War zwar schon länger klar das dieses Remaster kommt, aber schön das endlich bestätigt zu haben. Da freue ich mich schon drauf. SaGa geht halt immer, einfach klar SEs bestes Franchise.
Als nächstes dann aber bitte ein Remaster von Unlimited SaGa.
War zwar schon länger klar das dieses Remaster kommt, aber schön das endlich bestätigt zu haben. Da freue ich mich schon drauf. SaGa geht halt immer, einfach klar SEs bestes Franchise.
Als nächstes dann aber bitte ein Remaster von Unlimited SaGa.
Freue ich mich sehr drauf ! Devil Summoner ist eine meiner Lieblingsreihen von Atlus. Interessant auch, dass es im Trailer danach ausschaut als würde hier mehr als ein simples Remaster kommen. Das gezeigte Gameplay sieht nämlich mehr nach dem des Nachfolgers aus. Eine Anpassung des Gameplays von Raidou 1 an Raidou 2 ist aber wohl auch keineswegs eine schlechte Idee.
Schon schade eine solche Videospiel-Legende wie Erikawa zu verlieren, aber schon verständlich das er nach einer so langen Karriere sich mehr in den Hintergrund begeben will.
Da muss ich nichtmal groß drüber nachdenken: Pokemon.
Bin zwar kein Fan von Platformern, aber ich trotzdem hin und wieder mal Spaß mit Mario Spielen und Zelda ist wohl das Einzige aus diesen drei Franchises von dem ich mich als Fan bezeichnen würde. Pokemon dagegen ist ein Franchise dem ich meherer Chancen gegeben habe (3 um genau zu sein), mit verschiedenen Ablegern, aber jedesmal habe ich nach ein paar Stunden die Spiele gelangweilt abgebrochen. Auf Pokemon kann ich persönlich also völlig problemlos verzichten.
ich war kein Fan davon, wie ab Kapitel 10 einem die Emblems weggenommen wurde weil "Plot"
Lustig, das würde ich sogar als den mit großem Abstand besten Moment im gesamten Spiel bezeichnen. Ein toller Moment wo einem alles an was man sich bislang gewöhnt hat weggenommen wird und man als Spieler gezwungen wird umzudenken und sich entweder anzupassen, oder unterzugehen. Hatt mich in der Hinsicht an zwei meiner Lieblingsmomente aus Thracia 776 erinnert, bei denen ähnliches passiert. Fire Emblem sollte definitv mehr solcher Momente bieten, die einen zum Umdenken zwingen.
Ansonsten habe ich Engage recht ähnlich empfunden wie du. Ich hatte einigermaßen Spaß mit dem Spiel, aber die Erfahrung hat bei mir im Rückblick keinen wirklichen Eindruck hinterlassen (den einen tollen Moment, über den ich im vorherigen Absatz gesprochen habe, mal ausgenommen).
Noch ein FE von Koei bräuchte ich aber nicht, fand Three Houses schon schlecht genug. Denke auch eh das FE's gameplay nicht wirklich die Stärken der dortigen Entwickler anspricht. Wenn von Koei nochmal ein FE kommt dann lieber ein Grand Strategy Spin-Off im Stil von deren eigenen Spielereihen, wie Nobunaga's Ambition und Romance of the Three Kingdoms, denn da haben die Entwickler von Koei deutlich mehr Erfahrung drin.
Lustige Idee das ganze, habe mir auch mal die Mühe gemacht eine Tierlist zu erstellen, die natürlich nur eine Momentaufnahme darstellt. Ein wenig Erklärung zu den Platzierungen:
Zelda
Ein Franchise mit dem ich viel Nostalgie verbinde, weil es mich im Grunde zum Gaming gebracht hat. Ocarina of Time war damals sogar das erste Videospiel, welches ich selbst durchgespielt habe. Mittlerweile Spiele ich Zelda Spiele nicht mehr so häufig und an Tears of the Kingdom habe ich relativ schnell das Interesse verloren, aber trotzdem gehört Zelda, in Anbetracht der vielen Zeit die ich bisher in meinem Leben in diese Spiele gesteckt habe, für mich klar in den S-Tier.
