Video zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Physik-Engine aus der Breath of the Wild-Demo
- 13:10 - 02.07.2016
- Software
- Nintendo Switch
- Wii U
Als uns Zelda-Guru Eiji Aonuma im Frühjahr 2015 verkündete den neuen Zelda-Titel nicht mehr 2015 veröffentlichen zu wollen, waren viele Fans traurig gestimmt. Der Delay kam aber nicht unerwartet - schließlich waren Verschiebungen bei vorherigen Zelda-Titeln auf Heimkonsolen Gang und Gäbe. 2016 also der neue Termin? Falsch gedacht. Auf dem Investorenmeeting im März 2016 teilte Präsident Tatsumi Kimishima mit, dass Zelda erst 2017 erscheinen würde und gleichzeitig für Wii U und NX erscheint.
Auf der vergangenen E3-Show und auch in diversen Interviews erfuhren wir schließlich, weshalb der Delay nötig war. So hatte man Probleme mit der Physik-Engine des Spiels, außerdem wollte man gewährleisten, dass die Designer des Spiels ausreichend Zeit hätten diese massive Welt zu gestalten. Mit über 100 Nintendo-Mitarbeitern und weiteren Entwicklern, die an diesem Projekt mitwerkeln, ist The Legend of Zelda: Breath of the Wild eine der größten Nintendo-Produktionen überhaupt. So riesig, dass der Entwicklungsaufwand erst bei 2 Millionen verkauften Einheiten gedeckt würde. Die Kollegen von Nintendo Life haben sich in ihrer Anzock-Zeit einmal genau mit der erweiterten Physik-Engine des Titels vertraut gemacht und dabei Wünsche aus der Community aufgegriffen. Auf welche witzigen Ergebnisse sie dabei stießen, erfahrt ihr in folgendem Video:
Quelle: Nintendo Life