Pokémon Masters wird schätzungsweise mehr einnehmen als Mario Kart Tour

  • 15:40 - 28.08.2019
  • Software
  • Smart Device
Newsbild zu Pokémon Masters wird schätzungsweise mehr einnehmen als Mario Kart Tour

Das für Mobile-Anwendungen und -Dienste bekannte Unternehmen DeNA arbeitet momentan fleißig an zwei kommenden Spieletiteln für Smart-Geräte. Neben Mario Kart Tour in Kooperation mit Nintendo stammt auch das in Kürze verfügbare Pokémon Masters in Kooperation mit The Pokémon Company von den Mobile-Experten. Laut einem aktuellen Bericht von Takashi Mochizuki, welcher als Reporter für das Wall Street Journal bekannt ist, sollten DeNA-Investoren die beiden bevorstehenden Spiele-Applikationen differenziert betrachten. Mario Kart Tour werde nach eigener Einschätzung nicht für übermäßig hohe Einnahmen sorgen, da Nintendo nicht vorhabe, mit einem einzigen Smart Device-Titel große Summen zu verdienen. Das Unternehmen sei nicht von der Idee angetan, Spieler überdurchschnittlich viel für In-Spiel-Käufe ausgeben zu lassen. Das teilten Personen mit, die mit der Strategie des Konzerns vertraut sind. Größere Hoffnungen schürt Mochizuki für die Einnahmen von Pokémon Masters. The Pokémon Company sei deutlich gewillter als Nintendo, das Mobile-Geschäft als Einnahmequelle zu nutzen.


Pokémon Masters erscheint am 29. August für iOS und Android. Mario Kart Tour ist ab dem 25. September für iOS und Android erhältlich. Wie sehr die beiden Titel auf Mikrotransaktionen und In-Spiel-Käufe setzen werden, bleibt abzuwarten.


Quelle: USgamer – Newsbild: © DeNA

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Kommentare 56

  • LordBackfisch

    Nervt mit Argumenten

    Wow, wenn man eine Firma fast schon dafür ächtet Spieler nicht kompett als Cashcow auszunutzen und die Pokemon Company dafür lobt genau dies zu tun...


    Das liest sich wie ein Schlag ins Gesicht, ist aber leider bittere Realität, dass das Konzept wunderbar funktioniert.

  • Irves

    Turmbaron

    Das Unternehmen sei nicht von der Idee angetan, Spieler überdurchschnittlich viel für In-Spiel-Käufe ausgeben zu lassen.

    Wer's glaubt wird selig :rolleyes:

  • MoshPitches

    Choom

    @Irves Stimmt aber. Ich erinnere mich an eine News, bei der Nintendo die Transaktionen eines AC: Pocket Camp-Spielers deaktiviert hat, da dieser überdurchschnittlich hohe Geldbeträge ins Spiel gepumpt hat.

  • Triaura

    Bergungstaucher

    Also ich finde den Kurs von TPC ganz schön eklig. Mobile, Mobile, Mobile, kein Geld für mehr Entwicklungszeit der Hauptspiele, außer Tekken kein Spinoff für die Switch und eine miserable Kommunikation mit den Fans.
    Und die Meldungen werden nicht besser. Ich sehe wie ich mich von Woche zu Woche vom Franchise entferne. Schade eigentlich.


    @MoshPitches
    Das Gefühl habe ich auch. Nintendo wollte ursprünglich ja auch nicht den Mikrotransaktionen-Weg gehen (Super Mario Run), was ja leider nicht so erfolgreich war. Aber eins verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. Nintendo gehört doch TPC. Die müssten doch eigentlich den Kurs besser kontrollieren können.

  • Orikuro

    The Pokémon Company sei deutlich gewillter als Nintendo, das Mobile-Geschäft als Einnahmequelle zu nutzen.

    Ich könnte jetzt groß ausholen was mich an TPC und der Ausrichtung von Pokemon, besonders mit Schwert/Schild und im Allgemeinen stört, aber auf das was dann wahrscheinlich wieder passiert hab ich keinen Bock mehr auf dieser Seite. <X


    Von daher belasse ich es mal bei: Das überrascht mich nicht im Geringsten.

  • Irves

    Turmbaron

    @MoshPitches Ja, an das kann ich mich auch erinnern. Dennoch kann man an Mobile Games immer wieder, auch bei Nintendo, erkennen, dass diese Konzepte ähnlich wie Lootboxen implementieren, um die Spieler dazu zu bewegen, möglichst viel Geld in das Game zu investieren. Da ist Mario Kart Tour auch keine Ausnahme. Es wurde bereits bestätigt, dass derartige Konzepte im Spiel vorkommen.

  • Micha-Teddy93

    Gut gelaunte Seele

    Mit Mario Kart glaube ich die Aussage sogar! Man wird locken mit besonderen Fahrern und Karts. Mir würde fürs Smartgerät ein Mario und so ausreichen. Die Strecken sind ja vorhanden zum Glück und der Rest wird das Item Glück entscheiden :)

  • LegendaryFabii

    Hylianer

    Also ich hab noch nie Geld innerhalb von Smartphonespielen ausgegeben und werde es auch nicht, wird auch so bleiben

  • Arraklon

    F-Zero-Junkie

    Tja, von mir wird weder das eine noch das andere Spiel auch nur einen müden Cent sehen...
    Dennoch ist Nintendo bisher tatsächlich immer sehr fair bei den Bepreisungen gewesen, aber die Moral der restlichen Industrie sinkt leider von Tag zu Tag rapide!

  • Orikuro

    Für mich sind 99% aller Mobilespiele nur Apps um den Leuten mit psychologischen Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klar, gibt es Ausnahmen (wie immer), aber im Großen und Ganzen ist das das Einzige was diesen Bereich der Branche ausmacht.

