Die volle packe DIABLO 3

Muss man erklären was Diablo ist? Ich glaube nicht. Für alle, die die letzten 20 Videospiel Jahre unter einem Stein verbracht haben sei dennoch gesagt:
Diablo ist eine Rollenspiel/Hack-and-Slay- Reihe von Blizzard. Ja genau, Blizzard, die uns mit Starcraft und World of Warcraft auch noch diese anderen zwei großen Süchtigmacher „geschenkt“ haben.


Ich als „Konsolereo“ kenne alle drei Serien fast ausschließlich vom Hörensagen. Doch jetzt hat Blizzard mit dem dritten Diablo-Ableger den Sprung auf die Konsolen geschafft und damit auch mich aufmerksam werden lassen. Knapp ein Jahr nachdem es auf dem PC erschienen ist, kam Diablo 3 auch auf die PS3 und Die 360, später folgten Versionen für die Nachfolger PS4 und XBox One. Nun ist auch die Switch bedient worden.


[Blockierte Grafik: https://kirbythoughts.files.wordpress.com/2013/09/diablobild2.jpg?w=640&h=452]


Das Spiel selbst richtet sich an die Urinstinkte des Menschen. Es müssen Monster gejagt und Items gesammelt werden. Und das war es auch schon ziemlich. Viel mehr tut sich vom Gameplay her nicht.


Das Sammeln und Jagen wird verpackt in eine nicht uninteressante Geschichte und die Möglichkeit, auf dem heimischen Sofa, oder via Internet mit bis zu drei Freunden durch die dunklen Kerker und trockenen Wüsten zu ziehen, um dem großen, bösen Diablo irgendwann den Gar aus zu machen.


Klingt alles nicht besonders spektakulär und ich selbst kann auch nicht besser beschreiben was mir so gut gefällt, da ich es selber nicht weiß.
Die Geschichte ist okay, aber nichts Außergewöhnliches. Koop mit drei Leuten hatte ich auch schon in anderen Spielen meinen Spaß. Auch gelootet (gesammelt) oder gejagt wurde in Skyrim oder Borderlands zuvor schon in ähnlicher Weise. Diablo bietet auf dem Papier eigentlich nichts, was mich persönlich in Jubelarien verfallen lassen würde.


Und dennoch: Seit einigen Jahren, das habe ich ja nun schon vermehrt geschrieben, ist meine Leidenschaft für Videospiele nicht mehr so ausgeprägt wie einst. Da wird einfach nicht mehr ein Tag Urlaub für ein Spiel genommen, oder Termine für Spielveröffentlichungen freigehalten.


Und jetzt kommt Diablo um die Ecke, ein Spiel von dem ich nicht einmal sicher war ob ich es spielen will, und nach mehreren Monaten habe ich endlich mal wieder dieses unbeschreibliche Gefühl, dieses nervöse Rumrutschen auf dem Stuhl, die Vorfreude auf den Feierabend und die Gedanken endlich nach Hause zu kommen um die Playstation anzuwerfen und wieder in die Spielewelt abzutauchen.


Ich kann nicht festmachen was es ist, aber Diablo scheint dieses gewisse Etwas zu haben, das Blizzard immer wieder in ihren Spielen unterbringt und das Spieler auf der ganzen Welt in die Abhängigkeit treibt.

Mein Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von SmileyKirby

Diablo ist ein gutes Spiel. Das ist mein Fazit an dieser Stelle. Nicht mehr und nicht weniger. Wer das hier liest und sich entscheidet dem Spiel eine Chance zu geben, kann ähnliches erleben wie ich. Es ist aber genauso gut möglich, dass er nach 5 Spielstunden feststellt, dass ihm das Gedrücke der immer gleichen Knöpfe schnell langweilig wird, wenn sich dieses Gefühl nicht einstellt.
Mein persönliches Highlight: Looten und Leveln. Und wieder von vorn. Der unglaubliche Sog.

Kommentare 0

Keine Kommentare