Horizon Chase Turbo - Gas geben bis in die 80er

Virtua Racing, Daytona USA, Need for Speed, vor allem aber Outrun und Top Gear. Wem bei diesen Namen von Güterennspielen der späten 80er und frühen 90er Jahren die Ohren klingeln, der sollte jetzt gut aufpassen:


Arcade-Racer sind wieder da! Zumindest ein bisschen.


Während die modernen Need for Speeds, Forza Horizons und The Crews immer größer und offener werden, sterben die klassischen Arcade-Racer mit abgesperrten Rundstrecken und Sportwagen ohne viel Drumherum aus. Zwar kommen in den letzten Jahren auch immer wieder mal Arcade-Spiele auf den Markt, da gibt es dann aber entweder keine Autos als Vehikel, oder man wird mit Items und Features nur so zugeschüttet.


Ein klassisches Arcade-Rennspiel mit Rundkursen durch schöne Landschaften, in Sportwagen und ohne Firlefanz gibt es heute nur noch selten.
Horizon Chase Turbo tritt an um diesen Missstand zu beheben.


Ganz klassisch geht es hier Strecke für Strecke durch malerische Landschaften. Primär sind wie gesagt Top Gear oder Outrun die Vorbilder. Die reduzierte Retro-Optik von Horizon Chase Turbo erinnert an beste 2D-Zeiten und spielerisch kommt es eher auf schnelles Reaktionsvermögen an, als auf das Finden der Ideallinie.


Hat man sich darauf eingestellt und eingelassen peitscht die geniale Musik einen regelrecht über die knalligen Pisten.
Horizon Chase Turbo ist kein Meilenstein. Dafür aber eine Zeitmaschine! Wer nach den ersten Metern nicht gefühlt im Schneidersitz einen Meter vor dem 30 cm breiten Röhrenfernseher sitzt kann die genannten Spiele früher nicht gespielt haben.


Horizon Chase Turbo gibt es schon länger für Smart-Devices. Diese Version eignet sich auch hervorragend um kostenlos reinzuschnuppern. Wer testen mag wie es sich auf dem großen Bildschirm macht, der greift zur PS4-Demo.


Und jetzt ist es endlich auch für die Nintendos Switch erschienen. Die kurzen Rennen sind für unterwegs wie gemacht, ebenso wie für den klassischen „nur-noch-schnell-das-nächste-Rennen“-Fehler vor dem Schlafengehen im Handheld-Mode.


Wer klassische Racer dieser Art vermisst, bekommt hier solide Rennaction für bis zu 4 Fahrer auf dem heimischen Sofa.

Mein Fazit

6

Überzeugend

Meinung von SmileyKirby

Horizon Chase Turbo ist kurzweilie Gute-Laune-Rennaction. Ob alleine oder zu 4., das Spiel ist perfekt für die schnelle Runde zwischendurch. Wer auf die Arcade-Klassiker der 80er und 90er, wie Outrun, Daytona und Top Gear steht kommt hier voll auf seine Kosten.
Mein persönliches Highlight: Das absolute "Eine Runde geht noch"-Gefühl.

Kommentare 7

  • Das Spiel ist gerade für 13,99 € im Sale und vielleicht stößt noch so jemand wie ich auf diesen User Test, wenn er nach Informationen sucht.


    Erst einmal: Danke für diesen Test kirby7eleven!
    Ich wollte jetzt kein eigenes Review schreiben und keine Lorbeeren ernten, daher verfasse ich hier meine Meinung als ergänzenden Kommentar, auch wenn das etwas länger und ausführlicher wird.


    Ich habe das Spiel jetzt 2 Tage relativ intensiv getestet.
    Und ich muss sagen, dass ich ganz am Anfang nicht verstand, wieso es im Usertest nur 6 von 10 möglichen Punkten erhielt, obwohl es doch auf seine Art toll gemacht ist und trotz Retro-Optik so aussieht, wie man es sich in den späten 80er und frühen 90er Jahren von solchen Spielen genau gewünscht hätte.


    Doch nach einigen Stunden muss ich anerkennen: 6/10 trifft genau meine Meinung!
    Warum?


