Beiträge von Saturninus

    Zunächst erst einmal vielen Dank für das Löschen meiner Nachricht, welches kein Offtopic war und ohnehin nicht die Diskussion hier geschadet, auch gerne die Antwort von @SirDavid1979 darauf gewusst hätte. Finde ich jetzt sehr enttäuschend. Zum eigentlichen Inhalt:

    Wer Android benutzt, hat womöglich den Corona-Dienst bereits installiert.
    Google lädt diesen Dienst automatisch rauf.


    Einstellungen -> Google -> Dienste
    Dafür muss Bluetooth und GPS aktiviert werden.
    Bei mir war der Dienst von vornherein deaktiviert.

    Das ist absolut falsch, falls du "Dienst" als "App" interpretierst. Es handelt sich hierbei um eine Benachrichtigung von Google, die dem Nutzer mitteilt dass Androidsysteme eine entsprechende API zur Verfügung gestellt wurde. Über diese API kann der Nutzer benachrichtigt werden, wenn er Kontakt mit einem "Infizierten" hatte. Diese Benachrichtigung um die neu-entworfene Schnittstelle dient dazu dem Nutzer zu informieren, dass er diese API nur dann nutzen (lassen) kann, wenn eine entsprechende App des jeweiligen Gesundheitsamt des Landes heruntergeladen wurde [1]. Dies wurde erst kürzlich bekannt gegeben [2]. Es handelt sich also auch nicht um ein Hidden/Shadow-Update.


    Wer bei eine App wie dieser, wo fast die ganze Welt draufschaut, bedenken hat und trotzdem WhatsApp nutzt, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Bei einem älteren OpenSSL-Version hat ebenso die ganze Welt drauf geschaut und gilt bis heute als eine der kritischsten Sicherheitslücke der Geschichte - als OpenSource-Projekt.


    [1] https://support.google.com/googleplay/answer/9888358?hl=de
    [2] https://www.heise.de/news/Appl…na-Warn-Apps-4726167.html

    @SirDavid1979


    Das Erwähnen hat irgendwie nicht geklappt, weshalb ich keine Benachrichtigung bekommen habe. Habe deine Antwort jetzt nur zufällig entdeckt.

    Was Google und Apple macht wissen wir nicht, auch mit deaktivierten GPS und Bluetooth nicht, aber wenn die Corona App die Freigabe hat, haben die anderen Apps die nicht gleich automatisch mit, die Rechte gibt es pro App und da ist nachgewiesen, dass die App kein GPS benutzt.

    Das ist der springende Punkt. Wir wissen überhaupt nichts. Wir können nur prüfen, analysieren, Wireshark und Metasploitable anwerfen und versuchen irgendwas daraus zu extrahieren. Es ist die Plattform, was das eigentliche Problem verursacht. Selbstverständlich wurde die Corona-App mit größter Sorgfalt hinsichtlich Datenschutz entwickelt. Das hätte ich aus meinen Beitrag deutlicher (bzw. überhaupt) hervorheben sollen. Aber die Tatsache, dass es auf Android veröffentlicht wurde, macht das ganze fast wieder obsolet. Fast. Wie zahlreich sind die Berichte, dass trotz alle eingestellten Datenschutzeinstellungen unter Windows 10, dennoch Telemetriedaten gesendet werden. Ich glaube fast, das kam sogar von CCC selbst, und war etwas länger her. Aber ich sehe - ich erzähle nichts neues, da du voll und ganz in dem Bereich bist.

    Zur Kompatibilität, Google hat das bis auf Android 6 zur Verfügung gestellt, bei Apple läuft IOS 13.5 bis runter zum iPhone 6s, ich denke mal dass deckt schon sehr viele Handys die in täglicher Benutzung sind ab. Ich finde auch der Prozentsatz der da reinfällt ist dadurch abgedeckt, das viele der anderen mitmachen

    Das Problem was ich beschrieben habe war nicht die fehlende Abdeckung, sondern gerade durch die Verteilung der älteren Android-Versionen die fehlenden Sicherheitspatches.

    Laut Bitkom haben sich 80% der Menschen in den letzten zwei Jahren ein aktuelles Handy gekauft, die Handys die unterstützt werden reichen 5 Jahre und länger zurück, also sehe ich hier den Prozentsatz, die ein nicht kompatibles Handy haben als sehr gering an, bzw. auch zusammen mit dem oben genannten so niedrig, dass die Wirkung, der App voll erreicht werden könnte.

