Twin-Stick-Action macht mit anderen mehr Spaß
HELLFRONT: HONEYMOON ist ein Mehrspieler-Twin-Stick-Shooter vom Entwickler SkyGoblin. Auf der EGX Berlin 2018 konnte der Titel beim Stand des Publisher Thunderful am PC mit Controller ausprobiert werden. In diesem Titel beschießen sich bis zu vier Spieler in einem Sc-Fi-Setting. Doch es ist nicht nur ein einfaches Aufeinander-losgehen und Schießen, sondern es gibt auch eine taktische Komponente.
Es ist schon einiges los, doch noch sind sehr viele Felsen im Weg und nicht so viele Truppen unterwegs.
Die Karten, auf denen gespielt wird, unterscheiden sich nicht nur grafisch abhängig vom gewählten Planeten, sondern auch von der Struktur, denn die Karten werden durch den Zufall generiert. Eine Karte ist dabei nie größer als der Bildschirm und die Karten bestehen aus hexagonalen Feldern. Manche Felder sind mit Gestein blockiert, welches zunächst weggeschossen werden muss, und auf verschiedenen Feldern können Basen gebaut werden. Doch es sollte sich nicht unter eine gerade abgeworfene Basis gestellt werden, denn dann ist derjenige platt.
Dabei gibt es zwei Arten von Basen. Die erste ist ein Geschützturm, welcher auf in Reichweite befindliche Basen und Gegner automatisch feuert. Die zweite Basis-Art generiert nach einer gewissen Zeit kleine Truppenkontingente, welche auch an verschiedene Positionen befehligt werden können. Es ist also wichtig zu überlegen, wie die Wege entsprechend gelegt werden, um nur geringe Gegnermassen durchzulassen, aber zeitgleich auch entsprechend ein gutes Schussfeld zu haben. Sollte eine Basis zerstört werden, könnten NPC ausschwärmen, die alle Basen, Truppen und Spieler in Nähe angreifen. Diese NPCs gehören weder zu euch noch zu euren Gegnern.
Beim Spielverlauf endet eine Runde, wenn die Gegner getötet wurden und alle gegnerischen Basen zerstört wurden. Solltet ihr einmal umgekommen sein, macht dies erst einmal nichts, solange ihr noch mindestens eine Basis habt. In der entsprechenden Demo bestand ein Spiel aus drei Runden mit jeweils zufällig generierten Karten. Es gibt aber auch ein simples Deathmatch, wo ohne Basenbau gespielt wird und derjenige gewinnt, der alle anderen zuerst eliminieren kann und als letzter übrigbleibt. Die Karten sind allesamt übersichtlich und die Techno-Musik sowie die Sounds haben einen ordentlichen Beat. Grafisch gibt es auch nichts groß zu meckern, allerdings gab es ab und an den Moment, wo ich mich suchen musste, weil das Spiel von Effekten, Basen und Einheiten überlagert wurde.