Mighty oder Weaky No. 9 für die Wii U?

Zocker aus den guten alten Tagen werden sicherlich noch Mega Man kennen, der damals bei Capcom einen großen Kultstatus gefeiert hat. Hierbei war den Entwicklern immer wichtig, dass das Spiel leicht zu erlernen, aber dafür bei manchen Passagen schwierig zu meistern ist. Jedes Level der damaligen Mega Man-Spiele hatte seinen eigenen Charakter und besonders zum Schluss einen richtig schweren Boss. Erst vor einigen Jahren kamen für den WiiWare-Service Mega Man 9 und 10 heraus, die die Fans der alten Schule bis in das letzte Detail überzeugten konnten. Schöpfer Keiji Inafune hat sich dann von Capcom getrennt und ein Indie-Studio namens comcept eröffnet, mit dem er jetzt Mighty No. 9 entwickelte. Laut Inafune soll Mighty No. 9 ein verbesserter Roboter als Mega Man sein, der mit modernsten Techniken ausgestattet ist. Nun ist das Spiel neben den zahlreichen weiteren Plattformen auch für die Wii U erschienen. Ob Mighty No. 9 wirklich viel moderner und besser ist als Mega Man erfahrt ihr in den nächsten Zeilen.


Kopie oder einzigartig?


Wer in den letzten Jahren die Entwicklung verfolgte oder sogar das Spiel auf Kickstarter unterstützte, weiß ganz genau, welche Probleme es bei der Entwicklung gab. Das Spiel erreichte 67.000 Unterstützer und absolvierte fast alle Zusatzziele. Gerade wegen des großen Erfolges wurde das Spiel leider durch mehrere Verschiebungen von schlechter Publicity getrübt. Auch die Backer hatten ihre Probleme mit comcept und haben versprochene Belohnungen nicht korrekt erhalten uvm. Wie man merkt, steht Mighty No. 9 nicht besonders in einem guten Licht dar. Doch ist das Spiel auch dementsprechend so schlecht, wie man es erwartet?


In diesem Spiel erwarten euch zahlreiche Boss-Kämpfe, die sehr knackig sind.

Die Story ist mit den ehemaligen Mega Man-Spielen sehr gleich und wirkt mehr wie eine lieblose Kopie. Ebenso muss erwähnt werden, dass im gesamten Spiel keinerlei Spannung entsteht und man sogar sich ab und zu fragt, wovon die Charaktere eigentlich reden. Ebenfalls sind die Kommentare der Charaktere, die sich in Standbildern präsentieren, sehr unlustig und der erzwungene Humor will einfach nicht zünden. Natürlich sollte man ein Plattformer wie Mighty No. 9 nicht an der Story bemessen, jedoch machen diese Zwischensequenzen einen großen Anteil des Spiels aus. Hier hat man wahrscheinlich zu viel in Story, Synchronisation und Texte investiert. Ihr müsst es euch so vorstellen, dass die Story so mager ist wie bei einem NES-Mega Man-Spiel, aber von der Inszenierung sich an Mega Man X orientiert. Alles in allem wurde hier nichts gut durchdacht und man hat sich zu sehr an Mega Man selbst angelehnt. Wirklich schade, denn genau das bricht Mighty No. 9 hierbei das Genick, etwas Einzigartiges zu sein.


Im Spiel selbst schlüpft man in die Rolle des kleinen Roboters Beck, der das neunte Modell einer Kollektion höchst intelligenter Androiden darstellt. Professor White hatte ihn entworfen und war sehr stolz auf sein neuntes Projekt. Doch auf einmal wurden die anderen Roboter geheimnisvoll manipuliert und richten in der gesamten Stadt Chaos an. Bleck wurde von dem Virus verschont und versucht nun seine Roboter-Kollegen zu retten und zu befreien. Euch erwarten in Mighty No. 9 acht Stages, in denen ihr typische Aufgaben wie, über Abgründe hüpfen, Gegner abschießen, vor diesen ausweichen, Fähigkeiten von Bossen klauen usw. habt. Das sind genau die Sachen, die die Fans von einem Mega Man-Nachfolger wollten und nun erhalten haben. Hierbei wird euer Geschick und Können geprüft. Natürlich ist der Schwierigkeitsgrad auch hier an mehreren Stellen vorhanden, jedoch muss ich gestehen, dass auch vieles (wirklich) sehr unfair im Spiel abläuft. Zum Beispiel gibt es Stellen, wo man von einem Gegner getroffen, direkt zu elektronischen Stacheln geschubst wird und sofort stirbt.