  • Torben22

    Meister des Turms

    Ich komm aus dem Vertrieb und muss sagen Mobile Games funktionieren ähnlich wie Digitale Info Produkte: einmal herstellen und unheimlich viel Marge erzielen. Die Sache ist nur: wie viel kostet ein Mobil Game? Kurzfristig 4,99 € oder langfristig gesehen mehrere 100 € durchschnittlich pro Spieler?
    Ich kann verstehen warum es für Pokemon Company interessant ist.
    Ob man das gut findet ist was anderes.
    Aber die mächstigste Waffe die EC Karte hat jeder von uns und somit die Macht so sagen, dass man das nicht unterstützt :)

  • Linnea

    △○╳□

    Zitat von News

    The Pokémon Company sei deutlich gewillter als Nintendo, das Mobile-Geschäft als Einnahmequelle zu nutzen.

    Je früher ich mich von meiner ehemaligen Lieblingsmarke komplett verabschiede, desto geringer dürfte am Ende der Schmerz ausfallen.


    Hätte ich schon früher gewusst, wie schäbig die achte Generation aussehen wird und in welche Richtung das ganze Ding gelenkt wird, dann hätte ich mir nicht einmal mehr Let's Go gekauft... :thumbdown:

  • Lillyth

    <3

    Pokémon ist das größte Media Franchise der welt, immer noch.
    Da muss man kein Experte sein um das zu wissen...

  • Daniel Kania

    Fröhliche Elfe

    @Irves Es ist durchaus schwierig, einem wirtschaftlichen Unternehmen abzukaufen, nicht auf das große Geld auszusein. Aber das ist gar nicht die wahre Botschaft hier.


    Natürlich will Nintendo das Geld der Konsumenten. Das gilt genauso für ihr reguläres Konsolengeschäft, ihr Zubehör und ihr Merchandise. Auch wenn man Nintendo gerne einen guten Geist nachspricht, müssen sie Kohle scheffeln, um über Wasser zu bleiben. Nicht, dass es ihnen schlecht gehen würde, aber so funktioniert die Wirtschaft eben.


    Was sie aber bei ihrem Mobile-Business immer wieder klarmachen, ist, dass sie auf eine faire und gesunde Beziehung zwischen App und Konsument aus sind. Die Whales (Konsumenten mit exzessivem Ausgebeverhalten) wird es immer geben, die allgemeine Spielerschaft jedoch darauf zu trimmen, nicht unbedingt Unmengen an Geld hineinzustopfen, ist durchaus lobenswert.


    Nintendos Mobile-Spiele sind bisher praktisch immer so entworfen worden, dass nie etwas bezahlt werden muss, um eine für Mobile-Verhältnisse vernünftiges Spielerfahrung zu haben. Das ist Nintendos Kompromis mit den Konventionen des Mobile-Marktes. Ja, Konsumenten können etwas ausgeben, aber nein, sie werden dazu nicht aufgefordert oder ermutigt. Wenn es nicht funktioniert, Mobile-SpielerInnen ein vollwertiges Spiel für einen festgesetzten Preis aufzutischen (Super Mario Run), dann muss nunmal auf Free-to-Play, oder wie Nintendo es immer so schön nennt: Free-to-Start, zurückgegriffen werden.


    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Nintendo es augenscheinlich wirklich ernst meint. Cygames hat sich längst dazu geäußert, deutlich mehr Geld mit Dragalia Lost verdienen zu können, würde Nintendo sie nicht zügeln. Entsprechend implementierte man auch Ausgabelimits, um Süchtige und Kinder zu schützen.


    Ich denke, Nintendo macht seine Sache absolut richtig bisher.

  • Torben22

    Meister des Turms

    @Lillyth


    Ich finde deine Einstellung dazu ein wenig "weltfremd".
    Nicht deine Kritik zu der neuen Generation, sondern eher zu der News.
    Du willst dich von Pokemon verabschieden weil die Firma hinter dem größten Franchise der Welt noch mehr Geld verdienen will?
    Das macht so ziemlich jeder da draußen oder was glaubst du warum Disney die Remakes produziert?
    Ist nix gegen dich um Gottes Willen, aber so läuft es nun mal.
    The Pokemon Company will mehr Umsatz als Kosten, mehr Gewinn als Verlust, nächstes Jahr mehr als dieses Jahr, morgen mehr als heute.
    Ewiges Wachstum.
    Daher meine Prognose: jedes Jahr ein Pokemon Spiel und Masters wird das neue GO :)

  • Orikuro

    Du willst dich von Pokemon verabschieden weil die Firma hinter dem größten Franchise der Welt noch mehr Geld verdienen will?

    Es geht darum wie mehr Geld verdient wird. Es ist ein Unterschied ob hochwertige Pokemon-Editionen veröffentlicht werden, die ihr Geld wert sind oder abgespeckte Schnellschüsse jedes Jahr und viele Mobileapps mit Mikrotransaktionen die Leute mit psychologischen Tricks zum Geld ausgeben bewegen wollen.


    Abgesehen davon ist "Ewiges Wachstum" weltfremd weil es das nicht gibt.


    Außerdem meintest du @Lluvia und nicht @Lillyth oder?

  • qinn

    Turmzyniker

    TPC ist leider nach EA, Ubisoft, Blizzard-Activision und Bethesda eine weitere einst renommierte Firma, die zunehmend die Interessen der Spieler dem potentiellen Gewinn unterordnet. Schade. Man merkt auch Schwert & Schild an Optik und (fehlenden) Features stark an, dass hier kaum noch Ressourcen reingeflossen sind. Seit OmegaR & AlphaS ist dieser Trend immer größer geworden. Seit dem Erfolg von Go wird im Zweifel lieber in mobile Games incestiert, was ich sehr schade finde, da es keine ungeeignetere Plattform für Leute gibt, die sich ernsthaft mit Videospielen befassen. Gut, dass Nintendo da (noch) eine andere Schiene fährt -darf gerne so bleiben.


