Ehemaliger Criterion-Chef: Publisher sind an der Wii U-Misere schuld
- 13:52 - 08.03.2014
- Industrie
- Wii U
Die Wii U ist eine leistungsstarke Konsole mit viel Potenzial. Nicht nur das GamePad macht das Gerät einzigartig, sondern auch die Unterstützung der alten Wii-Controller bietet viele Möglichkeiten. Und klassische Spiele können dann immer noch auf den Wii U Pro Controller setzen. Woran scheitert es also? Viele verschiedene Meinungen kursieren in Zeiten des Internets durch das Web, doch am Zutreffendsten wird wohl sein, dass gerade Nintendo-Spiele die eigenen Geräte erfolgreich machen und das Fehlen eben dieser die Konsole stark geschwächt hat. Doch nicht alle sind dieser Ansicht.
Alex Ward, ehemals Chef der Videospielschmiede Criterion Games, äußerte sich nun zum Thema Misserfolg Wii U in einer hitzigen Twitter-Debatte. Als Beispiel wurde das Rennspiel Need for Speed: Most Wanted U genannt, das von Criterion geschaffen wurde. Ward beschwerte sich in seinen Kurznachrichten, dass weder Nintendo noch Electronic Arts, der Publisher von NfS: MWU, das Studio unterstützt hätten. Generell störe ihn, dass die Spieler immer den Entwicklern die Schuld geben würden, wenn es etwas nicht so laufe wie sie es sich wünschten. Daher habe er vor einiger Zeit ein eigenes Studio gegründet, um nicht von den großen Unternehmen abhängig zu sein. Die komplette Diskussion binden wir euch in diese News ein. Allerdings werden auch diverse Wörter verwendet, die nicht unbedingt zur feinen englischen Art gehören.
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Quelle: NeoGaf, via GoNintendo