Bowser vs. ntower 2.0 - Level 5a: btower 3.0 Spezial

Bowser vs. ntower 2.0
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Marios Abenteuer war bisher ziemlich spannend, findet ihr nicht? Bevor wir zum großen Finale kommen, sollten wir noch einen Moment durchschnaufen und uns ansehen, was auf Bowsers Luftschiffen vor sich ging, während sich Mario auf den Weg zu ntower 2.0 machte. Unaufhaltsam näherte sich die Flotte ihrem Ziel, während der Oberbösewicht persönlich mit seinem Fernrohr die Umgebung inspizierte: „Turm in Sicht! Alle Kanonen fertig machen zum Angriff!“ „Zu Befehl, Meister!“, erwiderte sein treuer Diener, ein Gumba mit Augenklappe. Nach kurzer Zeit feuerten die Kanonen aus allen Rohren. Der nagelneue Turm war viel stabiler als der alte, aber unter diesem massiven Beschuss war es eine Frage der Zeit, bis selbst er in Schutt und Asche liegen würde.

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Bowser observierte derweil weiterhin alles, was sich auf dem Boden bewegte. „MARIO! Dieser Wicht lässt mir einfach keine Ruhe! Er scheint den Weg direkt zum Turm zu nehmen. Wahrscheinlich will er uns von dort aus bekämpfen. ALLES HERHÖREN: Planänderung! Wir besetzen den Turm! Vielleicht könnte er mir nützlich sein – er ist ganz schön robust… ntower 2.0? HAHAHA, niemals. Willkommen im btower 3.0! HAHAHAHAHA!“ So drang er über das Dach in den Turm ein, ließ seine Schergen alle Räume besetzen und ordnete an, den nervigen Klempner schon vor dem Eingangstor auszuschalten, damit er sich in aller Ruhe um die Inneneinrichtung kümmern konnte.

Kampfbereit näherte sich Mario unterdessen dem ntower 2.0! Der Blick auf dieses prachtvolle Meisterwerk moderner Programmierkunst – äh… Architektur meine ich – beeindruckte ihn zutiefst. Doch zunächst musste er einen Weg hinein finden! Die Sicherheitssysteme waren auf dem neuesten Stand der Technik – einfach hineinzuspazieren (wie beim alten ntower) war nicht möglich. Eine Zugbrücke schützte den Eingang, war allerdings hochgezogen. Mit gekonnten Sprüngen über die Pfeiler gelangte er zum verschlossenen Eingangstor. Ein Wenig Sprengstoff als Argumentationsverstärker erleichterte ihm den Eintritt. Das ging ja doch einfacher als gedacht! Kein Wunder – denn der wichtigste Aspekt des Sicherheitssystems war beim fast fertigen Turm noch gar nicht installiert: Türsteher Dirk! Er wurde bis zur Fertigstellung noch beim alten ntower gebraucht.

Auch das Innere des Turmes wusste Mario zu gefallen. Ohne die Bösewichte wäre es eine wundervolle ntower-Zentrale! Im Moment wirkte der Eingangsbereich aber eher so, als hätte Bowser die Errichtung eines prachtvollen Thronsaals in Auftrag gegeben. Der goldene Tisch und der prunkvolle Kronleuchter zeugten jedenfalls von Geschmack. Natürlich wurden diese auch gut bewacht! Also entschied Mario, einen kleinen Umweg über die Müllbeseitigungsanlage zu nehmen, um möglichst ungestört vorankommen zu können. Dort traf er auf Bowsers Essensreste. Gewaltige Rippenknochen warteten darauf, von scharfen Kreissägen zerkleinert zu werden.

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Diesen ausladenden Ort wollte der Klempner schnell wieder verlassen und gelangte in die Küche, wo er abermals auf einige Opfer des Appetits seines Erzfeines traf. Im Vorratsschrank lagerten nicht nur Pilze, auch Yoshi-Eier wurden aufbewahrt. Bowser, dieser skrupellose Feinschmecker, hatte sogar einige Schildkröten abgeknabbert, die nun knochentrocken umherwanderten. Auf jeden Fall war die Küche wunderbar ausgestattet: Ein Smoothie-Maker, ein Multifunktions-Ofen (nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, und hier wurde verdammt heiß gekocht!) – da war sogar der italienische Gourmet beeindruckt! Und spätestens beim Anblick eines Doppel-Cheeseburgers wurde er auch ziemlich hungrig. Wie gerne hätte er hier ein Mittagspäuschen gemacht, doch seine Aufgabe war eine andere.