    Ich wunderte mich ja schon, warum kirby nur von "Rundkursen" schrieb.
    Aber genau das ist der entscheidende Unterschied zu Spielen wie Outrun, Top Gear und Lotus Turbo Challenge.
    Man fährt eben nicht "endlos" durch die Gegend und muss sich hier und da mal für eine Abzweigung entscheiden. Nein, man fährt eine bestimmte Anzahl an Runden nur im Kreis und es sind Rennstrecken, ohne jeglichen "zivilen" Verkehr.
    Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein (ich war es mir nicht), wenn man dieses Spiel mit den genannten Klassikern in Verbindung bringt.
    Das ist nicht unbedingt ein Nachteil und kann auch vorteilhaft zu sein, wenn es darum geht, sich Kurven oder den Standpunkt der einzusammelnden Objekte für die nächste Runde zu merken.


    Aber genau durch den Umstand dieser Rundkurse schwinden eigentlich auch schon die Gemeinsamkeiten zu Outrun, Top Gear und Lotus.
    Eigentlich ist nur die Optik sehr stark an diese Spiele angelehnt.


    Ansonsten sind in Horizon Chase Turbo viele Elemente eingeflossen, die aus moderne(re)n Rennspielen stammen.
    Die Steuerung nutzt den analogen Stick, was Kurvenfahrten wirklich geschmeidig macht. Aber so man will, kann man auch xmal das digitale Steuerkreuz antippen, um im Retrofeeling zu steuern.
    Man kann die Fahrzeuge mit Upgrades aufrüsten, hat eine Weltkarte und noch viel mehr andere Möglichkeiten.
    Aber was die Upgrades angeht, habe ich schon meine erste Kritik anzubringen.
    Einerseits ist es toll, dass jedes erspielte Upgrade automatisch auf alle existierenden Fahrzeuge angewandt wird. Andererseits sorgt aber genau das auch dafür, dass sich die Fahrzeuge untereinander auch immer gleich voneinander unterscheiden. Man kann sich somit keinen Favoriten rauspicken, bei dem man sich sagt "den baue ich mir jetzt auf, damit der besser als die anderen Autos wird".
    Und so habe ich zig der anfänglichen Rennen nur mit der Fake-Viper verbracht, weil sie unterm Strich die besten Werte hinsichtlich Leistung und Handling hat und dazu wundersamerweise auch am besten mit dem Benzin haushaltet.
    Das mit dem Benzin ist auch so eine Sache... einerseits eine ganz nette, das Gameplay aufwertende und an Realismus angelehnte Idee, weil man (zumindest in einigen Rennen) eben nicht endlos fahren kann. Ich erlebte es auch wirklich, kurz vorm Ziel ohne Benzin liegen zu bleiben, weil ich hoffte, es würde noch reichen.
    Auf der anderen Seite sind diese unrealistisch mitten auf oder am Rand der Straße stehenden Benzinkanister manchmal wirklich schwer zu erreichen platziert und man muss sich für die nächste Runde merken, wo sie stehen, oder sie sind genau in der Mitte, wo man sowieso immer durchfährt.
    Das hätte man mit einfachen Mitteln spannender lösen können.


    Es gab ja hier letztens einen tollen Artikel zum Thema "Motivation durch Frustration".
    Ich bin der Meinung, dass das auf dieses Spiel zum Teil zutrifft.


    Warum muss ich denn in der "Welt Tour" (denglisch?) in jedem Rennen immer vom allerletzten Platz starten und mich mühsam ganz nach vorn kämpfen?
    Ok, scheint irgendwie das Konzept des Spiels zu sein und das habe ich bei Grid 2 / Grid Autosport auch oft so gemacht, aber wenn es mal zu schwer wurde, hatte ich wenigstens die Möglichkeit, mich über ein vorheriges Qualifying auf einen weiter vorn liegenden Startplatz zu bringen.
    Hier ist man bei jedem Start einfach immer Letzter - leider etwas monoton.


