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Fire Emblem: Awakening wird 10 Jahre alt – Retrospektive zur Wiedererweckung eines Franchise Kommentar Spezial

Es ist das Jahr 2010. Nintendo und Intelligent Systems sind kurz vor der Fertigstellung von Fire Emblem: New Mystery of the Emblem, einem Japan-exklusiven Remake des dritten Serienteils für den Nintendo DS. Mit dem Nintendo 3DS steht eine neue Handheld-Generation in den Startlöchern und damit eine neue Chance für die langjährige Strategie-Rollenspiel-Reihe. Die Macher aber sind unschlüssig, wo es hingehen soll. Ein Fire Emblem in der Moderne, vielleicht auf dem Mars? Nein, das wäre abwegig, zu riskant. Die IP erntete zuletzt kaum Erfolg und sollte ihre kleine Fanbase besser nicht abschrecken. Hitoshi Yamagami, dem Producer auf der Nintendo-Seite, wurde im Vorfeld klargemacht, der nächste Ableger müsse sich mindestens 250.000 Mal verkaufen, um die Serienzukunft zu sichern. Raum für Experimente gab es also nicht. Und so ging es dann daran, das Konzept für den möglichen Abschluss der Fire Emblem-Saga zu ersinnen.


Nach einer etwa einjährigen Phase ohne wirklichen Fortschritt war es schlussendlich ein Vorschlag von Herrn Yamagami, der den größten Anklang fand. Seine These: Findet man nichts völlig Neues, das wirklich überzeugt, warum schaut man dann nicht zurück und übernimmt die besten Elemente bisheriger Ableger? Die ultimative Verschmelzung von all dem, was Fire Emblem bis dahin so spaßig gemacht hat? Das Team zeigte sich angetan von der Idee und machte sie gleich zur Grundlage des Projekts. Damit wurde eine Zeit von großem Eifer und nicht versiegendem Enthusiasmus unter den Entwicklern eingeläutet. Angesichts des vermeintlichen Serienendes herrschte eine regelrechte Aufbruchstimmung: Alle wollten so viele Ideen und Elemente unterbringen wie nur möglich, solange sie noch die Chance dazu hatten. Die endgültige Deadline stand fest und so wurde versucht, das Beste daraus zu machen, damit nichts bereut werden müsste.


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„Die besten Elemente von früher“ ist ein Konzept, das sich jeder gut vorstellen konnte, zu dem es aber viele individuelle Ansichten gab. Um den Überblick zu bewahren und eine einheitliche Richtung für die Entwicklung zu finden, wurde eine firmeninterne Umfrage organisiert. Das Ergebnis: Die Zuneigung zu Charakteren macht den meisten Spaß bei Fire Emblem aus. Um diesen Schwerpunkt herum entstanden daraufhin viele der auszeichnendsten Merkmale des Spiels. Der Doppelkampf etwa ermöglicht es Einheiten, gemeinsam in den Kampf zu ziehen und ihre Bande zu vertiefen. Auf Wunsch von Herrn Yamagami wurde die Heiratsmechanik zurückgebracht, welche so viele Freiheiten wie nie zuvor erlaubt. Dank der Entscheidung, ein Voiceover für bestimmte Dialogzeilen hinzuzufügen, können sich Spielende ein besseres Bild von den Charakteren machen. Und auch hinsichtlich Klassen und Level wurden kaum Grenzen gesetzt.


Während der Entwicklung lag ein weiteres Augenmerk darauf, für eine frische und zugängliche Spielerfahrung zu sorgen. Davon erhoffte man sich, die Aufmerksamkeit vieler neuer Spieler zu gewinnen, was unter Betracht der schwächelnden Verkaufszahlen nur allzu logisch war. Eine der zentralen Personen dahinter war Toshiyuki Kusakihara von Intelligent Systems. Das Management holte den Designer gezielt als Art Director ins Boot, so war er zuvor nicht in der Serie involviert und sollte für einen visuellen Neuanstrich sorgen. Und den gab es auch – jedoch konsequenter, als man es sich je vorgestellt hatte. Herr Kusakihara wollte aus dem Spiel etwas „Neues und Mächtiges“ machen und brachte daher regelmäßig Vorschläge, bei denen sich die Veteranen nur an den Kopf fassten. Der Art Director aber blieb standhaft und verfolgte sein Bestreben bis zum Schluss, wozu ein Charakter-Designer rekrutiert werden musste.


