Lesertest von Haby zu Advance Wars 1+2: Re-Boot Camp - Nintendo Switch

Advance Wars 1+2 Re-Boot Camp

Bei dieser Collection handelt es sich um 2 Taktik-RPG’s vom Game Boy Advance, die auf der Switch ein Remake in neuer Optik spendiert bekommen haben. Da diese beiden Games in einer Collection daherkommen gilt diese Review für beide Games, ich gehe aber kurz beim Gameplay auf die Unterschiede von 1 und 2 ein.

Die Optik war für die Kenner des Orginals ein Störfaktor! Da ich das Orginal aber nie gespielt habe und es mir auch unbekannt ist, kann ich nicht sagen ob mir die neue Optik im Gegensatz zum Orginal stört. Fand aber die Optik nicht störend im allgemeinen sondern passend für das Game.

Story:

Storm will die Welt erobern! Wer hier an G.I.Joe denkt, der erinnert sich zwar richtig an die Figuren Geschichte; dennoch befinden wir uns nicht in einen Shooter Game; sondern in einen Taktik RPG. Hier gilt es eben mit Cartoon Einheiten die Welt zu retten, bevor sie Storm in die Hände fällt.

- Im ersten Teil, inszeniert Storm einen Täuschungskrieg der die Welt in seinen Bann zieht. Nur um sich zu verstecken, so schickt er dann auch im zweiten Teil erst mal seine Helfer vor. Erst dort wird sein eigentlicher Plan, die Auslösung der Apokalypse bekannt.

Gameplay:

Advance Wars ist ein Taktik-RPG, das nicht auf die Schwert, Axt, Lanzen Mechanik setzt, wie z.B andere Taktik-RPG’s. Sondern auf ein Einheitensystem, bei den verschiedene Einheiten gegenüber anderen Einheiten überlegen sind. Es gibt neben der Infanterie, die Marine sowie den Luftstreitkräften auch noch im zweiten Teil Titanpanzer die speziell sind.

Neben den Einheiten hat jeder Charaktere von Advance Wars eine Spezialpower, die im zweiten Teil um eine Mega-Spezialpower ergänzt wird. Mithilfe dieser Power erzeugt man gewisse Effekte z.B: das die Einheiten wieder Repariert werden zum Teil.

Charaktere:

Zwar agieren die Charaktere von Advance Wars nur an der Seitenlinie des Gameplays und sind nicht direkt beteiligt daran wie z.B bei anderen Taktik-RPG’s; dennoch sind sie gut ins Spiel integriert und man gewinnt hier auch Charaktere-Favoriten.

Immersion:

Das Spiel bittet leider nicht gerade viel unterschiedliche Welten, sondern nur unterschiedliche Anordnungen von Taktik Karten. Was ein bisschen schade ist, aber durch die abwechselnden Karten, oder Missionen wie man es auch immer sieht geschmälert wird. Da es einen separaten Editor gibt in den man eigene Karten entwerfen kann, die man publizieren kann, kann man auch eigenes erschaffen.

Playful:

Neben der jeweiligen Kampange, kann man zwar noch gegen Freunde antretten oder eben eigene Karten entwerfen, sowie gegen die KI kämpfen. Für meinen Teil war ich am Ende doch froh die Kampange sowie einzelnen Zusatz-Missionen abgeschlossen zu haben. Denn ich habe einfach gemerkt das mir die Zugrundeliegende Mechanik nicht zusagt. Liegt einfach daran das mir einfach doch die klarere Schwert,Axt, Lanzen Mechanik gefehlt hat. Dies kann ich aber den Spiel nicht vorwerfen da es doch sehr subjektiv ist und keine objektive Betrachtung auf das doch sehr gute Gameplay zulässt.

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