    Du beziehst es auf folgende Umfrage auf Basis von 1.000 Personen ab 14 Jahren. Aufgrund der statistischen Hochrechnung handelt es sich per Definition sicherlich um eine repräsentative Umfrage. Es fällt also schwierig, hierbei einzuhaken, da ja per Definition diese so gilt. Ja, in der Hinsicht ist deine Aussage vollständig und korrekt. Ich verweise an diese Stelle dennoch auf die aktuelle Verbreitung [1][2][3] von Android sowie auf die Tatsache, dass ältere Smartphones noch immer nicht vom Playstore ausgeschlossen werden [4]. Es bleibt einem also selbst überlassen, welche Daten hier einen kräftigeren Aussage bildet.


    Und fernab von irgendwelche komische Balkendiagramme, gibt es viele Menschen, ob nun ältere oder aber auch jüngere wie Studenten oder Minijobber, die sich keinesfalls solche neueren Handys aus Prinzip nicht leisten können. Gebrauchte Smartphones gehen über die Online-Theken genauso schnell wie warme Brötchen. Wie oft Discounter wie Aldi, Lidl, aber auch REWE praktisch jede Woche ein Top-Aktuelles Smartphone von seltsamen Anbieter anbieten - seit Jahren, kann man sich an diese Stelle denken, dass das Hochaktuelle Top-Prozessor Smartphone von vor 2 Jahren im Aldi-Prospekt für 125 €, noch immer im Besitz von sehr vielen Menschen, darunter auch Senioren, Mütter, weniger Technisch-affine Menschen haben. Für sie reicht es vollkommen aus, wenn Whatsapp, Facebook - oder wenn die Mutter ein wenig mit der Zeit geht - auch Youtube auf ihren Smartphone läuft.


    Und diese Menschen sehen im Fernsehen, dass es eine "Corona-App" existiert. Klar, wird sofort installiert. Man möchte sich und ggf. andere Menschen Gutes tun. GPS und Bluetooth aktiviert - und schon kann das Tracking seitens Google beginnen. Ziel erreicht, wenn auch durch einen Nebeneffekt des Apps und so in dem Sinne nie von Google tatsächlich beabsichtigt. Und die Corona-App entsprechend dem Nutzer einordnen? Also ein wenig Kreativität ist hier jetzt echt nicht zuviel verlangt! ;)


    Aktivierter GPS, Bluetooth mit Gegenstellen, Sendemasten. Hier kann jegliche Blödsinn betrieben werden. Es gab tatsächlich einen Beitrag, den ich an diese Stelle aber nicht wieder finden kann, dass mit Bluetooth-Gegenstellen durchaus der Nutzer identifiziert werden konnte - mal abgesehen davon, dass das ganze natürlich auch auf dem Google-OS läuft.

    Ich finde diese Szenarien rein akademischer Natur, das es 80% der Leute eh nicht betrifft, die nutzen eh Bluetooth und GPS, für Kopfhörer, Smartwatch oder einfach die Wetter App, aber gerade viele aus dieser Gruppe schieben das gerade vor und das ist aus meiner Sicht dann nicht mehr wirklich nachvollziehbar.

    Und das finde ich sehr schade. Aber sie repräsentiert den Massenmarkt. Komfort ist wichtiger als Datenschutz. Aber das kann man den Menschen auch nicht vorwerfen. Niemand möchte sich einschränken lassen und seine coole Bluetooth-Headset auf Android 6 anwerfen.


    Man kann ewig darüber diskutieren, streiten, darüber lustig machen. Eine halbwegs neutrale Meinung wirst du nicht finden. Es wird eben immer die Kritiker geben, es wird auch immer die Befürwörter geben. Argumente klingen auf beiden Seiten schlüssig.


    [1] https://9to5google.com/2020/04…distribution-numbers-web/
    [2] https://www.t-online.de/digita…kend-weit-verbreitet.html
    [3] https://www.googlewatchblog.de…ilung-februar2018-nougat/
    [4] https://android-developers.goo…rvices-discontinuing.html

    Ich fasse mich da in der Hinsicht relativ kurz.

