Ein Recke auf der Suche nach Neuem

“Noch kann man nicht abschätzen, welchen Umfang und welche Qualität das noch ausstehende DLC-Paket bieten wird – sollte dieses grandios ausfallen, so sind die Inhalte dieses ersten Pakets lediglich als eine nette Dreingabe zu verstehen und meine Kritik würde deutlich an Gewichtung verlieren. Die Erwartungen sind hoch – nach diesem sehr schwachen, ersten Inhalts-Update sollten sie das wohl auch sein. Von den berechneten 20 Euro sind wir aktuell noch weit entfernt.“


Mit diesen Worten brachte ich meine Kritik zum ersten DLC-Paket für The Legend of Zelda: Breath of the Wild, welches im vergangenen Sommer erschien, zu einem Abschluss. Lange an den Bildschirm fesseln, nachdem etliche Spieler zuvor bereits über hundert Stunden in Hyrule verbracht hatten, konnte die erste Erweiterung ihrer Zeit nicht. Bereits zur Ankündigung der zusätzlichen Inhalte für Breath of the Wild war allerdings klar, worauf der Fokus liegen würde – so sollte die zweite Erweiterung eine neue Handlung mitsamt eines neuen Dungeons bieten. Nun, und hier ist sie – die Ballade der Recken. Wer der Meinung sei, das postapokalyptische Hyrule in Links neuestem Abenteuer habe zu wenig Schreine geboten, der kommt mit der Ballade der Recken voll auf seine Kosten. Viele andere Fans des Spiels, einschließlich mir, dürften sich allerdings etwas anderes vorgestellt haben.


Kashiwa nimmt im zweiten DLC-Paket eine wichtige Rolle ein.

Beginnen wir mit den Rahmenbedingungen: Die gleichnamige Quest-Reihe der Ballade der Recken wird freigeschaltet, sobald man alle Titanen des Hauptspiels bewältigt hat. Zelda, die nach ihrem hundertjährigen Kampf eigentlich bereits kaum mehr Kraft übrig haben sollte, nimmt sich wieder einmal die Zeit, um telepathisch mit Link in Kontakt zu treten und ihm mitzuteilen, dass er sich zwar bereits als Held bewähren konnte, es aber noch eine viel größere Kraft gebe, die ihm bei seinem letzten Kampf gegen Ganon helfen könnte. Das konnten Impa und der König von Hyrule, die zu Beginn des Spiels lediglich das Erwecken der Titanen als notwendig betrachtet hatten, natürlich im Vorfeld nicht wissen. Um also nicht darum herum zu reden: Selbst innerhalb der recht simplen Rahmenhandlung, die dem Spieler im Verlauf von Breath of the Wild präsentiert wird, macht die Ballade der Recken von Beginn an wenig Sinn und die zusätzliche Quest-Reihe, die nach dem eigentlichen Hauptziel des Spiels gestartet wird, wirkt fast schon wie gezwungen ins Spiel gequetscht. Dies gilt dabei nicht für alles, was ihr im Zuge der etlichen Prüfungen im Rahmen der Ballade der Recken erlebt, sondern allem voran für die Ausgangssituation selbst. Die Befreiung der Titanen aus Ganons Klauen wird mit der euch erteilten, neuen Aufgabe regelrecht in den Schatten gestellt und untergraben – es fügt sich einfach nicht so richtig zusammen.


Doch zurück zum eigentlichen Vorhaben: Auf die Anweisung von Zelda hin begibt sich Link zurück zum Schrein des Lebens, in dem er zu Beginn des Spiels erwacht war. An diesem Ort beginnt Links erste Prüfung, mit dem schlussendlichen Ziel, ihn mit dem Steuern eines Titanen vertraut zu machen, wie es sich eigentlich für einen Recken gehört. Zwar gliedert sich auch dieser Aspekt nur sehr fragwürdig ins eigentliche Hauptspiel ein, da schließlich nur vier Titanen bei Ausgrabungen gefunden wurden, doch sollten wir auch über dieses Thema völlig hinwegsehen, denn die Auflösung dieses Mysteriums ist weit fragwürdiger, als das Mysterium selbst – ohne aber das Ende der Quest-Reihe vorwegnehmen zu wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, werdet ihr euch nun einer Vielzahl an Prüfungen stellen müssen. Um das Ganze ins Deutsche zu übersetzen: Die nächsten Spielstunden lang werdet ihr damit beschäftigt sein, 16 Schreine in einer Art Marathon abzuklappern, während Spieler, die bereits alles andere im Hyrule von Breath of the Wild erlebt haben, verzweifelt nach Abwechslung (und mit überspringbaren, sich wiederholenden Dialogen) ringen werden.


Während eurer ersten Prüfung ist Vorsicht angebracht.

Wenn ihr nun findet, dass sich das ziemlich monoton anhört, dann solltet ihr euch schon einmal darauf freuen, wie diese Prüfungen aufgezogen werden. Zunächst einmal startet die Ballade der Recken kreativ, wenn auch nicht innovativ. Fast schon in Anlehnung an den Beginn des Hauptspiels werdet ihr damit beauftragt, zu vier Punkten auf dem Plateau zu reisen – mit im Gepäck eine Schlagwaffe, die vom Spiel fälschlicherweise als “Schwert“ bezeichnet wird, obwohl es sich eindeutig um einen weihnachtlichen Kerzenhalter handelt. Dieser Haudegen vermag es, Feinde mit einem Schlag zu bezwingen – bis zu maximal zwei Schlägen könnt ihr allerdings austeilen, bevor sich jeder einzelne Angriff wieder einen kurzen Moment lang aufladen muss. Die Schwierigkeit dabei ist, dass ihr während der gesamten Mission auf dem Plateau lediglich ein viertel Herz zur Verfügung habt – mit dem Game Over-Bildschirm werdet ihr euch nun also vertraut machen können. So wandert ihr zu vier Punkten des Plateaus, entledigt euch dort aller Gegner und absolviert daraufhin je einen Schrein.