Star Fox
Musste echt lange überlegen, wo ich dieses Franchise platziere, denn tatsächlich halte ich recht wenig von Star Fox Spielen, die nicht Lylat Wars oder Assault sind, aber auf der anderen Seite ist es eines von jenen Franchises, welche mich früh in meinem Leben gepackt haben und einen bedeutenden Einfluss auf mich ausgeübt haben. Im Endeffekt habe ich mich dafür entschieden Star Fox in den S-Tier zu packen, primär in Anbetracht der Tatsache das ich doch viel Zeit mit dem Franchise verbringe, wenn das auch eher durch Fanwerke als durch die offizielen Spiele von Nintendo zu begründen ist.
Fire Emblem
Das letzte der S-Tier Franchises und noch so eins bei dem ich mich mit der Platzierung schwer getan habe. Fire Emblem ist eines von dieses seltenen Franchises, welches oft stark verändert hat mit immer wieder von Spiel zu Spiel schwankendem Fokus und einer schon regelrecht erstaunlichen qualitativen Inkosistenz in fast allen Aspekten. Sowas ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, denn es sorgt dafür das neue Ableger der Reihe nahezu immer interessant sind, aber es gibt auch keine Garantie ob man mit einem neuen Ableger etwas anfangen kann. im Endeffekt ist es mir aber sehr wichtig das Spiele mir interessant Erfahrungen bieten, was Fire Emblem als Reihe immer einen Blick wert macht, auch wenn nur etwa ein Drittel der 17 Haupteile mir wirklich zusagen.
Metroid
ich würde mich als enormen Metroid Fan bezeichnen, aber inzwischen habe ich, bis auf einige Spin-offs, alle Metroid Teile gespielt, wenn auch selten mehr als einmal und hatte mit eigentlich allen davon meinen Spaß.
Advance Wars
Hier gibts nicht viel zu sagen. Die Advance Wars Spiele sind alle ziemlich ähnlich und im Grunde alle ziemlich gut. Grundsolide Reihe an Taktikspiele ohne große Tiefpunkte. Das einzige was an dieser Reihe auszusetzen ist ist der Umstand, das lange kein neuer Teil erschienen ist.
Bayonetta
So schnelle stylische Action games sind einfach genau mein Ding und Bayonetta liefert in dem Bereich eigentlich immer ab.
SSB
Prügelspiele sind nicht so meins, aber die Ableger der Smash - Reihe gehören zu den wenigen Vertretern des Genres denen ich etwas abgewinnen kann. Werden wohl nie zu meinen Lieblingsspielen gehören, aber Spaß kann ich damit alle mal haben.
F-Zero
Eigentlich kann ich ja gar nix mit Rennspielen anfangen, aber aus irgendeinem Grund hatten mich als ich jünger war die N64 und Gamecube Ableger von F-Zero richtig abgeholt und ich habe damals viel Zeit in beide investiert.
Pikmin
Die neueren Teile habe ich nicht gespielt, aber mit den Wii Fassungen der ersten beiden Teilen hatte ich nicht wenig Spaß.
Wario Ware
Immer wieder von eine Runde zwischen durch oder für eine gemütliche Multiplayerpartie gut. Könnte jetzt nicht von mir behaupten jeden Teil gespielt zu haben, aber die die ich gespielt habe haben mir alle gefallen.
Mother/Earthbound
Habe alle drei Ableger gespielt und fand jeden davon ganz in ordnung. Interessant genug das ich sie gerne durchgespielt habe, aber sie haben mich auch nie wirklich gefesselt. Ich kann schon verstehen warum das so Kultklassiker geworden sind, aber bei mir ist der Funke nie ganz übergesprungen.
