Beiträge von Psychael

    Kein Wunder, die Konsole ist teuer genug und die meisten werden sich wohl für Mario Kart entschieden haben, was ebenfalls teuer genug war.


    Schließlich kauft man einen Nintendo Gerät ja in der Regel für Mario, Zelda & Co. Nicht jeder kann sich gleich fünf oder mehr Spiele zum Start holen, sondern vielleicht noch eins, max 2, zusätzlich. Und bei der doch gar nicht mal so kleinen Auswahl, verteilen sich diese Verkäufe natürlich auch viele verschiedene Spiele.


    Und ich hätte mir tatsächlich auch gerne noch ein zweites Game gegönnt.. viele davon habe ich allerdings schon auf der Playstation gespielt.


    Street Fighter 6 hätte mich noch interessiert, aber die Game key cards schrecken mich (und sicher auch viele andere) eher ab.


    Dann habe ich mir Street Fighter 6 lieber vom Grabbeltisch für nen kleinen Preis für die PS5 geholt.


    Und ehrlich gesagt werde ich mich bei jedem Spiel, das auf PS5 komplett auf Disc erscheint, auf der Switch2 hingegen nur digital, Code in a Box, oder als Gamekey Card erscheint, mit einer sehr stark erhöhten Wahrscheinlichkeit eher zur PS5 Version greifen.


    Ebenso werde ich es handhaben, falls die Handelsversion auf der Switch2 einfach mal teurer ist, als auf der Playstation.


    Wenn es also so weitergeht, dass die 3.-Partys überwiegend auf Game key cards setzen, wird auf meiner Switch 2 eben nur Nintendo-Software gekauft, und gut ist.

    Man muss Missionen abschließen und Medaillen sammeln um den Spiegel-Modus freizuschalten? Ich dachte es reicht den 150ccm Grand-Prix durchzuspielen.

    Nobeldecker86TV


    Ich meine man muss:

    -Alle Cups und KO-Touren auf 150cc einmal abschließen. Muss kein Sieg sein. bei den Touren darf man sogar noch in Runde 1 rausfliegen. Danach bekommt man in der Streckenauswahl statt des Pokals mit Sternen, einfach ein grünes Häkchen angezeigt, und genau dieser ist entscheidend.

    -Paar Open World aktivitäten machen, ich meine es waren je 10 Fragezeichenfelder, 10 P-Schalter und 10 Peachmünzen, bin mir da aber nicht ganz sicher.

    -Danach muss man noch einmal den Spezialcup schaffen, damit hinterher eine Cutszene abgespielt wird.

    Alle Angaben ohne Gewähr, auf ntower müsste es auch einen Guide dazu geben.

    So, ich bin Oldschool und mein Farblaser wird eh selten benutzt, jetzt kann ich vernünftig P-Schalter suchen:


    Sehr coole Sache!!! Feiere ich grade voll ab!

    Aber dennoch bitter, dass sowas notwendig ist.


    Ich selbst habe mir heute auf Arbeit mal eine kleine Excel erstellt, damit ich mal zielgerichtet die ganzen Skins freispielen kann. Dieses im Kreis fahren vor Fressbuden, und dabei alle Charaktere immer wieder durchwechseln, ist echt nervig und ineffizient.


    Habe auf der Switch2 alle Seiten der Charakterauswahl, nach Charakter sortiert, abfotografiert und mir die Liste aller Skins auf ntower angeschaut und sie in eine Word kopiert.


    Habe das dann abgeglichen und bin dabei jeden Charaktere nach und nach durchgegangen.


    Alles was ich bereits habe, habe ich gelöscht.

    Alles was fehlte, hab ich, mit Angabe der Speise, in die Excel kopiert.


    Dann noch eingetragen, wo es die Speise gibt, und habe eine schöne ToDo Liste, die ich systematisch und zielgerichtet abarbeiten kann.


    Die komplett fehlenden Charaktere habe ich auch mal mir eingetragen, mal schauen, ob ich eine Möglichkeit finde, irgendwie die Chancen zu erhöhen oder gezielter danach zu suchen.

    Na, ob das so sinnvoll wäre...?

    Also, ich weiß, dass auf der Switch super viele, teils kuriose, Funracer existieren, die MK paar Marktanteile abknöpfen wollen und ihre kleine, nischige Fanbase haben.


    Sind aber (wenn überhaupt) höchstens mal eine Alternative, wenn man die MK Strecken alle auswendig kennt und sich zwischendurch mal eine Abwechslung wünscht, oder wenn man weniger Budget zur Verfügung hat.

    Wer wenig jedoch Budget hat, wird die Switch 2 aber vermutlich noch nicht gekauft haben...


    Crash dürfte da als Marke natürlich schon etwas größer sein als Garfield oder B, aber bei einer Attach-rate von MKW, die launchbedingt bisher locker über 90% liegen dürfte, dürfte mittelfristig kein Platz mehr für einen Mitbewerber sein.

    Und die paar Leute, die die Switch 2 ohne MKW haben, haben vermutlich kein Interesse an Fun-Racern.


    Und ja, die paar Leute, die das Game hier stark abfeiern (es ist auch echt nicht schlecht), können die Switch Version zocken, und gut ist.


    Ach ja, Sonic haut auch noch einen ambitionieren Fun-Racer mit eigenem Konzept raus, wird vermutlich nicht an MKW rankommen, aber grundsolide werden und seine Fanbase und paar Marktanteile finden. Noch weniger Platz für Crash.

    EarlyChris


    Boah ehrlich, ich lasse die OW wirklich sein, bin irgendwo bei 150 P-Switches und 45 Medaillen, aber auf sowas hab ich wirklich kein Bock. Keine Lust den ganzen Tag Youtube Videos zu schauen um alles zu finden und dann hat man es ja nichtmal selbst gefunden, was total unbefriedigend ist.