Um dieses Thema direkt einmal anzusprechen: Die neuen Schreine basieren teils auf netten Ideen, teils kombinieren sie allerdings auch nur nette Ideen von bereits in mehrfacher Ausführung gespielten Schreinen. Wirklich famos werden die Mini-Dungeons in der Ballade der Recken allerdings nie – lediglich ein augenzwinkernder Schrein, bei dem es den Entwicklern offenbar zum Scherzen zumute war, wird mir nachhaltig in Erinnerung bleiben, ansonsten gibt es die gewohnte Kost. Ob dies gut oder schlecht ist, hängt natürlich davon ab, wie viel Spaß ihr mit den Schreinen des Hauptspiels hattet.


Nach den ersten vier Schreinen auf dem Plateau werdet ihr zu vier Orten nahe der verschiedenen Titane geleitet. Hier beginnt einerseits der interessanteste, andererseits aber auch der monotonste Teil der neuen Quest-Reihe – die Monotonie macht sich vor allem dadurch bemerkbar, dass die vier verschiedenen Prüfungen, die je einem der verstorbenen Recken nachempfunden sind, exakt nach demselben Schema aufgebaut sind, samt einiger recycelter Elemente des Hauptspiels, was einen sehr fragwürdigen Eindruck hinterlässt. An besagten Punkten bekommt ihr je drei verschiedene Kartenausschnitte von Hyrule zu sehen, die euch den Weg zu je einem Schrein weisen. Dies wird von einer Ballade von Kashiwa unterstützt, der euch im Zuge von sich reimenden und glanzvoll ins Deutsche übersetzten Strophen drei Hinweise gibt, was ihr an diesen Punkten zu tun habt. Diese Aufgabenstellung ist mit den Schrein-Quests und der Suche nach Erinnerungen des Hauptspiels zu vergleichen, gestaltet sich allerdings lange nicht als so raffiniert oder schwierig. Die Aufgaben, die ihr an den jeweiligen Orten zu erledigen hat, erschließen sich euch meist auf den ersten Blick von weiter Ferne – notfalls streifen allerdings auch NPCs umher, die euch sehr präzise Hinweise geben. So bekämpft ihr beispielsweise größere Versionen der bekannten Oberweltbosse, schlittert auf euerm Schild Minispiel-artig durch mehrere Ringe oder schleicht erneut in die Yiga-Basis, um ein Artefakt zu stehlen. Wie ihr unschwer erkennen könnt, sind die Aufgaben mal mehr, mal weniger kreativ und wiederholen sich dafür, dass es nur zwölf dieser Aufgaben gibt, leider viel zu oft.


In diesem Schrein spielt das allmähliche Schmelzen von Eis eine große Rolle.

Als Belohnung für das Bewältigen einer solchen Prüfung winkt dann ein neuer Schrein – sobald ihr alle drei Aufgaben, die einem der Recken nachempfunden sind, erledigt habt, begebt ihr euch zum Titanen des Recken, um erneut dessen jeweiligen Boss des Hauptspiels zu bekämpfen. Zwar macht dies keinerlei Sinn und stellt die dreisteste Art von Recycling dar, doch immerhin verlaufen die Bosskämpfe selbst etwas anders, als ihr dies in Erinnerung habt. Die Bosse sind zwar unverändert, jedoch besitzt ihr lediglich strikt vorgegebene Ausrüstungsteile, während ihr die Kämpfe bestreitet. So könnt ihr auf keine Waffen zurückgreifen, die aus dem jeweiligen Boss einen Spaziergang machen oder euch beliebig oft mit Nahrungsmitteln heilen, was zur Folge hat, dass eure Strategie eurer Ausrüstung angepasst werden muss – und eure Ausrüstung wurde dabei sehr gut von den Entwicklern durchdacht.


Anschließend kommen wir zum Story-Teil, von dem viele Spieler dachten, er würde bei der Ballade der Recken im Fokus stehen. Nach jedem der besiegten Bossgegner präsentiert euch Kashiwa die vollständige Ballade des jeweiligen Recken. Diese Balladen läuten schlussendlich eine Zwischensequenz ein, durch die wir erfahren, wie sich die Recken gegenüber Prinzessin Zelda dazu bereiterklärt haben, ihren neuen Titel mitsamt allen Verpflichtungen anzunehmen. Diese Zwischensequenzen sind allesamt toll, geben uns einen besseren Eindruck der Persönlichkeiten von Mipha, Urbosa, Revali und Daruk, doch vor allem stellen so ziemlich das beste dar, was die Zelda-Reihe auf cineastischer Ebene bislang geboten hat. Natürlich gibt es allerdings auch hier ein zu bedenkendes “aber“: In der Ausrichtung des gesamten Spiels ergeben diese Zwischensequenzen keinerlei Sinn. Lasst mich dazu ein wenig ausholen.