Golden Sun
Mochte die ersten beiden Teile sehr als ich jung war, aber so richtig mein Fall sind beide Spiele heute nicht mehr. Weder der niedrige Schwierigkeitsgrad, noch unnötig langen Dialoge holen mich heute noch ab. Achja einen dritten Teil gab es ja auch noch, aber den fand ich schon als er noch neu war ziemlich schlecht.
Super Mario
Das gelegentliche Mario Spiel geht schonmal klar, aber im Grunde mag ich einfach keine Platformer.
Kirby
Kirby ist nur geraede so im C-Tier gelandet, weil ich viel Nostalgie für die beiden Dreamland Teile auf dem Gameboy habe. Ansonsten ist mir Kirby ziemlich egal.
Luigi's Mansion
Ich mochte den ersten Teil als er herauskam, aber ich habe die Reihe danach nicht mehr weiterverfolgt, daher bleibts vorerst bei einer eher niederigen Platzierung.
Mariokart
Ich bin kein Fan von Rennspielen und auch eigentlich nicht von Mariokart, aber hin und wieder eine Runde Mariokart mit Freunden geht schon in Ordnung. Solo würde ich das aber nicht spielen wollen.
Paper Mario
Ich mag den Artstyle der Paper Mario Spiele sehr, aber im Endeffekt bin ich leider überhaupt kein Fan von RPGs mit Kampfsystemen bei dem man bei Angriffen Tasten drücken muss, um deren Wirkung zu verstärken. Super Paper Mario hatte mir wegen seines eigenständigen Konzeptes besser gefallen als seine beiden Vorgänger, hat mich jetzt aber auch nicht umgehauen. Alles was danach kam habe ich nicht gespielt, daher kein Kommentar dazu.
Yoshi
Bin einfach kein Fan von Platformern.
Donkey Kong
^siehe oben
Dr. Mario
Habe ich gelegentlich mal gespielt, aber so Puzzlegames sind wirklich nicht mein Ding.
Kid Icarus
Hab' nur den NES Ableger gespielt und das auch nicht sonderlich lange, weil er mich einfach ziemlich kalt gelassen hat.
Mario & Luigi
Prinzipiell für mich das selbe Problem wie Paper Mario, das ich das Kampfsystem einfach nicht mag, nur das ich ohne den Artstyle und Charme von Paper Mario nicht mal die Motivation aufbringen konnte auch nur einen Ableger dieser Reihe durchzuspielen.
Mario Party
Ich habe ein Mario Party gespielt und fand das so schlecht, dass ich danach nie wieder ein Spiel dieser Reihe angefasst habe.
Pokemon
Ich mag eigentlich vom Prinzip her so Monster Sammel Spiele, aber trotz mehrfacher Versuche mit diversen Serienteilen langweilen mich Pokemon Spiele einfach enorm. Das einzige Pokemon Spiel mit dem ich was anfangen kann ist Pokemon Conquest und das nur weils ein Crossover mit Nobunaga's Ambition ist, welches eines meiner Lieblingsfranchises darstellt.
Xenoblade Chronicles
Habe damals zu Wii Zeiten das erste einige Stunden gespielt und konnte damit nichts anfangen.
Freue mich auch enorm. DQ3 ist eines meiner Lieblingsrpgs egal ob in seiner originalen NES-Fassung oder als SNES Remake. Bin aktuell stark am überlegen, ob ich bevor das HD-2D Remake erscheint nochmal zur Vorbereitung das Original durchspiele.
