Bei der Nintendo Cloud wäre das, zumindest wenn man nur manuelle Sicherungen macht von Spielständen, bei denen man weiß sie sind in Ordnung, gegeben. Ideal wäre bei der Nintendo Cloud natürlich, wenn man immer Zugriff z.B. auf die vergangenen 5 Spielstände hätte, aber eine Backup-Funktion ist es auch ohne. Im Fall eines Hardware-Defekts kann man alle Spielstände auf einem neuen Gerät wieder herstellen.
Ein Backup hat, zumindest für mich und meine Definition, nicht nur die Aufgabe im falle von Defekter Hardware eine Sicherung von Daten zur Verfügung zu stellen.
Und hier kommt @Fonce kommentar mit ins Spiel. Welche Fakten Sprechen für mich gegen die Verwendung des Begriffes Backups.
- Das "Backup" hat ein Verfallsdatum
- Es schützt nur vor Hardware Defekte
- Es gibt nur ein "Backup" (nicht umsonst gibt es Backupstrategien)
- Nicht alles kann per "Backup" gesichert werden
- Weiterhin glaube ich nicht, dass die von Fonce angesprochenen Replikas, die Nintendo seiner Meinung nach macht, jemals uns zur Verfügung gestellt werden.
Wegen, unter anderem, dieser Punkte handelt es sich für mich hier nicht um ein Backup. Denn einzig der Hardware Defekt/Diebstahl wird als möglicher Anwendungszweck genannt.
Somit ist der Zweck eines Backups viel mehr als nur "Oh mein PC ist kaputt". Oder auch "Oh meine Switch ist kaputt".