    Anfangs schafft man es meistens noch relativ leicht, in allen Rennen Erster zu werden.
    Später wird es schwieriger und an der Stelle ist schon mein nächster Kritikpunkt: Warum kann man keinen Schwierigkeitsgrad einstellen?
    Ich will jetzt nicht mit "Diskriminierung" anfangen, aber jeder Spieler ist unterschiedlich. Ich spiele meistens auf mittlerem Schwierigkeitsgrad in anderen Spielen (oder wie es in den Zeiten hieß, die dieses Spiel aufgreift: "normal"). In manchen Spielen (wie Riptide Renegade, dass ich übrigens sehr empfehlen kann und das nur ein Bruchteil von diesem Spiel hier kostet, auch wenn es mit Booten ist) habe ich nach zu vielen, langsam frustrierend werdenden Versuchen den Schwierigkeitsgrad einfach mal nur für dieses eine, für mich unschaffbare Rennen auf "leicht" gestellt und schon kam ich endlich weiter.
    Bei Horizon Chase Turbo fand ich keine entsprechende Option und so haben mich manche Rennen schon länger als nötig damit beschäftigt, das Ziel endlich mal zu erreichen.


    Dennoch schafft es das Spiel schon, mich viele Stunden zu beschäftigen und auch eben durch Frustration dazu zu motivieren, trotzdem weiterzuspielen.
    Dann wird man eben nicht Erster und spielt erst einmal ein paar neu freigeschaltete Rennen, um dann dort die Upgrade Challenge zu fahren und dann mit den Upgrades wieder in die vorher gespielten Rennen zurückzukehren und diese dann zu gewinnen. Hat man das verinnerlicht, hat man das Prinzip verstanden.


    109 Strecken, 32 freischaltbare Autos und 12 Upgrades gibt es.
    Der Umfang scheint also durchaus in Ordnung, wobei anzumerken ist, dass die Strecken halt wirklich simpel gestaltet sind, die Autos nicht offiziell lizensiert und nur echten Autos (das aber deutlich erkennbar) nachempfunden sind und die Upgrades eigentlich auch nur dazu führen, dass gleichzeitig alle vorhandenen Autos damit ausgestattet sind.
    Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Gegner dadurch nicht auch über diese Upgrades verfügen, denn wirklich leichter scheinen sie nicht zu bezwingen zu werden.


    Ich gehe jetzt mal zum technischen Aspekt über und da gibt es leider einige Enttäuschungen.


    Die KI scheint nicht sonderlich "schlau" zu sein und fährt meistens ihre Bahnen so, dass das gegnerische Fahrzeug immer von rechts nach links und umgekehrt die Spuren wechselt. Ganz genau wie in Outrun & Co damals - einerseits nervig, andererseits vorhersehbar, aber eben auch in den vielen langgezogenen Kurven nervig wie eh und je, weil man da eben nicht ganz simpel mal die Spur wechseln kann, weil man ja sowieso schon voll eingelenkt hat und seine Bahn zieht, in der man versucht, auf keinen Fall ans Kurvenäußere zu gelangen, was im Fallen einer Kollision mit einem Objekt am Straßenrand mit einem Dreher, oder im schlimmeren Fall mit einem Überschlag endet.
    Im Vergleich zu Outrun fängt man sich aber viel schneller und muss nicht so lange warten, bis Fahrer und Blondine wieder in den (hier nur Fake-)Ferrari eingestiegen sind.


    Man erlebt es viel zu oft, dass man dem Gegner ins Heck knallt und dann wieder ordentlich Anlauf braucht, um aufzuholen.
    In der nächsten Kurve passiert leider genau das wieder recht häufig.
    Manchmal hat man Glück und ein Gegner knallt einem selbst hinten rein und pusht einen wieder nach vorn. Schadensmodell und dergleichen gibt es ja nicht - erwartet man auch nicht.


    Was ich mir trotz Retrooptik in der heutigen Zeit aber gewünscht hätte, wäre wenigstens ein Windschattenmodell.
    Viel zu oft habe ich mich wie im modernen Rennspiel hinter einen Gegner gehängt, ohne den Effekt eines Windschattens und dann auch nicht vorbeiziehen können.
    Ok, ist halt nicht da, wäre aber toll gewesen.


