Unser Test zum Spiel: Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt

1. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
als ich aus Versehen meine gesamtes Tierresort, das ich mit Mühe aufgebaut hatte, komplett abgefackelte und somit auf einer gigantischen Versicherungsauszahlung sitzen blieb, entschied ich mich dazu, an den Strand zu ziehen und mich nur noch auf eine kleine Zahl an Tieren zu konzentrieren. Darum dachte ich mir ein sogenanntes „Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt“-Programm aus und kaufte mir auch direkt ein kleines Kätzchen. Und dieses Mal werde ich auch mein Haar-Glätteisen immer ausschalten, damit nicht wieder mein gesamtes Hab & Gut abfackelt. Versprochen. Außerdem werde ich meine Fortschritte mit dem Tier hier niederschreiben, damit ich eines Tages voller Freude auf diese hoffentlich glorreiche und spaßige Zeit zurückblicken kann.



2. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
gestern habe ich meine Katze Bummel bekommen. Ich hatte vorher die Wahl, ob ich ein kleines süßes Kätzchen oder ein kleines süßes Hündchen bei mir einziehen lassen will. Von beiden Tierarten gab es jeweils vier verschiedene Rassen, die ich jedoch schon aus meinen Pet's Paradise Resort 3D-Zeiten kannte und somit leider nicht mit neuen Tierchen konfrontiert wurde. Doch dann nahm ich Bummel, eine normale Hauskatze, mit in mein gigantisches Strandhaus. Dort angelangt, bereitete ich ihr erst einmal etwas zu Essen zu. Da ich noch keine anderen Ding daheim hatte, obwohl ich ja eigentlich ein bekannter Tierprofi bin, gab ich ihr normales Standart-Katzenfutter, das wahrscheinlich Pferdefleisch enthält. Soll ja vorkommen, habe ich gehört. Davon gibt es übrigens unendlich viele Einheiten in meinem Haus. Wie auch immer das funktioniert.

Um dann letztendlich meine kleine Bummel zu füttern, musste ich auf meinem magischen Dosenöffnergerät, das einem Nintendo 3DS sehr ähnelt, ein kleines Minispiel durchführen. Das machte nur wenig Spaß und nervte nach einer Zeit ein wenig, war aber immerhin schnell gelöst. In diesem „Minispiel“, wie ich es mal nennen möchte, muss ich nämlich nur ein wenig den Stylus im Kreis herumdrehen und dann die Dose schütteln. Auch bei anderen Interaktionen mit meiner lieben Katze, beispielsweise dem Waschen oder Streicheln, nutze ich mein magisches Dosenöffnergerät, das auch als Streichelmaschine oder Analysedevice genutzt werden kann. Auf diese Weise kann ich jederzeit über eine Statistik sehen, wie hungrig mein Bummelchen ist, ob sie gute Laune hat oder ob mal wieder ein Bad nötig wäre. Die heutige Technik ist wirklich beeindruckend.

3. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
heute bin ich zum ersten Mal mit meinem Kätzchen spazieren gegangen. Hierfür musste ich mein Bummelchen einfach mithilfe meines magischen Laserpointergeräts über einen Laserpointer steuern. Katzen sind ja so lustig, wie sie so einem Lichtpunkt hinterherrennen! Unterwegs musste ich jedoch darauf achten, dass Bummel nicht zu Stellen geht, an die sie nicht hingehört, wie Müll oder Blätterhaufen. Interessanterweise fanden wir auf dem Weg diverse Pakete, in denen Spielzeug, Futter, Waschmittel und andere Dinge zu finden waren. Das ist wirklich praktisch! Doch noch viel praktischer ist die Tatsache, dass ich unterwegs sogar Geld gefunden habe. Massig Geld. Da liegen überall Geldmünzen auf der Straße und niemand scheint sie aufzuheben! Ich glaube, ich werde bei Gelegenheit eine der anderen beiden Strecken entlanglaufen, die mir noch zur Verfügung stehen.

Mit dem gesammelten Geld bin ich dann eine Runde shoppen gegangen. Im Supermarkt konnte ich Futter und Getränke finden, in der Apotheke fand ich Flohspray und andere Pflegemittel. Außerdem fand ich einen Second-Hand-Laden, in dem ich meine gebrauchten Gegenstände verkaufen kann. Im Zoohandel kaufte ich ein Spielzeug für mein süßes Kätzchen. Hier stolperte ich aber auch über den Zwinger und habe mir prompt einen Hund mitgenommen. Es ist ein süßer kleiner Husky, den ich Fluffy genannt habe. Warum? Na, weil er so fluffig ausschaut! Als ich dann mit ihm Gassi gegangen bin, habe ich natürlich eine Leine benutzt. Allerdings hat das irgendwie nicht besonders gut funktioniert, und ich hatte meinen Fluffy absolut nicht unter Kontrolle. Er lief einfach so, wie er es wollte. Das gefällt mir gar nicht und ich habe das Gefühl, dass sich das nicht ändern wird. Böser Fluffy. Ich hätte ihn Pascal nennen sollen, so willkürlich, wie sich das Tier verhält.



4. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
Bummel und Fluffy kommen super miteinander klar. Jetzt, wo ich zwei süße Tierchen habe, die ich die ganze Zeit putzen, füttern und schlafen legen muss, hab ich wirklich viel zu tun. Jedoch ist es wirklich nervig, jedes Mal in einem kleinen Minispiel mit meinem Matratzenjustiergerät die Matratze für die Tiere zu justieren, damit sie endlich schlafen. Dazu habe ich fünf Regler, die genau richtig eingestellt werden müssen, damit Bummel und Fluffy einschlafen können. Das macht keinen Spaß! Ein wenig Freude hatte ich jedoch daran, meine süßen Tierchen mit Accessoires auszustatten, die ich gekauft oder gefunden hatte. Ob ein kleines Schleifchen oder eine Brille, es gibt so viele niedliche Dinge! Leider erkrankte Bummel auf einem Spaziergang, und sie kratzte sich die ganze Zeit. Sie schien einen Juckreiz zu haben, den ich aber einfach mithilfe eines Shampoos entfernen konnte. Krankheiten kann ich aber auch mit anderen Dingen schnell beseitigen. Somit sind auch Wurmbefall und trockene Haut kein Problem mehr. Flöhe? Pah, die beseitige ich einfach via Minispiel auf meiner Flohbeseitigungsanlage, die aussieht wie ein 3DS. Das ist schon alles äußerst nützlich.

Außerdem hatte ich endlich Zeit gefunden, ein wenig mit meinen süßen Tierchen zu spielen. So konnte ich mit meinem süßen Hund Fluffy ein paar Tricks ausführen und Ballspiele spielen, alles über lustige Minispiele. Auch Bummel war offen für Spiele, beispielsweise das übliche „Jage die Katze mithilfe eines Stricks und eines Balls die ganze Zeit durch die Gegend“-Spiel (Patent für den Namen ist beantragt). Es gibt noch ein paar andere Dinge, die ich mit den Tierchen anstellen kann, wie schwimmen gehen oder einen Geschicklichkeitskurs durchführen, doch alles aufzulisten ist ja wirklich langweilig! Die Spiele selbst sind dies jedoch nicht. Sie sind simpel, aber spaßig.

5. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
heute war ich mit meinem Bummelchen bei einem Wettbewerb und dort zeigte sie ihr Können! Wir haben natürlich gewonnen, was erwartet man auch anderes von mir? Als wir dann daheim waren, fiel mir auf, dass ich ja mal wieder die Wohnung putzen könnte. So schnappte ich mir meinen Staubsauger und saugte den ganzen Mist weg, den Tiere so produzieren, und wischte ordentlich durch. Keine besonders spaßige Aufgabe, aber das muss ja schließlich auch mal gemacht werden! Außerdem habe ich heute meine StreetPass-Dateien gecheckt, die ich auf meinem 3DS benutze, und dabei gesehen, dass ein anderer Hundebesitzer mir seine Statistiken und einen Gegenstand geschickt hat! Was diese Technik von heute alles kann. Wirklich beeindruckend. Auch bemerkte ich, dass ich durch meinen Sieg eine Medaille bekommen habe. Nun bin ich wirklich angespornt, alle Medaillen zu sammeln! Dafür muss ich jedoch diverse schwere Parcours mit meinen Tieren bewältigen, was sicherlich ein Weilchen dauern wird. Danach überlegte ich mir, dass ich meine beiden Tierchen für ein paar Tage ins Tierhotel geben werde, weil ich gerne in den Urlaub fahren möchte. Das werde ich dann wohl nachher direkt tun.

6. Eintrag:

Liebes Haustiertagebuch,
ich war im Urlaub, nachdem ich meine Haustierchen weggebracht hatte. Doch leider habe ich wieder mein Glätteisen angelassen und mein Haus niedergebrannt. Irgendwie lerne ich es echt nicht. Die Tiere lasse ich lieber direkt im Hotel und beende hiermit mein Haustiertagebuch. Mach es gut!

Unser Fazit

6

Überzeugend

Meinung von Eric Sohr

Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt für den Nintendo 3DS ist ein wirklich niedliches Spiel, das definitiv besser ist als sein (indirekter) Vorgänger Pet's Paradise Resort 3D. Die Grafik wurde nicht wirklich verbessert, sieht aber um einiges bunter aus und wirkt allgemein fröhlicher. Der 3D-Effekt ist, wie bereits im Vorgänger, ziemlich gut gelungen und man hat das Gefühl, dass die niedlichen Tierchen gleich aus dem Bildschirm springen. Musikalisch gibt es keinerlei große Sprünge. Wie im Vorgänger dudelt einfach ein wenig Musik, was zwar in Ordnung ist, aber auch nichts Besonderes. Mit Hund & Katzen 3D hat man immer was zu tun und selbst die Wahl, wie man mit den Tierchen umgehen möchte; man wird nicht von vorbestimmten Programmen eingeschränkt. Wer Nintendogs mochte, wird sicherlich auch an Hunde & Katzen 3D: Tierisch verspielt seine Freude finden, auch wenn das eindeutige Vorbild definitiv ein besseres Spiel ist.

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Die durchschnittliche Leserwertung

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Kommentare 1

  • gameonion

    Die erst 3 Beiträge zeigen mir irgendwie nur, das es fast genau so wie Nintendogs+Cats ist. Die Wertung war zu erwarten.