Die Zwischensequenzen machen allesamt Spaß und vermitteln euch ein glaubhaftes Gefühl der Charaktere.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild gelingt es besser als jedem Serienteil zuvor, dass ihr euch als Spieler wirklich mit Link identifizieren könnt – dass “Link“ die Verbindung und Schnittstelle zwischen dem Spieler und Hyrule darstellt. Link erwacht, seiner Erinnerungen beraubt, im Schrein des Lebens und wie er selbst habt auch ihr zu Beginn nicht die geringste Ahnung, was in Hyrule vorgeht bzw. vorgegangen ist. Nach und nach, beispielsweise wenn er sich an Schlüsselorten seiner Vergangenheit befindet, kehren seine Erinnerungen allerdings bruchstückhaft wieder zu Link zurück – auf diese Art erhaltet auch ihr als Spieler einen Einblick in das, was vor 100 Jahren geschehen ist. Vom Anfang bis zum Ende eurer Reise wisst ihr stets genau so viel, wie Link selbst. In der Ballade der Recken wird mit dieser elementaren Designentscheidung gebrochen. Ihr erhaltet einen Einblick in Geschehnisse, von denen Link nichts weiß und auch nichts wissen kann. Von einer Ausnahme abgesehen handelt es sich bei den Sequenzen in der Ballade der Recken nicht um Erinnerungen, sondern um schlichte Filmchen aus der Vergangenheit, die ohne einen Zusammenhang mit dem Spielgeschehen gezeigt werden. Dadurch funktionieren die Sequenzen selbst zwar nicht weniger gut, sie reißen den Spieler allerdings auch aus dem Geschehen und aus der Rolle von Link. Dadurch wird eine große Stärke von Breath of the Wild untergraben – und dies beschreibt das zweite DLC-Paket auch in seiner Gänze betrachtet leider ziemlich treffend.


Im Hauptspiel stellen die Schreine und oftmals dazugehörige Schrein-Quests einen Teil eines größeren Ganzen dar, das zuletzt völlig gerechtfertigt zum Spiel des Jahres gekürt wurde. Die Klasse des neuesten Zelda-Ablegers ist das Zusammenspiel von diversen Elementen, die gerade in ihrer Symbiose hervorragend funktionieren. In der Ballade der Recken hat man das Gefühl, die Entwickler hätten große Teile von dem, was Breath of the Wild auszeichnet, kurzerhand vergessen – die Schreine stellen hier keinen Kontrast zum Erkunden einer riesigen und naturbelassenen Welt dar, sie dienen dem reinen Selbstzweck. So mangelt es der neuen Quest-Reihe vor allem Spielern, die bereits alles andere in Hyrule erledigt haben, enorm an Abwechslung, die die Schreine selbst eigentlich darstellen sollten. Keine der Aufgaben erweckt das Gefühl, in das stimmige Gesamtbild des zerstörten Hyrules zu passen. Alles wirkt, als sei es nach einem fast schon mathematischen Schema ins Spiel integriert worden, obwohl es dort eigentlich gar nicht hingehört.


Was es mit diesem coolen Gefährt auf sich hat, solltet ihr natürlich selbst herausfinden. Hyrule ist jedenfalls ein wahres Biker-Paradies.

Zum Ende hin bietet die Ballade der Recken allerdings noch eine Spielerfahrung, die bereits im Hauptspiel für sich alleine stehend bestens funktioniert hat: Einen neuen Titanen, der bereits im Vorfeld als neuer Dungeon beworben wurde. Über dessen Kontext will ich nicht mehr vorwegnehmen als zu Beginn dieser Kritik, weshalb ich nun lediglich auf den spielerischen Aspekt dieser letzten Prüfung eingehe: Dieser Titan verlieh mir zumindest das Gefühl, dass er all die Mühe in Form des Abklapperns diverser Schreine wert war. Wie gewohnt bekommt ihr es hier mit einer besonderen Mechanik zu tun, auf die ihr mithilfe der Karte des Titans zugreifen könnt. Diese frische Mechanik ist kreativ in die diversen Rätsel des Titans integriert und im Gegensatz zu den meist sehr simplen Schrein-Rätseln müsst ihr hier all euer Wissen rund um die verschiedenen Module des Shiekah-Steins anwenden. Etwas schade ist hierbei, dass die meisten komplexen Rätsel des Titans sehr voneinander losgelöst sind, doch erinnerte mich dieser Dungeon einmal mehr daran, wie viel Spaß ich mit den Titanen des Hauptspiels hatte – allen voran Vah Naboris und Vah Ruta, an deren Klasse der neue Titan nicht ganz herankommt.


Zuletzt sollten wir uns nun noch einmal der Preisfrage stellen. Ob der Erweiterungspass für Breath of the Wild nun sein Geld wert ist oder nicht, das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden – auf dem Papier wird einiges geboten, so kommt die Ballade der Recken natürlich ebenfalls wieder mit neuen Rüstungsgegenständen in Anlehnung klassischer Zelda-Titel daher, die es zu suchen gilt. Für nur einen der Inhalte, sei es die Ballade der Recken, der Master-Modus oder die Prüfung des Schwertes, dürfte sich der Preis jedenfalls nicht lohnen. Wenn ihr allerdings am Gesamtpaket interessiert seid und ihr einfach Lust darauf habt, euch nochmals neuen Herausforderungen in Breath of the Wild zu stellen, ohne, dass ihr dabei allzu anspruchsvoll seid, dann könnt ihr mit dem Erweiterungspass wohl nichts falsch machen. Tut euch lediglich selbst den Gefallen und schraubt eure Erwartungen weit herunter, ehe ihr die Ballade der Recken angeht.

