Infos zur Bewertung des Schwierigkeitsgrads in Super Mario Maker
- 16:48 - 02.08.2015
- Software
- Wii U
Der Release von Super Mario Maker rückt immer näher und es kommen immer mehr Details und neue Videos zum Vorschein, welche uns gute Einblicke in das neue Spiel geben. Bisher war es der Stand der Dinge, dass Nintendo keinerlei "Vorabzensur" bei den hochgeladenen Levels durchführen würde, um zum Beispiel gewaltverherrlichende oder pornografische Inhalte herauszuhalten. Jetzt ist im Rahmen des Facebook Hackathons jedoch herausgekommen, dass die hochgeladenen Kurse sehr wohl von einem Nintendo-Moderatoren-Team vor ihrer öffentlichen Verfügbarmachung überprüft werden könnten. Dies geschieht jedoch im Rahmen der Einschätzung des Schwierigkeitsgrades.
Dem Technologie-Blog Engadget teilte man mit, dass sich der Schwierigkeitsgrad zum einen aus der Erfolgsquote der Spieler zusammensetzt. Das heißt, ein 250 Mal gespieltes Level, das nur 10 mal geschafft wurde, wird automatisch als ein sehr schwieriges Level eingestuft. Zum anderen sichere man sich seitens Nintendo dahingehend ab, dass die Kurse im Allgemeinen schaffbar wären, indem Spieler ihre Kurse vor dem Upload mindestens einmal schaffen müssen. Als dritten Faktor behalte man sich bei Nintendo vor, die hochgeladenen Level von einem Moderatoren-Team zu überprüfen, bevor sie der Öffentlichkeit freigegeben werden. Auch hier wird entsprechend der Schwierigkeitsgrad eingeschätzt und höchstwahrscheinlich auch ein Check auf Richtlinienkonformität durchgeführt.
Super Mario Maker erscheint am 11. September in Deutschland und kann kommende Woche auf der diesjährigen gamescom in Köln angespielt werden.
Findet ihr es gut, dass die Kurse vorab von Nintendo gecheckt werden sollen oder meint ihr, dass dies personaltechnisch gar nicht möglich sein kann und nur zu großen Verzögerungen bei der Veröffentlichung der Level führt?
Quelle: Engadget