Viele Nintendo Switch-Spieler beschweren sich über Joy-Con-Probleme

  • @Wowan14
    Ok, objektiv kann ich dir auch sagen, dass jeder Cube von innen so ekelerregend verdreckt ist.
    Ein Kumpel hat auch mal gemeint, sein Cube Controller wäre gut und er verstünde meine Probleme nicht. Hab ich seinen in die Hand genommen und er hatte auch ein bisschen Drifting. Aufgemacht, gesäubert (der Dreck war ihm peinlich) und er ging wieder.


    Objektiv kann man festhalten, dass die Wii Joysticks in Langlebigkeit zwar besser waren, aber dafür derart unpräzise und dabei eher im Jahr 1999 High Quality gewesen wären, dass man über Qualität auch wieder streiten kann. Sie waren dabei übrigens auch die einzigen, die die Joystick-Tasten noch nicht hatten.


    Objektiv bieten die teuersten Controller die meisten Features und Möglichkeiten auf unterschiedliche Arten zu spielen wie kein anderer Controller und man kann zu zweit spielen für gerade mal 80€ UVP mit durchschnittlich guter Laufzeit und der Tatsache, dass sie so klein sind und den Handheld überhaupt erst ermöglichen. Qualitativ besser als alles andere an Handheld Joystick oder Joystick Ersatz sind sie unbestreitbar.


    Irgendeine Komponente ist immer die "billigste" und kurzlebigste. Das scheint bei der Switch der Joystick zu sein. Ist aber nicht neu bei Nintendo daran Geld zu sparen. N64 hast du schon erwähnt, Cube und Wii waren aber nicht besser. Die Joy Sticks der Wii U aben sich auch heftig billig angefühlt - allein dieser Klick-Mechanismus...aber gut, die Wii U hab ich zu wenig benutzt, um die Qualität der Joysticks beurteilen zu können.


    Welcher Aspekt überwiegt bei der Aussage, dass die Joycon billig oder schlecht produziert sind? die einzigartigen Features? Der Joystick? Die eigenen Erfahrungen, die im Internet heutzutage verteilt werden, aber zu Gamecube Zeiten* noch nicht? Der Vergleich zu anderen Nintendo Controllern?


    *Selbst wenn es beim Cube schon das internet gegeben hätte, gäbe es nicht so nen Shitstorm gegeben, weil sie nie im Mittelpunktstand wie die Switch jetzt. Also, die Switch hat sich mittlerweile doppelt so oft verkauft wie die Cube? In 2,3 Jahren? Der Fokus und die Mundpropaganda sind da auf nem anderen Level.

  • @saurunu


    weder schmolle ich, noch habe ich mein Recht auf Instandsetzung nicht war genommen.
    Es ist meine ganz persönliche Entscheidung als Konsument, wie ich mit dem Sachverhalt umgehen möchte.


    1.) Garantieleistung kann ich keine mehr beziehen, es sind Joy Cons der ersten Generation und ich habe mir keine weiteren gekauft und werde es auch nicht.


    2.) Instandsetzung habe ich eingefordert, es waren glaube ich 5 Wochen ohne den einen JoyCon, da bringt mir der andere dann auch nichts mehr. Dazu kommt der Aufwand der mich zumindest ein paar Stunden beschäftigt. Der Joy Con ging dann ein paar Wochen. Dann wieder nicht. Unterm Strich kostet mich das mehr Zeit als mir lieb ist, denn auch Zeit ist Geld und ein Joy Con kostet deutlich weniger Geld als die Zeit, die ich für das Thema beanspruchen muss. Dieses Austauschverfahren/Instandsetzung wäre für mich nur dann in Ordnung, wenn ich ein Ersatzgerät erhalte, schließlich kriege ich ja auch mein Geld während der Reparatur nicht zurück -> Worst Case für den Konsumenten


    3.) Ist es gerade zu lächerlich davon auszugehen, Nintendo würde das Problem nicht genaustens kennen und wäre abhängig davon, ob die Konsumenten ständig den Reparaturservice (auch hier nur outsourcing) beanspruchen. So funktioniert der Markt nicht. Aber hier gehen vielleicht auch nur unsere Meinungen auseinander.


    4.) Du hast keinerlei Lösungsvorschläge gebracht, nichts Neues gesagt und meine Kritik und die daraus resultierenden Konsequenzen völlig falsch verstanden.


    Fazit: Das Thema Joy Cons hat mich schon viel mehr Zeit/Geld gekostet als es sollte und mein Fazit ist: Finger weg von Joy Cons! Das ist das Ergebnis aus dem, was Nintendo mir als Kunden verkauft hat und wie sie im Problemfall mit mir umgegangen sind. Dadurch setze ich tatsächlich etwas ein, das man Entscheidungsgewalt und Recht des Konsumenten nennen kann. Alles was ich von dir höre ist den immer gleichen Prozess durchzuführen und auf andere Ergebnisse zu warten, ohne dabei echten Druck auf den Hersteller auszuüben, Stunden/Tage/Wochen/Monate meiner Zeit dafür aufzubringen, ohne jemals dafür entschädigt zu werden...klingt für mich absolut inakzeptabel. Aber auch das muss jeder Konsument für sich selbst entscheiden. ich bitte dich nur meine Haltung nicht "schmollen" zu nennen, denn das ist inhaltlich einfach falsch


    Grüße :)

  • @Oo.Sephiroth.oO


    Ich würde es ja verstehen, dass es dir zu blöd ist, deine Zeit zu opfern und jedes mal aufs neue den Joy Con einzuschicken. Aber einen Spruch wie Zeit ist Geld, finde ich bei Privatpersonen lächerlich. Egal wie viel Zeit deiner Freizeit du dafür opferst. Sie kostet kein Geld.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • @kirby7eleven


    Ist eine Frage der Sichtweise. Man kann ja gerne seine Zeit zu schade dafür finden. Es geht um die Verbindung mit Geld.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • @Rincewind


    Natürlich ist Freizeit Geld wert. Geschirrspüler, waschmaschine, Autos.. unser Leben ist voll mit Gegenständen die wir für teuer Geld kaufen, nur um Zeit zu sparen. Bist du noch nie geflogen?


    Ich tausche täglich 8 Stunden Freizeit gegen eine Bezahlung.

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