Verbunden mit den langen Wartezeiten bereitet das nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch sehr viel Frust. Es ist auf der einen Seite wirklich in Ordnung, wenn das Spiel etwas schwerer als sonst ist, aber sobald solche Ereignisse nicht beeinflusst werden können, finde ich das mehr als unfair. Sobald ihr nach einer kniffligen Stage einen starken Boss besiegt habt, die ebenfalls nur nach einem strikten Schema erledigt werden können, erhaltet ihr eine Spezialfähigkeit, beispielsweise eine Feuerwaffe, die man im späteren Spielverlauf wechseln und einsetzen kann. Aber apropos Bosskämpfe: Auch hier erwarten euch, wie aus der Mega Man-Reihe, knüppelharte Bosskämpfe. So sind diese, wie oben bereits angedeutet, nach mehreren Thematiken aufgebaut, wie zum Beispiel Eis, Feuer, Elektronik usw. Natürlich wird der Schwierigkeitsgrad leichter, sobald ihr mehrere Waffen von den Bossen gestohlen habt. Gerade durch die oft sinkende Framerate, dazu nachher mehr, fiel es mir nicht leicht die Gegner zu zerstören, da mich die technische Seite oft daran hinderte.


Das richtige Timing ist wie bei Mega Man auch hier von großer Bedeutung.


Sicherlich kennt ihr noch die Dashs aus Mega Man X. Per Knopfdruck kann man mit Beck in eine Richtung sprinten. Hierbei muss man im Spiel auf die Kombos aufpassen: Sobald man einen Gegner geschwächt hat, kann man mit einem Dash durch sie durch sprinten und ihre Energie aufsaugen. Hierbei wird nicht nur euer Score erhöht, auch eure eigene Waffe wird damit gestärkt. Sonst erlebt man in Mighty No. 9 einige „Jump & Run“-Elemente, wie zum Beispiel das normale Hüpfen bis zum Klammern und Hochziehen an mehreren Kanten. Auch hier hat man sich etwas von Mega Man X inspirieren lassen. Jedoch muss ich auch hier gestehen, dass dies sich alles sehr schwammig spielte und dadurch das Spiel sehr langsam ablaufen lies. So gab es an sehr vielen hektischen oder schnellen Einlagen immer den Kampf mit dem Gameplay an sich, was nicht gerade rund wirkte. Sonst könnt ihr euch sicher sein, dass euch in Mighty No. 9 genau dasselbe Level-Design wie in Mega Man erwartet. Denn die Stages bieten unter anderem Unterwasserpassagen, schwebende Plattformen, Elektrofallen und vieles mehr.


Leider sieht das Spiel für Wii U-Verhältnisse nicht gerade super aus.

Doch kommen wir mal zur technischen Seite auf der Wii U. Das Spiel sieht durch die besonders comichafte Grafik sehr nach Mittelmaß aus und kämpft auf der Wii U-Konsole, an besonders actionreichen Stellen, mit der Framerate. Zwar wird die veraltete Unreal 3-Engine verwendet, jedoch kämpft das Spiel auf der Nintendo-Konsole, obwohl es stellenweise unter aller Sau aussieht, mit flüssigen Bewegtbildern. Besonders die bekannten Explosionen und Flammen aus dem Trailer sehen auch in Wirklichkeit nach einer riesigen Pizza Margarita-Schlacht aus, die einem wirklich in den Augen wehtut. An einer Stelle eines Levels gab es mehrere solcher Explosionen, die das Spiel zum Abstürzen gebracht haben. Die Wii U war tot. Nichts ging mehr. Und dies geschah besonders an einem Punkt, wo ich sehr weit im Level war. Auch der Sound klingt nach einem Einheitsbrei, der sich nicht von den bekannten Ohrwürmern aus der Mega Man-Ära behaupten konnte. Ich weiß noch, als wir vor mehreren Jahren einen Mega Man-Podcast gemacht haben und so über die Musik geschwärmt haben. Was ist bloß mit den kreativen Ideen und Einfällen von Keiji Inafune passiert? Auch die englische Synchronisation des Spiels war sehr lustlos gestaltet und konnte nicht vom Hocker reißen. Alles in allem hätte man das Geld nicht in die Sprachsynchronisation stecken sollen.

