Beiträge von Cú Chulainn

    Habe das Remake schon in seiner early-access Fassung gespielt und schlecht ist es keines Wegs (was bei einem so guten Spiel wie Wizardry 1 auch eh schwer hinzukriegen wäre). Allerdings gibt es bereits schon so viele Versionen vom ersten Wizardry, inklusive zweier früherer Remakes für SNES und Playstation, die beide gut spielbar sind und sogar immer noch einiges besser machen als dieses neue Remake (wobei ich mich hier natürlich auf den early-access Zustand beziehen in dem ich das neue Remake gespielt habe). Weswegen ich selbst als enormer Fan des Franchises sagen muss, das es dieses Remake wohl eher nicht gebraucht hätte. Zudem das Ganze schon etwas überteuert ist mit einem aktuellen Preis von 32 Euro auf GOG, zumindest im Vergleich zu anderen neueren Wizardry Spielen und Wizardry-Klonen, die alle auf GOG oder Steam entweder deutlich billiger sind, oder deutlich mehr Inhalt sowie ausgefeileres Gameplay bieten (in manchen Fällen trifft sogar alles davon zu). Ich bereue nicht zwingend es gekauft zu haben und werd bestimmt auch später noch mal in die fertige Version reinschauen, aber ich bin auch ein Wizardry Superfan, aber ich fänds schwer das neue Wizardry 1 Remake Jemandem zu empfehlen der dies nicht ist.


    Original kenn ich zwar nicht wäre aber interessiert

    sofern sub auf deutsch ist

    Würde mich überraschen, wenn das hier eine offizielle deutsche übersetzung bekommt. Wizardry ist sehr nischig und ich kann mich nicht entsinnen das schonmal ein Wizardry Ableger offiziel ins Deutsche übersetzt wurde.

    Unicorn Overlord (Switch)


    Ich hatte überraschenderweise das Glück das meine Kopie von Unicorn Overlord schon kam und konnte daher schon einige Stunden spielen. Bin jetzt kurz davor das erste Königreich zu verlassen und mich in der weiteren Welt des Spieles auszutoben.

    Bislang gefällt es mir recht gut, wobei es durchaus eine weile dauert bis die Schlachten an Fahrt aufnehmen, nach ca. 7 Stunden hatte ich es bisher mit nur wenig komplexen Karten zu tun und generell ist das Spiel bislang ziemlich leicht (ich spiele auf dem höchsten anfangs verfügbaren Schwierigkeitsgrad), aber mal sehen wie sich das Gameplay noch entwickelt. Inzwischen fange ich ja auch an die ersten meiner Einheiten auf Truppengröße 4 aufzuwerten und dadurch sind jetzt jedenfalls schon viele Möglichkeiten offen die eigene Armee zu optimisieren. Bleibt nur die Frage wie nötig es sein wird sich tiefgreifend mit den einzelnen Mechaniken des Spiels auseinnanderzusetzen. Wäre sehr schade, wenn Unicorn Overlord als diesen theoretischen Tiefgang besäße, aber einem Spieler keinen Grund gibt sich damit je zu beschäftigen.

    Abseits des Gameplays kann ich bisher noch sagen, das Spiel sieht wirklich wunderschön aus und die Handlung erfüllt ihren Job als eine zweckmäßige generische Geschichte, die dank knapp gehaltener Dialoge dem Gameplay nicht im Weg steht. Kann natürlich sein das später im Spiel die Handlung interessanter wird, aber ich glaube nicht so recht dran.

    Fire Emblem: The Sacred Stones (GBA)


    Und ein weiterer Ironman run abgeschlossen, diesmal mit Erfolg. 2 Einheiten sind gestorben (auch wenn ich Marissa nur als Tod zähle, weil ich mir nicht die Mühe machen wollte sie zu rekrutieren), lief also ziemlich gut. Wenig überraschend eigentlich Sacred Stones ist ja schon ein ziemliches leichtes Spiel.


