Pokémon GO: Die Niederlande bringen Niantic vor Gericht
- 08:12 - 30.09.2016
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Was gab es nicht schon alles im Bezug auf Pokémon GO? Leichenfunde, Überfälle, Unfälle, Jugendliche die auf ein abgesperrtes Militärgebiet gelaufen sind, Bürger die sich über den Lärm beschwert haben. Schon viel ist passiert. Auch bei uns gab es die ein oder anderen Fälle. So ist zum Beispiel auf meiner Hochschul-Toilette durch ein Schild das Spielen von Pokémon GO verboten wurden. Das ist kein Witz, aber scheinbar nutzten viele den Ort der Stille dazu, um sich für eine Weile bei dem sich hinter dem Gebäude befindlichen Pokéstop der Pokémon-Jagd zuzuwenden.
In den Niederlanden betraten sehr viele Pokémon GO-Spieler die geschützten Strände von Kijkduin, im Süden von Den Haag. Diesem Strand und dessen Dünen wurde dadurch Schaden zugefügt. Nun verlangen die Behörden ein Fang-Verbot von 23:00 Uhr bis 7:00 Uhr. Der Fall wird am 11. Oktober von einem Gericht in Den Haag angehört. Bereits zuvor haben die Behörden versucht, die Spieler vom Betreten des Strandes abzuhalten. Auch eine Kontaktaufnahme mit Niantic Mitte August blieb unbeantwortet.
Quelle: The Guardian via GoNintendo