Unser Fazit

5

Für Genre-Fans

Meinung von Dennis Meppiel

Mighty No. 9 war für mich die reinste Enttäuschung. Ich bin ein großer Fan der Mega Man-Spiele und habe besonders von Herrn Inafune sehr viel erwartet. Das Projekt wurde auf Kickstarter sehr vielversprechend verkauft, was sich leider nicht so behaupten konnte. Auch wenn das Spiel viel Geld eingenommen hatte, konnte es der Qualität nicht gerecht werden. Auf jeden Fall wurde das Spiel für zu viele Plattformen entwickelt, wodurch man die Qualität außer Acht gelassen hatte. Selbst bis heute ist das Spiel zum Beispiel noch nicht für den Nintendo 3DS erschienen und das kann sich auch noch etwas hinziehen. Das Gameplay war zwar stellenweise echt gut, konnte aber nicht das Mega Man-Feeling aus guten alten Tagen hervorrufen. Grafik und Sound waren im schlechteren Mittelmaß angesiedelt und können den Spieler nicht überzeugen. Wir würden nur den knallharten Fans des Genres das Spiel empfehlen. Sicherlich kann man etwas Spaß damit haben. Jedoch wirkte das Konzept dahinter noch lange nicht ausgereift, wie man es erwartet hatte. Bitte noch einmal von vorne, comcept!
Mein persönliches Highlight: Als ich nach dem Test eine große Pizza bestellte. Warum hatte ich nur so Hunger danach?

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Die durchschnittliche Leserwertung

19 User haben bereits bewertet

Kommentare 23

  • Booyaka

    Meister des Turms

    Kann ich so leider nur voll und ganz zustimmen das Game hätte so gut werden können aber das Kickstarter Geld hätte man genau so gut in den Müll werfen können. Bei dem Game stimmt in meinen Augen einfach überhaupt nichts weder Technisch noch vom Gamplay her.

  • Kraxe

    Ich weiß schon warum ich in Kickstarter nichts investiere. Ich war ohnehin von Anfang an abgeneigt.


    Das ist jetzt der erste Test den ich unter ntower 2.0 gelesen habe. Mir gefällt das neue Design deutlich besser. Die in Grau verhorgehobenen Überschriften, oder das blaue Fazit-Feld sehen wirklich ansprechend aus. :)

  • EinName

    Turmfürst

    Tja, das passiert wenn man sich zuviel vornimmt

  • Amaunir

    Traumtänzerisches Fellbündel

    Man sollte ja meinen das bei dem Entwickler, der so ein Spiel ja offenbar schon mal recht erfolgreich gemacht hat und bei der Summe die dann am Ende zusammen kam, da eigentlich nichts schief gehen kann, insofern kann ich das verstehen wenn man das damals unterstützt hat. Schade um das Potential. Es gibt zwar viele Jump n Runs, aber eher wenige in der Art.


    Am Ende hat er sich ja damit selbst ein Bein gestellt, das Vertrauen ist nun erst einmal weg.

  • Daichi

    Wartet auf Kingdom Hearts 2.8 und ERST DANN auf Kingdom Hearts 3

    @Kraxe Ich kann deine Meinung verstehen.Durch solche Ereignisse macht einem Kickstarter etwas wirr im Kopf, meiner Meinung nach lag das aber einfach an dem NICHT ERFINDER von Megaman - Keiji Inafune. Shovel Knight und andere Kickstarter Spiele sind wirklich Spitze. @MegamanFans googelt mal nach Akira Kitamura,dem eigentlichen Schöpfer des Megan Franchises.

  • Booyaka

    Meister des Turms

    Klar gibt es auch bei Kickstarter Finanzierungen die sich durchaus gelohnt haben ganz oben auf der Liste das schon genannte Shovel Knights aber bei Mighty No.9 hätte man es sich schon fast denken können das es nach den vielen Verschiebungen nix wird wirklich schade darum.


