Wo ist Walter? In besser und mit viel Charme.

Viele von euch sind sicher irgendwann mal auf diese Bücher gestoßen, wo ein Kerl namens Walter mit gestreiftem Pulli in einer Menge von leuten gefunden werden musste. Teilweise recht knifflig, wenn er zum Beispiel halb verdeckt hinter einem Zirkuswagen steht.

Jetzt nehmen wir dieses Konzept, packen es in ein Geschichtsbuch, geben dem ganzen einen Comic-Anstrich und Voila: Fertig ist Hidden through time. Die einzelnen Epochen sind in Kapitel unterteilt, wobei jedes Kapitel ein Suchbild darstellt. Das Spiel beschränkt sich aber nicht nur auf simples Absuchen des Bildschirms, denn man kann mit fast allen Objekten auf der Karte interagieren. Klicke ich einen Bär an, brummt er, die Steinklötze in der Werkstatt des Steinzeitlichen Bildhauers lassen sich fertig stellen, in dem man mehrmals draufklickt und so weiter.

Die verschiedenen Epochen werden dabei in einem eher knuffigen Stil dargestellt. Die Figuren haben Knopfaugen und oft keine Nase. Sehr kleine Gegenstände können auf dem Switch-Bildschirm schonmal übersehen werden, da empfehle ich eher es am Fernseher zu spielen. Die DLC-Inhalte, die bei der Retail-Version schon alle mit dabei sind, erweitern das Spiel, bieten aber nicht komplett neues Gameplay. Die Musik, die dabei eingespielt wird, ist ruhig und passt zum jeweiligen Szenario.

Mir persönlich hat Hidden through Time sehr viel Spaß gemacht und ich spiele derzeit den Nachfolger, allerdings am PC.

Mein Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von megasega2

Hidden through Time ist ein kurzweiliges, knuffig gezeichnetes Geschichtsbuch mit Suchbild-Gameplay. Die Idee ist nicht neu, wurde hier aber sehr gut umgesetzt. Kleinteilige Objekte sind aber leider etwas schwer zu finden.
Mein persönliches Highlight: Das Detail mit den Statuen beim Steinmetz hat mich irgendwie begeistert.

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