Vorschau zu Sonic x Shadow Generations - Nintendo Switch
Rail frei für Shadow
Shadow ist zurück – in „Sonic X Shadow Generations“, das wir uns im Rahmen der gamescom 2024 ansehen konnten, wird es düster, denn hier stehen Sonics Rivale und dessen Erzfeind Black Doom im Mittelpunkt. Wie sich das überarbeitete „Sonic Generations“ aus dem Jahr 2011 und das neue „Shadow Generations“ spielen und ob ihr euch auf den Release am 25. Oktober freuen könnt, erfahrt ihr hier.
Mit „Sonic X Shadow Generations“ erhaltet ihr zwei Spiele in einem: Während Shadow verhindern möchte, dass Black Doom die Welt erobert, indem er in die Vergangenheit reist und neue Doom-Kräfte erlernt, liegt es an Sonic, Dr. Eggman und den geheimnisvollen Time Eater in die Schranken zu weisen. Beide Platformer, zwischen denen ihr jederzeit wechseln könnt, haben 2D- und 3D-Level und bringen bekannte und beliebte Strecken aus vergangenen Ablegern zurück.
Da es sich bei „Sonic Generations“ nur um ein Remake – immerhin mit Bonus-Inhalten und Minispielen – handelt, haben wir uns hauptsächlich Shadows Level angesehen, angefangen mit Kingdom Valley Act. 1. Dort fielen direkt die Größe des Levels sowie die vielen Möglichkeiten und verschiedenen Wege auf. Immer wieder sieht man alternative Pfade und möchte das Level direkt nach Abschluss neu starten, um sich einen anderen Weg hindurchzubahnen und herauszufinden, was es noch zu entdecken gibt. Zum anderen gibt es auch mehr Gegner, wodurch das Kämpfen wesentlich mehr im Fokus steht, was Sinn macht, denn bei Shadow geht es vor allem um seine Doom-Kräfte und wie man die neu gelernten Fähigkeiten einsetzen kann. Insgesamt fühlte sich das Level dadurch sehr actiongeladen an und war eine gute Einstimmung auf den Bosskampf.
Für diesen entschied man sich in der Demo für Metal Overlord, den man 2003 zuerst in Sonic Heroes sah. Der Kampf ist dabei in Phasen unterteilt und in erster Linie eine Verfolgung mithilfe der Doom Surf-Fähigkeit. Shadow gleitet dabei automatisch über das Wasser und muss Gegnern und Barrikaden ausweichen bzw. diese auf den Gegner schleudern. An einigen Stellen kann man mittels Rails auch dichter an Metal Overlord gelangen und direkten Schaden austeilen, was mir in diesem Level am meisten Spaß gemacht hat. Im Laufe des Kampfes gibt es auch eine originelle 2D-Passage mit Referenzen zu älteren Spielen, aber ich möchte hier nicht zu viel vorwegnehmen. Insgesamt war der Kampf mal mehr, mal weniger herausfordernd, aber von Anfang bis Ende abwechslungsreich und vor allem eines: spaßig.