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Carrera RC Mario Kart Pipe Kart Peach im Hardware-Test – Die Prinzessin auf der Piste

Was kann es Schöneres geben, als die sommerlichen Temperaturen draußen zu verbringen und dabei mit einem neuen Rennflitzer die Straßen unsicher zu machen? Wir konnten in den vergangenen Tagen mit freundlicher Unterstützung von Carrera RC Peach in ihrem Pipe Kart durch die heimischen Gefilde steuern und halten wie gewohnt fest, warum uns die Rennwagen unheimlich gut gefallen, dennoch aber einiges an Optimierungsbedarf sehen.


Wie gewohnt sticht bereits vor dem Auspacken die Umverpackung ins Auge. Diese macht erneut trotz ihrer Pappverpackung einiges her, denn die Illustrationen wecken bereits die Lust auf Mario Kart. Nach dem Lösen von Peach mitsamt ihrem Gefährt kann die Verpackung auch gut und gern behalten werden, um im Wohnzimmer oder an einem anderen Ort einen perfekten Aufstellplatz zu kreieren. Neben dem Kart selbst findet ihr die Fernbedienung, Batterien für diese, ein USB-Ladekabel und den Akku für das Kart in dem Set. Dem Rennspaß steht somit nichts im Wege.

Das Kart mitsamt Verpackung steigern bereits die Vorfreude auf das Auspacken

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Nervig ist das Einsetzen der Batterien und des Akkus leider noch immer. Bevor es losgehen kann, müssen Schrauben gelöst werden. Grundsätzlich ist das verständlich, nach all den Jahren wünsche ich mir aber eine Weiterentwicklung der Karts. Bereits bei Marios Pipe Kart wünschte ich mir eine direkte USB-Schnittstelle, um den Akku nicht immer wieder ausbauen zu müssen. Gerade wenn die Pipe Karts nur in den heimischen vier Wänden gefahren werden, sollte eine schnellere Möglichkeit des Aufladens doch problemlos umsetzbar sein. Vielleicht erhört uns Carrera ja doch irgendwann.


Dem Fahrspaß schadet dies jedoch nicht. Die rund 30-minütigen Fahrten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 9 km/h waren für meine Kinder mit 2, 4 und 8 Jahren sehr unterhaltsam, wobei vor allem die jüngeren auf ihre Kosten kamen. Die sehr simple, wenngleich aber auch eingängige Steuerung ermöglicht nämlich auch ungeübten Fahrern, schnell erste Erfolge auf der Rennstrecke zu erzielen. Mir persönlich fällt diese jedoch zu billig aus und auch die volle Kontrolle erlangt man durch die Bauweise nicht. Für Kinderhände, die ihre ersten Fahrversuche machen, passt das Prinzip aber. Aufladen müsst ihr den Akku etwa 50 Minuten, was für wartende Kinder eine sehr lange Zeit sein kann.


Insgesamt macht Peach für mich eine gute Figur im Kart, wirkt aber leider auch deutlich billiger als ältere Ableger. Zwar ist der Preis in den Jahren gesunken, die Qualität ist dabei aber auch auf der Strecke geblieben. Die Pipe Karts sind super leicht, die Farbe blättertet schnell ab und auch die Fernbedienung verfügt über keine netten Gimmicks mehr wie das früher mögliche Abspielen des Mario Kart-Songs. Dafür müsst ihr auch „nur“ rund 55 Euro zahlen, wobei die Karts bei Amazon und auch bei anderen Anbietern schon für 35 Euro zu haben waren. Ein Beobachten der Preise ist daher sinnvoll. Zuletzt sei noch gesagt, dass das Kart zwar für innen und außen gedacht ist, vor allem aber in der Wohnung genutzt werden sollte. Zu groß sind die Hürden, die das kleine Kart nicht überwinden kann, und die Reifen wie auch das Kart selbst leiden doch sehr in unwegsamen Umgebungen. In einem geräumigen Flur oder Wohnzimmer werdet ihr jedoch eine Menge Spaß haben, vor allem, wenn ihr gemeinsam Rennen bestreitet.



Für spannende Rennen!

Carrera RC: Pipe Kart Peach


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