    Dieser Durchlauf hat jetzt nichts an meiner Einstellung zum Spiel an sich verändert, aber nochmal für mich alle Stärken und Schwächen von Sacred Stones bestätigt. Es kommt dem Spiel zu gute das es angenehem kurz ist und es wenig wirklich nervige Maps gibt, gleichzeitig mangelt es dem Spiel aber auch klar an wirklich gut designten Maps, das meiste bewegt sich so auf einem konstant mittelmäßigen Niveau. Fasst Sacred Stones aber auch gut zusammen alles am Gameplay ist passabel und selten wirklich schlecht, aber eben auch nie sonderlich gut. Zudem leidet es unter den üblichen Balancing Problemen dieser Ära von FE (so FE7 - FE10). Zur Story sag ich nicht viel, weil ich bei diesem Run sämtliche Dialoge einfach übersprungen habe, aber ich erinnere mich von meinem letzten vollen run des Spiels von vor 6 oder 7 Jahren das die Handlung ganz ok war, nix weltbewegendes aber eben passabel (so wie das ganze Spiel eigentlich).

    Im Endeffekt ist Sacred Stones für mich ein durchgehen mittelmäßiger Ableger der FE-Reihe. Macht schon hin und wieder mal Spaß, bietet jetzt aber auch kein sonderlich aufregendes Erlebniss. Ich denke mal es werden mit Sicherheit erneut so 6-7 Jahre vergehen, bevor ich Sacred Stones erneut spiele.

    Fire Emblem: The Sacred Stones (GBA)


    Während hier gefühlt fast jeder das neue FF spielt hab' ich heute mal wieder was altes gespielt. Habe mich dazu entschieden vor meinem nächsten längere Ironman run eines FE (welches dann Tear Ring Saga sein wird) noch Sacred Stones zwischen zu schieben, weils eh ein kurzes leichtes Spiel ist. Kann man mal nebenbei ebenso durchspielen. Bin Heute auch schon nach knapp 6 stunden spielzeit etwa zu 3/4 durchs spiel. Im Endeffekt sind nur noch 6 maps übrig und bislang sind auch nur 2 Tode zu verzeichnen (Franz der in Kapitel 15 an einer Reihe von Treffern mit geringer Trefferwarscheinlichkeit gestorben ist, reines Pech also und in gewisser weise ist Marissa auch tod, da ich mir einfach nicht die Mühe gemacht habe diese nutzlose Einheit zu rekrutieren).

    Denke mal von hier an wirds nicht mehr lange dauern bis ich mit FE8 auch durch bin.


    Shiren the Wanderer: The Mystery Dungeon of Serpentcoil Island (Switch)


    Kam heute an und habs heute schon etwas gespielt. Wirkt bislang ziemlich gut. Schön fordernd mit einem simpleren reduzierteren Spielgefühl als manche der anderen späteren Mystery Dungeon Spiele. Erinner mich bislang vom Aufbau und vom Spielgefühl am ehesten an das erste Shiren. Werde definitiv noch ordentlich Zeit in das neue Shiren investieren, denn es macht schon nach den ersten 2 Stunden wieder mächtig Laune.

    Heute wiederwillig meinen ironman run in Fire Emblem: Genealogy of the Hoyl War beendet. War wieder diese typische geschichte, da ist man mal etwas zu gierig und passt nicht ganz so genau auf und übersieht das die Hauptfigur nur noch wenig HP hat und schwups schon ist man Game Over. Tja blöd gelaufen und fast schon peinlich das mir das in einem eigentlich recht leichten Spiel passiert ist, aber so kommt das halt wenn man übermütig wird und nicht aufpasst. Bin ich selbst schuld. Jedenfalls heißt das jetzt das mein run damit am Ende ist (Teil meiner Regelungen für Ironman runs in FE ist das ein bei Game Over, egal aus welchem Grund, der gesamte run sofort komplett tod ist). Ich könnte natürlich nochmal von vorne anfangen, aber FE4 ist dann doch ein etwas zeitaufwendiges Spiel mit so einigen Längen, daher habe ich jetzt nicht so die große Motivation nochmal von vorne anzufangen. Was solls geh ich einfach weiter zum nächsten FE.

    Aktuell schwanke ich noch zwischen Tear Ring Saga, Mystery of the Emblem und Thracia 776 für meinen nächsten Ironman run. Bock hätte ich auf alle drei Spiele. Naja ich werd' morgen mal sehen mit welchem ich dann anfange.