    @Torben22
    Joa, kann man so machen, ist dann halt mies und begeistert ausschließlich die Leute, die neu dazukommen und vorher mit dem Franchise nichts zu tun hatten, langjährige Fans werden vergrault, also genau die Leute, die das Franchise erst zum Erfolg geführt haben. Schau's dir an, die Star Wars Filme sind bis auf den gelungenen "Rogue One" absolut katastrophal schlecht aus Sicht von jemandem, der irgendwann mal im Verlaufe seines Lebens die 6 Episoden von Lucas gesehen hat.

  • Irves

    Turmbaron

    Ja, Konsumenten können etwas ausgeben, aber nein, sie werden dazu nicht aufgefordert oder ermutigt.

    Also meine Erfahrung zeigt etwas Anderes. Ich habe beispielsweise für einen kurzen Zeitraum Animal Crossing Pocket Camp gespielt, nur um enttäuscht festzustellen, dass man dort auf dieselben Mechanismen wie in anderen Apps setzt. Wie @DarkStar bereits erwähnt hat, versucht man in Free-to-Play Spielen auf dem Smartphone die Spieler mit psychologischen Tricks dazu zu bewegen, In-App-Käufe zu tätigen. Ich könnte hier einige Beispiele nennen, aber das würde wohl den Rahmen sprengen. Daher beschränke ich mich jetzt nur auf zwei. Das wäre unter anderem die großzügige Vergabe einer Ingame-Währung zu Beginn des Spiels. Im Laufe der Zeit erhält man immer weniger von dieser Währung, sodass man früher oder später einige Vorzüge im Spiel missen muss oder ewig lang auf die Fertigstellung von Gegenständen oder Gebäuden warten muss. Dadurch versucht man den Spieler dazu zu motivieren, Geld auszugeben, denn dann kann dieser diese Vorzüge weiterhin genießen und Prozesse im Spiel beschleunigen. Ein anderes häufig verwendetes Konzept ist das Implementieren von sogenannten Lootboxen. Dieses Prinzip findet man beispielsweise auch in Animal Crossing Pocket Camp und Dr. Mario World. Im Zuge der Betaphase von Mario Kart Tour wurde bestätigt, dass es auch in diesem Spiel eine Art Lootboxen geben wird. Hier wiederum besteht der Trick darin, seltene Gegenstände oder Charaktere mit einer niedrigen Erhaltwahrscheinlichkeit zu versehen, sodass man tendenziell mehr Geld ausgibt, als wenn man den Charakter direkt kaufen könnte. Das sind aber nur zwei der häufig angewandten psychologischen Tricks, von denen unter anderem auch Nintendo Gebrauch macht.

    Wenn es nicht funktioniert, Mobile-SpielerInnen ein vollwertiges Spiel für einen festgesetzten Preis aufzutischen (Super Mario Run), dann muss nunmal auf Free-to-Play, oder wie Nintendo es immer so schön nennt: Free-to-Start, zurückgegriffen werden.

    Es funktioniert schon, nur ist dem Unternehmen der Gewinn zu gering und es will mehr Geld machen. Das klappt mit Free-to-Play Spielen (leider) deutlich besser. Auf die Tatsache, dass man damit das Spielerlebnis negativ beeinflusst und man die Spiele Pay-to-Win macht, wird keine Rücksicht genommen.

    Entsprechend implementierte man auch Ausgabelimits, um Süchtige und Kinder zu schützen.

    Die Ausgabelimits sind allerdings unrealistisch hoch gesetzt. Wenn man nur annähernd dieses Limit erreicht, ist man schon längst süchtig.

  • Torben22

    Meister des Turms

    @DarkStar


    Du hast Recht :D An die falsche Person adressiert :D


    Die Haupteditionen sollten natürlich nicht unter dem Mobile Markt leiden aber GF entwickelt ja nicht die Mobil Spiele.


    Aber ich sehe es halt von der anderen Seite: wenn man für Mobile Game weder einen einmaligen Betrag noch kleine Beiträge bezahlen will, dann macht man es einfach nicht.
    Der PC aber daraus einen Strick zu drehen ist daher nicht fair, weil sie sich ja nur nach dem Markt richten. Der typische Mobile User gibt lieber oft Cents aus als einmal 4,99 €. Und das ist natürlich für Mobil eine Cash Grube. Hätte ich so eine Marke, würde ich es auch tun

  • AmBKing

    Turmritter

    Zitat

    The Pokémon Company sei deutlich gewillter als Nintendo, das Mobile-Geschäft als Einnahmequelle zu nutzen.

    Sind wir uns alle einig das TPC mittlerweile das EA von Nintendo ist? Bald können wir uns auf "suprise mechanics" freuen in ihren Spielen :)

  • Florian12

    Turmfürst

    Zu der News... Also mag ja sein, dass Nintendo nicht so extrem auf das setzt wie Pokemon... aber ich finde schon die Monetarisierung in Spielen wie Dr. Mario World und Animal Crossing Pocket Camp mehr als ungut.
    Und ich meine, sollte man ein Unternehmen dafür loben, dass sie Kunden stoppen, unendlich viel Geld einzustecken? Wo ist das Limit, bei einigen hundert Euros? Ist das wirklich eine Schmerzgrenze, die okay ist? Ich sehe das eher wie das kleine und das große Übel, aber beide sind übel.