Unser Fazit

Meinung von David Pettau

Diskussionen, ob die Ballade der Recken etwa aus dem Hauptspiel entfernt wurde, nur um hinterher separat verkauft zu werden, kann man sich beim zweiten DLC-Paket zu Zelda: Breath of the Wild glücklicherweise komplett sparen. Es passt einfach nicht in den runden Gesamteindruck, den Breath of the Wild bei mir im vergangenen Frühling hinterlassen hat. Hier hat man sich viel zu sehr auf eine einzelne der zahlreichen Säulen gestützt, die Breath of the Wild zu einem Meisterwerk machen – zwar habe ich die vielen Schreine des Hauptspiels sehr genossen, doch stellten diese eine Abwechslung zum Sandbox-Spielprinzip der offenen Spielwelt dar. In der Ballade der Recken geht die gesunde Mischung aus verschiedenen Aspekten, die das Hauptspiel bietet, völlig verloren. Ich will die Ballade der Recken nicht schlechter reden, als sie ist – keiner der Schreine ist schlecht, die Zwischensequenzen sind hübsch und der finale Titan weiß durchaus zu beeindrucken, doch von der Magie des eigentlichen Abenteuers fehlt hier leider jede Spur. Schade, dass dieses Meisterwerk auf diese Weise zu einem Abschluss gebracht wird – sollte ich das Spiel in einigen Jahren wieder einmal hervorholen, werde ich die zusätzlichen Inhalte getrost ignorieren.
Mein persönliches Highlight: Die Art und Weise, wie die Entwickler mit ihrem übertriebenen Einsatz der Kraftproben-Schreine im Hauptspiel umgegangen sind... Ich musste breit grinsen.

Meinung von Daniel Kania

Wie so oft bei Nintendo kommt alles anders, als man es eigentlich erwartet hat. Und während ich mich mit vielen von Nintendos "Überraschungen" der Vergangenheit zufriedengebe, muss ich hier klar mein Veto einlegen. "Die Ballade der Recken" ist in einem Sinne etwa das, was zu erwarten war – mehr Schreine, mehr Herausforderungen, mehr Sammel-Items beziehungsweise Ausrüstung – auf der anderen Seite aber überhaupt nicht die glanzvolle Erweiterung, die das meisterliche Breath of the Wild verdient hätte. Statt uns durch eine kleine Zusatzgeschichte, die nach dem Ende des Spiels hätte stattfinden können, mehr zur Vergangenheit der Recken nahezubringen – was sich nach dem echten Ende des Spiels übrigens mehr als angeboten hätte – wird eine berechenbare und schnell ausgelutscht wirkende Quest-Reihe ins Spiel hineingezwängt, mit den Zwischensequenzen und neu hinzugekommenen Tagebüchern der Recken als einzigem echten Story-Element. Man bedient den Spieler mit zahlreichen Schreinen und Rätseleinlagen, vernachlässigt aber die restliche Magie, die das Hauptspiel ausgezeichnet hat. Im Endeffekt ist es kein schlechtes DLC-Paket, aber auch wirklich kein zufriedenstellendes. Man fragt sich schon, ob Nintendo dafür tatsächlich ein Jahr Entwicklungszeit benötigte.
Mein persönliches Highlight: Ganz klar die Zwischensequenzen, welche uns mehr zu den Recken verraten und auch einfach wunderschön inszeniert und animiert sind.

Bestelle dir jetzt The Legend of Zelda: Breath of the Wild über unsere Onlineshop-Partner

Online kaufen

Awards

Spiele-Hit Bestes Spiel des Jahres 2017

Die durchschnittliche Leserwertung

327 User haben bereits bewertet

Kommentare 47

  • Herr von Faultier

    Hardcore Noob

    Das klingt ja nicht so toll. Aber ich werde mir mal mein eigenes Bild davon machen.

  • Limoncello

    Echt sauer!

    Gut zu wissen. Dann verzichte ich vorerst mal auf das DLC-Paket.


    Zelda glänzt generell nicht mit tiefgehender Story, wenn das jetzt sogar unterboten wird wäre das tatsächlich eine Enttäuschung die ich mir sparen kann.

  • Hale_boPP

    Turmheld

    Als ich zuerst von den Inhalten des letzten DLC gelesen habe, ahnte ich schon, dass es nicht die erwartete epische Storyerweiterung sein würde. Schade! Aber irgendwann werde ich mir den DLC holen, vielleicht wenn es my.nintendo Rabatt darauf gibt.
    Schade auch, dass der DLC für WiiU und Switch seperat gekauft werden muss. Vielleicht will ich das Spiel in ein paar Jahren nochmal auf der neuen Konsole spielen, und dann wäre schlecht, den DLC schon vorher für meine WiiU zu kaufen.

  • DatoGamer1234

    E3 und Smash Hype!

    Das gibt mir umso mehr den Wunsch, nach einem abschließenden, großen DLC, wo man sieht, was nach dem Kampf gegen Ganon passiert und wie man dabei hilft, Schloss Hyrule wieder aufzubauen (und Hyrule generell).