    Hoffentlich wird wenigstens Shenmue 3 was wobei da ja auch Sony seine Finger mit im Spiel hat.

  • MetaKnightXL

    Turmheld

    Ist halt etwas was ich wirklich schade finde.
    Auf der GamesCom 2015, wo man eine relativ gute Demo spielen konnte, war ich von dem Game noch begeistert.
    Für eine reine Demo war der Sound und auch die Grafik mehr als gut (wenn man mal als Vergleich StarFox Zero zuzieht).
    Da ist es traurig, dass hier nicht wie bei Nintendo gehandelt wurde! Da hat man noch mal die entsprechende Stellschrauben gedreht, damit der Endkunde (was ja mehr oder weniger gelungen ist), auch zufrieden ist.
    Ich habe das Projekt auf Kickstarter nicht gepusht und bin momentan zufrieden mit meiner Entscheidung.

  • Sib

    Master of Desaster

    @Kraxe Ich kann deine Meinung verstehen.Durch solche Ereignisse macht einem Kickstarter etwas wirr im Kopf, meiner Meinung nach lag das aber einfach an dem NICHT ERFINDER von Megaman - Keiji Inafune. Shovel Knight und andere Kickstarter Spiele sind wirklich Spitze. @MegamanFans googelt mal nach Akira Kitamura,dem eigentlichen Schöpfer des Megan Franchises.

    Keiji war ja auch nur für das Design sowie die Gebrauchsanleitung bei MegaMan zuständig, genau wie bei Street Fighter xD

  • otakon

    Ssssssssswitch

    oje das ist echt schade. .. hatte mir mehr versprochen. .. da werd ich wohl erstmal verzichten und es höchstens mal in nem sale kaufen.

  • Weird

    Turmfürst

    Nun würde mich nochmal interessieren, wie man das Spiel bewerten würde, wenn man Mega Man nicht kennt. Das beeinflusst einem ja oft auch noch beim Empfinden^^
    Aber es liest sich einfach, als ob das Budget einfach nicht gereicht hat, um was vernünftiges auf die Beine zu stellen. Nun kann man die Aussage von Inafune "Wir haben unser besten getan und es ist noch immer besser als nichts" auch verstehen, wo ich das hier alles lese^^

  • thehunter

    Turmfürst

    Da sieht man, dass 100 Verschiebungen doch nicht immer reichen, um ein Spiel, zu stabilisieren.

  • Trockenlink

    Phantom Thief

    Ich finde, dass das Spiel mit ner 5 ganz gut bedient ist xD.
    Am Anfang war ich noch interessiert, aber durch die Delays und schlechten Reviews wurde ich umgestimmt.

  • MetaKnightXL

    Turmheld

    Nun würde mich nochmal interessieren, wie man das Spiel bewerten würde, wenn man Mega Man nicht kennt. Das beeinflusst einem ja oft auch noch beim Empfinden^^
    Aber es liest sich einfach, als ob das Budget einfach nicht gereicht hat, um was vernünftiges auf die Beine zu stellen. Nun kann man die Aussage von Inafune "Wir haben unser besten getan und es ist noch immer besser als nichts" auch verstehen, wo ich das hier alles lese^^

    Dann ist es ein solides Spiel, aber von Top Grafik und Top Sound immer noch weit entfernt.
    Wer MegaMan nicht kennt, wird bestimmt "mehr" Spaß haben, da einfach nicht MegaMan im Hinterkopf umhergeistert.

  • Kevin Becker

    Rip Geno

    Hoffentlich endet Yooka Laylee nicht so. Dann könnte man wirklich niemandem mehr vertrauen.

  • Dirk

    Europäer

    Hoffentlich endet Yooka Laylee nicht so. Dann könnte man wirklich niemandem mehr vertrauen.