    2. Der Quellcode ist öffentlich einsehbar und Open Source, der CCC und die einschlägige Fachpresse bestätigen, dass das alles sehr sauber programmiert ist.
    3. Dem Datenschutz wurde hier die höchstmögliche Priorität eingeräumt, die Daten werden nur auf den Handys verarbeitet, die Server dienen nur zum Datenaustausch, auch wenn sie auf Closed Source von Apple und Google zugreift, aber solange man dies sowieso nutzt, besteht durch die App kein höheres Risiko

    1. [1]


    2. Solange nicht selbst kompilliert werden kann, nutzt OpenSource-Gerede rein gar nichts. Ich weiß, es gibt Menschen die sehen es anders. Ubuntu ist genauso Open-Source, nutzt aber eine abgesperrte API von Amazon und somit ist Ubuntu in der aktuellsten Fassung ebenso Datenschutzbedenklich, widerspricht den Grundsätzen von OpenSource.


    3. Genauso sicher wie Firefox mit den Google-Server kommuniziert und von Google Spenden-Geld erhält. Das kann also alles bedeuten oder aber gar nichts. Ich tippe, persönlich, auf ersteres.


    Des Weiteren:


    Sicherheitsfaktor bzgl. aktivierten Blutooth. Nicht alle haben die aktuellste Android-Version. Zurzeit ist mehr Android 5 bis 7 im Umlauf als Android 8. Insbesondere sind die Zahlen für Smartphones mit Android 5 und 6 relativ hoch verteilt. Da es Charakteristik ist von Android-Systemen und Smartphone-Hersteller, nach 12, spätestens 24 Monate ihre alte Smartphones nicht mehr zu unterstützen bzw. immer schneller neue Android-Versionen von Google auf dem Markt geschmissen werden, ist dieser Sicherheitsfaktor so dermaßen höher als das Übersehen eines dicken fetten Wolf in einer Schafsherde. [2]


    Datenschutzbedenklich bzgl. aktivierten GPS, die auch von andere Apps indirekt verwendet werden und somit eindeutige Bewegungsprofile erstellen. Es ist nicht mehr schwer, eigentlich lediglich nur noch von wenigen Faktoren abhängig, Nutzer mit der Corona-App eindeutig zu identifizieren.


    Fazit: Corona-App, nett gemeint hinsichtlich Datenschutz - aber auf der falsche Plattform veröffentlicht. Dafür braucht es eine Plattform, die nicht existent ist weil sie von Android und Apple dominiert ist. Wer die App installieren möchte, kann das gerne tun. Sicherheit ist genauso gegeben wie, den Epic-Launcher herunterladen und seine Daten über die Chinesischen Server übermitteln. Kurz: Russisch Roulette.


    [1] https://www.br.de/nachrichten/…-ohne-datenschutz,RwE4W7z
    [2] https://de.statista.com/statis…-geraeten-mit-android-os/

    Deutschland auf Platz. 2 der Länder, die Corona am besten gemeistert haben bisher

    Deutschland erhält sowohl in der 1-Woche als auch 2-Wochen-Statistik einen nicht gerade geringen Aufschwung hinsichtlich Infektionszahlen. Bin gespannt auf die Zahlen Mitte nächste Woche. Bleibt spannend und bietet schon Unterhaltungswert.


    Kürzlich kam die Meldung mit 1000 neuen Infektionen bei einer Fleischindustrie.

    @Adamantium


    Da du, so bewerte ich das, mit deinem Meme-Bild offensichtlich mich meintest, wenn auch indirekt, sei dir gesagt, dass die meisten Gaming-Medien insbesondere in Deutschland (Gamepro, Gamestar) inzwischen zum Dauerwerbesender der Industrie verkommen sind. Man betrachte allein die undifferenzierten "professionellen" Bewertungen von Bloodstained aber auch die Erfahrung von David Hain als ehemalige Spielerredakteur.


    An diese Stelle also pauschalisierend die Leute mit dem Meme indirekt als dämlich hinzustellen, finde ich ehrlicherweise nicht nur dreist, sondern auch verdammt unreflektiert. Denn gerade solche sogenannte "Review-Bombing", wenn auch nicht unbedingt in dem Fall von Last of Us P2, zeigen ganz deutlich Details und Schwächen, die in den meisten Gamingmedien nie erwähnt werden würde oder kaum bis gar nicht Beachtung geschenkt wird, siehe beispielsweise kürzlich erst Doom: Eternal mit dem Denuvo Anticheat-System, Pokemon Schwert/Schild aufgrund ihrer Technik, die alles andere als NextGen-reif ist, DoA mit ihren extrem hohe Umfang an DLC-Pakete, Diablo 3 als Singleplayer-Spiel und Dauer-Onlineverbindung.


