Miyamoto wollte die Tötung im N64-Klassiker GoldenEye 007 abschwächen

ob er das so wirklich gesagt hat, das kann man ja nich sicher sagen. bevor hier wieder beleidigende kommentare kommen, würde ich das vorher bedenken :P.

aber man erkennt auf jeden fall n muster, dass miyamoto, wenn er bei anderen spielen reinredet, immer entscheidungen trifft, die dem spiel wohl eher nich zu gute kommen. zumindest zum großteil von den bekannten fällen. sollte wohl lieber dabei bleiben, seine eigenen spiele zu machen, denn die sind ja meistens toll, wie zuletzt pikmin 3.

vielleicht sind mir auch nur die negativen fälle im gedächtnis geblieben, wie z.b. sticker star.

Myamato sollte nicht in jedem spiel seine finger haben... Auch ohne ihn können spiele erfolgreich sein. Viele ideen von myamato sind auch recht fragwürdig. Wii music, project giant robot

Ich frag mich was Miyamoto bei der Entwicklung von GoldenEye zu suchen hatte. Das hat weder was mit Mario noch mit Zelda zu tun. Ich hab das Gefühl er musste damals wohl zu jeden Nintendo Spiel seinen Senf dazu geben. Nichts gegen Miyamoto aber: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Stellt euch mal vor Myamoto wäre bei der Produktion von Doom dabei gewesen. :ugly

So viele gute Ideen und Spiele Shigeru Miyamoto auch über die Jahre hatte und umgesetzt hat, hier bin ich froh, dass Rare irgendwann nein gesagt hat.

Auch wir merken, das nicht alles Gold ist, was Miyamoto macht.

miyamoto is häufig "supervisor", was bei projektarbeiten ganz normal is, die ja auch noch von nintendo finanziert wurden. seine aufgabe is doch genau das: kritik geben und vorschläge machen.

gibt bloß viele negative beispiele. bestimmt auch genug gute und richtige, von denen wir nichts wissen. um das mal zu relativieren..

Hachja der Herr Miyamoto wieder....die eigenen Spiele sind ja echt meistens toll aber bei Projekten in die er nicht zu 100% implementiert ist soll er mal schön die Finger raushalten sonst wird das ganz schnell nix...denke da an Paper Mario: Sticker Star oder den Prototyp von Star Fox Adventures der sicher was ganz anderes geworden wäre...

Ich fand das Spiel eigentlich so wunderbar, wie es heute ist. Ich habe keine Blutfontäen vermisst. Das hätte einfach nicht zu diesem Spiel gepasst.

Ich finde heutige James Bond Spiele schon viel zu lächerlich. Soviele Gegner wie da umgemäht werden, haben diese nicht mehr viel mit dem Geheimagenten gemein außer dem Namen.

Ich finde Myamoto und Rare haben einen guten Mittelweg gefunden.

Ich bin froh das es keine Blutfontänen sind ^^;; Gewalt gehört zu dem Spiel natürlich dazu aber sowas übertriebenes hätte zu Bond nicht gepaßt. Das mit dem Krankenhaus ist natürlich lächerlich... wenn Miyamoto das wirklich gesagt hat (und ernst gemeint hat) bin ich froh das Rare das nicht gemacht hat. So wie das Spiel ist ist es schon gut.
Miyamoto muss sicher nicht zu allem seinen Senf dazu geben und er hat auch schon schlechte Entscheidungen getroffen, aber wir können uns sicher sein das er auch für eine Menge positiver Dinge in den Spielen wo er Kritik übt zuständig ist - die Entwickler posaunen das nur nicht so laut aus wie die negativen Dinge.
In dem Interview wurden übrigens noch einige andere Interessante Dinge gesagt, zB das Nintendo nach Goldeneye bei Rare angefragt hat ob sie noch ein Bond Spiel machen möchten (wie sehr ich mir das gewünscht hätte... aber Perfect Dark war auch super).

Shiggy's Vorschläge sind keine Vorschriften, waren sie noch nie und jeder kreative Kopf wie er hat viele Ideen, die kurz darauf irgendwie totaler Unsinn sind. Man kann sie probieren umsetzen, mal drüber nachdenken oder einfach wieder vergessen und weitermachen.

Und die Entwicklung von GoldenEye war, sollte man nicht vergessen, eine ganz andere Zeit als heute, da war der Umgang mit diesem Genre so heikel, dass Debatten um 2009 herum, also ein Jahr vor dem Remake, dagegen wie ein kleiner Pups wirken.

Das angedachte Ende hätte ich gerne gesehen. Saulustig!