Darum bestieg er die nächste Etage des Turms und hatte endlich das Gefühl, bei ntower angekommen zu sein! Diese Räumlichkeiten waren ausgestattet mit vielen Spiele-Automaten, in denen einige von Marios liebsten Klassikern bereitstanden. Arkanoid, Mario Bros. und Donkey Kong Jr. hätten ihn stundenlang beschäftigen können, aber mehr als ein kurzes Anzocken im Vorbeigehen war heute einfach nicht möglich. Er musste nach oben und endlich zu Bowser vordringen. Auf den letzten Metern stellten sich ihm aber noch kampfbereite Fieslinge aus Bowsers Leibgarde in den Weg. Mit viel Herzblut nahm er den Kampf an und schaffte es schließlich – nach einer langen Reise voller Rätsel, Fallen und Widersacher – seinem ewigen Erzfeind Bowser gegenüberzustehen!

„Hallo Mario, wie schön, dass du gekommen bist, um mich in meinem neuen Heim zu begrüßen! Darf ich vorstellen: btower 3.0 – mein Hauptquartier, das neue Zentrum meines Königreichs! HAHAHAHA! Was meinst du: Im Westflügel ist noch reichlich Platz, da könnte ich Käfige aufstellen und ein paar Prinzessinnen als Haustiere halten, würde das nicht die Atmosphäre hier auflockern? Aber erst esse ich dieses köstliche Yoshi-Ei.“ Mario hatte genug gehört! Bewor Bowser seinem grenzenlosen Hunger freien Lauf lassen konnte, schlüpfte das Ein und Yoshi stand bereit, um Mario zu unterstützen.

Die Beiden gingen zum Angriff über und ein turbulenter Kampf entbrannte. Mario und Bowser konnten einstecken, aber auch austeilen. Am Ende – ihr habt es sicher schon vermutet – behielt unser Held die Oberhand. Während Bowser sich beschämt davonschlich, war Mario nicht mehr zu bremsen. Jubelnd ließ er die Zugbrücke herunter und machte damit den Weg frei für die begeisterte ntower-Community. Die User standen schon bereit, um auch die auch die letzten Bösewichte aus dem Turm vertrieben (und bei dieser Gelegenheit die neuen Arcade-Games zu zocken). Als aber Türsteher Dirk am Horizont auftauchte, brachten sie sich schnell in Sicherheit. Immerhin war der Turm noch nicht offiziell eröffnet und damit nicht für die Öffentlichkeit freigegeben. Und wenn sie eines in der langen ntower-Historie gelernt hatten, dann war es, sich nicht mit Dirk anzulegen!

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So, liebe User, für heute habe ich genug erzählt. Es wird langsam Zeit, ins Bett zu gehen und von Marios aufregenden Abenteuern zu träumen! Bitte? Ich soll nicht so einfach aufhören? Ihr wollt unbedingt erfahren, wie die Geschichte endet? Nun gut… Aber das Ende der Geschichte verrate ich euch nicht einfach so. Ihr müsst es euch verdienen! Natürlich kann man sich ganz einfach zurücklehnen und den Worten des Erzählers lauschen, aber ihr wisst ja: Dies ist keine ganz normale Geschichte! Nur wer selbst ein Teil von Marios Reise zur Rettung des ntower 2.0 wird, kann das Ende der Erzählung erreichen! Seid ihr dem Weg unseres Helden nicht nur lesend, sondern auch spielend gefolgt und habt euch dabei die Buchstaben notiert, die ihm begegnet sind? Dann folgt nun dem letzten Pfad und erfahrt, wie unser Abenteuer endet.



Update: Ursprünglich war hier ein Link zu finden, bei dem ihr auf einer externen Seite eure gefundenen Buchstaben eintragen konntet, um euer individuelles Story-Ende freizuschalten. Die Zeit hat aber an der Technik genagt und nach einigen Jahren funktioniert dieser Weg nicht mehr. Ich habe darum entschieden, euch im Spoiler alle Story-Enden zur Verfügung zu stellen. Sucht euch einfach das passende für euren Pfad aus. :)




Autor: Roman Dichter

Was ist schöner als Bowser selbst zu besiegen? Richtig - höchstens ein leckeres Eis! Da ich hier aber kein Eis sehe: Auf in den Kampf! Hier die Fakten:

Level-Nummer: 5a
Level-ID:
737C-0000-01E2-300B
Level-Name: btower 3.0
Level-Architekt: Marco Primmer

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