    Yo, auch wenn es sicher nicht das Ziel der Entwickler war dass alles komplettiert wird, finde ich dennoch, dass man das hätte besser lösen können.


    Eine Auflistung, in welchem Gebiet noch wie viel fehlt wäre schon mal eine enorme Hilfe gewesen, einfach damit man im späteren Verlauf, wenn nicht mehr viel übrig ist, gezielter suchen kann. Funktioniert bei den Fragezeichenfeldern doch auch.


    Generell ist es immer hilfreich, wenn es bei Sammelaufgaben mehr Hinweise gibt, wenn man schon viel gesammelt hat, einfach damit man nachher keine Youtubevideos und Exceltabellen braucht. :D Denn mal ehrlich: das sollte auch nicht Sinn der Sache sein.


    Habe bei irgendeinem Game mal eine super Lösung dafür gesehen (weiß nicht mehr welches Game das war und die Zahlen sind geschätzt, reichen aber zur Varanschaulichung des Prinzips):


    Wenn z.B. 60% in einem Gebiet gefunden wurde, gibt es weite Zielkreise, die sehr ungenau, das etwaige Gebiet anzeigen, in dem man noch was finden kann. Alle 5-10 % werden die Zielkreise, und damit das Suchgebiet, immer kleiner. Erst die letzten Gegenstände werden als wirklich konkrete Punkte auf der Map angezeigt.


    So ein System wäre in MKW (und vielen, vielen weiteren umfangreichen Open World Games) sehr sinnvoll, da man so noch immer sehr viel von alleine entdecken muss und die Unterstützung zum Ende hin, wenn man immer weniger durch Erkundung und Zufall findet, immer größer wird.
    Und wenn man das optional abschalten kann, wäre für die absoluten Puristen und Excel-Fans immer noch was dabei. :D

    Ist doch solide. Sogar Sonic Superstars ging doch ganz gut weg, obwohl der Launch so nah an Mario Wonder war. :troll:

    Indiana Jones (PS5):


    Hatte zwischen Feierabend gestern und Schichtbeginn heute leider nur diesmal nur recht wenig Freizeit. Dementsprechend war die Session eher kurz.

    Dennoch bin ich vorangekommen, habe Dinge erlebt und eine tolle Zeit gehabt!


    Habe das Dorf im neuen Areal ein wenig erkundet, und es war tatsächlich fast ein wenig unaufgeregt, auch wenn es sehr schön gestaltet war, und es Spaß machte, die NPC's zu beobachten. Aber nach der vielen Action ist ein bisschen Ruhe willkommen. Allerdings wirkte die Map sehr klein.

    Schnell merkte ich aber, dass es hier ein Boot gibt, und die Map hier doch deutlich größer ist.


    Als erstes musste ich für die Story einen teuren Gegenstandkaufen.


    Lustigerweise habe ich zufällig...

    ...gefunden. Damit fehlten mir nur noch eine handvoll Kröten.


    Das Spiel schlägt einem netterweise vor, ein Camp der Nazis zu infiltrieren, um dort Geld zu klauen.


    Gesagt, getan! Auf dem Weg dorthin, erkundete ich links und rechts nur sehr wenig, und im Camp fand ich nach wenigen Bildschirmtoden, da die Gegner inzwischen Mitschusswaffen ausgestattet sind, einen verborgenen Weg, der mich schon ziemlich weit in die Basis geführt hat. Nach kurzem Stealth und paar ausgeschalteten Gegnern, durfte ich einen Tresor plündern, der mich gut bereicherte. Dann musste ich natürlich noch raus, aber es gab wenigstens eine schöne Abkürzung. Dennoch wurde ich entdeckt und musste ein ordentliches Stück wegrennen.


    Dann den benötigten Gegenstand gekauft, und diesen dann im weiteren Storyverlauf direkt genutzt - dort musste ich dann aber die Session beenden. Weiter geht es dann irgendwann morgen.


    Ich weiß, ich wiederhole mich, aber bin ich nach wie vor überrascht, wie gut das Game doch ist. Vor allem, dass ich in einer so kurzen Session zum Einen das Gefühl habe, gut vorankommen zu sein, und des Weiteren einfach auch Dinge erlebe, die im Kopf hängen bleiben und nicht nach 10 Minuten wieder komplett vergessen sind.


    (Grade als Vergleich sehr spannend, wenn man zuvor das Avatar von Ubisoft gezockt hat :D )

    So, jetzt gehört sie offiziell zum alten Eisen, die gute, alte Switch.


    Anfangs war ich nach dem WiiU-Desaster und der im Vergleich zur Konkurrenz spürbar geringeren Hardwareleistung sehr skeptisch. Gleichzeitig hatte ich aber auch Hoffnung, wegen der "guten alten Zeit", dem doch recht starken 3DS und der Tatsache, dass es nur noch eine Nintendo-Konsole gibt, sodass die internen Spielestudios sich nur noch auf ein System konzentrieren müssen.


    So habe ich, doch recht früh zugeschlagen. Ich meine, das müsste noch in Jahr 1 gewesen sein.


    Und hey, das System hat für mich sich sowas von gelohnt!

    Das Ding ist in Sachen Auswahl an Games einfach extrem stark!


    Es sind insgesamt doch so krass viele Nintendo-Games erschienen, viele davon waren extrem gut haben ihre Franchise in neue Höhen getrieben.

    Andere hingegen, gingen in die andere Richtung, wie z.B. Pokémon, Mario Football oder das (trotzdem sehr) unterschätzte 1,2,Switch.


    Für mich persönlich kam noch hinzu, dass ich die WiiU seinerzeit komplett geskippt hatte. Ein Großteil der Ports der WiiU-Games waren mir daher sehr willkommen und fügten sich aus meiner Perspektive wunderbar in das Switch Line-Up ein. Wer hingegen die WiiU hatte und brav deren Games zockte, hatte natürlich ein geringeres Line-Up an neuen Games.