    Hier in Dr Mario World:
    Um einmal einen Doktor/einen Gehilfen "ziehen zu dürfen" in Dr Mario World, also eine Lootbox, zahlt man ungefähr 5€. Für einmal ziehen, für eine Chance auf einen Charakter. Und überhaupt, was hat so ein Charakter letzten Endes an Wert? Das Spiel ist kostenlos, ja, aber es geht hier zum einen preislich verhältnismäßig dennoch definitiv nicht Ordnung, dass man für eine Lootbox ungefähr die Hälfte zahlt von dem, was ein komplettes Dr Mario-Spiel kostet im 3DS Shop, zum anderen, und das ist für mich der entscheidende Punkt, ist im Grunde das gesamte Spiel "kaputt", denn wenn Level, siehe einige der Zeitlevel, so geschaffen sind, dass sie quasi unschaffbar sind und man immer und immer wieder erinnert wird, dass es ja diese Items gibt, die dir auch nur einen minimalen Vorteil verschaffen, dann ist das Spiel nicht mehr zu genießen. Die Spiel ist nicht um den Spaß designt, sondern um die Monetarisierung. Und so zieht sich das durch das ganze Spiel hindurch und das Gerüst, um dass das Spiel designt ist, kann man nicht "weg-kaufen". Ich binde hier noch kurz ein Video an, und das zeigt natürlich einen Extremfall, aber man sieht, wie sich das als schleichender Prozess immer weiter integriert, auch bei Nintendo.

  • Nandalee

    Turmbaron

    Mobile Games und allgemein Smartphones sind eh nicht mein Ding. Für Videospiele bevorzuge ich dann doch noch den PC und was auch immer Nintendo grade macht.

    Je früher ich mich von meiner ehemaligen Lieblingsmarke komplett verabschiede, desto geringer dürfte am Ende der Schmerz ausfallen.

    Geht mir mit Star Wars ähnlich. Bleibt zu hoffen, dass es irgendwann mal wieder bergauf geht. Bis dahin einfach mal pausieren und anderen Sachen zuwenden. Gibt genug andere schöne Franchise die man erkunden kann. :)

  • Torben22

    Meister des Turms

    @Florian12


    Viele hier haben ein echt unrealistisches Weltbild. Keine Kritik an den Einzelnen, aber man muss doch als Konsument in der Lage sein zu sagen, ob und wie viel ich von etwas kaufe. Dass man tatsächlich erwähnen muss, dass Nintendo die Leute vorwarnt ist schon strange, denn die Realität ist anders.
    Die Verantwortung ist beim Konsumenten. Es gibt Leute, die 3x in Avengers gehen ^^


    Ich kann Pokemon Company verstehen. Würde ich auch machen SOFERN es natürlich fair ist, kein Glücksspiel und die neuen Editionen gut werden

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    Das Unternehmen sei nicht von der Idee angetan, Spieler überdurchschnittlich viel für In-Spiel-Käufe ausgeben zu lassen.

    Na klar :ugly:


    Schaut euch mal die Statistik des ersten Monats an...

    https://www.ntower.de/news/622…-dollar-umsatz-generiert/


    Oder das hier...

    Im Jahr 2018 verdiente Nintendo 348 Millionen US-Dollar durch Smart Device-Applikationen


    Für mich sind 99% aller Mobilespiele nur Apps um den Leuten mit psychologischen Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klar, gibt es Ausnahmen (wie immer), aber im Großen und Ganzen ist das das Einzige was diesen Bereich der Branche ausmacht.

    Das war vielleicht vor 5 Jahren so, aktuell geht es langsam in die richtige Richtung.
    Klar gibt es noch viele "Abzockspiele", aber es wird besser.


    Viele sollten offener für Smartphone Games sein und nicht in Schubladen stecken.
    Schließlich wollen hier die wenigsten, das man das z.b. mit der Nintendo Kinderkonsole macht ;)

  • Florian12

    Turmfürst

    @Torben22 Ja, der Konsument muss auch schon in der Lage sein, das einzuschätzen. Und hier ist das Problem: sind Kinder jeden Alters in der Lage, das einzuschätzen? Diese Mechanismen der Monetarisierung setzen auf Ungeduld bei Wartezeiten, auf glückspielartige Belohnung bei Lootboxen, auf Sorge, zeitbegrenzte Items zu verpassen und die Spieler werden so getrimmt, bspw durch Daily-Loginbonus, dass man zurückkommt. Immer wird man wieder erinnert, wenn man verliert, dass man schnell kurz hier ein Item zücken könnte, gerade dann, wenn man am ehesten dazu greifen würde. Das gesamte Spielerlebnis ist durch und durch mit solchen psychologischen Tricks durchzogen. Ich denke nicht, dass das mit dem kinderfreundlichen Image, dass Nintendo seit jeher pflegt, einhergeht.

  • Ande

    Meister des Turms

    Hoppla... Ich finde die Mikrotransaktionen ja schon bei Nintendos spielen nicht wirklich toll aber die Pokémon Company wirkt mit ihrer Aussage echt übel. Natürlich kann man den Leuten gnadenlos das Geld aus der Tasche ziehen, man muss sich aber auch bewusst sein, dass ein guter Ruf schneller zerstört als aufgebaut wird.
    Irgendwie mag ich Pokémon je länger je weniger, die Hauptreihe stagniert und offenbar hat die Mutterfirma kein Problem damit die Handynutzer abzuzocken. Da muss man sich die Frage stellen, wann sie es auch bei den Konsolenspielern versuchen. EA und Activision machen es ja vor und packen wirklich überall Mikrotransaktionen rein.

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    @Torben22 Ja, der Konsument muss auch schon in der Lage sein, das einzuschätzen. Und hier ist das Problem: sind Kinder jeden Alters in der Lage, das einzuschätzen

    Wozu gibts Eltern? Und welche Kinder haben so viel Geld, das sie es massenweise in Smartphone Apps stecken?


    Jeder der sich ein bisschen damit beschäftigt, weiß das Smartphone Games von Whales leben...
    Für alle die nicht wissen was das ist: Whale = eine, im Vergleich zur Anzahl der Nutzer, kleine Gruppe die hohe Summen in ein Spiel stecken, und dies so allein finanzieren (und gleichzeitig meist eine abwertende Bezeichnung für diese Spieler) ;)

  • Daniel Kania

    Fröhliche Elfe

    @Irves Es scheint mir, als liege bei dir eine deutlich pessimistischere Grundeinstellung zugrunde. Ich werde gar nicht erst versuchen, dir dieses Bild aus dem Kopf zu schlagen. Du wirst schon deine Gründe haben. Allerdings möchte ich einmal auf ein paar deiner Punkte zu sprechen kommen.