    Review-Bombing sind nicht von langer Dauer. Sie geben dem Entwickler auf eine bestimmte Art und Weise Feedback. Meistens sind Review-Bombing nicht immer ungerechtfertigt. Und manchmal kann auf Aussagen von "Professionals" nicht gesetzt werden, weil sie sich nur auf ein extremes Minimum beim Testen reduzieren. Die Bewertungen auf metacritic und viele andere Portale normalisieren sich mit der Zeit ohnehin und zeigen oft nur eine Momentaufnahme, auf die man als Entwickler besonders achten muss - insbesondere in Zukunft, sofern tatsächlich gerechtfertigt.

    Das Spiel polarisiert. Deshalb spaltet es die Spieler.

    Inwiefern?

    - Nein. Aber es gibt leider homophobe Menschen, die schon die Existenz einer homosexuellen Figur als Provokation empfinden.

    Ich stimme dir durchaus zu. Allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass Unternehmen gerade wegen politischen Agenda und der Solidarität Homosexuelle Figuren in Filmen und Spielen integrieren, die keinerlei Mehrwert anbieten und meist überhaupt gar nicht dazu passen, weil diese einfach als irrelevant erscheinen. Genau dies tun zurzeit neuere Amazon- und Netflix-Produktionen auch. Insofern ist es sicherlich etwas grenzwertig, viele sachliche Kritiker in dieser Hinsicht zumindest als Homophobe anzusehen, da ein gewisser Wahrheit darin steckt. Wäre eine interessante Diskussion für den Politik-Thread, wenn wir da näher vertiefen sollen.


    Ich weiß aus den Trailer, dass die weibliche Figur wohl homosexuell ist oder diese Tendenzen aufwies, was mich an erste Stelle nicht gejuckt hat. Aber so wie sich die Community bzw. User-Reviews verhalten, soll wohl das gesamte Spiel aus Homosexuelle bestehen. Was ich aber seltsam finde: Es war von vornherein, aus den Trailer, bekannt. Bei weitem natürlich nicht das einzige Kritikpunkt, denn:

    - Das sehe ich als haltlos an. Von Lüge kann man nicht sprechen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich das Spiel in Nuancen von seinen Trailern aus früheren Stadien unterscheidet. Eine Lüge sehe ich da nicht.

    Macht das ganze natürlich interessanter, es selbst auszuprobieren. Mit dem zweiten und neuen Teil erwarte ich durchaus, dass sich die Figuren weiterentwickelt haben - und womöglich sogar der Gewaltgrad minimal höher ausfällt. Ich habe erwartet, noch vor Ankündigung von Last of Us 2, dass es Kontroversen auslösen soll, wie etwa die erhöhte und explizitere Gewaltdarstellung jegliche Art.


    Wenn ich nun lese, dass die Charakterentwicklung und der Storyverlauf keine Steigerung von Last of Us 1 sein soll, im Gegenteil, einem Trash-Zombiemovie gleicht, ist es irgendwo ein wenig schade. Man sollte man sich grundsätzlich sein eigenes Bild davon machen. Die Angst ist jedoch dennoch da, dass man sein Geld für etwas ausgibt, wovon man enttäuscht wird. Da gibt es glücklicherweise von der Allgemeinen Gamepresse unabhängige ausführliche Reviews, die kaum spoilern aber dennoch detailreich die Pros und Kontras wiedergeben.

    - Warum sind die Kritiken so groß?
    - Weshalb spricht man davon, dass Spieler angelogen wurden?
    - Haben "queere" tatsächlich so einen hohen Stellenwert im Spiel bekommen, dass das Spiel dadurch völlig absurd wurde?
    - Existiert keine Charakterentwicklung, ist die Story tatsächlich so bescheuert?


    Würde das gerne wissen - gern auch mit Spoiler-Tag.

