@medico @Lazarus
Irgendwo finde ich das jetzt ein wenig Schade.
Ich beschreibe meine Ängste und meine Sorgen, zeige dir deutlich die klare Gewaltpotenzial was von der Antifa ausgeht - und ihr beide haltet euch an der Formulierung auf, dass die Antifa als "Organisation" bezeichnet wurde. Aussagen dass es "gute" und "schlechte" Leutchen bei der Antifa gibt, ist ebenso fast eine Beleidigung jeglichen Intelligenz. Status "Organisation", wie ich schon beschrieben habe, gibt es nicht - dafür handelt "die" Antifa, "die" als Referenz für diese Identität, zu dezentralisiert. Die Aussagen, dass es gute und schlechte Leute gibt, die unter den Deckmantel von Antifa agieren ist echt dermaßen daneben.
Ich denke und behaupte fast, dass ihr euch vielleicht nicht ganz mit Antifa auseinander gesetzt habt. Man betrachtet die Antifa als Identität vielleicht eine gute Sache. Aber positive Dinge blieben bislang stets aus. Wenn sich Menschen um ihre Existenz und Eigentum fürchten müssen und Twitter-Channel von Antifa Stuttgart, Antifa Hamburg und Antifa Berlin die vermummten Menschen dazu weiter anstacheln, sich gegen die Polizei zu wehren, tausende Seiten im Internet Antifa-Ideologisten gegenseitig mit genau jene Gewalttäter sympathisieren, Aufsticker/Aufnäher mit entsprechenden eindeutigen Aussagen verkauft werden unter Gleichgesinnte - da stellt sich mir folgende Frage:
Ist die Antifa-Bewegung tatsächlich das, was ihr versucht zu wiedergeben?
Wenn die Menschen unter diese Bewegung tatsächlich "gutmündig" sind, hätte es längst entsprechende Veränderungen gegeben. Man kann ja soweit annehmen, dass diese Menschen unter sich gegenseitig entsprechend korrigieren. Nur auf diese Weise entsteht auch ein entsprechendes Bild. Aber dieses Bild von "guten Antifa" gibt es nun mal nicht. Es gibt nicht diese Menschen, die "gut" sind und zugleich sich auch als Antifa bezeichnen. Der Grund hier liegt ganz allein darin, und sei die Antifa nun nicht "eine Organisation" oder "eine Substanz" woran man Rücksprachen machen kann, dass jegliche Kommunikationskanäle und Gruppierungen einzelner Menschen die sich der Antifa-Bewegung anschließen, keinen Anstand machen, auch tatsächlich ein anderes Bild von sich zu geben und durch das gegenseitiges Anstacheln die Menschen keine Anstanden machen, das Bild von Gewalttätigen Schulabbrecher die gegen das System rebellieren, nicht ändern können und wollen.
Die Menschen, die sich selbst als "Antifa" bezeichnen und passend zum gesellschaftlichen Bild, wie sie momentan steht, handeln - unterscheidet sich tatsächlich keinesfalls mit den Schlägertruppen der NSDAP vor 1939. Sie agieren auf die selbe Art und Weise - und diejenigen, die hierbei "gut" agieren, sind entweder verschwindend gering oder nahezu Null existent - weil sie entweder die absolute Minderheit bilden, oder völlig ignoriert werden.
Vielleicht sollte man sich genauer damit befassen. "Die" Antifa ist vielleicht nicht das, was man als Stolzer Anti-Nationalsozialst womöglich glauben könnte. Als solch stolzer Anti-Nationalsozialist gibt es dutzende Wege. Der sogenannte "Antifa-Weg" ist der falsche Weg. Denn sie ist mittlerweile schon lange kein "Gefühl" oder "Lebensausrichtung", sondern ist zu rein rebellierende NSDAP-Schlägertrupp-Abklatsch verkommen und schützen sich unter dem Deckmantel der Dezentralisierung.
Und an diese Stelle wünsche ich mir das volle Potenzial, ein brutalleres Vorgehen hinsichtlich der Ausschöpfung von Möglichkeiten von Polizei, Gesetz und Justiz, um diese identitäre Kindergarten-Truppe ein für alle mal in Keim zu ersticken, angefangen mit dem polizeilichen Ermittlung der Twitter-Accounthalter (was übrigens den Grundprinzip der Dezentralisierung widerspricht) bis hin zu Webseiten und Portale, die wenn auf jegliche Linksterrorismus im Sinne von Aufruf von Zerstörung Eigentum anderer Menschen, ebenso hochgenommen werden. Und ich kann hier mit absolute Sicherheit tatsächlich sagen, ja verdammt sicher sein kann da hier die typischen Charakteristiken wie andere Gruppierungen aufweisen werden, ähnlich auch wie Rechtsextremen, dass viele Stellen nicht ganz so dezentralisiert handeln wie es schön gepriesen wird.
Klar. Aber weniger Angst haben vor rechter Gewalt.
Anders als du, werde ich das wohl als Nicht-Deutsche durchaus besser beurteilen können. Ich kann dir hunderte Artikel zukommen lassen, in der rechte Nazis willkürlich Passanten verletzt oder sogar Attentate geplant haben, mit selbstgebastelten Bomben und von der Polizei ermittelt worden sind. Möchtest du, dass ich dir diese Links zukomme, damit du mehr zum posten hast die deine Argumentation irgendwie stützen können?
Sei wenigstens Mann genug, mich hierbei zu @erwähnen, statt dich indirekt über mich lustig zu machen. Das sagt sehr viel über deine Person aus. Denn allein schon deinen Beitrag entnehme ich, dass ich dich mit meine Aussagen als Nicht-Deutsche ziemlich aufgewühlt habe. Wenig überraschend also, dass du in der Tat noch darauf hakst. Finde ich lustig.
Cheers.