Angespielt: Schlag den Raab: Das 2. Spiel
Sooo, meine Damen und Herren, willkommen zurück zu einem weiteren Spiel zu Schlag den Raab. Diesmal durften wir direkt bei Namco Bandai Schlag den Raab: Das 2. Spiel anspielen. Nachdem der erste Teil etwas ernüchternd war, hat sich das Entwicklerstudio Mühe gegeben, die Kritik-Punkte zu entfernen. Und wir waren wirklich überrascht, wie viel tatsächlich verbessert wurde.
Zuerst ist uns an der Wii-Version aufgefallen, dass generell wenig an der Grafik verbessert wurde. Nur das Publikum sitzt nicht mehr so steif herum und bewegt sich sogar etwas. Aber wir wissen ja, dass die Grafik nicht so wichtig ist wie das eigentliche Gameplay. 25 Minispiele beinhaltet Schlag den Raab: Das 2. Spiel und bietet damit einen großen Umfang für eine längere Party-Session am Wochenende. Darunter befinden sich drei Minispiele, die draußen veranstaltet werden. Zum Beispiel das Auto-Spiel, in dem ihr eine gewisse Zeit abschätzen müsst, bis ihr durch das Ziel fahren dürft. Zusätzlich gibt es sogar eine Führerschein-Prüfung, mit der ihr, wie Namco Bandai meint, für euren offiziellen Führerschein üben könnt. Auch könnt ihr jetzt endlich Charaktere erstellen und ihnen einen eigenen Namen geben. Besonders klasse finden wir, dass zirka 600 Namen eingesprochen werden. Das heißt, wenn ihr euren Charakter auf den Namen „Johanna“ tauft, wird der Moderator in der Sendung diesen Namen sagen. Natürlich werden fremde Namen, die nicht so oft vorkommen, nicht im Spiel vorhanden sein. Ihr braucht also einen handelsüblichen Namen.
In den Minispielen selbst wurden einige Verbesserungen vorgenommen. So gibt es ganze 5000 neue Fragen, die für Abwechslung sorgen dürften. Und damit euch nicht langweilig wird, könnt ihr während der Sendung eine Interaktion mit Stefan Raab starten. Quasi unterhaltet ihr euch dann mit ihm. Hierfür wurden 350 Sprüche von Stefan Raab aufgenommen, damit sich seine Sätze nicht wie im Vorgänger ständig wiederholen. Abseits vom Inhalt wurde sogar der Schwierigkeitsgrad überarbeitet. So gibt es keinen leichten, mittleren oder schweren Modus mehr, der Schwierigkeitsgrad wird vielmehr dynamisch an euer Können angepasst. Wenn ihr zum Beispiel am Anfang ganz schnell eure Fragen beantwortet, wird sich Stefan ranhalten müssen und antwortet schneller als zuvor.