    Da würde ich sicherlich auch so einiges an Geld dazugeben, denn diesen DLC finde ich bisher auch eher lieblos gemacht und nur als weitere Geldquelle. Also das genaue Gegenteil vom Hauptspiel :/

  • Kugelwilli

    Turmfürst

    Ich weiß nicht warum, aber ich hatte meine Erwartungen an den Erweiterungspass insgesamt von vornherein nicht so hoch angesetzt. Insofern bin ich jetzt zwar nicht wirklich enttäuscht, aber auch nicht hellauf begeistert. Der Vollständigkeit halber und weil ich gerne noch einmal Zeit in Hyrule verbringen möchte, werde ich den DLC wohl nachholen müssen. Nur bin ich gerade mit XC2 beschäftigt. Also schiebe ich das Ganze erst einmal ins neue Jahr.

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    Klingt gut, ich freue mich auf den DLC, denn wenn einer weiß wie es richtig geht, dann definitiv Nintendo.

  • Sakura

    Kirschblüte

    Vielleicht wird der DLC nächstes Jahr reduziert dann schlage ich zu. Hoffentlich macht man den Xenoblade DLC dann besser, bzw den Fokus mehr auf eine gute Story.

  • nintendofanboy1889

    Turmknappe

    Also normalerweise lese ich bei euch ja ganz gern die Texte durch und Stimme auch größtenteils dafür was bei euch steht, aber dieses mal ist es ja mal der komplette Schrott. Ich finde es einfach genial geworden. Und ehrlich, die Sachen machen alle Sinn. Die Erinnerungen sind BOMBE und die schreine sind auch klasse genauso wie die Rätsel um die schreine zu finden. Und man merkt das ihr das mit den Boss kämpfen nicht gecheckt habt, was eigentlich nicht schwer zu verstehen ist...

  • Markus7699

    Turmheld

    Ich hab mir den DLC erlich gesagt auch etwas anders vorgestellt, trotzdem hat er mir sehr gut gefallen. Das einzige was mich etwas stört ist, dass man nach dem Kampf gegen Ganon keine neue Zwischensequenz sieht, obwohl Zelda sagt, dass man jetzt bereit sei

  • Shinzo

    Turmknappe

    @Masters1984 Reloaded


    Hast du das Fazit gelesen? xD Oder was klingt gut? Das Fazit ist ja nicht so positiv.

  • Dirk

    Europäer

    Bin weder begeistert, noch enttäuscht. Ich habe das bekommen, was man für 20 euro erwarten kann.


    Ein richtiger Story-DLC wäre mir lieber gewesen, wäre aber bestimmt teurer gewesen.

  • Pe0021

    New Horizons

    Wie viel Spielzeit ungefähr?

  • Blackgoku

    in my Heart, i am a Gamer

    Ich bin auch enttäuscht... Trozdem hat er schon etwas gezeigt was dieser DLC kann. ich hab 20 € ausgegeben und ich habe meinen Spaß gehabt. :)

  • Florian12

    Turmfürst

    Das ist schade. Eigentlich bin ich Ende April nach 300h+ Zelda mehr als gesättigt gewesen vom normalen Spielverlauf, hätte aber jetzt nach einem dreiviertel Jahr wieder Bock auf ein paar Schreine. Andererseits habe ich aber was Originelleres erwartet, zumal die Spielwelt und die Story noch viel Potential für Neues böten. Und Geschichte abseits der gesamten Erfahrung, vielleicht eine kleine Insel ala Hauptspiel in Kleinen oder eine kleine Reise in die Vergangenheit... Es wird nach meinem Geschmack dich zu viel recycelt. Holen werde ich es mir trotzdem bzw ich wünsche es mir zu Weihnachten. Doch hoffe ich, dass Nintendo in Zukunft das berücksichtigt.

  • eXpanda

    Piii-chu

    @GamingPeter Genau weiß ichs nicht, dürfte aber 6-8 Stunden gebraucht haben schätze ich, samt anfänglicher Schusseligkeit, nachdem ich zu lange kein Zelda mehr gespielt hatte :D

  • Ande

    Meister des Turms

    Ich bin mir immer noch relativ unsicher. DLC-Paket 1 hat mich nicht so überzeugt. Klar, ein stärkeres Masterschwert ist toll, aber ein härterer Schwierigkeitsgrad kriegt man gewöhnlich umsonst und, wie die Kartenfunktion, brauche ich das eigentlich sowieso nicht. Paket 2 bringt immerhin neue Schreine und einen Dungeon, aber auch hier sehe ich für mich die grösste schwäche des Spiels: die sehen einfach immer gleich aus. Braun in braun, da hätte ich doch lieber die Klischeehaften Feuer- und Wassertempel, da gibt es zumindest optisch etwas Abwechslung...
    Auch das man eine lange Questreihe erfüllen muss, bis man endlich den neuen Dungeon betreten darf, schmeckt mir nicht so.
    Mit den Kostümen ist es auch so eine Sache. Sehen zwar wirklich nett aus, aber da sie sich alle (glaube ich zumindest) nicht aufrüsten lassen, sind sie auch relativ schwach und somit nutzlos.


    Fazit für mich: Einiges finde ich sehr nützlich und hätte ich auch gerne gespielt, aber im grossen und ganzen stimmt Preis/Leistung für mich nicht ganz überein (vor allem weil ich das viele Zeug, das ich nicht will, auch bezahlen muss). Ich warte also ob der Preis des DLC mal runtergeht oder es ein myNintendo-Angebot gibt.