    Aber nicht nur das: allgemein viele Ports und Remaster fanden Ihren Weg auf die Switch. Sowas wie Deadly Premonition, The World Ends with you, Another Code oder Ghost Trick fanden ihren Weg auf das System. Die ersten beiden bekamen sogar jeweils eine Fortsetzung.

    Oder auch sowas wie Tony Hawk, Tomb Raider, GTA, Suikoden, Final Fantasy (hier sind immerhin alle Singleplayer Teile von I-XII verfügbar) oder diverse alte Star Wars Games, die dank den Remaster Collections hier auf dem System einfach so verfügbar sind. Wer alleine nur viele alte Games nachholen oder erneut erleben möchte, kann sich schon Jahrelang mit der Switch beschäftigen.


    Bevor ich weiter zum wichtigsten Thema, die Nintendo-Games komme, noch ein kurzer Einschub zum eShop.

    Der ist zwar voll mit Müll, bietet aber sehr auch viele gute Games. Viele Indies haben Ihre ambitionierten Werke, egal ob neu oder alt, im eShop veröffentlicht. Sowas wie A Short Hike, Dorfromantik, Gris, Oxenfree 1 & 2, Shakedown Hawaii, stitch., What the Golf, Torree, Vampire Survivor oder Minami Lane.... und viele, viele mehr!

    Manchmal konnte man echt gute Deals machen und für wenige Kröten gute Games bekommen.

    So habe ich hier z.B., dank einem guten Deal für die Deponia Collection, meinen Weg zum Point & Click Genre gefunden, was dazu führte, dass ich viele Titel dieser Gerne, sowie auch einen Großteil der Deadalic-Games, einfach auf diesem einen System nachholen konnte.

    Tatsächlich habe ich fast 100 Games im eShop erworben und einen Großteil davon auch durchgezockt.


    Dank dieser Mischung aus neuen Nintendo Games, sowie Nintendo Remakes und Remaster, einer großen Third-Party-Unterstützung, vielen Indies und diverser Retrocollections ist die Spieleauswahl auf der Switch doch wahrhaft gigantisch.


    Selbst ohne Mario, Zelda, Pokémon würde ich die Switch bereits als sehr solide Spieleplattform bezeichnen!

    Kommen wir aber nun zu dem Grund, warum man sich ein Nintendosystem kauft: die First-Party-Games.


    Und Holy Shit, hat Nintendo im Nachgang abgeliefert.

    Im Großen und Ganzen erschien über weite Teile der Switch-Lebenszeit monatlich ein großer First Party-Titel. Das sind Mengen, von denen Sony und Microsoft derzeit nur träumen können.


    Schon zu Beginn war die Switch stark:

    Zelda BotW ballerte die Reihe in neue Höhen und war quasi ein perfekter Launch-Titel.

    MK8 Deluxe und Pokkén waren super Ports der Wii U Games. Snipperclips war spaßig, Xenoblade 2 und Splattoon 2 waren würdige Fortsetzungen. Mario + Rabbids war zwar von Ubisoft aber ergänzte das Line-Up super! Und Mario Odyssey war wieder ein absoluter Brecher, womit auch die Mario Reihe ein neues Level erreichte!


    Jahr 2 war mit Bayonetta 2 (wo 1 einfach mal als Download-Code beilag), Captain Toad, Xenoblade Torna, Octopath Traveller, Kirby, DK Tropical Freeze, Hyrule Warrios, Mario Tennis, Mario Party, Smash Ultimate & Pokémon Let`s Go ein saustarkes 2. Jahr. Dazu kam auch Labo, das zwar kein Erfolg wurde, mir aber zeitweise viel Freude brachte. Das war quasi ein Releasejahr auf Steroiden!


    Jahr 3, 2019, war mit Fire Emblem, Astral Chain, Mario & Sonic bei Olympia, New SBM U Deluxe, Pokémon Gen. VIII (welches hier erste Schwächen zeigte), Mario Maker 2, Luigis Mansion 3, Links Awakening, Ring Fit Adventure und Yoshi extrem stark. Und Labo bekam sein VR-Kit!


    2020 kam Corona, es fühlte sich zeitweise nach Releaseflaute an. Dennoch kamen Hyrule Warrios 2, Paper Mario, Pikmin 3, Mario Kart Live, Pokémon Mystery Dungeon, 51 Worldwide Games und vor allem das extrem erfolgreiche Animal Crossing, das einfach auch viel Glück hatte und pünklich zum Lockdown erschien, paar sehr gute Titel.


    Nun sind wir schon in der Mitte, 2021 gab es mit Bravely Default 2, Spielestudio, Mario Golf, Mario Party, Wario Ware, Metroid Dread, Pokemon Snap, Mario 3D World, Miitopia und den Pokémon Gen. IV Remakes genug zu tun.


    2022 ging es allmählich los, dass die ersten Spieler sich eine Nachfolgerkonsole wünschen. Schließlich hatte die Switch hier schon 5 Jahre auf dem Buckel, und war schon zu release technisch veraltet. Mit Bayonetta 3, Fire Emblem, einem neuen Mario + Rabbids, Splatoon 3, Xenoblade 3, Nintendo Switch Sports, dem ersten richtigen 3D-Kirby und der 9. Pokémon Generation, sowie auch Legends Arceus, zeigte Nintendo allerdings, dass die Switch noch ordentlich was zu bieten hat. Da viele Titel, die zum Launch ihren zweiten Ableger launchten, Ihren dritten Ableger raushauten, wirkte es fast so, als würde eine zweite Lebensphase gerade erst starten.


    2023 schien es eine Weile so, als würde der Switch die Puste ausgehen. Aber Pustekuchen!

