Vorschau zu Pokémon Purpur - Nintendo Switch
Der Schatz von Zone Null – Teil 2: Die Indigoblaue Scheibe
Die aktuellen Hauptspiele für die Nintendo Switch des Pokémon Franchises wurden erst vor wenigen Wochen mit dem ersten Teil des DLC „Der Schatz von Zone Null – Teil 1: Die Türkisgrüne Maske“ mit neuen Inhalten versorgt. Darin reist ihr in die Kitakami-Provinz, wo ihr nicht nur auf neue Charaktere, sondern auch auf verschiedene neue Pokémon trefft. Mit „Der Schatz von Zone Null – Teil 2: Die Indigoblaue Scheibe“ erscheint am 14. Dezember der zweite Teil der Geschichte und wir hatten die exklusive Gelegenheit, in London bei The Pokémon Company einen frühen Blick auf die kommenden Inhalte zu werfen. Was euch im zweiten Teil erwartet, erfahrt ihr in unserer Vorschau!
Dieses Mal begebt ihr euch in die Einall-Region, wo ihr als Austauschschüler an der Blaubeer-Akademie unterwegs seid. Die befindet sich unter dem Meer, wobei die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Akademie alles daran gesetzt haben, dass es nicht wirklich den Eindruck macht, dass ihr dauerhaft unter Wasser seid. An diesem ungewöhnlichen Ort liegen vor allem die Pokémon-Kämpfe im Vordergrund und natürlich viele vorher nicht erhältliche Taschenmonster, die darauf warten, entdeckt und gefangen zu werden.
Ein großes Areal, um das zu tun, ist das neue Terrarium, das von der Blaubeer-Akademie angelegt wurde. Dabei handelt es sich um ein großes Gebiet unter Wasser, das in vier Biome eingeteilt ist: Savanne, Küste, Bergschlucht und eine polare Zone. Dort wurden dann spezifische Pokémon angesiedelt, sodass sie sich über die Zeit vermehrt haben und nun die entsprechende Gebiete bewohnen. Als Schülerin oder Schüler könnt ihr nun losziehen und die einzelnen Areale erkunden, den Blaubeer-Pokédex erweitern und euch an gewissen Stationen wieder erholen. Dort findet ihr auch Automaten, an denen ihr verschiedene Gegenstände kaufen könnt.
In den Gebieten sollen euch unter anderem Alola-Pokémon begegnen, genau wie sämtliche bisher erschienenen Starter-Pokémon und sogar ein neuer Tera-Typ. Hier wurde klar gesagt, dass die verschiedenen Biome von allen bisherigen Spielen inspiriert wurden, weswegen Fans auch auf viele bereits bekannte und beliebte Pokémon treffen werden. So konnten wir auf unserem kurzen Ausflug Chaneira bestaunen, Owei fangen oder nach Finneon „angeln“. Die Gebiete an sich sind wirklich weitläufig und die unterschiedlichen Biome sind nur durch bunte Blöcke getrennt, sodass ihr nahtlos von einem ins andere reisen könnt. Natürlich findet ihr im Gras versteckte Pokébälle und Gegenstände, sodass ihr auch eurem Sammeltrieb nachgehen könnt.
Ein weiterer großer Aspekt, der euch im zweiten Teil des DLC erwartet, sind Pokémon-Kämpfe. In den vier Arealen warten überall verschiedene Trainer, die euch zum Kampf herausfordern wollen. Die Pokémon in unserem Team waren auf Level 80 und auch wenn die Pokémon der Trainer teilweise 15 Level unter meinen Pokémon waren, hatte ich deutliche Probleme, hier einen Kampf erfolgreich zu bestreiten. Dafür braucht ihr Geduld und ein paar gute Items in der Tasche, um nicht direkt beim mobilen Pokémon-Center zu landen.
Doch nicht nur Pokémon-Trainer warten auf euch, sondern auch die spezielle Top-Vier-Challenge, die ihr in der Blaubeer-Akademie herausfordern könnt. Beim Preview-Event konnten wir gegen Erin antreten, allerdings mussten wir zunächst eine Herausforderung erfolgreich abschließen. Um die zu meistern, bekam unser legendäres Pokémon, in diesem Fall Miraidon, einen speziellen Snack, damit ihr frei durch die Luft fliegen könnt. Denn in der Herausforderung müsst ihr durch verschiedene Ringe fliegen, damit ihr gegen Erin antreten dürft.
Technisch bewegt sich auch der zweite Teil auf dem gleichen Niveau wie schon zuvor, sodass es hier keine Neuerungen oder sogar Verbesserungen gibt. Vom Umfang her bekommt ihr aber deutlich mehr Inhalt geboten als noch im ersten Teil und die Geschichten, die in „Die Türkisgrüne Maske“ begonnen haben, werden im zweiten Teil auch weitererzählt. Daher lohnt es sich schon fast, beide DLC hintereinander zu spielen, denn die neuen Charaktere aus Teil 1 spielen auch in Teil 2 eine Rolle.