Bezüglich der Anforderungen wurden einige Überlegungen angestellt. Für dieses Projekt benötigte man ungefähr 60 Charaktere – und zwar rasch. Noch dazu sollten es ganz unterschiedliche Designs sein. Um es mit den Worten von Herrn Kusakihara zu sagen, sollte es „von hübschen Mädchen bis hin zu älteren muskulösen Typen und Monstern“ reichen. Hinzu kommt, dass man Spieler aus Übersee ansprechen wollte, immerhin war der Titel als globale Veröffentlichung geplant. Den Auftrag erhielt schlussendlich Yusuke Kozaki. Der japanische Zeichner, der einst Mangaka werden wollte, bevor er in die Unterhaltungsindustrie rutschte, schien die perfekte Wahl zu sein. Nicht nur war er gewillt, das Arbeitspensum auf sich zu nehmen, noch dazu bewies er mit seinen Designs für No More Heroes zu der Zeit, einen Riecher dafür zu haben, was international gut ankommt. Und zu alledem war Fire Emblem kein unbeschriebenes Blatt für ihn.


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Hinter dem letzten Punkt steckt eine besondere Qualität, die Herrn Kozaki zum idealen Kandidaten für diesen Job gemacht hat. Gemeint ist hierbei nämlich nicht nur, mit der Serie vertraut zu sein, sondern es geht vielmehr darum, nie so richtig in die Serie hineingefunden zu haben. Ein paar Mal versuchte er es, empfand den Einstieg allerdings immer wieder als zu schwierig. Das war der Zeitpunkt, als Herr Kozaki verstand, dass sich etwas ändern müsste – vielleicht auch im Charakter-Design –, um neue Fans zu erreichen. Bliebe alles wie früher, könnte Fire Emblem nicht wachsen. Und diese Erkenntnis sollte sich bezahlt machen: Mit seinen Designs verhalf er der Serie zum Welterfolg und prägte eine ganze Generation an Fans, für die sein Zeichenstil synonym zu Fire Emblem wurde. Entsprechend wurde Herr Kozaki auch für Folgetitel engagiert und beteiligt sich selbst ein Jahrzehnt später noch aktiv an der Gestaltung neuer Charaktere.


Was ebenfalls dabei helfen sollte, Fire Emblem für neue Spieler attraktiv zu machen, war die Inklusion eines Anfängermodus, auch Casual-Modus genannt. Anders als es sonst in den Spielen üblich war, kehrten gefallene Einheiten bei dieser Einstellung nach einer Schlacht zurück. Das nahm einen Teil des Drucks heraus und ließ Neulinge die Mechaniken und das Gameplay ohne größere Konsequenzen kennenlernen. Ob das ikonische Permadeath-Feature tatsächlich ausgeschaltet werden können sollte, wurde innerhalb des Teams hitzig diskutiert. Nachdem sie es allerdings selbst ausprobierten und noch dazu sahen, wie sich neue Mitarbeiter mit dem klassischen System schwertaten, gaben sich schließlich auch die letzten Kritiker einsichtig. Mehr Optionen anzubieten animierte mehr Spieler dazu, dem Spiel eine Chance zu geben. Zudem wurden die Schwierigkeitsgrade bewusst so feinjustiert, dass für jeden Spielertyp etwas dabei war.