    Heutzutage ist fast auf jeder Webseite JavaScript eines der Hauptbestandteile neben HTML und CSS. Sobald du auf einer Webseite irgendwelche Anzeichen an Dynamik siehst (z.B. Suchvorschläge ploppen auf, wenn du in einem Feld was einträgst oder dein neuer Beitrag wird ohne Neuladen der Seite direkt unter dem letzten Beitrag dran gehängt), dann kannst du dir sicher sein, dass hier JavaScript im Spiel ist.

    In jeder gute Universität für Informatik spielt das sogenannte Unobtrusive JavaScript eine wichtige Rolle und es wird auch sehr viel Wert darauf gelegt, dass Studenten diese Philosophie anerkennen - so manch andere Professoren lassen solche Studenten auch gerne mal im wahrsten Sinne des Wortes durchfallen.


    Das liegt daran, dass JavaScript nicht Voraussetzung einer Webseite sein soll - sondern die Funktionalität einer Webseite erweitern. Natürlich darf eine Webseite Javascrip verwenden. Niemand behauptet hier etwas anderes. Aber wenn JavaScript dringende Voraussetzung für den Besuch einer Webseite ist, dann ist die Webseite nicht nur aufgrund fehlende Barrierefreiheit §5 TMG abmahnfähig - es waren auch definitiv die falsche Leute mit dem falschen Designentscheidung am Werk, eine Webseite auf so eine strohdämliche Weise zu erzeugen. Dies widerspricht alle Grundsätze.


    Weil in der Webprogrammierung aber verdammt viele Personen arbeiten (quasi als das "BWL" der Informatik gilt"), zum Teil auch als Quereinsteiger, ist genau diese Philosophie verschwunden. Plötzlich war es in, wenn eine Webseite Klicki-Bunti macht, weil die Ressourcen da waren und die Datenmengen mit dem immer höhere Downloadraten in Deutschland immer weniger zum Problem wurde. Für solche Zwecke war JavaScript jedoch seit dessen Erfindung nie gedacht. Ein kurzer Blick unter der Haube von diversen Frameworks sollte einem deutlich genug klar machen, dass JS nicht nur für solche extreme und komplexen Entwicklungen gedacht sind - es ist auch ein massiver Sicherheitsfaktor, insbesondere dann wenn Frameworks die so schnelllebig sind die Goldfische im Glas verdammt schnell an Support verlieren (siehe AngularJS mit dem Supportende 2021).


    Ja, diverse Plugins nutze ich bereits seit Jahren, um noch beim Thema zu bleiben.

    Auch finde ich es nicht verwerflich sich jedes Jahr das neue FIFA zu holen und sich die Konsole nur für solche Games kaufen. So oft werden so Leute dann als die Dummen bezeichnet, die sowas dann auch noch unterstützen etc. Das ist echt so in der eigenen Bubble gedacht. Vielleicht wissen die Leute das und es macht ihnen nichts aus weil FIFA nun mal ihr Spiel ist und wenn man die Konsole nur für FIFA kauft und dann halt 60€ fürs Spiel ausgibt und noch ein wenig für Ultimate Team, und nur FIFA spielt hat man weniger Geld ausgegeben als ein Core-Gamer und wenn man doch genauso viel Spaß hat ist das doch okay. Kann doch jeder für sich entscheiden ohne ein dummes Schaf zu sein.

    Ich denke, du hast meinen Beitrag falsch verstanden, falls du genau darauf beziehst.


    Die Dummen bezeichne ich die Leute nur diejenigen, die die erwähnte Bedingung im erwähnten Absatz im ersten Satz zutrifft. Ansonsten erwähne ich ja auch, dass es eben genau diese Leute gibt die nach dem Feierabend gemütlich etwas spielen möchten und sich deswegen eine Konsole kaufen, was an sich völlig in Ordnung ist.

    @Holger Wettstein


    Ja, dein Beitrag erklärt natürlich ausführlich über den technischen Hintergrund von ntower. Ich sehe hier, so wie du es auch beschrieben hast, ebenfalls genau dieses Problem:

    letztendlich sind wir aber auch darauf angewiesen das es umgesetzt werden muss.

    Das ist, was mich persönlich stört. Auf der einen Seite ist es natürlich einfacher wenn Dienstleister diese Arbeit voll übernehmen - auf der anderen Seite wird eine gewisse Kontrolle abgegeben und Wünsche müssen über längere Kommunikationswege erfolgen, ohne aber zu wissen ob diese tatsächlich umgesetzt werden, da wie du es sagst grundlegende Änderungen über alle Webseiten erfolgen. Darin sehe ich die eine oder andere Gefahr.