    Fire Emblem: Shadow Dragon (NDS)


    Ich habe vor ein paar Tagen einen Ironman run von FE11 abgeschlossen. Shadow Dragon ist sowieso ein fantastisches Spiel und eines der besten FEs, aber es zeigt sich nochmal von seiner besten Seite in Ironman runs. Shadow Dragon ist von allen FEs klar am besten um diesen Spielstil designed. Shadow Dragon ist auf seinen höheren Schwierigkeitsgraden verdammt herausfordernd und bestraft Fehler schnell und hart, da kann ein einzelner Moment der Unachtsamkeit schonmal den Tod für eine Einheit bedeuten. So bleibt das Spiel von Anfang bis Ende spannend, da immer die Gefahr besteht das eine Einheit verloren geht, besonders da im Gegensatz zu so manch anderem FE Spielereinheiten nie so komplett übermächtig werden können, dass man sie in eine Horde Feinde werfen kann ohne sich sorgen machen zu müssen das sie es nicht überleben. Gleichzeitig gibt Shadow Dragon dem Spieler aber auch viele Ressourcen auf die man zurückfallen kann, um eine gefallene Einheit zu ersetzten. Zum einen gibt es bei den Einheiten viel Redundanz, also Einheiten die im Grunde die Selbe Rolle übernehmen können, sodass gefühlt immer ein Ersatz für eine gefallene Einheit da ist. Wenn man wirklich viele Einheiten verliert gibt einem das Spiel sogar generische Einheiten mit denen man noch versuchen kann weiterzukommen und es schalten sich neue Maps frei, in denen man neue Gegenstände, neue Einheiten und EXP ergattern kann, um seine geschwächte Armee wieder auf Vorderman zu bringen. Als Spieler kann man also in Schadow Dragon viel und leicht Einheiten und Ressourcen einbüßen, wenn man unvorsichtig ist, aber es trotzdem extrem schwer sich eine aussichtslose Lage zu versetzen. Die Möglichkeit eines Soft-Locks besteht also, wie bei jedem FE Teil, wenn man nicht resetet, aber um so einen Soft-Lock zu erreichen muss man schon extrem schlecht spielen.

    Kann nur jedem der FE mag empfehlen mal Shadow Dragon ohne Resets zu spielen. Für mich immer wieder eine großartige Erfahrung und auch eine die nicht viel Zeit in Anspruch nimmt (mein aktueller Durchlauf hat mich nur etwa 9 Stunden gekostet).

    Unicorn Overlord (Demo - Switch)


    Hab jetzt ein paar Stunden in die Demo von Unicorn Overlord gesteck und bisher macht es einen guten Eindruck. Gameplay macht spaß und scheint viel Potential für ordentlich Tiefgang zu bieten. Könnte spielerisch also ein guter geistiger Nachfolger zu den alten Ogre Battle spielen werden, an die mich Unicorn Overlord bislang am meisten erinnert (wobei auch nicht von der Hand weisen kann das ebenfalls eine ordentliche Prise Fire Emblem Einfluss in Unicorn Overlord vorhanden ist). Die Handlung wirkt bislang aber schon ziemlich generisch. Naja mal sehen wie es am Ende um die Ausführung steht. Mit guter Erzählweise kann ja auch eine ansonsten unbeindruckende Geschichte unterhaltsam sein.


    Fire Emblem: Genealogy of the Holy War (SNES)


    Vor kurzem habe ich einen Ironman run von Shadow Dragon auf dem DS abgeschlossen und jetzt bin ich wieder richtig auf den Geschmack für Ironman runs von Fire Emblem Spielen gekommen. Also habe ich mich entschieden heute mit Genealogy of the Holy War weiterzumachen.

    Läuft bislang auch ganz gut, hab's heute schon bis so ewta zur Hälfte der dritten Map geschafft. Insofern bin ich heute schon recht weit im Spiel gekommen und bislang habe ich noch keine Einheit verloren (auch wenn es da so 1 oder 2 knappe Angelegenheiten gab).

    Generell auch einfach schön mal wieder FE4 zu spielen ist jetzt schon wieder ein paar Jahre her, dass ich es zuletzt durchgespielt habe und auch wenn es ein Spiel mit vielen Problemen ist, so macht es mir doch bei jedem erneuten Durchspielen wieder spaß.

    Fire Emble Enagage (Switch)


    Ein gutes Jahr nach Release habe ich dann auch mal die Zeit gefunden das neuste FE durchzuspielen.