Nach einer schaffensfreudigen, aber relativ kurzen Entwicklungszeit erschien der Titel dann als Fire Emblem: Awakening, zuerst am 19. April 2012 in Japan, dann am 4. Februar 2013 in Nordamerika und letztlich am 19. April 2013 in Europa. Man erneuerte hierbei das Erscheinungsbild des Serienlogos, um die Entschlossenheit zu vermitteln, etwas Neues wagen zu wollen. Gleichzeitig wählte man einen Untertitel, der ein gewisses Gewicht vermitteln sollte. „Awakening“ passt nicht nur zur Handlung des Spiels, sondern kann auf vielerlei Art interpretiert werden. Meine liebste Deutung ist eine, mit welcher die Macher vorher kaum hätten rechnen können: Das Erwachen oder die Wiedererweckung eines nahezu totgeglaubten Nintendo-Franchise. Bei diesem Projekt ist alles zusammengekommen, um es zu einem Riesenerfolg zu machen. Auch heute noch gilt der Ableger als einer der meistverkauften und beliebtesten Titel der Serie.


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Fire Emblem: Awakening markierte auch den Anfang meiner persönlichen Geschichte mit der Spielereihe. Wie viele andere kannte ich Marth und Ike aus Super Smash Bros. und war neugierig zu erfahren, wie sich die Abenteuer, aus denen sie stammen, spielen lassen. Zur Zeit der Veröffentlichung war ich im Teenager-Alter und so genau die richtige Zielgruppe, um von der Fantasy-Welt verzaubert zu werden. Was den Kauf schlussendlich besiegelte, war die Demoversion, die im Nintendo eShop angeboten wurde. Hier erhielt man mit den ersten zwei Kapiteln der Story zwar nur einen kleinen Vorgeschmack, aber schon das genügte, um bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Die liebevollen Charaktere, die spannende Handlung, die schicken Designs, die atmosphärische Musik. Ich war hin und weg und dank des Casual-Modus konnte ich auch als blutiger Anfänger das Spiel zum Release verschlingen und mich daraufhin in das Franchise verlieben.


Das alles ist nun genau 10 Jahre her und doch fühlt es sich gar nicht so fern an. Während ich mit dem Casual-Modus eingestiegen war, spielte ich Awakening anschließend noch einmal im Klassik-Modus durch. Mit mehr Wissen und einem besseren Verständnis der Spielmechaniken bewaffnet hatte ich einen so großen Spaß und ein so tiefes Verhältnis zu einer Spielwelt, wie ich es seitdem selten erlebt habe. Über die Nachfolger habe ich auch viel Gutes zu sagen – Lesebegeisterte dürfen sich gerne meinen XXL-Test zu Three Houses zu Gemüte führen –, aber der Nintendo 3DS-Erstling wird für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Tatsächlich war es ein Gefühl während meines Spieldurchgangs von Engage in diesem Jahr, welches mich an Awakening erinnerte und dazu brachte, diese Retrospektive zu schreiben. Und die Recherche machte mir nur noch klarer, welche Parallelen es zwischen ihnen gibt.


Alles Gute zum Geburtstag, Fire Emblem: Awakening! Habt auch ihr schöne Erinnerungen und Anekdoten zum Rollenspiel? Schreibt sie uns gerne im Kommentarbereich.



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Relevante Spiele

  • Fire Emblem: Awakening

    Systeme: Nintendo 3DS

    Genre: Strategie, RPG

    Yeah! 11
    Cover von Fire Emblem: Awakening


Kommentare 17

  • Vank84man

    Nintendo Fan 4ever ✌

    Fire Emblem Awakening für 3DS war für mich das Beste FE <3

    Die Story ist einfach Weltklasse und hat mich in ihren Bann gezogen.

    Die Taktik Kämpfe waren sehr gut gemacht.

    Hoffe das FE Awakening irgendwann ein Remaster oder gar Remake bekommen wird.


    Jetzt aber erstmal,alles gute zum 10 Jährigen Geburtstag 🎂

  • 16-Bit-Fan

    Gamer4Fun

    Awakening hat auch mich zu dem Franchise gebracht und das als totaler Strategie Muffel.

    Ist inzwischen eine meiner Lieblings Reihen geworden, aber auch für mich wird Awakening immer was besonderes bleiben Was daran liegen könnte das gleich mehrere meiner Lieblings Charaktere von dort kommen.