  • Markus7699

    Turmheld

    @GamingPeter Ich würde c.a 7-10 Stunden sagen

  • frutch

    erwachsenes Kind

    Werd mir dann im Hardcore Modus ein eigenes Bild verschaffen, wenn ich soweit bin.

  • Limited-Edition

    Sidequest > Hauptquest

    Also...
    Ich weiß nicht ob ich mir den DLC hole...
    Wirkt ein bisschen trostlos auf mich ein

  • Weird

    Turmfürst

    Ok damit weiß ich nun wohl, dass ich die Finger davon lasse. Es sei denn Nintendo bietet die DLC Pakete für jeweils 10 Euro einzeln an. Liest sich so, als ob die neue Story maximal das wert wär^^ Da ich mit den Update Inhalten des ersten Paketes persönlich nicht viel anfangen kann, da ich kein Freund von Herausforderungsdungeons und sowas bin. Hab diese Dinge in allen Zelda Teilen bisher gekonnt ignoriert^^ Ich würde also rein den Story DLC nutzen, spricht die neue Quest-Reihe und daher...
    Aber vom Lesen her klingt es jetzt auch nicht weiter schlimm, wenn ich auch diese verpassen würde, wo ich dann auch ein wenig erleichtert bin^^

  • otakon

    Ssssssssswitch

    Ich denke gefallen oder nicht gefallen kommt auch auf die Ansprüche oder Vorstellungen an die man hat.
    Mir gefällt das was ich gelesen habe sehr gut und ich freue mich schon wieder in die Welt eintauchen zu können, ich bekomme mehr Infos zu den Recken und das ist auch das was ich erwartet habe.
    Mir haben die schreine und titanen sehr gefallen mache mir dehalb wenig Sorgen.
    Mit dem Kauf warte ich trotzdem etwas, habe aktuell noch soviel zu spielen...

  • Gast

    Ich gehe mal davon aus, dass die DLC-Inhalte beim Release des Spiels am 03. März 2017 zumindest im Entwurfstadium waren.
    Darüber hinaus geht es mir persönlich so - ich habe nur dann das Gefühl, ein komplett vollständiges Spiel zu haben, wenn ich auch alle Zusatzinhalte dazu habe. Und als Nintendo-only-Spieler war es bis Zelda BotW nie wirklich ein Thema bis auf Pikmin 3.


    Dazu verstand ich die DLC-Idee bei BotW so, dass diese beiden DLC insbesondere die Funktion haben, den Spieler weiter an das Spiel zu fesseln und ihm nach und nach immer mehr anzubieten.


    Und nun, wenn ich an das Ganze denke und auch daran, wie groß die DLCs von Nintendo angekndigt wurden, finde ich das bisher gelesene recht enttäuschend.
    Auch enttäuschend finde ich beim betreffenden 2. DLC die Tatsache, dass das Spiel ja sonst komplett OPEN World ist und die Reihenfolge der Handlungen dem Spieler überlassen wird.
    So nicht hier - habe ich Lust, das Spiel neu zu beginnen, um von Anfang an die ganze Zeit über die Tropjäen dieses DLCs zu haben, muss ich erstmal alle 4 Titanen schaffen, wobei ich im Prinzip auch schon fertig wäre.


    Es geht mir nicht um 20 EUR sondern darum, dass Erwartungen geweckt wurden, die man später offenbar nicht erfüllen konnte und das ist schade.

  • Moritz

    Turmheld

    So schlimm wie es geschildert wurde fand ich es nicht. Es wurde ja schon im Vorhinein dargelegt, dass es in diesem DLC primär um die Recken und ihre Geschichten geht. Die Schreine waren vielleicht nicht ganz so raffiniert, aber sie wurden auch zum Teil, im Vergleich zu den normalen Schreinen, erweitert und auch den letzten Titanen samt Bosskampf fand ich sehr cool. Klar hätten sie noch mehr Inhalte implementieren können, aber alles in allem fand ich es gelungen. Das einzige Manko war für mich, dass sich diese gehe, fliege, schlitter duch die Ringe Aufgaben sich dauerhaft wiederholt haben und dass man immer noch nicht die Rüstungsteile aus dem DLC verbessern kann.

  • Solaris

    Günstige Intelligents

    Für 10-15€ würde ich es mir holen. 20€ sind für das Gebotene, für meinen Geschmack einfach zu viel.

  • Crimsmaster_3000

    Bastardo de Crimson

    find den DLC ok, dachte bis nach dem Trailer noch dass man die Recken spielen darf, das war dann etwas enttäuschend :P aber ansonsten gute Schreine und wieder ein bischen Zelda Motivation :) werd's heute fertig spielen und dann fehlen wirklich nur noch die die letzten 400 Korok Samen :P

  • Sebi.L.

    Meister des Turms

    Klingt jetzt eher Mittel, aber ich werde mir den DLC trotzdem nächste Woche holen. Jeder hat unterschiedliche Erwartungen und ich bin mir sicher, dass es mir gefallen wird. Auf Zelda bekomme ich einfach wieder richtig viel Lust, in die Welt einzutauchen und neue Sachen zu erleben. :)

  • Lazarus

    Meister des Turms


    • Ich hatteschon keine Lust mehr als ich die erste, einfallslose Aufgabe bekommen habe. Habe das spiel nach 10 Minuten dann wieder aus gemacht.
  • dr.retro

    Gaming since 1985

    Verzichte auch erstmal auf das Paket. Widme mich dann anderen Titel und falls Zelda als GOTY erscheint mit allen Inhalten, denke ich nochmal drüber nach.