    Zwar waren Everybody 1,2,Switch, Pikmin 1+2, Detecktiv Pikachu oder das Remake eines Kirby Spiels der Wii keine Titel mit großer Zugkraft, aber dafür gab es auch ein weiteres Wario Ware, Bayonetta Origins, Mario RPG erschien endlich im Westen, noch ein Fire Emblem, Metroid Prime Remaster, Pikmin 4, Zelda TotK und Mario Bros Wonder. Also eigentlich doch ein sehr starkes Jahr. Dennoch wurden die Rufe nach dem Nachfolger immer lauter.

    Zuerst dachte man Zelda TotK sei das letzte große Ding. Danach kam aber eine Direct, in der noch viele starke Titel angekündigt worden sind, unter Anderem eben Mario Bros Wonder - was dann laut Spekulationen das "letzte große Ding" sein sollte, bevor der Nachfolger nun endlich angekündigt wird.


    Nun sind wir fast im hier und jetzt. 2024 war das Jahr, in dem quasi alle die Ankündigung und den Release der Switch 2 erwarteten. Jeden Tag könnte es so weit sein...

    Aber nein, sie wurde noch weiter gefüttert. Allerdings wurde das Line-Up deutlich schwächer. Es folgten verstärkt Remakes und Ports älterer Games. Another Code, Luigis Mansion 2, Mario vs. Donkey Kong... Immerhin war hier das legendäre Paper Mario 2 vom Gamecube dabei!

    Ansonsten gab es eher Games, von denen man merkt, dass die eher aus der zweiten Reihe sind. Sowas wie Emio, Nintendo World Championsship, das wunderbare Princess Peach Showtime oder auch das sehr enttäuschende Endless Ocean. Alles Titel, die nicht grade dafür sorgen, dass Leute massenhaft in die Läden stürmen, geschweige denn, dass sie weitere Konsolen verkaufen.

    Aber auch hier drehte Nintendo zum Weihnachtsgeschäft nochmal auf, und droppte ein neues Mario Party, ein neues Mario & Luigi und ein neues 2D-Zelda, wenn auch mit abweichendem Konzept!


    Nun haben wir 2025 und haben die Gegenwart erreicht. Es kam noch ein liebloses Remake von DKC Returns, aber (endlich) auch einen soliden Port vom mächtigen Xenoblade Chronicles X.


    Am 05.06.2025 kam dann nun endlich der lang ersehnte Nachfolger. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Die Switch ist nämlich noch nicht tot!

    Mit Metroid Prime 4, das tatsächlich schon zu Beginn der Switch anteased worden ist, Pokémon LZA, Prof. Layton und Tomodachi Life kommen noch paar potentielle Hits, sodass man bis ins Jahr 2026, auch ohne Switch 2, noch bisschen was zum Zocken bekommt - wenn auch vermutlich immer weniger.

    Dazu kommen natürlich noch weiterhin viele Thrid-Party- und Indie-Games heraus.

    Wer mit der Switch 2 noch warten will, muss also nicht verhungern.


    Und ja, ich habe als Erinnerungsstütze eine Liste aus dem Netz verwendet, und natürlich nicht alles erwähnt.

    Aber es ist in der Retrospektive doch echt beeindruckend, wie viel Spielspaß man aus dieser kleinen Hybridkonsole doch rausziehen kann.


    Mal aus der Perspektive der Nintendo-Marken.


    Zelda:

    Es gab 3 komplett neue Games, 1 hochwertiges Remake, 1 Remaster, und mit zwei Hyrule Warrios und einem Nercodancer noch 3 Spin-offs.


    Pokémon:

    Es gab 2 komplett neue Generationen, 2 Remake Generationen, bald zwei Legends-Ableger, und mit Mystery Dungeon, Snap, Pokkén und Detektiv Pikachu auch ordentlich paar Spin-Offs. Die ganzen eShop-Titel habe ich ausgeklammert.


    Mario:

    Je ein komplett neues 2D und ein 3D-Game. Dazu jeweils einen 2D und 3D WiiU-Port + Mario Maker. Dazu Smash, Kart (mit Booster Pass), Tennis, Fußball, Olympia und Golf waren vertreten. 3 Mario Partys. 2 Wario Wares. Es gab inkl. Remakes satte 4 RPGs. Peach, Yoshi, Toad und Luigi haben jeweils ein gutes Game bekommen.


    Es gibt zwei 2D-Kirbys und er hat den großen Sprung in die 3D-Welt geschafft! Die ganzen eShop-Titel habe ich hier ebenfalls ausgeklammert.


    Metroid bekam mit Dread einen starken ableger, MP4 folgt bald!

    Xenoblade ist komplett auf der Switch verfügbar. Pikmin & Bayonetta sind ebenfalls komplett auf der Switch verfügbar.


    Viele der Nintendo-Reihen waren also zahlreich vertreten, waren präsent und teilweise extrem stark - qualitativ und finanziell.


    Im Nachgang bleibt also nur zu sagen: Die Switch war doch geisteskrank gut. Da wird die Switch 2 in sehr große Fußstapfen treten.

    Ich bin gespannt, wie man in 5-8 Jahren auf die Switch 2 zurückblicken wird.

    So, genug geschrieben. War ein guter Zeitvertreib, da auf Arbeit grade tote Hose ist. Nun hab ich bald Feierabend.

    Die Original Moorhuhnjagd, da hätte ich aus Gag fast schon Bock drauf, wenn es eine Switch 2 Version mit Mausfunktion wäre :D



    Rhesus

    Schwieriges Thema.


    Klar es ist viel Schrott dabei, aber man sollte schon unterscheiden, ob es ein "gut gemeintes" Game ist, das einfach nur schlecht konzipiert oder umgesetzt wurde oder ob es wirklich irgendwelche KI-generierten Games, Asset-Flips, dreiste Klone, Spam-Games, usw. sind.

    Irgendwelche Maßnahmen, um dieser Flut Herr zu werden, wären mal sinnvoll.