  • amax

    Turmheld

    Danke für den Rückblick!

    Für mich war es damals auch der Einstieg in das Franchise. Wie du schreibst habe ich damals auch die Demo gespielt und war dann recht angetan davon. Spiel gekauft und sehr gerne gezockt.

    Seit dem jedes neue Fire Emblem gekauft was erschienen ist.

    Trotzdem muss ich sagen, dass ich bis jetzt wohl mit Awakening die beste Zeit hatte :)

  • VegetaBln

    Turmbaron

    Das Spiel hab ich vor einigen Wochen mit Glück bei Gamestop im Gebraucht Regal für 30€ entdeckt. Da hab ich nicht lange überlegt.

    Ich hab Awakening noch nie gespielt, es aber nun meiner Sammlung hinzuzufügt.

  • Felix Eder

    Turmstürmer

    Fire Emblem Awakening war zwar nicht mein erster Teil, aber wohl jener, mit dem ich die schönsten Erinnerungen verbinde. Wirklich ein ganz tolles Spiel, das sich damals richtig modern angefühlt hat und der Serie wirklich neues Leben eingehaucht hat. Wenn ich FE: Awakening höre, denke ich an den wunderschönen Main Theme-Remix am Titelscreen, die erweiterten Dialog-Möglichkeiten zwischen den Charakteren inkl. (das damals neue) Heiratssystem, das emotionale 10. Kapitel mit meinem Lieblingsmusikstück "Don't Speak her Name", an die Gänsehaut-erzeugende Zwischensequenz mit Emmeryn, an die tollen Charaktere Chrom und Lucina, die (zusammen mit Robin/Daraen) auch in Super Smash Bros. verewigt wurden, sowie an epische Schlachten, die durch Musikstücke wie "ID Purpose" oder den Epilogsong "Old Battlefield" unvergessen bleiben.

  • Julia Kischkel-Fietz

    Lektorat

    Danke, FE: Awakening, für Tharja 8) Und verrückt, dass das schon 10 Jahre her ist. Den Ankündigungstrailer bzw. die Musik schaue/höre ich mir immer noch ab und zu an.

  • zig

    Turmheld

    für mich ist awakening leider mit dem abstieg der serie gleichzusetzen. die fokussierung auf pairings und belanglosen nebengesprächen ging mit diesem teil los. ich vermisse die alten klassischen fe sehr. mit tieferen storys und charakteren. ich hoffe wirklich auf hd remakes der klassiker... )

  • SasukeTheRipper

    Meister des Turms

    Davor und danach kam nichts mehr an die Klasse von Awakening ran, tolles Game! :)

  • Darksamus666

    Wall-Jump-Akrobat

    Einer der besten Vertreter mit einem mMn tollen Cast. Tharja habe ich sogar als Statue (die mir aufgeund der Pose bei Frauen den einen oder anderen argwöhnischen Blick eingebracht hat😅)

    Das Buddy-System war mMn eine coole Neuerung und auch das verkzppeln der Charaktere mit dem Resultat von Kindern incl Nebenmissionen fand ich motivierend.

  • Mario-WL

    Special Brawler

    Zur Feier des Tages direkt im Nintendo 3DS eShop kaufen.

    Aber mal ernsthaft: War das erste FE, das ich jemals durchgespielt habe. Tolles Game.

  • Phantomilars

    Weltraummönch

    Mit dem Spiel verbinde ich schöne Erinnerungen, habe es während eines Malta-Urlaubs gespielt (insbesondere während der Flüge und Bahnfahrten) und regelrecht geliebt.

  • 5cool3me

    High Tech, Low Life

    Fire emblem fates, ist eine der besten Spiele die ich je gezockt hab. Normalerweise zock ich ein Spiel durch und das war’s dann, da ich soviel spiele besitze das es keinen Sinn macht mich hunderte Stunden mit einem Spiel zubeschäftigen. Bei fates habe ich es aber gemacht um genau zusein 350h, einfach weil es so toll war.

