© Sega / Carrera RC

Carrera RC Team Sonic Racing Performance Version im Hardware-Test – Schnell, schneller, Sonic? Hardware-Test

Mittlerweile kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich einen ganzen Fuhrpark an Karts von Carrera RC besitze. Durfte ich im Rahmen meiner Arbeit bei ntower bereits Yoshi, Peach und Mario testen, kommen noch weitere Modelle zu Donkey Kong und Super Mario hinzu. Grund genug, dass ich also auch das neueste Werk unter die Lupe nehme, hinter welchem jedoch nicht Nintendo steht, sondern SEGA. Ab sofort macht nämlich unter anderem auch Sonic eine gute Figur im Rennflitzer und wir verraten, was euch dabei erwartet.


Der äußere Look gefällt auf Anhieb und passt zum pfeilschnellen Igel

© SEGA / Carrera RC

Wie so oft besticht auch Sonic mit einer schicken Umverpackung, welche einen wertigen Eindruck hinterlässt. Im Vergleich zu den Nintendo-Modellen ist die Verpackung aber nicht ganz so schick, dass ich mir diese auch in das Regal stellen würde. Am Ende auch vollkommen irrelevant, da es natürlich auf die inneren Werte ankommt. Hierzu zählen das Kart selbst, der dazugehörige Controller, ein Akku samt Ladekabel, Batterien für den Controller und einige obligatorische Zettel und Anleitungen. Darüber hinaus finden sich aber auch Stickerbögen in der Verpackung, mit welchen ihr eurem Kart einen individuellen Look verpassen könnt. Leider sind diese aufgrund der vielen Rundungen des Autos nicht zu 100 Prozent passend, was aus der Ferne aber nicht negativ ins Gewicht fällt.


Sind die Batterien in den Controller und der Akku in das Kart eingesetzt, kann auch direkt losgefahren werden. Wie so oft bringe ich an dieser Stelle jedoch meine Kritik zum Ausdruck. Ich erhoffte mir, dass Carrera sich endlich vom Aufladen des Akkus in Form des Ausbaus des selbigen löst. Das lösen der Schraube, der Ausbau des Akkus und das Aufladen sind immer noch sehr umständlich im Vergleich zu den kurzen Fahrzeiten. Alternativ könnte gerne ein zweiter Akku im Paket liegen, um diesen parallel zu laden, während einer leergefahren wird. Das würde das Prozedere zumindest etwas entspannen.


Geht es aber einmal los, könnt ihr euch auf gute 20 Minuten Fahrzeit freuen. Diese fällt rund zehn Minuten kürzer aus, wie bei den Karts aus dem Pilzkönigreich bei gleichbleibender Akku-Ladung von rund 50 Minuten. Die Verhältnismäßigkeit zwischen Laden und Fahren ist dabei kritisch zu betrachten, wobei es natürlich darauf ankommt, ob ihr die Höchstgeschwindigkeit von bis zu 9 km/h ausnutzt oder nicht. Hinzu kommt, dass das Kart über Lichter verfügte, durch welche auch dem Fahren im Dunkeln nichts im Wege steht. Hierbei macht Sonic eine echt tolle Figur und das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung klappt super per Controller. Dieser fällt im Übrigen wieder etwas größer und hochwertiger aus, als es beispielsweise noch bei Peachs Pepe Kart der Fall war, was mich und vor allem meine Kinder sehr freute.


Alles in allem bekommt ihr erneut ein schickes Kart abgeliefert, welches mich vor allem durch das Fahren in der Dunkelheit begeisterte. Zudem sieht es schick aus und darf dank der beiliegenden Bögen auch individuell mit Stickern versehen werden. Etwas verwirrt bin ich jedoch über die Preispolitik. Das mir vorliegende Kart wird als Performance Version verkauft und hat eine UVP von etwa 65 Euro. Es gibt jedoch auch eine günstigere Variante, die sich zwar berzüglich der Karosserie unwesentlich unterscheidet, bei den unterschiedlichsten Händlern jedoch bereits für rund 40 Euro zu haben ist. Daher würde ich, wenn ich die Wahl habe, zur günstigeren Fassung greifen.


Rennspaß mit Sonic!

Carrera RC: Team Sonic Racing


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