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    Wer das Hauptspiel mochte, der wird auch die DLCs mögen, da diese einfach das Spielerlebnis etwas erweitern, wer das nicht möchte, der spielt eben nur das Hauptspiel, es fehlt ja nichts elementar wichtiges.
    Es ist in etwa vergleichbar mit den Skyrim DLC: Dragonborn, Hearthfire und Dawnguard.

  • CapoDorlando

    joins the SSB #hypebrigade

    Ich habe auf den zweiten Dlc gewartet um mir ein Gesamteindruck zu vermitteln bevor ich mir den Season Pass kaufe.
    Die ersten Inhalte haben mir wirklich keinen Grund geliefert und ich war deiner Meinung zu deinem Fazit im Test dazu.


    Nun lese ich eher enttäuschendes zum zweiten Teil des Dlcs raus und das was du geschildert hast passt mir ebenfalls nicht.
    Ich werde also darauf verzichten und mir den Season Pass nicht holen. Danke für deine Meinung und dem gut geschriebenen Test:)

  • Kevin Becker

    Rip Geno

    Hab den Text nur stückchenweise überflogen (spiele es dann in der Switch-Version, wenn ich sie kaufe), aber für mich klingt es ziemlich gut. Die Story war auch so schon ziemlich gut, nur hat hier und da eine Poente gefällt. Von daher egal.
    Bin aber sehr auf den Gameplay-Inhalt gespannt. Schade finde ich nur, dass es wohl keinen ''traditionellen'' Dungeon gibt.

  • Ghostfrog

    Turmknappe

    ***SPOILER (vlt)***


    Hab das Hauptspiel heute beendet. Nach dem ich die Welt, Titanen und Dörfer erkundet habe, fand den Kampf gegen Ganon nicht überraschend, aber doch spannend. Aber! Was danach passiert ist super enttäuschend. Einfach an den letzten Speicherpunkt gesetzt werden, um Ganon erneut zu besiegen? Da würde ich mich an Links Stelle einfach wieder hinlegen und weiter pennen.
    Vielleicht ändert sich meine Meinung nochmal. Aber zur Zeit hab ich keine noch mehr Zeit in Hyrule zu verbringen.

  • Moritz

    Turmheld

    @Ghostfrog Ich kenne kein Zelda, wo das nicht so ist.

  • Ghostfrog

    Turmknappe

    @Moritz


    Ich hab bisher nur Minish Cap und das auf der Insel (gbc?) gespielt. Aber keine Erinnerung an die Enden.
    Ich hatte so gehofft das Land aus seiner Misere zu befreien :)

  • Chris1981

    Summer is coming

    Ist doch in fast allen Open World Spielen so, dass man nach dem Bosskampf die Möglichkeit hat alles was man in der Welt verpasst hat nachzuholen. Ich habe nach dem Kampf gegen Ganon noch ca. 60 Stunden weitergespielt. Hätte das in einem befreiten Hyrule wirklich Sinn gemacht? Hätte es dann überhaupt noch Gegner gegeben? Wozu sollte Link überhaupt noch Schreine suchen wenn Ganon doch sowieso schon besiegt ist?

  • Reagan

    Turmbaron

    Ist doch in fast allen Open World Spielen so, dass man nach dem Bosskampf die Möglichkeit hat alles was man in der Welt verpasst hat nachzuholen. Ich habe nach dem Kampf gegen Ganon noch ca. 60 Stunden weitergespielt. Hätte das in einem befreiten Hyrule wirklich Sinn gemacht? Hätte es dann überhaupt noch Gegner gegeben? Wozu sollte Link überhaupt noch Schreine suchen wenn Ganon doch sowieso schon besiegt ist?

    Naja, braucht es die Schreine, um vor Ganon zu treten? Den Blutmond, der ja die Gegner immer wieder zurück bringt, hätte man auch über Ganons Vernichtung hinaus behalten und an einen Fluch knüpfen können, den Link erst nach dem Sieg über Ganon brechen kann.


    Das ist ja der Clou an einem OW-Game. Du hast eine Hauptstory, die du beenden kannst und dann eine Welt gefüllt mit Nebenquests, die von dieser Geschichte unberührt ist. Wenn du aber nach deinem Sieg immer wieder an den letzten Speicherpunkt zurückgebracht wirst, siehst du nie, wie die ganze Welt und die Charaktere darauf reagieren werden. Das hätte BotW nochmal eine gewisse Tiefe gegeben und die Möglichkeit geschaffen, neue Geschichten (in Form von DLCs) unabhängig von Ganon zu erzählen. Aber gut, Nintendos Fokus liegt auf anderen Dingen, man kennt ihre Einstellung dazu ja.

  • Gast

    Wenn ich mich nicht täusche, konnte man in Wind Waker HD (Game Cube weiß ich wirklich nicht) nach dem Sieg über Ganondorf tatsächlich einfach weiterspielen, bekam diese eine Maske und so...
    Und ich könnte nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es bei keinem (anderen) Zelda-Teil möglich war, nach dem Endboss weiter zu spielen.