    Man könnte zum Beispiel, jedes Game, das nicht von einem etablierten Entwickler/ Publisher kommt, manuell prüfen, bevor man es verkaufen darf.


    Bei einem Filter bestünde dann die Gefahr, dass auch "legitime" Spiele oder sogar kleine Geheimtipps, rausgefiltert werden, was den Markt für Kleinstentwickler noch schwieriger machen würde.

    Das Ding ist echt so ein zweischneidiges Schwert.

    Es ist gut, informativ, putzig und bietet, wenn man die Tech-Demos und verschiedenen Stages der jeweiligen Minigames berücksichtigt, so gesehen ca. 50 "Level".


    Ich habe den Kauf nicht bereut.

    Es gibt teurere Games im eShop, die weniger Inhalt und Qualität bieten.

    Ein Zehner ist für das Gebotene auf jeden Fall angemessen!


    Aber: es einfach vorzuinstallieren wäre ebenso angemessen gewesen.

    Oder man hätte es zumindest das erste ganze oder halbe Jahr zum kostenlosen Download anbieten können, oder in das Online Erweiterungspack einbauen/stark rabattieren können...oder... oder... oder...


    Die dadurch entgangenen Einnahmen hätte Nintendo locker (!) als Marketingkosten verbuchen können, einfach um die negative Berichterstattung im Vorfeld um X-% zu reduzieren und das Gesamtprodukt Switch 2 in der Wahrnehmung der Spieler nochmal besser dastehen zu lassen.

    Die ganze Konsole, sowie auch der Launch, würde sich für viele Käufer sicher noch mal mehr wie eine deutlich rundere Sache anfühlen, wenn es einfach dabei gewesen wäre.


    Aber gut, die Switch 2 scheint gut zu laufen, also haben die vermutlich alles richtig gemacht.

    Indiana Jones (PS5):


    Holy Shit, ist das gut!

    Habe nun den wunderbar genialen Abschnitt in Ägypten abgeschlossen.


    Etwas nervig war nur ein Bosskampf in...

    Weiter ging es dann...

    Dies war ein sehr gut inszeniertes, knackiges Setpiece, dass eher linear und Actionlastig war und sich mehr wie ein Uncharted anfühlte. Eine willkommene Abwechslung nach den beiden eher offenen und "ruhigeren" Arealen.

    Das nächste Areal war noch kürzer und linearer. Es ging nach...

    Hier wurde überwiegend geklettert und es gab eine Sequenz, in der man aus einem Geschütz ballern muss.

    Das fühlt sich ein wenig wie ein Call of Duty an, was erneut eine schöne Abwechslung war.


    Nun bin ich in...

    Hier gibt es ein Dorf, das wieder wie eine Hubwelt zu funktionieren scheint und eher ruhige Erkundung bieten wird. Denke ich zumindest, denn hier musste ich abspeichern, weil die Arbeit rief.

    Bisschen Ruhe und Erkundung wäre nun zumindest genau das Richtige, das Pacing ist aber echt 1a!


    Alles in allem war das aber eine absolut geniale, spaßige und Abwechslungsreiche Zocksession, in der die Stunden wieder wie nichts vergingen. Ich bin echt überrascht, wie gut das Game doch ist, und dass es mich so sehr packen kann!

    Hier reiche ich, wie versprochen, die durchgezockten Games nach.

    Mario Kart World (Switch 2):

    So, die Credits sind bereits vor paar Tagen durchgerollt, aber es gibt noch Einiges zu tun - z.B. alle Cups/Touren im Spiegelmodus zu bestreiten, weitere Skins/Charaktere freischalten oder die ToDo's beim freien Fahren erledigen. Und natürlich wird ein Mario Kart auch immer wieder mal für paar Rennen zwischendurch, ggf. mal paar Online-Runden oder gemeinsam auf der Couch im Multiplayer, angeschmissen wernden.

    Aber ein kleines Zwischenfazit muss schon sein.


    Ich bin begeistert von dem Game. Die Strecken gefallen mir sehr, und die Idee, die Strecken der Cups jeweils miteinander zu verbinden, gefällt mir sehr - auch wenn es bisschen schade ist, dass die meisten Hauptstrecken so eben nur eine Runde gefahren werden, weil die ersten Etappen des Rennens eben aus der Hinfahrt bestehen. Andererseits bietet genau das eine gewisse Abwechslung und ein frischer Wind.

    Meine Lieblingsstrecken sind das Boo-Kino und die klassische Arcade-Donkey Kong-Strecke.


    Die Rennen bringen Bock, die neuen Items gefallen größtenteils. Selbst die Feder nervt mich nicht. Es ist doch schon befriedigend, damit mal eine Kurve abzukürzen oder einfach mal einem roten Panzer auszuweichen, in dem man einfach über ihn rüber springt.


    Der Modus K.O.-Tour ist eine absolut geniale Idee und bockt ungemein, weil jede Etappe hier relevant ist und jeder Fehler gleich das Aus bedeuten kann. Oder man kurz vorm Ziel 'nen blauen und zwei rote Panzer hinten reinbekommt, und statt als Sieger, nur als Vierter durchs Ziel kommt. Adrenalin pur!


    Auch das freie Fahren gefällt mir. Zwischen den teils hektischen Rennen, die viel Konzentration und Aufmerksamkeit erfordern, tut es sehr gut, einfach mal paar Minuten gechillt herum zu cruisen. Allein das ist schon ein riesiger Zugewinn und stellt für mich ein enormer Mehrwert dar!


    Dabei gibt es auch sehr viele ToDo`s, die aber leider nur mit Stickern belohnt werden. Bisschen schade, dass man keine Auflistung hat, in welchem Gebiet, wie viele P-Schalter oder Peach-Münzen existieren und diese nicht auf der Map aufgeführt werden. Wer hier wirklich alles finden möchte, wird später, wenn der Großteil geschafft ist, absolut keinen Plan haben, wo er suchen muss. Ausnahme sind hier die Fragezeichen-Felder, da gibt es 5 pro Strecke und da wird auf der Map abgehakt was geschafft wurde. Es scheint nicht dafür gemacht zu sein, es zu komplettieren.