Wizardry ist zwar sehr deutlich mein Lieblings-Franchise und auch das erste Wizardry ist ein Spiel das ich sehr liebe und das mir nach wie vor viel Spaß bereitet, aber ich denke diese Version werde ich mal an mir vorbeiziehen lassen. Bestimmt eine ordentliche Fassung des Spiels für Leute die bisher noch keine Erfahrung mit diesem enorm wichtigen Spiel hatten und das jetzt ändern wollen, aber ich für meinen Teil habe Wizardry 1 schon 4-mal durchgespielt in vier verschiedenen Versionen (Super Nintendo, Playstation, Gameboy Color und Wonderswan) und noch eine fünfte Version muss ich dem nicht hinzufügen. Zudem hatte ich schonmal in der early-access Phase einmal reingeschnupert und es hatte mich da sehr gestört wie behebig sich das Ganze, besonders im Vergleich zur von mir präferierten PSX-Fassung, sich das alles gespielt hatte, gerade die Kämpfe wurden stark durch unötig lange Animationen ausgebremst, die meines Wissens nach auch in der fertigen Version nicht geskipped werden können.
@Haby
Jein. DQ 4-6 werden zusammen zwar als die Zenithia Trilogie betitelt, aber die Verbindungen zwischen diesen 3 Spielen sind lediglich einige wenige wiederkehrende Elemente (allen voran das für die Trilogie namensgebende Schloss Zenithia), die einzelnen Handlungen der 3 Spiele haben allerdings nichts groß miteinander zu tun und bilden jedes für sich eine geschlossene Geschichte.
Das beste Dragon Quest ist sehr eindeutig Teil VII (das PSX original wohlgemerkt und nicht das leider misslungene Remake für den 3DS), denn kein anderer Ableger der Reihe fokusiert sich so messerscharf auf die größten Stärken der Reihe. DQ hatte nie sonderlich starke Haupthandlungen, dafür aber gute Nebenhandlungen mit erinnerungswürdigen Welten und Teil VII ist da den richtigen Weg gegangen indem es die Haupthandlung sich langsam im Hintergrund aufbauen lässt, um so klar den Fokus auf die einzelnen kleinen Geschichten zu lenken, die man in den einzelnen Orten der Spielwelt erleben kann.
Dazu kommt das DQ VII mit seinem Fokus auf Erkundung die Spielwelt und die viele Mühe die typischerweise bei DQ in NPC Dialoge gesteckt werden noch weiter ins Rampenlicht zieht.
Dürfte daran liegen das DQ X nie außerhalb Japans erschienen ist und bei der Umfrage steht ja nun mal dabei, dass nur Spiele zur Auswahl stehen die auch in Europa erschienen sind.
Habe das Remake schon in seiner early-access Fassung gespielt und schlecht ist es keines Wegs (was bei einem so guten Spiel wie Wizardry 1 auch eh schwer hinzukriegen wäre). Allerdings gibt es bereits schon so viele Versionen vom ersten Wizardry, inklusive zweier früherer Remakes für SNES und Playstation, die beide gut spielbar sind und sogar immer noch einiges besser machen als dieses neue Remake (wobei ich mich hier natürlich auf den early-access Zustand beziehen in dem ich das neue Remake gespielt habe). Weswegen ich selbst als enormer Fan des Franchises sagen muss, das es dieses Remake wohl eher nicht gebraucht hätte. Zudem das Ganze schon etwas überteuert ist mit einem aktuellen Preis von 32 Euro auf GOG, zumindest im Vergleich zu anderen neueren Wizardry Spielen und Wizardry-Klonen, die alle auf GOG oder Steam entweder deutlich billiger sind, oder deutlich mehr Inhalt sowie ausgefeileres Gameplay bieten (in manchen Fällen trifft sogar alles davon zu). Ich bereue nicht zwingend es gekauft zu haben und werd bestimmt auch später noch mal in die fertige Version reinschauen, aber ich bin auch ein Wizardry Superfan, aber ich fänds schwer das neue Wizardry 1 Remake Jemandem zu empfehlen der dies nicht ist.
Original kenn ich zwar nicht wäre aber interessiert
sofern sub auf deutsch ist
Würde mich überraschen, wenn das hier eine offizielle deutsche übersetzung bekommt. Wizardry ist sehr nischig und ich kann mich nicht entsinnen das schonmal ein Wizardry Ableger offiziel ins Deutsche übersetzt wurde.