    Deinem enttäuschten Ton nach zu urteilen verteufelst du Gacha-Mechaniken, was du als Lootbox bezeichnest, ganz aus Prinzip. Das ist eine völlig eigene Debatte für sich, die hier nicht von mir angeschnitten werden soll. Jedoch sei es zu hinterfragen, weshalb derartig pauschalisiert werden muss. Gacha muss nicht ausbedeutend sein. Der Umgang mit solchem Glücksspiel ist höchst individuell. Je nach Grad der Selbstbeherrschung und des vernünftigen Umgangs mit Geld können Spieler hier ein Suchtverhalten entwickeln. Das gilt für Nintendos Umsetzungen genauso wie für zahlreiche andere Mobile-Spiele und auch das Kasino um die Ecke. Das ist grob gesehen ein gesellschaftliches, spezifischer gesehen ein psychologisches Problem. Dies wird Nintendo nicht aus der Welt schaffen können. Und die Industrie wird es auch nicht aus der Welt schaffen wollen.


    Was Nintendo aber tun kann und auch tut, ist, "gefährdeten" Spielern mit Gratisinhalten entgegenzukommen. Wieder: Wer hier nicht genug Selbstbeherrschung besitzt, um auf sein Sofa in Animal Crossing zu warten, der sollte von Mobile-Spielen allgemein die Finger lassen. Hierin äußert sich, was ich ausdrücken wollte, als ich sagte, Nintendo fordert nicht auf und ermutigt auch nicht, etwas auszugeben. Nie wird beim Beschwören in Fire Emblem gefragt, ob man "jetzt etwas ausgeben möchte, um die Chance auf einen Charakter zu erhöhen". Das eheste, was an soetwas heranreicht, wären die Hinweise auf Sparaktionen beim Kauf von Ingame-Währung. Und wollen wir nun wirklich soweit gehen, Unternehmen dafür zu verteufeln, dass sie Sparaktionen anbieten? Falls ja, dann würde ich vorschlagen, jede Nimm-3-Zahl-2-Aktion, jeden ausgeschilderten Rabatt, jeden gratis Packungsinhalt zu boykottieren, da all dies ja manipulativ ist. Man wird zum Kauf angeregt.


    Schlussendlich möchte ich wiederholen, was manche Vorredner bereits schrieben. Die Verantwortung, was mit dem eigenen Geld passiert, liegt beim Konsumenten. Nintendo wirbt nicht aggressiv für In-Spiel-Käufe. Sie wurden mehr oder minder dazu gezwungen, sich dem Mobile-Standard zu beugen und setzen nun immer öfter auf Gacha-Mechaniken, die aber zunehmend weniger von Relevanz sind. Was macht so ein Doktor in Dr. Mario World schon aus? Das Spiel lässt sich auch prima mit bereits verfügbaren Doktoren spielen. Wem es nach mehr lüstet, der knickt unter seiner mangelnden Selbstbeherrschung ein.


    Von Pay-2-Win kann in mit Ausnahme von möglicherweise Dr. Mario World übrigens nie gesprochen werden. Egal ob Mario, Fire Emblem, Animal Crossing oder Dragalia, man spielt immer nur "für sich". Spieler können sich also gegenüber anderen keinen echten "Vorteil" erkaufen, außer damit zu prahlen, für welche .pngs oder für welche Dekoration sie ihr Geld ausgegeben haben.

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    Sie wurden mehr oder minder dazu gezwungen, sich dem Mobile-Standard zu beugen und setzen nun immer öfter auf Gacha-Mechaniken, die aber zunehmend weniger von Relevanz sind.

    Genau, armes Nintendo wurde gezwungen Geld zu machen :ugly:

  • Daniel Kania

    Fröhliche Elfe

    @Zegoh Das Ganze versteht sich natürlich als: "Weil ihr konventionelles, gut gemeintes Konsolenspiel-Denken im Mobile-Markt nicht funktioniert hat, mussten sie sich der Masse anschließen, um den Investoren eine zufriedenstellende Summe präsentieren zu können." :D

  • Irves

    Turmbaron

    Es scheint mir, als liege bei dir eine deutlich pessimistischere Grundeinstellung zugrunde. Ich werde gar nicht erst versuchen, dir dieses Bild aus dem Kopf zu schlagen. Du wirst schon deine Gründe haben.

    Interessant, wie man hier von einer einzigen Meinung zu einem Thema gleich auf eine pessimistische Grundeinstellung schließt.

    Gacha muss nicht ausbedeutend sein. Der Umgang mit solchem Glücksspiel ist höchst individuell. Je nach Grad der Selbstbeherrschung und des vernünftigen Umgangs mit Geld können Spieler hier ein Suchtverhalten entwickeln.

    Ich stimme dir zu, dass so etwas nicht ausbeutend sein muss. Allerdings kann man nicht vernachlässigen, dass diese Konzepte ursprünglich dazu entwickelt wurden, um Spieler dazu zu bringen, möglichst viele und hohe In-App-Käufe zu tätigen.

    Das gilt für Nintendos Umsetzungen genauso wie für zahlreiche andere Mobile-Spiele und auch das Kasino um die Ecke.

    Dann sind wir wieder bei der Frage, was Nintendo hier von anderen Unternehmen abhebt. Ausgabelimits, die unrealistisch hoch gesetzt sind, reichen da auf jeden Fall nicht aus.

    Hierin äußert sich, was ich ausdrücken wollte, als ich sagte, Nintendo fordert nicht auf und ermutigt auch nicht, etwas auszugeben.

    Durch Mechanismen wie Gacha, lange Wartezeiten oder Begrenzungen (z.B. wie die Herzen in Dr. Mario World) möchte man doch genau das. Spieler motivieren, oder wie du so schön sagst "ermutigen", In-App-Käufe zu tätigen.