Das von Shiggy erdachte Ende wäre ja auch echt lächerlich gewesen. Ein Egoshooter ist auch generell kein Familienspiel
Hier bin ich echt froh, dass er sich nicht durchgesetzt hat (wenn es denn so wortwörtluch stimmt... )

Das kann bestimmt sein. Sowas trifft voll und Ganz auf ihn zu!

Finde er soll sich um seine Spiele kümmern, und nicht um die anderer..

Also dieses Ende wäre schon irgendwie was Besonderes gewesen xD

Zitat von Stefan Schotten

So sollen dank Miyamoto keine "Blutfontänen" ins fertige Spiel gekommen sein, die bei einem Treffer eines NPCs hätten sonst erscheinen sollen.

Im Text steht nicht, dass diese Entscheidung mit Myamoto zu tun hat.

Zitat

Auf der einen Seite hat sich Miyamoto begeistert von dem Gewaltgrad gezeigt und verglich das Spiel gerne mit The Shining (Anm. d. Red.: Ein Horrorfilm aus dem Jahr 1980 aus den Federn von Stephen King). Doch dann soll Herr Miyamoto ins Grübeln gekommen sein und empfand das Ganze vielleicht als etwas zu viel Blut, um der familienfreundlichen Ausrichtung gerecht zu werden.

1. Der Film ist zwar eine Umsetzung eines Stephen King-Romans; er hatte aber weder was mit dem Drehbuch noch der Regie des Films zu tun. Für Beides zeichnet sich Stanley Kubrick verantwortlich!
2. Die Aussagen die du in dem Zitat Miyamoto zuschreibst stammen alle von Hollis. Wenn einem bei der Übersetzung eines englisches Artikels ein solcher Lapsus unterläuft, sollte man vielleicht lieber bei deutschsprachigen Quellen bleiben- Sorry!

Zitat

Dafür wurde im Abspann des Spiels allerdings nochmals darauf hingewiesen, dass es sich in diesem Spiel nicht um "tatsächliches Töten" handeln würde.

Das klingt so, als hätte da gestanden "Kein Mensch kam während deines Spieldurchlaufs tatsächlich zu schaden. Es handelte sich nicht um echtes Töten."
Wenn du diesen Satz mit in den Artikel nimmst, solltest du den Kontext beachten. Die Aussage bezieht sich auf die Abspannsequenz, in welcher alle Figuren des Spiels (egal ob Freund oder Feind) wie Schauspieler in einem Film vorgestellt werden.

Zitat von Rosalinas Boyfriend

Hachja der Herr Miyamoto wieder....die eigenen Spiele sind ja echt meistens toll aber bei Projekten in die er nicht zu 100% implementiert ist soll er mal schön die Finger raushalten sonst wird das ganz schnell nix...denke da an Paper Mario: Sticker Star oder den Prototyp von Star Fox Adventures der sicher was ganz anderes geworden wäre...

Der Prototyp von Star Fox Adventures wäre ohne Star Fox vor allem eines geworden: Ein Microsoft-Spiel. Das war nämlich auch der Grund, weshalb man Star Fox überhaupt eingebaut hat.

Zitat von ChromXsome

Das kann bestimmt sein. Sowas trifft voll und Ganz auf ihn zu!

Finde er soll sich um seine Spiele kümmern, und nicht um die anderer..

Das war bis vor Kurzem aber genau sein Job.

Edit: Habs nicht so mit dem zitieren xD

@bluesquidland

Aber nur Nintendo-intern, nicht für Second-Party Entwickler.

Blutfontänen sind sowieso unnötig. Schon lustig, dass sich die Entwicklung von GoldenEye an Super Mario 64 inspirierte

Gerüchte besagen, dass alle Waffen auch durch diverse Wasserpistolen ausgetauscht hätten werden sollen :-O

Über diese News kann ich nur schmunzeln

Der gute Miyamoto hatte scheinbar bei vielen Rare-Games so seine Probleme. DKC war für ihn nur ein Grafikblender ohne Spieltiefe, Dinosaur Planet hatte zu viel Story und Golden Eye war ihm wohl zu brutal.

Wenn er bei diesen Spielen schon seine Probleme hatte, müsste er bei Conker mindestens fünf Herzattacken hintereinander gehabt haben.

Zitat von Samba

DKC war für ihn nur ein Grafikblender ohne Spieltiefe

http://www.nintendolife.com/ne…_like_donkey_kong_country

Zitat

Wenn er bei diesen Spielen schon seine Probleme hatte, müsste er bei Conker mindestens fünf Herzattacken hintereinander gehabt haben.