    Auch hätte man hier einen kleinen, optionalen Story-Modus einbauen können.

    Muss nix Großes sein, aber eine kleine Einführung, gefolgt von einer Kampagne, die einen zu den jeweiligen Cups/Touren bringt, zwischendurch paar wenige der Open-World-Aufgaben erfüllen lässt, bis hin zur Freischaltung des Spezialcups und des Spiegelmodus, hätte man schon einbauen kann. Und paar wenige Zwischensequenzen hat das Game ja sogar.

    Ich sehe das freie Fahren daher eher als einen netten Bonus, als ein wirklich großes Feature.

    Schade, denn hier hätte man deutlich mehr rausholen können, aber es ist für mich okay, da es primär eh um die Strecken und Cups geht.


    Alles in allem bin ich doch ziemlich zufrieden. Das Game sieht toll aus, bockt, wird in Multiplayerabenden sehr gut kommen, und bietet abseits davon auch im Singleplayer doch eine Menge zu tun.

    Ein würdiger Launch-Titel.


    Bin gespannt, ob es noch Content- oder Feature-Updates oder -DLC geben wird. So einen Booster-Pass in paar Jahren könnte ich mir gut vorstellen.





    Fall of Porcupine (Switch via Switch2):

    Ein niedliches, kleines Indie-Game Made in Germany.

    Es ist ein 2D-Game in dem man den Alltag eines Arztes im Krankenhaus erlebt und alle Figuren als sehr menschlich agierende Tiere dargestellt werden. Meine Güte, sind die gut dargestellt. Man selbst spielt eine Taube, und wie gut und aussagekräftig alleine schon seine Augen sind, ist echt beeindruckend.


    Letztendlich erkundet man die Stadt und liest gut geschriebene, wenn auch manchmal etwas langgezogene, Dialoge.

    Die Schichten im Krankenhaus sind so zusagen die Level und die Behandlungen werden als Minigames präsentiert. Das Leben besteht aber nicht nur aus Arbeit, sondern es gibt auch Aktivitäten in der Freizeit.


    Dabei wird eine richtig gute, herzzerreißende, teils stressige Story erzählt, die sich als sehr gesellschaftskritisch herausstellt. Thematisiert wird z.B. das Gesundheitssystem oder sogar die aktuell stattfindende Spaltung der Gesellschaft.


    Das Game ist dann nach ca. 8 Stunden auch schnell wieder vorbei, aber hat auf jeden Fall Eindruck hinterlassen. Absolute Empfehlung!



    Avatar - Frontiers of Pandora (PS5):

    Avatar ist schon ein stranger Film. Die Story ist eher öde, die Charaktere sind schnell vergessen, aber die Schauwerte und das Worldbuilding sind absolut Top. Das passt auch gut zu diesem Game und zu, dem eher abschreckend wirkenden, Ubisoft, das ebenfalls schöne Welten bauen kann, bei Story und Gameplay aber meist durch Streckung und 0-8-15-Content auffällt.


    Das erste was man angezeigt bekommt, sobald man die Kontrolle hat, ist ein Hinweis, dass es einen Shop gibt...Toller erster Eindruck, Ubisoft.


    Aber diese Welt, die sie hier erschaffen haben, ist einfach absolut genial! Dichte Vegetation mit viel fremder Flora und Fauna, nur echt mit verrückten, schwebenden Gesteinsformationen. Die haben Pandora echt gut eingefangen.

    Es ist eine Welt, deren Natur und Kultur komplett fremd ist, man muss erst lernen, hier überhaupt zurechtzukommen. Das fühlt sich einfach nach einem richtigen Abenteuer an. Atmosphärisch ist das Game einfach ein absolutes Brett!


    Auch das Gameplay überzeugte mich größtenteils. Jagen, erkunden, Pflanzen ernten, fliegen... das alles passt gut in diese tolle Welt.


    Lediglich die größeren Missionen, in denen man in gegnerischen Camps Aufgaben, oft Schalter umlegen, erledigen muss, waren bisschen unoriginell. Denn es sind einfach nur Far Cry-/ Assassins Creed-Camps, generell zockt das Game sich stark wie ein Far Cry, die Steuerung ist die selbe, aber auch der Gameplayloop und die Art und Weise, wie Loot und Skilltrees funktionieren. Man hätte es auch "Far Cry - Avatar" nennen können.


    Ebenso wie bei Far Cry, muss man in vielen Missionen, Camps oder Anlagen von Menschen infiltrieren. Anfangs ist es echt schwierig, weil man schwach ist, nicht viele Treffer einstecken kann und einem die Skills und Waffen fehlen. Da waren einige frühe Missionen echt eine Qual, vor allem, weil dann Stealth, welches aber nicht so gut funktionierte, das effektivste Mittel war.


    Aber man wird zunehmend immer stärker, sodass man in diesen Missionen immer besser durchkommt. Ein Mech, der Anfangs ein echtes Hindernis war, lässt sich später mit einer Shotgun schnell und effizient beseitigen. Eine Basis, die zu Anfang eine echte Festung ist, ist später nur wie ein kleiner Spielplatz, den man wie ein Rambo einfach easy wegfetzten kann. Oder man bleibt einfach beim Schleichen - wie man eben kann und will!

    Dieses spürbare Wachstum fühlt sich echt gut an, auch wenn es stellenweise bedeutet, dass man Nebenkram und Openworld-Icons abarbeiten muss, um der Levelempfehlung zu entsprechen. Dieser "Grind" kam aber nicht so oft vor, 2 mal glaube ich.

    Später habe ich aber "von alleine" Nebenkrams erledigt, was dann natürlich den Grind ersetzte.