Unicorn Overlord (Switch)
Ich hatte überraschenderweise das Glück das meine Kopie von Unicorn Overlord schon kam und konnte daher schon einige Stunden spielen. Bin jetzt kurz davor das erste Königreich zu verlassen und mich in der weiteren Welt des Spieles auszutoben.
Bislang gefällt es mir recht gut, wobei es durchaus eine weile dauert bis die Schlachten an Fahrt aufnehmen, nach ca. 7 Stunden hatte ich es bisher mit nur wenig komplexen Karten zu tun und generell ist das Spiel bislang ziemlich leicht (ich spiele auf dem höchsten anfangs verfügbaren Schwierigkeitsgrad), aber mal sehen wie sich das Gameplay noch entwickelt. Inzwischen fange ich ja auch an die ersten meiner Einheiten auf Truppengröße 4 aufzuwerten und dadurch sind jetzt jedenfalls schon viele Möglichkeiten offen die eigene Armee zu optimisieren. Bleibt nur die Frage wie nötig es sein wird sich tiefgreifend mit den einzelnen Mechaniken des Spiels auseinnanderzusetzen. Wäre sehr schade, wenn Unicorn Overlord als diesen theoretischen Tiefgang besäße, aber einem Spieler keinen Grund gibt sich damit je zu beschäftigen.
Abseits des Gameplays kann ich bisher noch sagen, das Spiel sieht wirklich wunderschön aus und die Handlung erfüllt ihren Job als eine zweckmäßige generische Geschichte, die dank knapp gehaltener Dialoge dem Gameplay nicht im Weg steht. Kann natürlich sein das später im Spiel die Handlung interessanter wird, aber ich glaube nicht so recht dran.
Fire Emblem: The Sacred Stones (GBA)
Und ein weiterer Ironman run abgeschlossen, diesmal mit Erfolg. 2 Einheiten sind gestorben (auch wenn ich Marissa nur als Tod zähle, weil ich mir nicht die Mühe machen wollte sie zu rekrutieren), lief also ziemlich gut. Wenig überraschend eigentlich Sacred Stones ist ja schon ein ziemliches leichtes Spiel.
Dieser Durchlauf hat jetzt nichts an meiner Einstellung zum Spiel an sich verändert, aber nochmal für mich alle Stärken und Schwächen von Sacred Stones bestätigt. Es kommt dem Spiel zu gute das es angenehem kurz ist und es wenig wirklich nervige Maps gibt, gleichzeitig mangelt es dem Spiel aber auch klar an wirklich gut designten Maps, das meiste bewegt sich so auf einem konstant mittelmäßigen Niveau. Fasst Sacred Stones aber auch gut zusammen alles am Gameplay ist passabel und selten wirklich schlecht, aber eben auch nie sonderlich gut. Zudem leidet es unter den üblichen Balancing Problemen dieser Ära von FE (so FE7 - FE10). Zur Story sag ich nicht viel, weil ich bei diesem Run sämtliche Dialoge einfach übersprungen habe, aber ich erinnere mich von meinem letzten vollen run des Spiels von vor 6 oder 7 Jahren das die Handlung ganz ok war, nix weltbewegendes aber eben passabel (so wie das ganze Spiel eigentlich).
Im Endeffekt ist Sacred Stones für mich ein durchgehen mittelmäßiger Ableger der FE-Reihe. Macht schon hin und wieder mal Spaß, bietet jetzt aber auch kein sonderlich aufregendes Erlebniss. Ich denke mal es werden mit Sicherheit erneut so 6-7 Jahre vergehen, bevor ich Sacred Stones erneut spiele.
