Französischer Präsident bekommt Wii U geschenkt
- 16:54 - 03.08.2013
- Industrie
- Wii U
Nintendo hat es mit ihrer Wii U im Moment nicht besonders leicht. Viele kennen noch nicht einmal den Unterschied zwischen der Wii und der neuen HD-Konsole. Daher braucht der Konzern Werbeträger, die die Botschaft des GamePads vermitteln. Große Männer und Frauen (ich rede nicht von der Körpergröße) müssen nun also dieses Wunderwerk der Technik anpreisen.
Nach dieser Einleitung nun der Haupttext: UbiFrance (hat nichts mit Ubisoft zu tun) richtete vor kurzem ein Event aus, bei dem 14 französische Unternehmen, die in Japan tätig sind, ihre Produkte dem Präsidenten von Frankreich, François Hollande, und einigen seiner Ministern näher vorstellten. Eine dieser Firmen war Ubisoft, die auf ihrem Stand den Fokus auf Rabbids Land für die Wii U legten. Leider war die Zeit des Staatsoberhaupts und seiner Lebensgefährtin, Valérie Trierweiler, etwas knapp bemessen, sodass ihn Corinne Le Roy, Leiter des Shanghaier Ubisoft-Studios, nur ein bisschen über Ubisoft Japan informieren konnte, während im Hintergrund Assassin's Creed III zu sehen war.
Zum Abschluss bekam François Hollande dann aber noch von Ubisoft Japan eine Wii U mit den Spielen Just Dance 4, Rabbids Land und Assassin’s Creed III geschenkt.
Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein Staatsoberhaupt eine Spielekonsole in seinem Besitz hat. Vor einigen Jahren bekam der ehemalige US-Präsident George W. Bush von Nintendo einen Nintendo DS mit Dr. Kawashimas Gehirnjogging geschenkt und die Kinder von Barack Obama haben im Weißen Haus eine Wii stehen.
Was meint ihr? Sehen wir Angela Merkel auf dem diesjährigen G20-Gipfel in Russland zu Just Dance 4 tanzen, während Barack Obama den Unabhängigkeitskrieg in Assassin's Creed III nachspielt? Oder lässt der französische Präsident sein neues Spielzeug lieber Zuhause?
Quelle: Ubisoft