    Durch dieses spürbare Wachstum und das Gefühl, immer mächtiger zu werden, brachte das Game mir mit zunehmender Spielzeit auch immer mehr Bock. Und immerhin ist das hier kein Game, das mindestens 40 Stunden dauert, sondern eher so ca. 25, also eigentlich eine sehr gute Länge. Dieser "Jetzt habe ich hier langsam genug von"-Moment, der bei vielen Ubisoft-Titeln der letzten 10 Jahre (oder allgemein sehr langen Titeln) oft irgendwann aufkommt, existierte für mich hier nicht.


    Bisschen schade ist jedoch, dass viele Missionen schon vergessen sind. Es gibt wenige tolle Momente, wie der erste Schritt in die Freiheit, der erste Drachenflug oder ein Ausritt auf einem Pferd, was echt toll inszeniert war und mir richtiges Abenteuerfeeling bescherte - auch wenn Pferd und Drache doch sehr lahmarschig sind.

    Aber die meisten Missionen bestehen halt aus den Menschen-Basen. Vollkommen okay, aber die sehen halt alle gleich aus, es gibt mit Menschen und Mechs nur zwei Gegnertypen und kennt man eine Basis, dann kennt man sie alle. Wie zuvor schon beschrieben, ist der Vergleich mit den Far Cry-/ Assassins Creed-Camps hier einfach sehr passend.


    Das, was hier nicht so gelungen ist, sind die Story und die Charaktere. Ich konnte mir die Namen, Gesichter und Clans nicht merken, sodass ich meist nicht wusste, wer hier wer ist und mir die Charaktere alle komplett egal waren. Und Generell ist die Geschichte nicht so spannend erzählt. Geh in ein Gebiet, befreunde dich mit dem Clan, in dem du ihm weiterhilfst, und dann weiter zum nächsten. Erst gegen Ende drehte es etwas auf.


    Alles in allem passt das ja inhaltlich und strukturell doch ganz gut zu den Filmen.

    War schon okay das Game. Es würde niemand trauern, wenn das Game nicht existieren würde, aber ich bereue den Kauf und den Durchgang nicht.

    Ich habe durchaus meinen Spaß damit gehabt, speziell das abtauchen in diese fremdartige Welt war doch ein tolles Erlebnis.

    Mehr brauche ich aber nicht, auf die beiden Story-DLC, die man übrigens ganz ungeniert als Werbung in den gesperrten Gebieten auf der Map erkennen kann, wenn man wegzoomt, kann ich verzichten. :D

    Indiana Jones (PS5):

    Bin inzwischen in Ägypten angekommen. Das Game saugt mich richtig ein, ich kann das Gamepad kaum aus der Hand legen.

    Bisher bin ich echt überrascht, wie sehr es mir doch gefällt.


    Mir gefällt vor allem, wie gut die Indy-Atmosphäre rüberkommt. Die Orte sind richtig gut und realistisch wirkend gestaltet worden. Es bringt richtig Bock die zu erkunden.

    Das Wichtigste: Indy fühlt sich genau wie der Indy an, den wir aus der Trilogie kennen. Die Gegner, und vor allem der (vermutliche) Hauptantagonist ist mal absolut gelungen und wirkt mit seiner Art und Weise absolut mächtig und respekteinflößend.

    Die Story saugt mich absolut in den Bann, es packt mich sehr, das Mysterium nach und nach aufzudecken. Und ganz wichtig: auch der Humor kommt nicht zu kurz. Indy hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen, ohne das Ganze zu sehr ins lächerliche zu ziehen.


    Bei einer Szene musste ich richtig lachen, ich halte mich vage, aber packe es trotzdem lieber in einen Spoiler:



    Ich habe mich so krass kaputt gelacht. Die Szene war echt spannend, hat die Situation aber mit Humor gelöst - ohne dass es fehlplatziert oder albern wirkte. Absolut genial!


    Das Wichtigste an einem Game ist aber natürlich das Gameplay. Auch das sagt mir zu, denn das Game ist echt eher gemächlich. Man erkundet viel und es gibt viele Rätsel. Eine versteckte unterirdische Anlage im Vatikan oder antike Gräber in Ägypten zu erkunden und sich dort mit den Fallen und Rätsel auseinanderzusetzen, strotzt einfach vor Atmosphäre. Dahingehend fühlt es sich fast ein wenig wie ein Point & Click-Adventure an.


    All das ist verpackt in kleinen offenen Hub-Welten. Groß genug um genug zum Erkunden zu bieten, aber gleichzeitig klein genug, damit es nicht zu viel wird. Man erkundet eher "realistisch und organisch", einfach der Nase nach, weil eine Location aus der Ferne interessant aussieht, man Hinweise dazu in irgendwelchen Dokumenten oder Gesprächsfetzen gefunden hat, oder einfach rein zufällig irgendwo hineinstolpert.


    Und genau sowas fühlt sich einfach richtig gut an. Klar gibt's hier auch Nebenkrams, aber das ist eher wohldosiert und fügt sich gut in die Welt ein. Alles wirkt liebevoll platziert und macht den Eindruck, als würde es genau so da hingehören. Kein Vergleich zu den modernen Open Worlds, die hinter ihren -zig Map-Markierungen dutzende Ausführungen der immer gleichen, generischen Aktivitäten verbergen.

    Das hier fühlt sich strukturell, im positiven Sinne, wie ein gutes altes Game aus der PS2-Ära an.


    Auch der geringe Fokus auf den Kampf gefällt mir, und passt zu Indy. Er ist einfach kein Schrank, der ganze Armeen plättet, sondern kämpferisch eher ein Durchschnittstyp, der gerne auch mal dreckig und hinterlistig kämpft um zu siegen. Bei den Gegnern wird dementsprechend eher auf Stealth gesetzt, Kämpfe enden schnell mal im Game Over, vor allem wenn es mehrere Gegner auf einmal sind. Und tatsächlich komme ich hiermit gut zurecht, auch wenn ich paar der Regler auf den leichten Schwierigkeitsgrad heruntergestellt habe.