Fire Emblem: The Sacred Stones (GBA)
Während hier gefühlt fast jeder das neue FF spielt hab' ich heute mal wieder was altes gespielt. Habe mich dazu entschieden vor meinem nächsten längere Ironman run eines FE (welches dann Tear Ring Saga sein wird) noch Sacred Stones zwischen zu schieben, weils eh ein kurzes leichtes Spiel ist. Kann man mal nebenbei ebenso durchspielen. Bin Heute auch schon nach knapp 6 stunden spielzeit etwa zu 3/4 durchs spiel. Im Endeffekt sind nur noch 6 maps übrig und bislang sind auch nur 2 Tode zu verzeichnen (Franz der in Kapitel 15 an einer Reihe von Treffern mit geringer Trefferwarscheinlichkeit gestorben ist, reines Pech also und in gewisser weise ist Marissa auch tod, da ich mir einfach nicht die Mühe gemacht habe diese nutzlose Einheit zu rekrutieren).
Denke mal von hier an wirds nicht mehr lange dauern bis ich mit FE8 auch durch bin.
Shiren the Wanderer: The Mystery Dungeon of Serpentcoil Island (Switch)
Kam heute an und habs heute schon etwas gespielt. Wirkt bislang ziemlich gut. Schön fordernd mit einem simpleren reduzierteren Spielgefühl als manche der anderen späteren Mystery Dungeon Spiele. Erinner mich bislang vom Aufbau und vom Spielgefühl am ehesten an das erste Shiren. Werde definitiv noch ordentlich Zeit in das neue Shiren investieren, denn es macht schon nach den ersten 2 Stunden wieder mächtig Laune.
Heute wiederwillig meinen ironman run in Fire Emblem: Genealogy of the Hoyl War beendet. War wieder diese typische geschichte, da ist man mal etwas zu gierig und passt nicht ganz so genau auf und übersieht das die Hauptfigur nur noch wenig HP hat und schwups schon ist man Game Over. Tja blöd gelaufen und fast schon peinlich das mir das in einem eigentlich recht leichten Spiel passiert ist, aber so kommt das halt wenn man übermütig wird und nicht aufpasst. Bin ich selbst schuld. Jedenfalls heißt das jetzt das mein run damit am Ende ist (Teil meiner Regelungen für Ironman runs in FE ist das ein bei Game Over, egal aus welchem Grund, der gesamte run sofort komplett tod ist). Ich könnte natürlich nochmal von vorne anfangen, aber FE4 ist dann doch ein etwas zeitaufwendiges Spiel mit so einigen Längen, daher habe ich jetzt nicht so die große Motivation nochmal von vorne anzufangen. Was solls geh ich einfach weiter zum nächsten FE.
Aktuell schwanke ich noch zwischen Tear Ring Saga, Mystery of the Emblem und Thracia 776 für meinen nächsten Ironman run. Bock hätte ich auf alle drei Spiele. Naja ich werd' morgen mal sehen mit welchem ich dann anfange.
Fire Emblem: Shadow Dragon (NDS)
Ich habe vor ein paar Tagen einen Ironman run von FE11 abgeschlossen. Shadow Dragon ist sowieso ein fantastisches Spiel und eines der besten FEs, aber es zeigt sich nochmal von seiner besten Seite in Ironman runs. Shadow Dragon ist von allen FEs klar am besten um diesen Spielstil designed. Shadow Dragon ist auf seinen höheren Schwierigkeitsgraden verdammt herausfordernd und bestraft Fehler schnell und hart, da kann ein einzelner Moment der Unachtsamkeit schonmal den Tod für eine Einheit bedeuten. So bleibt das Spiel von Anfang bis Ende spannend, da immer die Gefahr besteht das eine Einheit verloren geht, besonders da im Gegensatz zu so manch anderem FE Spielereinheiten nie so komplett übermächtig werden können, dass man sie in eine Horde Feinde werfen kann ohne sich sorgen machen zu müssen das sie es nicht überleben. Gleichzeitig gibt Shadow Dragon dem Spieler aber auch viele Ressourcen auf die man zurückfallen kann, um eine gefallene Einheit zu ersetzten. Zum einen gibt es bei den Einheiten viel Redundanz, also Einheiten die im Grunde die Selbe Rolle übernehmen können, sodass gefühlt immer ein Ersatz für eine gefallene Einheit da ist. Wenn man wirklich viele Einheiten verliert gibt einem das Spiel sogar generische Einheiten mit denen man noch versuchen kann weiterzukommen und es schalten sich neue Maps frei, in denen man neue Gegenstände, neue Einheiten und EXP ergattern kann, um seine geschwächte Armee wieder auf Vorderman zu bringen. Als Spieler kann man also in Schadow Dragon viel und leicht Einheiten und Ressourcen einbüßen, wenn man unvorsichtig ist, aber es trotzdem extrem schwer sich eine aussichtslose Lage zu versetzen. Die Möglichkeit eines Soft-Locks besteht also, wie bei jedem FE Teil, wenn man nicht resetet, aber um so einen Soft-Lock zu erreichen muss man schon extrem schlecht spielen.