    Und was die Retrooptik angeht, machen wir uns mal nichts vor.
    Diese Grafik darzustellen, sollte wesentlich weniger Leistung benötigen als in modernen, an die Realität angelehnten Rennspielen wie Forza Horizon 4 oder auch nur ein altes, bald für die Switch portiertes, Grid Autosport aus dem Jahre 2014.
    Es gibt hier immerhin keine wirklichen Licht- und Schatteneffekte, keine lebendige Umgebung - die Darstellung ist ziemlich simpel. Möge man das jetzt als Stilmittel hinstellen oder als vereinfachte Grafikdarstellung, um sich Aufwand zu ersparen.


    Auf den ersten Blick wirkt die Grafik von Horizon Chase Turbo auch wirklich extrem flüssig und in ihrem Stil toll. Es kommt auch ein gutes Geschwindigkeitsgefühl auf und es wird mir persönlich eigentlich nie zu schnell, wie es bei Fast RMX öfter mal der Fall ist.
    1080p, 60 FPS - aber dann... immer wieder gibt es heftige, zwar nur Bruchteile einer Sekunde andauernde, aber eben extreme Ruckler, in denen das komplette Bild stillsteht.
    Ich habe das Spiel extra auf dem Systemspeicher der Konsole und nicht auf der SD-Card installiert, weil der Systemspeicher das schnellste Medium der Switch ist und ich es bei "kleinen" Spielen nicht zu Nachladerucklern / langer Ladezeit kommen lassen will.
    In fast jedem Rennen treten dieser Hänger leider auf und je länger ich das Spiel spiele, desto schlimmer scheint es zu werden.
    Und leider kann das sogar so weit ausarten, dass die Framerate permanent einbricht und das Spiel konstant unflüssig läuft, bis man es verlässt und neu startet. Dann läuft es erst einmal wieder eine Weile flüssig (bis auf diese blöden Hänger, die immer da sind).
    Sorry - bei der "bescheidenen" Grafik ist ja wohl mehr drin, wie andere Spiele von fähigen Programmierern beweisen. Auqiris - bitte bitte noch einmal patchen!
    Fast RMX erwähnte ich ja schon - da sieht die Grafik extrem besser aus und das läuft immer absolut flüssig mit 60 FPS und die meiste Zeit mit 1080p und wenn mal kurz mit weniger Auflösung, dann auch nur so, dass man es im Spielfluss überhaupt nicht merkt.


    Weiter mit den technischen Aspekten:
    Es ist toll, dass ich die Steuerungsbelegung ändern kann und das sogar für jeden Spieler einzeln.
    Aber warum bleibt das nur so lange gespeichert, bis ich das Spiel beende?
    Beim nächsten Neustart muss ich wieder die Steuerung anpassen - die Soundeinstellungen blieben jedoch wunderbar gespeichert. Aquiris - das bitte auch patchen!


    Sound ist das nächste Thema...
    Ja, die Musik hat schon was. Aber ehrlich gesagt, habe ich mich nach 2 Tagen schon dahingehend sattgehört, dass es mir etwas eintönig geworden ist und es mir so vorkommt, als würde ich die Abwandlung einer einzigen E-Gitarrenmelodie in verschiedenen Abwandlungen mit leicht veränderten, relativ modernen Beats hören.
    Damit kann ich ja noch gut leben und die Musik etwas leiser stellen, um mehr Motorgeräusche zu hören, die um Welten besser sind als in den Retro-Vorbildern, aber dennoch nicht wirklich dauerhaft überzeugen, weil sie den nachempfundenen Fake-Fahrzeugen nicht entsprechen.
    Was ich wirklich gar nicht so toll finde, ist der Umstand, dass der Sound nur in Stereo aus der Switch kommt.
    Center und hintere Surroundlautsprecher bleiben stumm, der Bass ist umso mehr auf die anderen Lautsprecher konzentriert.
    Ok, ich behelfe mir da mit anderen Surroundmodi meines Receivers - aber genau hier wäre doch eine gute Möglichkeit gewesen, um soundmäßig mal mehr rauszuholen, als es in den frühen 90ern möglich war und das ganze auf eine neue Ebene zu bringen.