    Mario Kart World:

    Hier nicht so viel Zeit verbracht. Bin einen weiteren Cup im Spiegelmodus gefahren, und habe dabei sogar noch einen neuen Skin freigeschaltet.

    Dann nochmal für ca. 10 Minuten ins freie Fahren, und dabei paar wenige der To-Dos dort erledigt.

    Indiana Jones (PS5):

    Hier paar Stündchen weitergezockt. Die Zeit ist dabei super schnell verflogen.


    Habe die Hauptmissionen verfolgt, bisschen Nebenkram erledigt, bisschen den Vatikan erkundet und dabei hier paar Geheimnisse, z.B. einen Untergrund Fightclub, entdeckt.


    Es war auch super befriedigend, einfach so Random beim Erkunden eine Schwarzhemd Uniform zu finden, die mir ein wenig Tarnung bietet und damit die Erkundung erleichtert.


    Ich mag auch den generellen Aufbau der Welt, es fühlt sich sehr nach Italien (ja ja, ich weiß Vatikan ist ein eigenes Land) an.

    Das Areal ist einigermaßen offen, gleichzeitig aber auch etwas Linear bei den Missionen. Fühlt sich fast wie die gute alte PS2 Ära an.



    Mario Kart World:

    Hier nun den Spiegelmode freigeschaltet und den ersten Cup darin gefahren. Zusätzlich ein wenig die Welt erkundet, aber nicht sehr lange.

    Werde mich demnächst mal ransetzen und zielgerichtet alle Skins der vorhandenen Fahrer freischalten.

    Mario Kart World:
    Hier noch paar Cups in 150cc nachgeholt. Habe in dieser tempo-klasse jetzt in jedem Cup zumindest eine Platzierung erhalten.


    Habe nun auch die ersten zwei Touren bereits in 150cc gemacht, mit wechselhaftem Erfolg.


    Das freie Fahren langweilt mich inzwischen ein wenig, ich baue es aber immer noch gerne zwischen den verschiedenen Rennserien ein, dann aber für maximal 5-10 Minuten, anstatt wie am Anfang noch Stunden. Aber gut, das ist dann bei einer freien Erkundung normal.


    Grip für Switch 2:

    Mal einen kleinen Hardware Einschub


    Der Grip, den ich für die Switch 2 geholt habe, sorgt für eine nochmals bessere Handlichkeit. Die beiden Böbbel machen echt eine Menge aus. Theoretisch kann ich sie sogar damit ins Dock stellen, aber leider lädt sie damit nicht. Das ist bisschen schade, aber eigentlich kann ich damit ganz gut leben. Schließlich geht das Ding leicht und schnell mit einem Handgriff schnell wieder ab oder eben erneut ran.

    Fall of Porcupine (Switch via Switch2):

    Hier richtig viel Zeit reingesteckt, und es bereits durchgezockt. Der Post im entsprechenden Thread kommt die nächsten Tage. Aber schon mal vorweg: dieses kleine Game ist richtig gut!


    Kleiner Hardware Einschub:

    Ist ein digitales Switch 1 Game, über die Switch 2 abgespielt. Tatsächlich empfinde ich auch bei diesem Game den Akkuverbrauch als relativ hoch - insbesondere, weil es ja ein Game des Vorgängers ist.

    Aber gut, mal abwarten wie es mit den anderen Games so ist. Vielleicht liegt es speziell an diesem Game, das nicht so sparsam ist. Vielleicht muss bei Switch1 Games aber im Hintergrund auch mehr emuliert werden, als erwartet, was zum höheren Energieverbrauch führen könnte.


    Indiana Jones (PS5):

    Das Game hier neu gestartet. die erste Szene kommt mir bekannt vor... 😉


    Generell ist der Einstieg super atmosphärisch gemacht. Bin nun inzwischen im Vatikan, und durfte auch schon eine Schleich Mission hinter mich bringen. Stealth ist normalerweise nicht so wirklich meins, für dieses Lizenzgame muss ich das aber in Kauf nehmen. Aber ich kam mit der Schleich Mission super gut zurecht, vermutlich, weil sie eher linear gehalten war. Notfalls wurden die Gegner einfach weggeboxt.


    Und im schlimmsten Fall kann ich den Schwierigkeitsgrad runterstellen.

    Mario Kart World:

    Wieder ein paar Cups gezockt, diesmal 150cc, da ich darin jeden Cup und jede Tour zumindest mit einer Platzierungbeenden möchte.


    Einige wenige Caps hatte ich sogar bei meinem "normalen Durchlauf" bereits in 150 erledigt.


    Habe es dabei auch endlich mal erledigt, den Pro Controller der alten Switch zu koppeln. Wie erwartet funktioniert das natürlich sehr gut, auch wenn dort natürlich das "neuartige Gefühl" fehlt, weil es eben derselbe Controller ist, den ich seit vielen Jahren hin und wieder mal benutze.

    Nach aktuellem Stand ist mein Bedürfnis, den Switch 2 Pro Controller zu kaufen also noch geringer geworden, der Alte ist einfach noch vollkommen ausreichend


    Apropos alt...


    Fall of Porcupine (Switch via Switch2):

    Ein paar wenige ungespielte digitale Switch 1 Games habe ich natürlich noch. Die habe ich mir alle auf die Switch 2 geschubst.


    Auch hier läuft alles super und ohne Probleme. Habe jetzt natürlich kein Vergleich, ob hier irgendwelche Ladezeiten verkürzt sind, aber egal.


    Das Game selbst ist bisher super putzig. Man spielt eine Taube die in einem Krankenhaus arbeitet, und durchlebt mit vielen Dialogen, Minispielen, und ein wenig Erkundung den Alltag aus dem Leben dieser Taube.