Kann nur jedem der FE mag empfehlen mal Shadow Dragon ohne Resets zu spielen. Für mich immer wieder eine großartige Erfahrung und auch eine die nicht viel Zeit in Anspruch nimmt (mein aktueller Durchlauf hat mich nur etwa 9 Stunden gekostet).
Unicorn Overlord (Demo - Switch)
Hab jetzt ein paar Stunden in die Demo von Unicorn Overlord gesteck und bisher macht es einen guten Eindruck. Gameplay macht spaß und scheint viel Potential für ordentlich Tiefgang zu bieten. Könnte spielerisch also ein guter geistiger Nachfolger zu den alten Ogre Battle spielen werden, an die mich Unicorn Overlord bislang am meisten erinnert (wobei auch nicht von der Hand weisen kann das ebenfalls eine ordentliche Prise Fire Emblem Einfluss in Unicorn Overlord vorhanden ist). Die Handlung wirkt bislang aber schon ziemlich generisch. Naja mal sehen wie es am Ende um die Ausführung steht. Mit guter Erzählweise kann ja auch eine ansonsten unbeindruckende Geschichte unterhaltsam sein.
Fire Emblem: Genealogy of the Holy War (SNES)
Vor kurzem habe ich einen Ironman run von Shadow Dragon auf dem DS abgeschlossen und jetzt bin ich wieder richtig auf den Geschmack für Ironman runs von Fire Emblem Spielen gekommen. Also habe ich mich entschieden heute mit Genealogy of the Holy War weiterzumachen.
Läuft bislang auch ganz gut, hab's heute schon bis so ewta zur Hälfte der dritten Map geschafft. Insofern bin ich heute schon recht weit im Spiel gekommen und bislang habe ich noch keine Einheit verloren (auch wenn es da so 1 oder 2 knappe Angelegenheiten gab).
Generell auch einfach schön mal wieder FE4 zu spielen ist jetzt schon wieder ein paar Jahre her, dass ich es zuletzt durchgespielt habe und auch wenn es ein Spiel mit vielen Problemen ist, so macht es mir doch bei jedem erneuten Durchspielen wieder spaß.
Fire Emble Enagage (Switch)
Ein gutes Jahr nach Release habe ich dann auch mal die Zeit gefunden das neuste FE durchzuspielen.
Definitiv ein Spiel das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Das schlechte vorweg, die Story ist ziemlich schlecht und ich finde dabei nicht einmal das das Problem darin zu finden ist, dass die Entwickler sich an einer simplen Handlung versucht haben, um das Gameplay in der Vordergrund zu stellen. Ich habe persönlich kein Problem mit einer simpleren Geschichte, wenn sie gut ausgeführt ist, aber genau da liegt das Problem in der Ausführung. Auch eine simple Geschichte sollte nunmal gut geschrieben sein und das ist bei Engage nun wirklich nicht der Fall. Zudem hatte ich nie das Gefühl das die Entwickler sich vollends entschieden haben was sie nun eigentlich für eine Story erzählen wollten. Für meinen Geschmack hat das Ganze zu viele rasante Umschwingungen im Ton und für ein auf Gameplay fokusiertes Spiel wird man dann doch noch zu sehr zugetextet. Was mich besonders gestört hat war das die Welt so komplett blass wirkt. Wirkte einfach nie wie eine belebte Welt, in der Dinge außerhalb des Kontextes der Handlung des Spiels geschehen.
