Angespielt: Skate It
Electronic Arts bringt dieses Weihnachtsgeschäft ein neues Skateboard-Spiel für die Wii auf den Markt. Die Besonderheit: Das Balance Board findet hier Gebrauch. Wie es mir auf dem Balance Board ergangen ist, erfahrt ihr im nachfolgenden Text.
Als erstes habe ich von der netten Hostessin erklärt bekommen, wie das Spiel funktioniert. Man muss sich in einer Skater-Haltung auf das Board stellen und die Wii-Remote in die rechte Hand nehmen. Anlauf nimmt der Charakter im Spiel von selbst, so müsst ihr nur noch euren Spieler durch Neigungen auf dem Balance Board in die verschiedenen Richtungen lenken. Wenn ihr in gebückter Haltung einen angetäuschten Sprung vollführt, springt euer Spieler. Während der Charakter springt, könnt ihr in der Luft mit den Buttons A oder B spezielle Moves ausführen. Insgesamt wird die Steuerung genauso wie in Shaun White Snowboarding ausgeführt. Doch da gibt es einen Haken…
Die Steuerung war in der Demo-Version von Skate It so grauenhaft. Ich war geschockt, wie schlecht das Neigen vom Skateboard klappt und wie unpräzise das Balance Board abgefragt wurde. Vielleicht hatte die Hostesse vergessen, das Balance Board meinem Gewicht anzupassen. Wenn es diese Funktion im Spiel nicht geben wird, sehe ich schwarz für die finale Version. Natürlich ist es klar, dass das Fahren auf einem Skateboard in Wirklichkeit auch sehr schwer ist, aber das muss doch nicht heißen, dass es in einem Spiel genauso sein muss. Doch falls die Steuerung mit dem Balance Board wirklich nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, bleibt einem noch die Wii-Remote Steuerung. Diese Steuerungsvariante konnten wir leider noch nicht ausführlich anspielen. Grafisch macht das Spiel dafür einiges her, auch wenn die Umgebung ab und zu doch ziemlich seltsam aussieht. Aber dafür sieht das Spiel schon besser aus als die Spiele aus der Popcorn-Arcade Reihe.
Unsere Prognose