    Ansonsten gibt es nichts weiter hinzuzufügen. Das Angebot bzgl. PN nehme ich gerne an.

    Ich finde es sogar sehr schade das Leute immer nach Dingen suchen, mit denen wir angeblich irgendetwas böses wollen. Oder findest du das nice wenn ich dir mit einer Abmahnung drohen würde, oder eine Abmahnung einer Plattform die Du besuchst befürwortest? Wir sitzen doch alle im gleichen Boot und wollen einfach nur Spaß am Thema Nintendo haben. Alles andere ist doch Nonsens.

    Mit dem Punkt des Befürwortens stimme ich dir zu, weswegen ich den Part wieder korrigiert habe, noch bevor du geantwortet hast (aber offensichtlich noch die alte Antwort hattest). Wenn die Impulsivität daraus abgeleitet wurde, dann sei dir gewiss, dass es gern an @chopperdx weitergeleitet werden kann.

    Das ist doch nichts verwerfliches, oder? Die aktuelle Cookie-Meldung haben nicht nur wir in Verwendung, sondern auch hunderte andere Seiten, mit denen wir uns die Technik innerhalb eines Netzwerk teilen. So muss hier auch mit unterschiedlichen Webseiten abgestimmt werden.

    Ich verstehe diesen Part nicht. Warum ist es schwer, eine Cookie-Meldung für eine Webseite anzupassen, unabhängig von anderen Webseiten? Abgesehen davon hat es ja nichts mit der Cookie-Meldung an sich zu tun, sondern wie Eingangserwähnt mit den Cookies an sich. Sicherlich reicht es für den Laien aus, wenn etwas "in Gespräch" ist. Die Frage, die ich mir persönlich selbst dann dabei stelle: Wie lange schon? Wie sieht die Lösung aus? Wann wird man mit einer Antwort rechnen? Wenn ich möchte ungerne, dass Cookies gesetzt werden, die ich nicht möchte. Auch: Was sind es denn für technische Hintergründe? Ein User, der sich etwas mehr mit dem Technik auskennt, würde dann doch zu gerne ein wenig mehr Hintergrund hierbei erfahren, warum das nicht so einfach möglich ist. Deshalb wirkt "wir sind in Gespräch" für mich nicht sehr ausreichend, weswegen es weiter oben zu den Quatsch mit dem Verbraucherschutz-Meldung kam, auch wenn ich persönlich nicht glaube dass das überhaupt durchgezogen wird. Eine Sache bleibt dabei: Es hinterlässt dennoch einen faden Beigeschmack - da wirst du mir zustimmen, oder nicht?

    Laden wir die Werbung asynchron damit der User schneller die Seite geladen bekommt. Sonst müsstest du immer warten bis die Werbung geladen wurde. Das mit dem springen haben wir doch schon weitgehend optimiert? Oder ist das bei dir immer noch so?

    Mir ist klar, dass ihr die Asynchrone Variante von Adsense verwendet. Gerade deshalb kommt es überhaupt zu diesem Problem, die sich nur dann beheben lässt, wenn Adsense-Werbung eine statische Platzierung erhält. Wo genau ist also hier das Problem?


    @4C8en Es betrifft die Mobile-Ansicht.

    Das ist eine verdammt impulsive Antwort von dir, was ich sehr schade finde, da hier sehr sachlich eine persönliche Meinung niedergeschrieben wurde. Hier wurden auch keine Fakten aufgestellt, sondern eine persönliche Einschätzung. Ich werde auf deinen Beitrag also relativ neutral und sachlich eingehen.

    Wir sind in Gesprächen um die Werbe-Cookiemeldung zu optimieren.

    Was genau gibt es da zu optimieren, wenn der User ausdrücklich wünscht, keine Cookies von Drittunternehmen bekommen zu wollen? Inwiefern fallen eure Einnahmen dadurch weg?

    Deine verlinkten Probleme wurden mit vollem Einsatz unserer Seite beseitigt. Technischer Hintergrund um deine Theorien auszuräumen: Wir bedienen uns bei den Werbeeinblendungen, neben dem Werbepartner, auch über Google Ads, sodass die Werbung die eingeblendet wird nicht 100% kontrollierbar ist. Es ist ein sehr kompliziertes Verfahren, um solche Ad-Hacker (Ich nenne sie mal so) zu unterbinden. Auch andere große Webseiten haben diese Probleme.