    Die Verantwortung, was mit dem eigenen Geld passiert, liegt beim Konsumenten.

    Man darf hier nicht vergessen, dass sich Nintendo mit einigen ihrer Spielen an eine jüngere Zielgruppe richtet. Ich bin der Ansicht, dass man von Kindern nicht erwarten kann, verantwortungsvoll mit Geld umzugehen, da die meisten das in diesem Alter noch überhaupt nicht gelernt haben.

    Nintendo wirbt nicht aggressiv für In-Spiel-Käufe. Sie wurden mehr oder minder dazu gezwungen, sich dem Mobile-Standard zu beugen und setzen nun immer öfter auf Gacha-Mechaniken, die aber zunehmend weniger von Relevanz sind.

    Fakt ist, dass niemand zu irgendetwas gezwungen wird. Es gibt immer auch eine andere Entscheidung. Die Frage ist hier, wie sehr man dazu bereit ist, sich dem Markt unterzuordnen und auch wie sehr man hinter seinen eigenen Prinzipien steht.

  • websconan

    Turmbaron

    Zitat von Daniel Kania

    Das Unternehmen sei nicht von der Idee angetan, Spieler überdurchschnittlich viel für In-Spiel-Käufe ausgeben zu lassen.

    Bitte lasst euch nicht von den PR-Aussagen blenden. Oder glaubt ihr wirklich man baut Mikrotransaktionen in Spiele ein, damit man sie kaum nutzt? Wenn Nintendo nicht wollen würde, dass Spieler überdurchschnittlich viel für In-App-Käufe ausgeben kann, wieso kann man theoretisch unbegrenzt oft Käufe tätigen. Außerdem sprechen die Preise von maximal 80 € pro Kauf eine andere Sprache. Ist genauso Quatsch wie aussagen "Spieler müssen ja nicht In-App Käufe tätigen, das sei alles optional".


    In dem Video wird es sehr gut erklärt und Dr. Mario World ist Nintendos aktuellstes Beispiel, welches auch im Video vorkommt:
    https://www.youtube.com/watch?v=1ALNwVNm7dQ

  • Torben22

    Meister des Turms

    @websconan


    Ich denke mal der Kunde muss nicht bei allem an die Hand genommen werden

  • Florian12

    Turmfürst

    @Zegoh Die Unternehmen, die die Spiele so konzipieren, haben also keine Verantwortung ihren Kunden gegenüber, sondern die liegt bei den Eltern?


    Natürlich haben Eltern Verantwortung, aber vielleicht könnten die Spiele auch so konzipiert sein, dass die Eltern gar nicht über solche psychologischen Mechanismen aufklären müssten?


    Die Spiele sind "ab 0" oder "ab 6" gelabelt, das ist ein Zeichen dafür, dass das ziemlich bedenkenlos sein sollte für den Kunden. Und doch sind Mechanismen drin, die von Glückspiel kaum zu unterscheiden sind, was Wirkung angeht.


    Und leider ist es heute so einfach wie noch nie, Kreditkartendaten etc auf Handys zu speichern, Prozesse zu beschleunigen mit One-Touch-Bezahlung etc.
    Und das Grundproblem ist immer noch das, dass diese Spiele diese Mechanismen sensibilisieren.

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    @Florian12 wie gesagt, welches Kind hat Unsummen an Geld, um es in Smartphone Apps zu stecken? Wenn sie ihr Taschengeld reinstecken, ist das ihr Problem. Aber wenn es hunderte Euro sind oder zur Sucht wird, können nur die Eltern eingreifen.
    Meine Eltern hätten mir bspw. nie erlaubt, vieeeel Geld für irgendwas, was sie nicht kennen, auszugeben. Sie kennen sich bis heute null mit Videospielen aus und haben trotzdem dafür gesorgt, das ich nicht tausende Games bekommen hab. Klar hin und wieder war was drin, aber auch nicht übertrieben.


    Klar ist es ne Verkaufsstrategie oder Mechanismen um Geld auszugeben, aber wer das macht ist selbst schuld (Erwachsene) oder bei Kindern haben für mich die Eltern versagt.
    Bei Supermärkten und ähnliches achten sie doch auch drauf...und da wird man gefühlt genauso viel beeinflusst.

  • otakon

    Ssssssssswitch

    An mir werden die nicht viel verdienen.
    Gebe so gut wie kein Geld für Handy Games aus und Pokémon Masters interessiert mich auch nicht wirklich.


    Bin sehr zufrieden damit wie Nintendo mit mikro Transaktionen etc umgeht, da können andere Unternehmen sich ne Scheibe von abschneiden.

  • websconan

    Turmbaron

    @otakon Die machen eigentlich nichts anders wie andere Publisher von Mobilegames. Es gibt Herzen, Lootboxen und In Game Währung gegen Echtgeld. Nicht zu vergessen die zeitlich begrenzten Angebote. Was machen die bitteschön besser?

  • otakon

    Ssssssssswitch

    @websconan es wird einem nicht so aufgedrängt und ich kann die Spiele auch sehr gut ohne Geld ausgeben spielen ohne das man das Gefühl hat denen gegenüber die bezahlen im Nachteil zu sein.

  • Pyro Ranger

    Dekiru koto ga dekiru

    Das war vielleicht vor 5 Jahren so, aktuell geht es langsam in die richtige Richtung.
    Klar gibt es noch viele "Abzockspiele", aber es wird besser.

    Kannst du n Beispiel für ein Spiel nennen das "in die richtige Richtung geht"?

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    Kannst du n Beispiel für ein Spiel nennen das "in die richtige Richtung geht"?

    Schau dir einfach die Top 100 an, da gibt es genügend.
    Summoners War bspw. hab ich 3 Jahre aktiv gespielt und es war sehr gut.
    Pokemon Go, zb. auch.


