Angespielt: Teenage Mutant Ninja Turtles: Smash Up!
Cowabunga! Die Turtles sind zurück! In einem von der Smash Bros.-Reihe inspirierten Software-Umsetzung prügelt ihr euch in der Schuppenhaut von Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael mit anderen aus der Serie bekannten Charakteren in abwechslungsreichen Arenen. Mit der Frage im Hinterkopf, ob das Spiel an das große Vorbild anschließen kann, wagten wir uns auf der gamescom an die Controller.
Als erstes fiel auf, dass sich die Entwickler augenscheinlich am neuesten TMNT-Kinofilm orientierten. Die Turtles wirken daher nicht mehr ganz so schwerfällig wie noch in der Zeichentrickserie aus den 80ern. Da sich das Spiel aber laut diverser Aussagen nicht auf eine bestimmte Epoche der Schildkröten-Historie festlegen soll, dürfen wir gespannt sein, ob nicht vielleicht noch ein paar alte Bekannte einen Auftritt spendiert bekommen werden. Die alten Fans würde es freuen. Kurios war die Einbindung der Rabbids, die nicht ganz hineinpassen wollten. Doch kommen wir zum eigentlich Spiel: Euer Ziel ist es, die Lebenpunkte eurer Gegner auf Null zu bringen, wer zuerst alle verspielt hat, hat verloren. Dazu nutzt ihr die Waffen und Attacken eures jeweiligen Charakters. Das gesamte Kontrollschema, die verschiedenen Areale und auch sonst der gesamte Rest des Spiels wirkten wie eine Kopie von Super Smash Bros. Brawl, nur in einem anderen Setting. Das wäre ja auch gar nicht schlimm, denn das Turtles-Universum hat genug zu bieten, um ein eigenständiges Spiel zu rechtfertigen. Doch leider spielt sich TMNT Smash Up! nicht ganz so rund wie der Klassenprimus.