    Adsense-Werbung können über eine festeingebaute Fläche auf der Webseite platziert werden. Dadurch würde sich das Seitenlayout nicht verschieben und die Nutzer müssten nicht darauf warten, bis alles vollständig geladen hat. Das würde das Problem, was bis heute noch besteht, problemlos lösen. Was und wie andere Portale dies machen, ist völlig irrelevant.

    ich weiß, Neider können nicht verstehen das man auch Geld verdienen muss und im Internet geht dies halt nur über Werbung oder Affiliate, solange man kein Eintrittsgeld verlangt.

    Inwiefern verliert ihr eure Einnahmen, wenn ihr weiterhin Adsense-Werbung mit festdefinierten Größen auf eure Webseite platziert, Werbevideos deaktiviert und weiterhin über Affiliate eure Seite unterstützen kann? Ich sehe hier keinerlei Probleme - im Gegenteil, diffamierst du dich über einen User, der auf diese Probleme und technische Eigenheiten aufmerksam macht und die platzierte Werbecookies alles andere als Datenschutzkonform sind. Die bisherigen Antworten lassen meine persönliche Einschätzung und Schluss zu. Über Probleme, die so wie beschrieben, in der Vergangenheit existierte (Weiterleitung zu Gewinnspiel-Seiten) und Layout-Probleme, die bis heute noch existieren, von wo du behauptest, sie seien "behoben".


    Ich verstehe also an diese Stelle deine impulsive Antwort nicht, die, wenn du die schon tust, dann bitte an jemanden anderen - aber nicht an mir. Deswegen finde ich das auch noch schade, dass mit meine persönliche Einschätzung und Meinung, aber auch Hinweise mit Aluhut-Verschwörung abgewiesen wird.

    kannst du dich gerne direkt an unseren Partner wenden, da er sich voll umfänglich um die Werbung auf unserer Seite kümmert. Sie werden dir sicherlich gerne alle Fragen beantworten:

    Für die Webseite ist an erste Stelle der Betreiber der Webseite zuständig - nicht irgendwelche Marketing-Partner. Und "wir leiten es weiter" zeigt meiner Meinung nach klar die Hierarchische Struktur, in der sich ntower momentan befindet.


    Ntower hat in der Vergangenheit schon sehr oft solche negative Seiten gezeigt.. Siehe hier und hier. Es wurde mehrmals von den User auf diese ganze Problematik hingewiesen und es wurde bis heute nichts, aber auch gar nichts gemacht.


    Ihr schiebt die Verantwortung auf andere, obwohl andere, Drittfirmen rein gar nichts mit eure Seite zu tun haben. Man muss sich das nur vorstellen: Eure Webseite baut nicht vernünftig auf weil unerträglich dutzende Skripte nachladen, zugleich man manchmal befürchten muss (das ist nicht einmal, sondern mehrmals passiert) dass man ggf. nicht sogar schon wieder auf eine Gewinnspiel weitergeleitet wird. Meistens kommt es vor, dass man auf einen falschen Artikel klickt weil im Hintergrund noch was nachgeladen werden muss und dadurch das Seitenlayout entsprechend verschiebt - schlimmstenfalls sogar auf die Werbung klickt. Die Kirsche auf der Sahnetorte ist, dass ntower massig an Ressourcen zieht weil auch Werbevideos mitgeladen werden.


    Deshalb kommt es zu meine Meinung, dass ihr die Kontrolle über eure eigene Seite vollständig verloren habt. Man kann sagen was man will, aber ntower wirkt für den Laien nach meiner Einschätzung alles andere als "bestmöglich komform", spätestens nachdem auch mir die Tatsache aufgefallen ist, dass einzelne Werbetracker gar nicht ausgeschaltet werden kann.


    Das Fass zum überlaufen würde es definitiv bringen, wenn ntower in eine neue Version ohne Javascript gar nicht mehr aufrufbar wäre, wie es schon einige Portale machen. Da kommt entweder eine weiße Seite oder die Aufforderung Javascript zu aktivieren.

    niemanden der sich die PS4 nicht wegen FIFA gekauft hätte.