    Man sollte halt nicht vergessen, dass nur weil man "cashen" kann, spiele nicht gleich schlecht sind.
    Es gibt ja auch Cashgames am PC/Konsole die trotzdem "recht" fair sind. Vieles sind halt auch Spiele für Zwischendurch, das sollte man sich einfach bewusst machen. Solche die man mal kurz spielt und das wars.


    Und wenn man länger an was zocken will:
    Viele Indies die immer mehr auf Smartphones kommen wie Stardew Valley, Minecraft, Terraria, BattleChasers und co.
    Oder Games wie Evertale, Oceanhorn (was erst aufm Smartphone released ist), NeoMonsters, usw.
    Genauso Ableger von großen Games wie Lara Croft Go, Hitman. Es gibt viele ältere Games wie Worms 3, Gta,...


    Aber das wird jetzt zu viel Offtopic :)

  • Shoto

    Turmhase

    Wie es aussieht, wird das Spiel bei mir in der Schweiz nicht mal erscheinen. Finde es nämlich wie viele andere Pokémon Mobile-Spiele nicht im Google Play Store. X( Werde mir das Spiel dann halt als APK-File herunterladen und mal reinschauen. Geld sieht TPK von mir auf jeden Fall nicht.


    Auf "Mario Kart Tour" freue ich mich dafür umso mehr. :mario: Auch wenn das Bezahlmodell wahrscheinlich nicht so toll sein wird, sieht es trotzdem ziemlich spassig aus. Immerhin denkt Nintendo auch an die Fans in der Schweiz und veröffentlicht es hierzulande.

  • Tama

    Hack Fraud

    Mobile Games werde ich nie ernst nehmen


    Wer glaubt das der desolate Zustand der Gamefreak Entwicklungszeiten nicht in Teilen geschuldet ist durch TPCs versteifung auf Mobile games seit Go dem kann ich auch nicht helfen.


    Irgendwann setzt franchise Fatigue ein wie bei Star Wars.
    Das wird auch TPC lernen müssen.


    Ich wünsche mir dass das Kartenhaus in sich zusammenbricht, lieber früher als Später.

  • Pyro Ranger

    Dekiru koto ga dekiru

    Schau dir einfach die Top 100 an, da gibt es genügend.
    Summoners War bspw. hab ich 3 Jahre aktiv gespielt und es war sehr gut.
    Pokemon Go, zb. auch.

    "Schau dir die Top 100 an da gibt es genügend" ist so ne nichtssagende Antwort. Da wird mir gleich als erstes irgendne Sau angezeigt gehörend zu nem Spiel namens "Coin Master" und gleich die erste Review sagt das einem ab nem bestimmten Punkt im Spiel das Geld aus der Tasche gezogen wird da man sonst nicht mehr weiter kommt.


    Summoners War kommt insgesamt was ich bei meiner Recherche gefunden hab besser weg, hat aber auch n Haufen verschiedene Arten wo und wie man Geld drin lassen kann und teilweise les ich immer wieder es wäre pay2win.


    Pokemon Go ist jetzt ein Spiel wo ich selber mit Erfahrung hab. Ein Spiel wo man entweder ständig sich Geräte kaufen muss um Eier ausbrüten zu können oder sehr viel Zeit damit verbringt rumzurennen und seine Viecher zu trainieren. Wenn man aber nicht soviel Geld oder Zeit wie andere reinsteckt spielt mans halt nur wegen der hübschen Viecher auf dem Bildschirm.

    Man sollte halt nicht vergessen, dass nur weil man "cashen" kann, spiele nicht gleich schlecht sind.
    Es gibt ja auch Cashgames am PC/Konsole die trotzdem "recht" fair sind. Vieles sind halt auch Spiele für Zwischendurch, das sollte man sich einfach bewusst machen. Solche die man mal kurz spielt und das wars.

    Es stimmt schon das viele Games eher für Zwischendurch sind, aber die Monetarisierung geht bei allen dahin das sie einen verlocken wollen Geld auszugeben. Mal mehr mal weniger hart. Bei Handygames hat sich leider dieses Free 2 Play in Kombination mit Pay 2 Skip the Wait/Grind etc. eingestellt. Das haben viele Spiele und auch Nintendos neueste Handyspiele scheinen in diese Richtung zu gehen.


    Ich persönlich finde sowas widerwärtig da es mit der Psyche und den Instinkten von Leuten spielt, keine Rücksicht nimmt auf potentiell minderwertige Spieler die nicht drüber nachdenken was sie tun und weil vollwertige Spielerfahrungen auf dem Handy fast keine Chance haben. An letzterem sind sicherlich die User mitschuld.


    Nach meiner kurzen Recherche heute in den Playstore weiß ich auf jeden Fall wieder das das Smartphone niemals meine Gaming Plattform wird. Ich werds weiter meiden wie der Teufel das Weihwasser und spiele Pokemon, Mario Kart und Co lieber auf meiner Switch :love:

  • Torben22

    Meister des Turms

    @Pyro Ranger


    Ich finde Pokemon Go noch sehr fair. Auch Dr. Mario finde ich sehr fair. Klar wenn du sagst du hast nicht die Geduld etc und "musst" daher Geld ausgaben, dann trifft das auf so jedes Mobile Game da draußen zu. Hier gehts wirklich oft um Zeit vs. Geld, aber deshalb sind es Mobile Games. Ich kenne auch niemanden, der die stundenlang spielen kann außer Pokemon Go

  • Pyro Ranger

    Dekiru koto ga dekiru

    lar wenn du sagst du hast nicht die Geduld etc und "musst" daher Geld ausgaben, dann trifft das auf so jedes Mobile Game da draußen zu.

    Und dieses "müssen" kommt daher das man in diesen Spielen durch psychologische Tricks dazu verleitet wird. Darkstar hat hier im Forum in dem "Monetarisierung in Videospielen" Thread dazu n Video verlinkt wo auf abscheuliche Art gezeigt wird wie diese Industrie nur überlebt indem sie manipuliert. Bei Pokemon Go und ich glaube auch Dr. Mario kommt auch noch der PVP Druck hinzu. Wenn man mithalten will muss man nunmal einen bestimmten Fortschritt erreichen und der geht nur durch ständiges, beharrliches Spielen oder Geldbeutel zücken.


