DS. Game Freak hatte also nur zwei Möglichkeiten, wie sie mit dem Problem umgehen können: entweder sie reduzieren die Detailvielfalt der Oberwelt und der Kämpfe oder sie deaktivieren den 3D-Effekt komplett.

Aus unerfindlichen Gründen hat man sich in Tokio für keine der Möglichkeiten entschieden und die Einzelkämpfe zwanghaft versucht, in 3D darzustellen. Die Gründe für die Performance-Probleme sind bekannt und es wird auf dem New Nintendo 3DS sicherlich alles besser, wenn die ersten Pokémon-Spiele irgendwann auf dessen Leistung zugreifen, doch trotzdem ist die Entscheidung, diesen Mittelweg zu gehen, keine gute gewesen. Zugeben muss man jedoch, dass immerhin die Höhlen in 3D wirklich schick sind.


Das Cosplay-Pikachu lässt sich in verschiedene Outfits stecken und hat dann andere Attacken.

Fazit (9):
Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir sind bis zu diesem Zeitpunkt die besten Spiele der Reihe. Die Grafik aus X und Y wurde nochmals aufpoliert, die Musik ist über jeden Zweifel erhaben, die Story wird deutlich besser erzählt als in den Originalen, sodass die Motive von Team Aqua nachvollziehbar werden, und die Mega-Entwicklung passt sich gut ins Gesamtkonzept ein. Zusätzlich ist das Geheimbasen-Feature, mit den neuen Möglichkeiten sie zu teilen, eine großartige Erweiterung für die Serie. Die Welt wirkt lebendiger denn je und generell wirken die Teile durchdachter als all ihre Vorgänger. Das Gesamtbild wird jedoch durch den schlecht unterstützten 3D-Effekt sowie die immer wieder in Kämpfen auftretenden Ruckler getrübt, was wir in diesem Fazit nicht unerwähnt lassen können. Das verhindert jedoch nicht, dass Pokémon-Fans die Reise zurück nach Hoenn in vollen Zügen genießen werden.

Unser Fazit

9

Geniales Spiel

Meinung von Niels Uphaus

Mich persönlich stören die technischen Schwierigkeiten von Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir nicht. Die meiste Zeit über spiele ich die Titel sowieso in 2D und so tauchen die Probleme so gut wie nie auf. Die Spiele sind für mich nicht nur die die besten Ableger der Reihe, sondern gehören auch zu den besten Videospielen, die ich je gespielt habe. Hoenn ist eine wunderschöne Region, der Soundtrack ist fantastisch, die Geschichte spannend und besser durchdacht als in den Originalen und generell wirken Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir nicht wie ein einfaches Remake, sondern fast schon wie ein neuer Teil des Pocket Monsters-Franchises. Es ist faszinierend, was die neue Grafik-Engine aus dem GBA-Klassiker gemacht hat. Den Titel perfekt gemacht hat für mich aber das Post-Game. Pokémon Omega Rubin & Alpha Saphir sind so geworden, wie ich es mir gewünscht habe. Nein, noch besser.

Meinung von Eric Sohr

Es schmerzt mich, Pokémon ORAS nicht die Höchstwertung geben zu können, denn zugegebenermaßen handelt es sich hier um ein großartiges Spiel. Der Soundtrack ist absolut klasse, die Gegenden sehen schick aus, die Geschichte ist spannend (wenn auch nicht auf Pokémon Schwarz/Weiß- oder X/Y-Niveau) und das Geheimbasen-Feature wird mir noch viel Freude bereiten. Wären doch nur die technischen Probleme nicht vorhanden. Dennoch, Pokémon ORAS gehören zu den besten Titeln auf dem Nintendo 3DS und besonders die Tatsache, dass sie mit massig Post-Game-Content daherkommen, macht sie zu Pokémon-Titeln, in denen man locker mehrere hundert Stunden erreichen kann.

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43 User haben bereits bewertet

Kommentare 22

  • Teraya

    Hab' se nimmer alle

    Ich wurde zwar nicht vom Hype angesteckt, aber mir ist bewusst, dass sich in unserer Community unzählige User wie ein Schnitzel darauf freuen, endlich wieder die Hoenn-Region durchwandern zu können


    Schöner Satz, dafür gibts von mir 10 von 10 mögliche Punkten. :ugly

  • Thomas

    Meister des Turms

    Persönlich würde ich 10/10 geben, die technischen Mängel stören mich eh nicht. Aber objektiv kann ich euch verstehen, mehr als 9/10 ist dann wohl doch nicht drin.