  • Schraubsel

    Gaming Veteran

    Ach Awakening war und ist der beste Fire Emblem Teil für mich. Es ist wirklich Schade das man inzwischen fast alle Elemente die Awakening so spaßig gemacht hat so extrem verwässerte und die Serie sich damit quasi zurück entwickelt hat. Gerade das Pairing und die daraus resultierenden Möglichkeiten im Kampf machen diesen Teil so herausragend gegenüber den anderen.

    Die Charaktere waren auch fast alle interessant und die Story schön geschrieben im vergleich zum gesamten Engage Cast der einfach nur Schablonenhaft und ebenso langweilig wie die ideenlose Story ist (ernsthaft die passt auf nen halben Bierdeckel...MIT den Charakterbeschreibungen und Hintergründen).


    Es wäre wirklich schön wenn Awakening mal ein Remaster (bloß kein Remake indem alles verhunzt werden würde bitte) bekommen würde.

  • AinoHinode

    Ganondorf-Fangirl

    Für mich war Fates der Einstieg. Habe mir aber wegen der 3DS Shop Schließung Awakening vor ein paar Monaten geholt und spiele es aktuell immer noch durch. Muss auch sagen, dass es mir sehr gut gefällt und es wirklich auch ein paar Charaktere gibt, die mir ans Herz gewachsen sind. Freue mich dann umso mehr, wenn ich sie in Heroes erhalte. :)

  • Cú Chulainn

    Wielder of the Gáe Bolg

    Ich freu mich zwar das Awakening die Verkaufszahlen des Franchises revitalisiert hat und so weiter FEs ermöglicht hat, von denen mir viele besser gefallen als Awakening, aber Awakening selbst kann ich leider wenig abgewinnen.

    Für mich passt bei Awakening so ziemlich nichts. Die Story empfand ich als generisch und emotional hat sie mich damals auch vollkommen kalt gelassen. Den Charaktere stehen auch ziemlich apatisch gegenüber, von denen konnte nämlich keiner so wirklich mein Interesse wecken allen voran die Hauptfiguren, die ich wirklich ausgesprochen langweilig fand. Spielerisch sitzt noch schlimmer aus. Durchgängig zu simple und repetetive Maps gepaart mit grausigem Balancing und schlecht durchdachten Mechaniken haben Awakening für mich schnell langweilig werden lassen. Das kein einziger der Schwierigkeitsgrade im Spiel mir zugesagt (alles unter Extrem ist viel zu einfach und erfordert keine große Taktik, während Extrem nur anfangs fordernd ist, aber schnell simpel und langweilig wird und je weniger über Extrem+ gesagt wird umso besser) hat gab dem Spiel dann aus meiner Sicht den Gnadenstoß.

    Ich habe Awakening nach dem Release nie wieder angerührt und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben. Einfach eines der rundum schlechtesten FIre Emblem Spiele.

  • Wowan14

    Gamer aus Leidenschaft

    Wiedererweckung? Eher der Absturz der Spielreihe...

    Der Anfang vom Ende

  • New-Retro-Game1990

    Der ewige Schüler

    Fire Emblem Awakening bleibt für mich einfach der besten Serienableger. Seine Figuren sind fast alle so sympathisch wie selten in einem Spiel. Jeder hat seine großen Macken und manche haben eine richtige Klatsche. Die Supports enthalten viele kleine Geschichten, die einfach zum Schmunzeln anregen oder einen fast sterben lassen vor lachen. Lucina x Brady und auch Female Linfan x Brady sind meine Lieblinge. Female Avatar x Lon'zu ist aber auch echt geil. Sie waren tatsächlich einer der Gründe weshalb ich das Spiel 5 oder 6 mal durchgespielt habe. Und die Musik erst! Mitunter einer stärksten Soundtracks auf dem 3ds, der Stellenweise nur noch von den anderen Fire Emblem Teilen übertroffen wird. Die Maps sind einfach klasse, wobei ich die nie in irgendeinem Teil als schlecht empfinde.

    Fire Emblem Awakening war eines meiner ersten Erlebnisse mit der Reihe und es wird mal wieder Zeit für einen neuen Run.