User-Test zu Hey! Pikmin (3DS)

Im Vorfeld: Nach langer langer Zeit traue ich mich mal wieder an ein User Test heran. Grammatikalisch bin ich ein kleiner Noop leider, genauso wie die Rechtschreibung öfters. Ich versuchte dennoch mir mühe zugeben. Wenn der ein oder andere was findet, der könnte mich ja hier im Forum aufmerksam machen und mich Erwähnen. Mir fällt etwas "zusammenfassen" und so echt schwer. Ich war aber so angetan von dem Spiel, das ein mal mich an einen User-Test wieder heran wagen wollte.



Hey! Pikmin – Darum geht es


Captian Olimar kam gerade von der Arbeit in seinem Raumschiff, der Dolphin II. Er freute sich, es stand ein freier Tage an den er mit seinen Kindern verbringen wollte. Jedoch geriet er in Gefahr beim Überlichtsprung. Asteroiden tauchten in großer Stückzahl auf. Olimar tat alles mögliche, dennoch wurde er getroffen und stürzte auf einen blauen Planeten. Olimar übersteht zum Glück den Unfall unverletzt. Jedoch nimmt sein Raumschiff enormen Schaden. Nun gilt es einmal mehr, ein Planeten zu erkunden.


Und auf diesem Planeten lebten kleine Wesen Namens Pikmin. Sie sehen aus wie winzige Rüben mit einem Blatt oben, welches sich bis hin zu einer Blume Entwickelt. Pikmin gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Die roten sind Feuerfest, die gelben sind immun gegen Storm und können hoch geworfen werden und die blauen mögen das Wasser. Seit Pikmin 3 auf der Wii U gibt es zudem noch zwei neue Varianten, die Fels-Pikmin und die Flügel-Pikmin. Die Fels-Pikmin können einige Dinge zerbrechen, wo die anderen Scheitern. Die Flügel-Pikmin tun das was im Namen mit steckt, sie Fliegen und erreichen den ein oder anderen Ort wo die anderen keine Chance hätten.



Im Gegensatz zu Pikmin 1 bis 3 spielt Hey! Pikmin in 2D. In einer Art Jump'n Run Manier läuft man von Links nach Rechts, beide 3DS Bildschirme werden hierbei benutzt für die Darstellung. Olimar kann mit dem Schiebepad, Digi-Kreuz oder mit den Tasten (für Linkshänder) gesteuert werden. Auf dem Touchscreen hat man 3 Symbole. In der Linken ecke sieht man seine Pikmin die er Werfen würde. Rechts kann man ein Jet-Pack zum Fliegen aktivieren und hat seine Pfeife. Letzteres ist ein mit wichtiges Element. Während man in den Hauptteilen 100 Pikmin an seiner Seite hatte, so hat man pro Level maximal 20. Meistens verstecken sich die Pikmin in 4er Gruppen hinter Büsche und sonstigen Punkten. Pfeift man, so schließen sie sich an. Auf dem oberen Screen hat kann man eine Zahl erkennen wie viele Pikmin gerade in der Gruppe sind. Wenn alle beisammen ist sie weiß.


Nun hab ich vorhin eben etwas mit Werfen erwähnt. Selbstverständlich kann man die Pikmin noch werfen. Denn was wäre ein Pikmin wohl ohne, denn immerhin gibt es die bösen Monster die mal wieder kräftigen Hunger auf die kleinen haben. Das Werfen läuft bequem via Touchscreen, hat man verschieden Pikmin im Team kann man seine Farbe jeweils in der linken Ecke auswählen. Jeder Feind hat ein Spezielles Angriffsmuster und man kann sie auch verschieden Besiegen. Am Anfang ist es sogar noch Relativ egal welchen Pikmin Typ man einsetzt, später wird man aber verschiedene dabei haben und einige Feinde wollen auch nur von bestimmten Typen besiegt werden. Besiegte Feinde lassen Glitzernüsse fallen. Sie sind notwendig für die Reparatur der Dolphin II, 30.000 Nüsse müssen gesammelt werden.



Jedoch wird das ganze Erleichtert. In jeden Level gibt es verschiedene Schätzte zu sammeln. Die Schätzte sind hierbei Normal versteckt und man sollte im Normalfall spätestens beim zweiten Besuch sie ausfindig gemacht haben. Die Level selbst sind in acht verschieden Welten aufgeteilt. Hierbei hat auch ein Level in jeder Welt einen Geheimen Ausgang, ähnlich wie man es aus Super Mario Bros. Spielen kennt. Von der Thematik her ist in Hey! Pikmin das gewohnte Setting zu erwarten. Von einer grünen Frühlingswelt zu Höhlen bis hin zu einer Welt mit Schnee ist hier sehr viel dabei. Jedoch gibt es auch Ideen, die zwar nicht „neu“ sind, aber erst in 2D richtig umzusetzen war. So passiert es durchaus das man auf Tauchgang geht. In den Hauptteilen waren es ja nur gewisse Abschnitte wo man ja weiterhin auf den Boden der Tatsache bleibt. Hier kann man sich schön frei bewegen.