  • Xenokah

    Da mich der Technik-Kram eh nicht juckt und ich immer in 2D zocke ist es für mich quasi ne 10/10 :)


    Hab nichts anderes erwartet. Es wird sooooo ein Fest :)

  • Maxi1997

    Turmritter

    Schade dass es keine 10 Pkt wurden leider auch noch wegen etwas was den 3Ds eigenzlich auszeichnet :/

  • TheBC97

    Turmfürst

    7.8 von IGN :ugly

  • -Florian-

    Turmfürst

    9 Punkte sind doch gut!
    Der fehlende bzw. schlechte 3D-Effekt ist für mich wirklich ein Kritikpunkt, aber da kann mal wohl nichts machen. Und gut, dass GameFreak an das Postgame gedacht hat. ;)

  • Würfel_24

    Sehr schönes Review! Ich werds mir zwar nicht zum Release kaufen (vielleicht irgendwann später), aber ich wünsche jetzt schon allen, die das Spiel zum Release kaufen, viel Spaß! :)

  • ChillingFlareon

    Turmheld

    also für mich als nintendo und pokemonfanboy haben sie eine 10 von 10 und werden zu 100% gekauft
    so viele erinerungen und dann sehn die games auch noch so schön aus HYPEHYPE

  • Cinnamon aka Dimenzio

    Turmfürst

    9/10 Punkten sind gut. Der schlechte 3D-Effekt ist ein Kritikpunkt, aber nur objektiv gesehen. Mich hat der schlechte 3D-Effekt nie gejuckt, weil ich immer in 2D zocke.

  • Firefan

    Xenoblade Chronicles X Hype!

    Freu mich schon auf den Post-Content! :D Das war in X/Y auch mein größter Kritikpunkt, weswegen ich "nur" ca. 50-60 Stunden mit dem Spiel verbracht hab ^^

  • SasukeTheRipper

    Meister des Turms

    Ihr durftet schon spielen? Ihr, ihr, ihr Schweine! :D

  • Alex15

    Turmfürst

    NUR 9/10 ???!!!! ihr Monsters !!!!!!!!!!!( nicht ernst gemeint )
    Also 9/10 sind ganz gut auch wenn ich 9.3/10 geben würde weil es ja schon sehr viele Neuerungen gibt. Eine Frage habe ich noch, wie sieht es eigentlich mit den delta Episoden aus ihr habt das Spiel ja schon also wurde es mich interessieren ob das jetzt eine Art dlc ist oder schon im Spiel ist ? Und kann mit schon mit latios latias fliegen oder braucht man ein bestimmtes item und wenn ja wo bekommt man das?

  • Nauzgo

    Manche scheinen Propheten zu sein, geben schon Wertungen ab obwohl sie das Game noch nichtmal gezockt haben :rolleyes:


    Mit der Punktzahl hab ich gerechnet, freu mich nun irgendwie umso mehr.

  • DarkStar6687

    Na das liest sich doch alles sehr gut (ok, bis auf die Technikprobleme). Ist mir aber total egal, weil ich nur in 2D spielen werde. Freue mich schon auf den 28.11. :D

  • Tomek2000

    Meister des Turms

    Das Spiel wird ein Fest und endlich mal ein Spiel worauf ich mich freue:-)

  • SasukeTheRipper

    Meister des Turms

    Persönlich würde ich 10/10 geben, die technischen Mängel stören mich eh nicht. Aber objektiv kann ich euch verstehen, mehr als 9/10 ist dann wohl doch nicht drin.


    Spiele bewerten, ohne sie gezockt zu haben :ugly

  • Provence

    Kraut!

    Nur so schlecht? Haterwertung.



    :troll:^^

  • thehunter

    Turmfürst

    Haha, macht immer wieder spaß die Kommentare hier zu lesen, 10/10 obwohl sie das spiel noch nicht gespielt haben.


    Die Kritikpunkte sind definitiv nachvollziehbar,
    Zum Glück sind es Nur die Kritikpunkte die Ich schon vermutet habe. Da ich sowieso immer in 2D spiele habe ich damit keine Probleme.

  • Thomas

    Meister des Turms

    Spiele bewerten, ohne sie gezockt zu haben :ugly


    Vertrau mir ich kann das xD ne, aber ich ahne oft schon recht gut im Vorraus wie das Spiel wird.

  • dr.retro

    Gaming since 1985

    Nun steht im Test das, was mir hier schon bestätigt wurde: keine Übertragung auf X und Y. Somit werde ich vorerst auf beide Titel verzichten und zum Original greifen.

  • SasukeTheRipper

    Meister des Turms


    Vertrau mir ich kann das xD ne, aber ich ahne oft schon recht gut im Vorraus wie das Spiel wird.


    War auch nicht so ganz ernst gemein :p
    Für mich wird es bestimmt auch eine 10 werden :D

  • Renget

    Turmritter

    Ich würde dem Spiel 7/10 Punkten geben, da es zu viel Wasser hat.