    Definitiv ein Spiel das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Das schlechte vorweg, die Story ist ziemlich schlecht und ich finde dabei nicht einmal das das Problem darin zu finden ist, dass die Entwickler sich an einer simplen Handlung versucht haben, um das Gameplay in der Vordergrund zu stellen. Ich habe persönlich kein Problem mit einer simpleren Geschichte, wenn sie gut ausgeführt ist, aber genau da liegt das Problem in der Ausführung. Auch eine simple Geschichte sollte nunmal gut geschrieben sein und das ist bei Engage nun wirklich nicht der Fall. Zudem hatte ich nie das Gefühl das die Entwickler sich vollends entschieden haben was sie nun eigentlich für eine Story erzählen wollten. Für meinen Geschmack hat das Ganze zu viele rasante Umschwingungen im Ton und für ein auf Gameplay fokusiertes Spiel wird man dann doch noch zu sehr zugetextet. Was mich besonders gestört hat war das die Welt so komplett blass wirkt. Wirkte einfach nie wie eine belebte Welt, in der Dinge außerhalb des Kontextes der Handlung des Spiels geschehen.


    Es gab auch wieder eine Hub, wie scon in Fates und Three Houses. Schätze mal diesmal war die Hub besser als Three Houses....ehrlich gesagt habe ich die Hub des Spiels nahezu komplett ignoriert (hätte man die Waffenschmiede, Ringkammer und die Arena über ein Menü auf der Weltkarte anwählen können, so wie die anderen Läden, dann hätte ich das hub wohl komplett ignoriert). Ich mag die Hubs in FE nicht und hätte prinzipiell lieber wieder ein FE wo man ganz einfach gradlinig von Map zu Map geht, ohne das da zwischen überhaupt irgendetwas außer Dialogen und Kampfvorbereitung stattfindet, aber da ich die Hub in Engage so problemlos ignorieren konnte ist sie schonmal besser als die Hub in Three Houses, die ich wirklich furchtbar fand.


    Nun zum guten: Spielerisch war Engage in jeglicher Hinsicht besser als Three Houses und braucht sich auch vor anderen Serienablegern nicht verstecken. Die Engage-Mechanik war ein Highlight. Hat viel Spaß gemacht die Fähigkeiten der verschiedenen Embleme auszunutzen, um den effizientesten Weg zu finden eine Map zu beenden und ich sehe da viel Potenzial für Optimisierung bei zukünftigen Runs durchs Spiel. Das Map Design war auch überraschend gut, nicht auf einem Niveau mit dem besten der Reihe (siehe Spiele wie Thracia 776 oder New Mystery of the Emblem), aber es spielt schon in den höheren Rängen des Franchises mit. Für mich eine echte Überraschung, da gute designte Maps in den letzten FEs eher eine Seltenheit waren, aber Engage übertrifft in dieser Hinsicht alle anderen modernen FEs und auch so manche der älteren Serienteile. Balancing und Schwierigkeitsgrad schienen mir auf den ersten Blick auch ganz in Ordnung zu sein, das Spiel schien mir jetzt zwar nicht wirklich gut gebalanced zu sein, aber zumindest kein Totalausfall wie so manch ein anderes FE. Sowas lässt sich aber sowieso nach einem Durchlauf schwer einschätzen, ich denke eine wirklich brauchbare Einschätzung des Balancings werde ich erst haben wenn ich das Spiel noch 1 oder 2 mal durchgespielt habe. Das eine wirklich große Problem das ich nur mit dem Gameplay hatte, war im Endeffekt das Selbe, welches ich mit jedem der neuren FEs habe, der Mangel an Einheitenidentität. Es gibt in Engage so viele möglichkeiten Einheiten in alle Mögliche Richtungen zu entwickeln, so dass jeder so gut wie jede Rolle auf dem Schlachtfeld einnehmen kann, wodurch alle Einheiten sehr austauschbar werden. Ist jetzt kein prinzipiell schlechtes Design, aber einfach eine Desginphilosophie mit der ich persönlich nichts anfangen kann. Bei FE habe ich es lieber wenn der Fokus darauf liegt das alle Einheiten sich möglichst stark von einander unterscheiden, feste Rollen haben und es möglichst wenig Möglichkeiten gibt, mit denen der Spieler die Entwicklung von Einheiten beeinflussen kann.


    Wie am Anfang gesagt hat mich Engage mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, da ich manche Aspekte des Spiels überhaupt nicht mag, Andere wiederum ziemlich gut fand. Es hat mir definitiv deutlich besser gefallen als sein Vorgänger, aber darüber hinaus musste ich lange nachdenken bis ich mir sicher war wo in meinem persönlichen Ranking der verschiedenen Serienteile Engage schließlich landen soll.

    Mache es dieses Jahr wieder wie letztes Jahr, ich nehme mir keine feste Anzahl an Spielen vor, sondern spiele halt so viele durch wie ich Lust/Zeit habe. Als erstes will ich aber noch ein paar Spiele abarbeiten die ich noch aus dem Vorjahr mitnehme.