    Zumindest hatte ich als Gelegenheits Pokemon Go Spieler der pro Tag ca. 45 Minuten gezockt hat keine Chance in den Arenen.



    Hier gehts wirklich oft um Zeit vs. Geld, aber deshalb sind es Mobile Games. Ich kenne auch niemanden, der die stundenlang spielen kann außer Pokemon Go

    Und das finde ich so schade. Manche Mobile Games hätten durchaus das Potential das man sie über Stunden hinweg spielt und Spaß dabei hat. Trotzdem kommt bei allen irgendwann der Frusthammer den man nur durch Kreditkarte zücken wieder los wird. Pokemon Masters könnte sogar echt interessant sein und ein tolles Crossover Pokemon Spiel mit Charakteren aus der ganzen Serie, aber was ich bisher gelesen habe ist die Monetarisierung auch wieder darauf ausgelegt das man nur dann erreichen kann was man sich im Spiel wünscht wenn man Geld hinlegt.
    Vielleicht schau ich mal rein um mir direkt ein Bild davon zu machen, aber ich hab einfach das Gefühl ich würde es im Nachhinein bereuen da Zeit rein gesteckt zu haben

  • JahJah192

    Turmritter

    mit das erste was beim Start von Pokemon Masters (ging heute auf IOS los) aufgeploppt ist, war die Meldung von wegen irgendwas mit Ingame Kristall käufen und ob ich ein monatliches Limit dort setzten möchte.
    Wäre es nicht Pokemon hätte ich die scheiße direkt wieder runtergeschmissen, so hab ich zumindest mal einen Blick reingeworfen.
    Weiß noch nicht was davon zu halten ist.
    Wenn das erste jedoch irgend ne scheiße von Ingame-Käufen ist, bevor man überhaupt erst mal nen Blick auf das Spiel werfen kann, bekomm ich das kotzen.


    Wer für sowas aber auch zahlt...

  • Konkon

    No Way Except Forward!

    Ich lass von dem Spiel nach der Beta die Finger. Anscheinend wurde das Spiel nach der Beta direkt noch geiziger mit Ressourcen, und diese Richtung gefällt mir absolut gar nicht. Wenn man, um das erste Pity-System zu triggern, direkt ~400$ blechen soll, sagt das schon viel über die Monetarisierungspläne der Entwickler und die F2P-"Wirtschaft" aus. Außerdem hab ich drei andere Gachas, um die ich mich kümmern muss.
    TPC als Firma wird mir persönlich immer unsympathischer, in Anbetracht der News aus der letzten Zeit, bezüglich SWSH, oder sogar Let's Go. Wenn sie das Gacha nicht in den Griff bekommen, oder SWSH nach Spielerfeedback patchen, werde ich wohl Goodbye sagen müssen, mach ich ungerne. Das Pokémon-Franchise werde ich deshalb aber nicht weniger lieben, ich halte dann eben an alten Spielen fest oder spiel mit meinen alten Sammelkarten.

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    @Pyro Ranger und den Rest meines Post hast ignoriert? ?( Man sieht halt nur, was man sehen will...

  • Ich-bin-dann-mal-weg

    @JahJah192
    Ist doch gut, wenn ein Spiel ein solches Limit anbietet. Dass es bei diesen kostenlosen Spielen vorrangig um Mikrotransaktionen geht, sollte klar sein.



    Pokémon Shuffle ließ sich recht gut ohne jeglichen Einsatz von Echtgeld spielen. Einige andere auch, aber man braucht auch etwas Geduld.

  • Zegoh

    Feuer ♥ Eis

    Übrigens ist einer der ersten Dinge im Spiel von Pokemon Masters:
    Die Frage ob ich Ingame-Käufe begrenzen möchte.


    Das nimmt für mich irgendwie die Kraft der Aussage dieser News weg, denn sowas machen die wenigsten.

  • Pyro Ranger

    Dekiru koto ga dekiru

    @Zegoh


    ich bin eingegangen auf was ich gerade am interessantesten fand aber auf welchr Punkte hättest du denn gern gehabt das ich nochmal eingehe?


    Edit: wollte dich da nicht übergehen oder so. Also sag mir ruhig was ich überlesen hab

  • Tama

    Hack Fraud

    @Konkon
    Im Falle von Masters sollte sich deine Wut gegen TPC richten.


    Das Desaster von Schw und Schi geht auf beide Firmen zurück, Gamefreak und TPC


    Aber Masters würde von Dena entwickelt unter der Vorgabe von TPC.


    -------------


    Ich finds lustig das die Seelenlosen Spieler Modelle Eingang gefunden haben in Masters. Sie sehen tot und steif aus wie immer.

  • websconan

    Turmbaron

    @Zegoh Ist doch nur eine Marketingmasche, damit man bei kritischen Rückfragen sagen kann "Wir haben eine Benachrichtigung eingebaut, also da sehen Sie es, es ist nur optional, wir wollen doch kein Geld verdienen.

  • Shulk meets 9S

    Meister des Turms

    Ist so ein... wirklich eine Meldung in einem Videospieleforum wert?
    Wäre für einen eigenen Bereich für Mobile Games und News.


    Der Bereich "Software" im Switch Bereich sollte nicht für Mobile News missbraucht werden

  • Konkon

    No Way Except Forward!

    @Tama ups, hab da mal wieder was durcheinander gebracht, danke fürs Erwähnen! :thumbup:

  • NeonP

    FE3H

    WOW, das ist ein Schuss in den Ofen, aber mit sich machen lassen's sich wohl viele.


    Zitat

    The Pokémon Company sei deutlich gewillter als Nintendo, das Mobile-Geschäft als Einnahmequelle zu nutzen.

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