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    @Chris2010
    So sehe ich das auch, ist schon gut gelöst so von Nintendo.

  • HonLon1

    @stayXgold
    Also ich würde dagegen wetten. Im Original auf dem Cube landete hat man gespeichert und hat dann, wenn man nur weiter brav "A" drückt, wird die Second Quest angefangen. Hat man das nicht gemacht, gilt der letzte Speicherpunkt und der ist zu Beginn des Schreins, in dem man Phantom Ganondorf mehrfach besiegt um den richtigen Weg durch das Labyrinth zu finden. Genau dort müsste man auch nach beenden des zweiten Durchgangs sein.


    Könnte ich notfalls aber nochmal überprüfen, hab alle save files verfügbar für Wind Waker und Wind Waker hd.

  • Burner

    Mieten Sie diese Werbefläche!

    @Reagan Es war bestimmt einfach zu viel Arbeit die Welt so zu gestalten, dass Sie auch ohne Ganons Verderbniss noch Spaß macht. Ohne Ganon gibts kaum noch Monster, keine Amok Wächter mehr, keinen rosa verderbniss Schleim der Gelände gefährlich macht und die Titanen müsste man auch nicht mehr unter Kontrolle bringen (sofern nicht schon geschehen), da Ganons Fluch ja wie bei den Wächtern weg ist.


    Das wäre aber was für nen DLC gewesen. Mehr oder weniger unabhängig vom Hauptspiel eine Welt oder einen Teil der Welt nach dem Ende bereisen können und beim wiederaufbau durch vertreiben der letzten Monster zur Hand gehen. Als gegenspieler hätte man diesen Ninjaclan nehmen können der Ganon verehrt.
    Aber generell machen das viele Open World Spiele so, dass man einfach vor dem Finale einen Speicherpunkt bekommt an dem man sich dann nach dem Abspann wiederfindet und direkt wieder den Boss angehen könnte. In der Welt tauchen dann vielleicht ein paar neue Post Game Sachen wie Quests oder so auf die vielleicht nicht ganz in die Zeitlinie passen, aber generell ist man noch vor dem Finale.

  • HonLon1

    für mich liest sich das ähnlich wie ein Test zum Wii Zapper Spiel: Zelda - Crossbow Training - unlogisch, unpassend, das was das Hauptspiel ausmacht, ist verloren gegangen. Das Zapper-Spiel habe ich bis heute nicht gekauft...aber wurde auch nicht damit umworben, zum Spiel zu gehören.


    Zum Glück hatte ich generelle genau so was erwartet, so ist die Enttäuschung und der Frust nicht so groß.


    Beim DLC 1 hab ich mich noch mega aufgeregt, weil ein schwerer Modus und ein Challenge Mode in den letzten 3D Zelda Titeln immer integriert war. Jetzt überleg ich, ob ich vielleicht doch 20€ für die zusätzlichen Schreine ausgeben will. Mit dem schweren Modus könnte ich mir den zweiten Durchgang versüßen, obwohl ich sehr stark daran zweifle, dass der Modus wirklich schwerer ist als der normale Durchgang - eher viel sinniger, sodass man nicht ständig Waffen liegen lassen muss.


    Also aktuell kauf ich ihn mir nicht, meine Zelda Laune ist stark getrübt von so nem lieblos hinge***worfenem DLC mit endlos Recycling, Logiklöchern und dem fehlenden Gefühl des Hauptspiels. Vielleicht mal für 10€ oder 5€ oder wenn ich mal wieder richtig viel Lust auf Zelda hab. Nach dem Test zum Erweiterungspass und dem Melken der letzten Jahre passiert das aber wohl nicht so schnell - vielleicht ein paar Monate vor Release eines neuen Hauptablegers. Die Frage wird dann sein, ob ich mir die Zeit dafür dann gönne.

  • FloX99

    Lokale Gottheit

    nicht viel von dem was man gerne hätte und viel von dem wovon man nach beenden des Spiels mehr als gesättigt ist.


    ich glaube ich spare mir dann die Zeit, in dem Fall würde auch ein potentieller Nachfolger mehr Spaß machen. Wäre schön wenn einer kommt...

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    @FloX99
    Wieso holt man sich ein Spiel, was einem selbst keinen Spaß macht?

  • Gast

    @Masters1984 Reloaded
    Hat er doch nicht gesagt. ^^
    Der DLC entspricht nur nicht seinen Erwartungen.

  • Masters 1984

    Gamer und Musiker

    @MAPtheMOP
    Achso, es klang so als hätte er mit Breath Of The Wild generell keinen Spaß gehabt.

  • FloX99

    Lokale Gottheit

    @Masters1984 Reloaded


    ich hatte Spaß an dem Spiel, nur als ich das Spiel fertig hatte war ich auch gesättigt und hab nun lange keine Lust mehr auf die Inhalte die das Spiel zuhauf bot, nach 110 Schreinen hab ich so schnell keine Lust mehr weitere zu spielen, auch zu der Rumlaufei könnte ich mich schwer wieder motivieren... Dafür muss das Spiel ersteinmal wieder ein paar Jahre sacken um mich wieder fesseln zu können... von daher packt mich ein DLC mit wenig Story und viel weiterem Gameplay nicht so...

  • OneTrickPony

    Turmheld

    Nach 6 Jahren habe ich jetzt auch den DLC gespielt, direkt während des 2. Durchspielens und ich finde ihn klasse :D