    Horizon Chase Turbo ist ein modernes Spiel, das im Retrostil viele Elemente von Vorbildern aus den späten 80ern und frühen 90ern des letzten Jahrhunderts aufgreift, teilweise erweitert und verbessert.
    Wirklich konsequent erscheint mir das jedoch nicht, weil es in großen Teilen an der technischen Umsetzung scheitert.


    Wo ist denn der heutzutage obligatorische Online-Modus?
    Mehr als ein Bestzeiten-Leaderboard gibt es nicht.
    Genau hier wäre doch nun wirklich eine tolle Möglichkeit geboten, Crossplay zwischen PC und allen Konsolen zu ermöglichen, weil niemand einen Vorteil durch z.B. Mouseaiming hätte, eine Vielzahl ein Spielern der verschiedenen Systeme erreicht werden könnte, wobei die Grafikqualität auf allen Plattformen ziemlich gleich wäre.


    Definitiv stimme ich aber zu, dass dieses Spiel durchaus seine Reize hat und dass es auf jeden Fall diese Momente gibt, in denen man denkt "noch dieses eine Rennen", was nicht selten dazu führt, dass man es eben doch noch viel länger spielt, weil man entweder dieses Rennen wirklich schafft und dann neugierig auf das nächste ist, oder es eben nicht schafft und es dann so lange probiert, bis man es doch noch schafft oder auch mal den Moment erlebt, indem man für diesen Tag / Abend mal aufgibt, um es dann auf wundersame Weise am nächsten Tag sofort, oder zumindest im zweiten oder dritten Anlauf ziemlich leicht zu schaffen, wobei es manchmal wirklich etwas auf Glück anzukommen scheint, in welchem Moment man die Spur gewechselt oder den Nitro gezündet hat.


    Der Umfang des Spiels (bis auf den fehlenden echten Onlinemodus) ist vollkommen in Ordnung.
    Lokales Multiplayer mit bis zu 4 Spielern ist vorhanden, die World Tour ist umfangreich und bewegt einen dazu, auch schon einmal gespielte Rennen noch einmal zu spielen, um mit Upgrades oder besseren Autos die schon einmal gefahrenen Rennen als Erster zu absolvieren und / oder alle Items einzusammeln, um eine "Supertrophäe" einzusammeln, es gibt den Spielplatz mit gespiegelten Strecken, die Turniere und am Ende die Ausdauerrennen (die ich bisher noch nicht freigeschaltet habe).
    Abwechslung und Herausforderungen sind da, man wird es immer mal wieder spielen.


    Dennoch - 6/10 ist auch mein Fazit, wobei ich dem Spiel viel lieber eine 8/10 geben würde, wenn folgende Punkte gepatcht / hinzugefügt wären:


    - sporadische, heftige Ruckler beseitigen
    - dauerhafte Speicherung der Steuerungseinstellungen
    - echter Online Modus!
    - 5.1 Sound
    - KI verbessert


    Was es der Switch-Version in meinen Augen etwas schwer macht, sind der Preis und eben die vorhandenen technischen Probleme.
    Die PC-Version bekommt man über Steam direkt aktuell für 11,75 € - geht man über keyforsteam, bekommt man es für 5,54 €.
    Für die Switch zahlt man im Sale aktuell 13,99 € und sonst 19,99 €.


    Auf dem PC kann man neben sowieso schon besserer Performance die Grafikqualität über Downsampling noch verbessern.
    Dennoch entschied ich mich für die Switch-Version, weil ich dieses Spiel dadurch leicht mal ganz schnell mobil auf dem Sofa, dem Balkon, irgendwo unterwegs oder wo auch immer mal für die berühmte "eine" oder "letzte" Runde oder auch für "ein paar Runden" nutzen kann, ohne einen Laptop rumzuschleppen.


    Ich hoffe, dass die Performance durch weitere Updates noch verbessert wird, denn das Spiel könnte wirklich noch so viel toller sein, als es schon ist.

  • Hab bereits einige Videos zum Spiel gesehen und vor allem gehört.. Monster musik! hab mir den OST-Soundtrack zugelegt und der lief bei mir das ganze Wochenende über in Dauerschleife!