Die Level selbst haben im übrigen zumeist zwei Seiten. Man kann meistens in eine kleine Höhle rein (so ähnlich wie eine Tür). Hin und wieder bleiben die Pikmin auch draußen stehen und man geht alleine kurz weiter. An solchen stellen passiert den Pikmin dann nichts. Lässt man aber eins mal irgendwo, man schmeißt es als Beispiel und es kann alleine nicht zu Gruppe wiederkehren, so wird nach einem gewissen moment die Anzeige auf dem oberen Screen rot. Sollte man es nicht schnell wieder holen, so verliert man es nach einer gewissen Zeit.


Jede Welt wird im übrigen mit einem Bosskampf abgeschlossen, hier darf man sich auf schöne, fair bleibende, Ideen freuen. Etwa ein großer Punktkäfer. Ohne zu viel zu verraten, das Finale fand ich Gigantisch aber sehr schwer.


Hey! Pikmin – Konzentriertes durchkommen wird Belohnt


Möchte man Hey! Pikmin nur abschließen, also alle Schätze Sammeln und die Story beenden, so haben Anfänger und Normale ein schönes Erlebnis. Wer jedoch auf das ganze gehen will kann sich ein goldenes Pikmin verdienen pro Welt. Dieses bekommt man am Level-Ende verliehen, wenn man alle 20 Pikmin gefunden und heil ins Ziel gebracht hat. Das kann manchmal sehr frustrierend sein. Man muss verdammt gut aufpassen und sich vor allem Zeit lassen um die richtigen Momente der Feinde abwarten bis sie verwundbar sind. Für das Goldene Pikmin sind zum Glück hierbei nicht alle Schätze notwendig. Hat man gerade 20 beisammen, ein Schatz fehlt noch wo man durch eine Tür muss um ein Rätsel oder ein kleinen Kampf machen muss, ist es ganz Praktisch – hehe – aus Angst einfach erst mal ins Ziel zu gehen und den Schatz danach zu holen. So hat man seine Pikmin heil im Ziel, den Goldenen Pikmin am Level als Belohnung, und kann ohne Angst zu haben den letzten Schatz holen (und sich am Ende ärgern, boha war ja doch einfach).



Alle Pikmin die man heil nach Hause brachte werden in übrigen in ein sogenannten Pikmin-Park kommen. Im Pikmin-Park kann man Glitzernüsse und einige versteckte Schätze bekommen. Man selbst muss hierbei nichts machen, lediglich muss man die Gruppen zuordnen. So ist der Park in kleine Gebiete unterteilt wo man Feuerbüsche hat oder ein Wassergraben. Im Pikmin-Park könnte man auch den amiibo Nutzen, zur Funktion kann ich leider nichts sagen.


Kleine Anmerkung: Im Hauptspiel kann man sich Pikmin herbei rufen, ich selbst habe nur Olimar. Er gibt bis zu fünf Pikmin.

Mein Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Micha-Teddy93

Mein Fazit fällt durchaus Positiv aus. Hey! Pikmin hat beide 3DS Bildschirme benutzt zur Level Darstellung und zeigte, das Pikmin auch in 2D mal gut Funktioniert. Beim Design ist man liebevoll umgegangen. Hat sich kleine neue Feinde ausgedacht, bekanntes gut umgesetzt und hat auch auf eine Portion Humor nicht verzichtet. In den Leveln erwartet einen kleine Cutszenen wie die Pikmin verspielt sind und die Welt „entdecken“. Das sah echt sehr witzig in einigen Sequenzen aus. Positiv muss ich die Lernkurve ansetzten. Man wird sehr oft am Anfang auf Mechaniken hingewiesen die man im Level in sehr ähnlicher Form anwenden muss. Ich vergebe 8 von 10 Punkten für Hey! Pikmin
Mein persönliches Highlight: Ein Schnee-Level im späteren Verlauf des Spieles. Eine flotte Rutsch Partie, aber ich will da nicht zu viel verraten.

Kommentare 1

  • @ Micha-Teddy93: Dein Test zu Hey! Pikmin ist echt super! Du hast Hey! Pikmin echt super beschrieben. Hey! Pikmin ist echt ein gutes Spiel;
    und zeigt das es auch noch gute abwechslung im 2D Jump–n–Run gibt.