Ubisoft erklärt, wie Assassin's Creed aus Prince of Persia entstand
- 09:45 - 06.02.2014
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Im Jahre 1989 erschien für den PC ein äußerst kniffliger Plattformer, in dem die Spieler in der Rolle eines persischen Prinzen aus einem Kerker voller Fallen und Wachen fliehen mussten. Das Prinzip änderte sich dann ein wenig mit den neueren Ablegern der Reihe, doch Klettern und Kämpfen stand noch immer im Vordergrund. Ein ähnliches Grundkonzept bietet die Assassin's Creed-Serie, die, wie Ubisoft nun verriet, ein Endresultat aus der Entwicklung eines Prince of Persia-Spiels ist.
So begann im Jahre 2004 die Arbeit an Prince of Persia: Assassins. Das Spiel war im mittleren Osten angesiedelt. Der Titel konzentrierte sich auf einen muslimischen Orden, der aus Assassinen bestand. Man spielte ein Mitglied des Ordens und war der Bodyguard eines persischen Prinzen. Für das Spiel waren sogar Multiplayer-Modi geplant und eine Demo zeigte den Hauptcharakter in einer weißen Robe, wie er einen Templer attackierte und anschließend mit der Hilfe eines weiteren Assassinen durch die Menschenmassen und über einen Markt entkam. Dieses Konzept wurde letztendlich komplett überarbeitet und ist das, was wir heute als Assassin's Creed kennen.
Doch Fans von Prince of Persia sollten nicht aufgeben mit der Hoffnung, jemals wieder einen neuen Ableger ihrer liebsten Reihe zu spielen, wie Yannis Mallat von Ubisoft erklärt:
ZitatIch mache mir keine Sorgen um die Fans von Prince of Persia.
Quelle: IGN