    Da mache ich mir wirklich wenig Sorgen. Man sollte vielleicht kein Meisterwerk erwarten, aber dort wissen die Entwickler was sie tun und ich glaube die sind nicht nur auf Geld aus. Werden schon ne gute Arbeit abliefern und hoffentlich werden wir dann mehr davon sehen. Gute 3D-Plattformer werden immer seltener. :)

  • Akira

    Kotatsukatze ~ 炬燵猫

    Nun würde mich nochmal interessieren, wie man das Spiel bewerten würde, wenn man Mega Man nicht kennt. Das beeinflusst einem ja oft auch noch beim Empfinden^^
    Aber es liest sich einfach, als ob das Budget einfach nicht gereicht hat, um was vernünftiges auf die Beine zu stellen. Nun kann man die Aussage von Inafune "Wir haben unser besten getan und es ist noch immer besser als nichts" auch verstehen, wo ich das hier alles lese^^


    Das Spiel versagt auch ohne Megamäää auf ganzer Linie. Dass die Mechaniken und das Leveldesign sich Richtung Grütze bewegen, hat damit ja nix zu tun, einen Vergleich muss es sich trotzdem so oder so gefallen lassen.

  • Zinga

    Weltenbummler

    Mit der 5/10 ist das Spiel gut bedient. Ich selber habe es noch nicht viel Spielen können, aber bisher würde ich dem Spiel sogar eher eine 3 oder 4/10 geben. Technisch gesehen ist es für ein Tiitel der 2016 erscheint ein Totalausfall. Es gibt Indiespiele die haben keine 100.000 gekostet und sehen besser aus. Das Leveldesign gefiel mir bisher fast garnicht und auch der Soundtrack ist recht schwach auf der Brust. Das Geld ist entweder totaler Miswirtschaft zum Opfer gefallen oder wurde halt in die eigene Tasche gesteckt. Schade. Da auch Capcom wohl keine neuen Spiele mit Mega Man mehr entwickeln wird, ist diese IP damit wohl endgültig beerdigt

  • Zuka

    Turmheld

    Keiji Inafune sagt: Besser als nichts!

  • nintendofan89

    Captain Toad's Kumpane

    Hoffentlich endet Yooka Laylee nicht so. Dann könnte man wirklich niemandem mehr vertrauen.

    Naja, das geistige Castlevania scheint ja ebenfalls nicht so übermäßig gut anzukommen bisher. Wenn Yookalaylee noch so abstinkt dann hätte man den Hatrick voll.


    Blendet man das Kickstarter Ding aus und zieht den anderen gemeinsamen Nenner der Titel in Betracht (die Ikonen dahinter) kann man Devils Third noch hinzuzählen.

  • Splatterwolf

    Weg seit 1889

    Keiji Inafune sagt: Besser als nichts!

    Das war eine Ente.


    Ich kann nur nochmal betonen, dass man es eventuell selber mal ausprobieren sollte, bevor man es anhand von Wertungen verurteilt. Es ist kein Meisterwerk aber eine 5/10 gibt definitiv ein falsches Signal.

  • MetaKnightXL

    Turmheld

    Das war eine Ente.
    Ich kann nur nochmal betonen, dass man es eventuell selber mal ausprobieren sollte, bevor man es anhand von Wertungen verurteilt. Es ist kein Meisterwerk aber eine 5/10 gibt definitiv ein falsches Signal.

    Sehe ich nicht so, mit 5/10 kommt es noch gut weg! Schon auf der GamesCom war das Game kein wirklicher Meilenstein und wurde in meinen Augen auch völlig falsch vorgestellt. Du hast schon am Stand gemerkt, dass man hier versucht einen MegaMan-Nachfolger zu präsentieren.
    Die Grafik hat sich zu dem Release-Kandidaten nicht wirklich geändert und der hinzugekommene Sound ist nun auch nicht wirklich das, was man betörend nennen könnte ;)

  • Splatterwolf

    Weg seit 1889

    Sehe ich nicht so, mit 5/10 kommt es noch gut weg!

    Ich formuliere es anders.


    Ich würde dem Spiel mehr geben, da ich sehr viel Spaß hatte mit dem Game. :)

  • MetaKnightXL

    Turmheld

    Ich formuliere es anders.
    Ich würde dem Spiel mehr geben, da ich sehr viel Spaß hatte mit dem Game. :)

    Böse ausgedrückt: Subjektive Meinung, das ist aber auch die Wertung dieses Spieletest.
    Wobei man bei dem Test hier sagen kann, dass die Redakteure schon mehrere Tests geschrieben haben und man somit weiß was die Wertung 5/10 bedeuten kann/soll.