    NamePlattformStatusErster DurchaufBesonderheiten
    Wizardry: Return of the Great MagePCMid-GameJa
    TearRing Saga Series: Berwick Saga: Lazberia Chronicle Chapter 174PS2Late-GameNein Ranked Run
    Illusion of TimeSNESAbgeschlossenNein
    Romance of the Three Kingdoms VIII RemakePCGeplantJa
    TerranigmaSNESGeplantNein
    Shiren The Wanderer 3PSPMid-GameJa
    Shiren the Wanderer: The Mystery Dungeon of Serpentcoil IslandSwitchEarly-GameJa
    Unicorn OverlordSwitchGeplantJa
    Fire Emblem: EngageSwitchAbgeschlossenJa
    Myrm EmblemGBAMid-GameJa
    Fire Emblem: Shadow DragonNDSAbgeschlossenNeinIronman
    Fire Emblem: Genealogy of the Holy WarSNESAbgeschlossenNeinIronman (Fehlschlag)
    Fire Emblem: The Sacred StonesGBAAbgeschlossenNeinIronman

    Ich freu mich zwar das Awakening die Verkaufszahlen des Franchises revitalisiert hat und so weiter FEs ermöglicht hat, von denen mir viele besser gefallen als Awakening, aber Awakening selbst kann ich leider wenig abgewinnen.

    Für mich passt bei Awakening so ziemlich nichts. Die Story empfand ich als generisch und emotional hat sie mich damals auch vollkommen kalt gelassen. Den Charaktere stehen auch ziemlich apatisch gegenüber, von denen konnte nämlich keiner so wirklich mein Interesse wecken allen voran die Hauptfiguren, die ich wirklich ausgesprochen langweilig fand. Spielerisch sitzt noch schlimmer aus. Durchgängig zu simple und repetetive Maps gepaart mit grausigem Balancing und schlecht durchdachten Mechaniken haben Awakening für mich schnell langweilig werden lassen. Das kein einziger der Schwierigkeitsgrade im Spiel mir zugesagt (alles unter Extrem ist viel zu einfach und erfordert keine große Taktik, während Extrem nur anfangs fordernd ist, aber schnell simpel und langweilig wird und je weniger über Extrem+ gesagt wird umso besser) hat gab dem Spiel dann aus meiner Sicht den Gnadenstoß.

    Ich habe Awakening nach dem Release nie wieder angerührt und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben. Einfach eines der rundum schlechtesten FIre Emblem Spiele.

    Hauptsächlich hoffe ich das die gewohnt konstant hohe Qualität von DQ auch bei Teil 12 beibehalten wird. Ansonsten lass ich mich einfach überraschen. Über irgendwelche Änderungen im Kampfsystem will ich jetzt noch nicht spekulieren, da es ja noch nicht einmal klar ist ob es sich im Endeffekt um Detailänderungen, oder grundlegende Veränderungen handeln wird, geschweige denn was diese Änderungen tatsächlich beeinhalten werden.

    Das von einem düsteren DQ geredet wird begrüße ich. DQ hatte ja schon immer unter seiner freundlichen Optik viele heftige Momente und erzählt eigentlich auch seit jeher düstere Geschichten. Denke 12 könnte vom Ton mehr in Richtung der verhältnismäßig düsteren Serienableger gehen wie etwas 6 oder 7 und da das zwei meiner Favoriten sind würde ich mich sehr freuen falls sich meine Mutmaßung bewahrheitet.

    Würde mich keinesfalls überraschen, wenn das Gerücht sich bewahrheitet, aber großes Interesse weckt das bei mir nicht. Den Persona Teilen nach Eternal Punishment kann ich wenig abgewinnen und es gibt viele interessante alte Spiele in Atlus Katalog von denen ich mir ein Remake deutlich lieber wünschen würde.


    Persona 1 und 2 macht doch viel mehr Sinn als persona 3.

    Remakes von diesen drei Spielen wären mir auch lieber, aber überraschend ist es nicht das Atlus ein Remake von Persona 3 vorzieht, da die neueren Persona Spiele nunmal deutlich beliebter sind als die alten Teile. Ein Persona 3 Remake wird mit Sicherheit mehr Geld einbringen als Remakes von 1&2 das könnten.

    Schade eigentlich, denn in den älteren Personas steckt viel Potenzial, das mit gut gemachten Remakes erst richtig zur Geltung kommen könnte.