Es gab auch wieder eine Hub, wie scon in Fates und Three Houses. Schätze mal diesmal war die Hub besser als Three Houses....ehrlich gesagt habe ich die Hub des Spiels nahezu komplett ignoriert (hätte man die Waffenschmiede, Ringkammer und die Arena über ein Menü auf der Weltkarte anwählen können, so wie die anderen Läden, dann hätte ich das hub wohl komplett ignoriert). Ich mag die Hubs in FE nicht und hätte prinzipiell lieber wieder ein FE wo man ganz einfach gradlinig von Map zu Map geht, ohne das da zwischen überhaupt irgendetwas außer Dialogen und Kampfvorbereitung stattfindet, aber da ich die Hub in Engage so problemlos ignorieren konnte ist sie schonmal besser als die Hub in Three Houses, die ich wirklich furchtbar fand.
Nun zum guten: Spielerisch war Engage in jeglicher Hinsicht besser als Three Houses und braucht sich auch vor anderen Serienablegern nicht verstecken. Die Engage-Mechanik war ein Highlight. Hat viel Spaß gemacht die Fähigkeiten der verschiedenen Embleme auszunutzen, um den effizientesten Weg zu finden eine Map zu beenden und ich sehe da viel Potenzial für Optimisierung bei zukünftigen Runs durchs Spiel. Das Map Design war auch überraschend gut, nicht auf einem Niveau mit dem besten der Reihe (siehe Spiele wie Thracia 776 oder New Mystery of the Emblem), aber es spielt schon in den höheren Rängen des Franchises mit. Für mich eine echte Überraschung, da gute designte Maps in den letzten FEs eher eine Seltenheit waren, aber Engage übertrifft in dieser Hinsicht alle anderen modernen FEs und auch so manche der älteren Serienteile. Balancing und Schwierigkeitsgrad schienen mir auf den ersten Blick auch ganz in Ordnung zu sein, das Spiel schien mir jetzt zwar nicht wirklich gut gebalanced zu sein, aber zumindest kein Totalausfall wie so manch ein anderes FE. Sowas lässt sich aber sowieso nach einem Durchlauf schwer einschätzen, ich denke eine wirklich brauchbare Einschätzung des Balancings werde ich erst haben wenn ich das Spiel noch 1 oder 2 mal durchgespielt habe. Das eine wirklich große Problem das ich nur mit dem Gameplay hatte, war im Endeffekt das Selbe, welches ich mit jedem der neuren FEs habe, der Mangel an Einheitenidentität. Es gibt in Engage so viele möglichkeiten Einheiten in alle Mögliche Richtungen zu entwickeln, so dass jeder so gut wie jede Rolle auf dem Schlachtfeld einnehmen kann, wodurch alle Einheiten sehr austauschbar werden. Ist jetzt kein prinzipiell schlechtes Design, aber einfach eine Desginphilosophie mit der ich persönlich nichts anfangen kann. Bei FE habe ich es lieber wenn der Fokus darauf liegt das alle Einheiten sich möglichst stark von einander unterscheiden, feste Rollen haben und es möglichst wenig Möglichkeiten gibt, mit denen der Spieler die Entwicklung von Einheiten beeinflussen kann.
Wie am Anfang gesagt hat mich Engage mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, da ich manche Aspekte des Spiels überhaupt nicht mag, Andere wiederum ziemlich gut fand. Es hat mir definitiv deutlich besser gefallen als sein Vorgänger, aber darüber hinaus musste ich lange nachdenken bis ich mir sicher war wo in meinem persönlichen Ranking der verschiedenen Serienteile Engage schließlich landen soll.