Conker war ihm egal, weil es nicht von Nintendo, sondern THQ veröffentlicht wurde.

Zitat von try

Myamato sollte nicht in jedem spiel seine finger haben... Auch ohne ihn können spiele erfolgreich sein. Viele ideen von myamato sind auch recht fragwürdig. Wii music, project giant robot

Und des wegen war auch das Spiel so erfolgreich?

was würde ich für ein 1:1 hd-remake mit online-MP geben!
das remake von 2010 war ja leider nix...

Das wäre ein fataler Fehler gewesen. Genau solche Titel fehlen der Wii U ja heute. Damals hatte man Turok 1-3, Goldeneye, Perfect Dark ...alles exklusive FPS, teilweise Referenztitel . Und hinzu kamen noch massig Titel wie Jet Force Gemini,Blast Corps,Body Harvest u.v.a

Ich habe zwar GoldenEye 007 nie gespielt, aber ich denke nicht, dass man es mit Shining vergleichen kann. So brutal wird es schon nicht gewesen sein.

Auf der Rückseite der Spieleverpackung kann man noch ein paar Screenshots der Goldeneye Beta sehen.

Die PAL Verpackung hat ganze 5 Stück davon.
Der Screenshot in der Mitte links zeigt noch den alten Bullet Impact Effekt, der in der finalen Version durch die bekannten Funken ersetzt wurde.

Es geht also nicht wirklich um Blutfontainen ala Turok 2, sondern nur um den Effekt der anzeigt wo eine Kugel getroffen hat.

Die Blutflecken auf der Kleidung sind in der Beta auch viel deutlicher zu sehen (screenshot unten Rechts).

Bei Perfect Dark hat man den Gewaltlevel dann wieder etwas raufsetzen können (wohl auch dank des Erfolges von Goldeneye).
So gibt es sogar Blutlachen auf Boden und Wänden, einige Sterbeanimationen sind auch etwas drastischer und die Gegner wirken durch ihre Sprachausgabe und die bessere KI lebendiger.

Man merkt den abgeschwächten Gewaltgrad, denn das fast identische Perfekt Dark hat einen höheren Blutanteil. Aber auch da gab's keine Blutspritzer sondern nur Flecken und Flecken an Wänden und Böden

Zitat von Samba

Der gute Miyamoto hatte scheinbar bei vielen Rare-Games so seine Probleme. DKC war für ihn nur ein Grafikblender ohne Spieltiefe.

Nicht sehr Klug von Myamoto.
Donkey Kong war einer der Gründe wenn nicht der Grund überhaupt für den Erfolg des SNES.
Donkey Kong war das damalige GTA, um kein Spiel wurde zur damaligen Zeit mehr Wirbel gemacht, es hat absolute Top Wertungen abgestaubt, die Produktionskosten waren für damalige Verhältnisse riesig (man hat Computertechnik aus Hollywood benutzt mit der unter anderem Terminator realisiert wurde), kein Spiel wurde auf dem Pausenhof häufiger erwähnt, die Verkaufszahlen war hoch und die Nachfolger wurden heiß ersehnt.

Nicht umsonst war man bei Microsoft euphorisch als man Rare übernahm und man fragte ob einem auch Donkey Kong gehört.

nintendofan89
Ist schon recht witzig, dass Microsoft damals wirklich gedacht hat, dass sie beim Kauf von Rare auf die DK-Marke bekommen. Naja, für mich persönlich, eben weil ich damit aufgewachsen bin, sehe DK oder besser DKC +DK64, auch mehr als eine Rare-IP an. Auch die Figuren die Rare erfunden hat wie Diddy, Dixie, Cranky, K. Rool, Tiny, Lanky usw. sehe ich persönlich mehr als Rare-Charaktere an, als Nintendo-Figuren. Aber, dass bin nur ich.

Zitat von bluesquidland

Conker war ihm egal, weil es nicht von Nintendo, sondern THQ veröffentlicht wurde.

War es ihm nicht, den THQ hat es veröffentlicht, weil es Nintendo genau wegen Darstellung von Conker nicht rausbrachte. Ohne THQ wäre Conker also nicht auf dem N64 erschienen, wie wir es heute kennen^^

Zitat von Nico.98

Ich habe zwar GoldenEye 007 nie gespielt, aber ich denke nicht, dass man es mit Shining vergleichen kann. So brutal wird es schon nicht gewesen sein.

So brutal damals, dass es bis heute immer noch indiziert ist hierzulande