Café-Wölkchen "Kaffee"


Einen wunderschönen Sonntag Nachmittag wünsche ich euch. Willkommen zu einem neuen Café-Wölkchen und heute ist der Show Name auch mal Titel. Denn in der heutigen Ausgabe möchte ich einmal tatsächlich auf das blicken, was wohl die meisten unter euch jeden Tag trinken. Es ist der zweite „Wecker“ und „Wachmacher“ am Tage. Das Thema des heutigen Blogs ist „Kaffee“.


Und bis unser „Wachmacher“ oder auch der „Kuchen dazugehöriger“ bei uns in die Tassen kommt kann es eine weile dauern. Aber gut Ding möge ja Zeit haben. Schauen wir einmal auf zwei Afrikanische Arten von Kaffee. Da haben wir zum einen den Arabica-Kaffee [C. arabica] und den Robusta-Kaffee [C. canephora]. Beide Kaffee Arten sind vor der Kaffee Bohne Sträucher, sie werden auf Plantagen auf eine gute Höhe zugeschnitten. Insgesamt können die Sträucher bis 4 Meter hoch werden. Nach einer Befruchtung kann es bis zu 11 Monate dauern bis die ersten Früchte reif sind. Wer sich für den Arabica entscheidet kann sich auf 9 bis 11 Monate einstellen, beim Robusta dauert es 6 bis 8 Monate. Aber es ist egal für welche Art man sich entscheidet. Bei beiden muss man also mindestens ein halbes Jahr warten bis sich Steinfrüchte bilden. Das „Reifen“ – bzw. in der Videospielsprache das „auf Leveln“ - ist erkennbar durch die Farbe, von grün geht es nach gelb schlussendlich ins rote. Hat man mal zwei Samen – nach langer Zeit – so hat man die Kaffeebohnen! Sie sind in der Frucht zwei mal umhüllt. Ein Silberhäutchen und dann noch ein Pergamenthäutchen.
Wer nun den Glauben schenken tut, nach bereits ein Jahr Kaffee „Dahoma“ selbst zu trinken denn muss ich enttäuschen. Erste Erträge gibt es erst nach 3 bis 4 Jahren.



Wie man nun herauslesen konnte, ist der Robusta-Kaffee ein kleinwenig schneller. Jedoch beträgt der Anteil der Weltproduktion nur 36%. Dabei ist der Koffein Inhalt beim Robusta-Kaffee 2x höher als beim führenden Kollegen, dem Arabica-Kaffee. Dieser bringt es nämlich auf 60% beim Anteil der Weltproduktion. Hat aber halt nur die Hälfte vom Koffein Anteil.
Meine Worte mögen verwirrend klingen, dennoch ist die beliebteste Sorte vorn. Denn Kaffee nach Arabica Art ist wegen dem Aroma beliebt und berühmt geworden.


Nun habt ihr bestimmt nach dieser heutigen Blog Ausgabe bestimmt viel Lust auf „Deutschen“ Kaffee ala „Dahoma“ bekommen! Ein Kaffee in meinem Café-Wölkchen zu bestellen könnte zwar gehen, nur ist „Dahoma“ eh nicht möglich. Wir hätten für so einen Anbau nicht das passende Klima. Denn alles sollte Ausgeglichen wirken, 18 bis 25 Grad Celsius haben. Ja nicht über 30 Grad C. oder unter 13 Grad Celsius fallen. Zudem kommt noch der Wasserbedarf von 250 bis 300 Millimeter im Jahr dazu. Darum sage ich einfach, lassen wir uns lieber unseren „Gast“ Kaffee wie Arabica genießen und sagen mit dem Schluck auch gleich mal danke, danke in die Anbaugebiete, wo 1x im Jahr für uns geerntet wird.


Wer mehr über Kaffee erfahren will sollte sich den sehr Umfangreichen Wikipedia Eintrag durchlesen. Gleichzeitig hab ich einige Informationen für den heutigen Blog herausgesucht ;=)


Danke fürs Lesen, euer Miicha!

Kommentare 2

  • @SITDnow: Da das Café-Wölkchen auch Offtopic-Themen behandelt, ist hier kein Bezug zu Videospielen notwendig. Der persönliche Konsum hätte dennoch gut in den Text gepasst.


    @Micha: Der Text hat mir wirklich gut gefallen und was die Rechtschreibung angeht ist er auch sehr gut. Generell finde ich es ja immer schön, wenn solche Blogs geschrieben werden, die nichts mit Games zu tun haben. Ich selbst trinke übrigens keinen Kaffee ;)

  • Ich hätte jetzt eher entweder Angaben über den persönlichen Konsum oder irgendeine Verbindung mit Games erwartet - trotzdem bin ich nicht enttäuscht da der Artikel doch recht Informationsreich war.