    Glaub mir, diese Personen gibt es zuhauf. Oft werden Konsolen gerade deshalb gekauft.

    sollte aber auch nicht so von oben herab auf diese Personen schauen. FIFA dürfte (in Summe aller Titel) mit das meistverkaufte Spiel in D und Europa sein. Vor dem Hintergrund des damit verbundenen Umsatzes ist es dann allerdings peinlich und ärgerlich, dass EA es nicht schafft, einen vernünftigen Port auf der Switch zu entwickeln.

    Wie schon beschrieben, habe ich das auch nicht getan. Das sind ja Leute, die eben nach der Arbeit/Schule mit Gaming nichts am Hut haben, aber dennoch eine Konsole für FIFA und andere Sportspiele haben. Und diese Leute machen durchaus den größten Umsatz - nicht die Leute, die im Internet sich über solche FIFA-Spiele beschweren oder nörgeln und trotzdem kaufen.

    Zitat

    Noch ist unklar, was Eichel-Items im Spiel bewirken oder aus welchen Gegenständen die Sets bestehen.

    So verdammt mysteriös ist das ja wohl echt nicht.


    Das ist eine Art Premium-Währung, nennt sich in anderen Spielen auch "Rubine", "Kristalle" oder "Diamanten" bis hin zu "Goldtaler". Das heißt, im Spiel wird es neben der regulären Währung auch eine Art Premium-Währung geben, womit Aufträge schneller zu bewältigen sind oder bestimmte Gegenstände nur gegen Premium-Währung erhältlich sein werden.


    Das Tageseichel-Set scheint interessant zu sein: Einmal am Tag werden die Spieler die Möglichkeit haben, eine bestimmte Summe dieser Premiumwährung zu erhalten. Vielleicht sind da noch als Beilage Dinge dabei, die man sonst im Spiel aufwendig suchen/sammeln müsste. Ziemlich lukratives Geschäftsmodell.


    Bei den Sets, wenn ich mich an die typischen Spiele halte, und das ist an diese Stelle nun lukrativ, durfte es sich um ebenso Materialien handeln, die man im Spiel mit Aufwand sammeln oder aber man sich direkt kaufen kann. Set E scheint wohl einen sehr großen Inhalt zu haben.

    Wenn EA es eben nicht schafft die Games als Normale Edition auf die Switch zu bringen WEIL DAS TEIL DAFÜR EBEN ZU SCHWACH IST!!, Dann ist das so!

    Wolfenstein 2
    Alien: Isolation
    Burnout: Paradise
    Hellblade


    ... und noch sehr viele weitere Spiele.


    Ja, die Switch ist ein schwaches Teil wenn sie mit dem Xbox One und Playstation 4 verglichen wird. Aber im direkten Aufwandsvergleich ist FIFA ein verdammter Witz gegenüber den oben gezeigten Spiele, auch Rechentechnisch. Dass FIFA nicht im vollen Umfang für die Switch erscheint hat nur einzig und damit zu tun, dass EA hier keinerlei Ressourcen aufwenden wollen für die Switch-Version. Es geht hierbei lediglich nur darum, überhaupt irgendein FIFA-Teil herauszubringen um sich gegenüber den Lizenzgeber nicht verantworten zu müssen.


    Man sieht hier einfach klipp und klar die Faulheit aber auch die Dreistigkeit von EA gegenüber den Switch-Spieler an. Aber keine Sorge: EA wird noch von GameFreak getoppt, die Spieler mehrmals eiskalt ins Gesicht lügen,


    Das ist aber nicht einmal wirklich das große Problem. Das eigentliche Problem hierbei ist dass es überhaupt Spieler gibt die so einen Blödsinn kaufen. Menschen, die von Qualitätsspiele sprechen aber dann letztenendes doch auf FIFA und Battlefield zurückgreifen, unabhängig vom Plattform. Das sind in der Regel Trolle von sich selbst. Die größte Zielgruppe jedoch sind aber Leute die eben nach dem Feierabend sich entspannen wollen und nichts von dem, was ich hier schreibe, jemals lesen werden. Die selben Leute, die jedes Jahr das neue FIFA holen, wie auch NBA und jeden Blödsinn mitmachen und sich ihre Playstation 4 nur für solche Games gekauft haben.


    Cheers

    Gameplay-Video. Flüssige 60 FPS, gute hochauflösende HD-Texturen, schöne Effekte.


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