Unser Test zum Spiel: Need for Speed: Most Wanted U

Wisst ihr, um was es im ursprünglichen Konzept der Need for Speed-Reihe geht? Am besten vergesst ihr all das, wenn ihr die Disc von Need for Speed: Most Wanted U in eure Wii U-Konsole schiebt, denn der neue Renner verabschiedet sich von vielen bekannten NFS-Tugenden und katapultiert das neue Rennflaggschiff von Electronic Arts in das heutige Online-Zeitlalter. Vorbei sind die ausgefeilten Tuning-Einlagen, in denen ihr euer Fahrzeug beliebig aufbrezeln und umlackiern konntet. Vorbei sind primitiv packende Story-Elemente, die euch ins Spielgeschehen zerren und vorbei ist auch der harte Kampf um die Knete, um das nächstbessere Auto kaufen zu können. Sitzt der Schock tief?



Bei mir nicht wirklich, auch wenn das neue Need for Speed den Namen eher aus Marketinggründen trägt, besitzt dieses Online-Open-World-Rennspektakel mit leichten Burnout-Anleihen doch nur noch wenige Gene der klassischen Vorgänger. Hartgesottene Fans der ganz alten Teile werden sicherlich erst einmal schlucken müssen, ich dagegen hatte mich bereits nach den ersten fünf Minuten sehr wohl hinter dem Steuer gefühlt. Vergessen sind die Schandtaten der letzten Spiele, der zwischenzeitliche Ausflug in die kindische Comic-Welt auf der Wii und auch das bis zur Unendlichkeit ausgelutschte Spielprinzip, das immer und immer wieder auf verschiedenste Art und Weise für günstiges Geld jährlich verwurstet wurde.

Bereits nach dem ersten Einstieg und dem lästigen Anmelden im Origin-Netzwerk fallen einem die komplett fehlenden Menüs auf. Der Fahrer wird direkt in die Großstadt Fairhaven gebeamt und „fast and furios“ ins Geschehen eingeführt. Ohne großen Firlefanz weiß man sofort: Ich geb Gas, ich will Spaß! Hierbei entpuppt sich die große, offene Stadt als ein riesiger Schauplatz für neurotische Verkehrssünder. Denn das oberste Ziel ist es, der „Most Wanted“-Autofahrer der Stadt zu werden. Deshalb gilt es, illegale Straßenrennen zu fahren, möglichst schnell an Blitzeranlagen vorbeizurasen und jede Menge wunderschöne Autos zu finden, um diese dann letztendlich zu Schrott zu fahren. Und dabei glänzt die Wii U-Fassung enorm.

Vergleicht man das Endprodukt mit der Xbox 360- und der Playstation 3-Grafik, setzt die leicht aufpolierte Nintendo-Fassung noch eins oben drauf und kratzt fast schon an der genial aussehenden PC-Version. Im Gegensatz zur aktuellen Konsolenkonkurenz sieht das Rennspiel auf der Wii U noch farbenfroher und effektreicher aus. Laut Publisher EA hat man die höher aufgelösten Texturen aus der PC-Fassung verwendet und die Grafik an die Hardware angepasst. Zudem wurde der Schattenverlauf der Objekte etwas verbessert, das Kantenflimmern ist so gut wie nicht mehr ersichtlich und die kleineren Ruckler wurden stark reduziert.

Die Metropole Fairhaven und die dazugehörigen PS-Boliden mitsamt der genialen Lichteffekte sehen einfach grandios aus und machen das neueste Criterion-Werk zu einem der aktuell schönsten Spiele auf der Konsole. Auch der Sound kommt mit zahlreichen Musikstücken aus verschiedenen Genres und den kernigen Motor-Geräuschen sehr gut rüber. So macht das Befahren des riesigen und völlig frei zugänglichen Areals einfach nur Spaß. Ihr durchquert nicht nur tiefe Beton-Schluchten mit riesigen Wolkenkratzern, sondern erkundet auch zahlreiche versteckte Gebiete, Highways, wenig befahrene Landstraßen, Industrie-Blocks und Kurven in hohen Bergen. Selbst nach etlichen Stunden Spielzeit hat man nicht jede Ecke entdeckt. Man wird fast schon von der Größe der Welt erschlagen und man benötigt einige Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen.



Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Sammeln der Speed-Points, die als Gradmesser für eure fahrerische Kriminalität im Ranking festgehalten werden. Eine der primären Aufgaben, um die Punktesammlung zu maximieren, ist das stetige Finden von Fahrzeugen. Diese stehen allerdings quasi an jeder Straßenecke völlig frei zugänglich herum. Da man die 125 Fahrzeuge über die ganze Stadt verteilt hat, wird jedem aufmerksamen Fahrer alle paar Minuten ein glanzvoller Untersatz ins Auge fallen. Leider entpuppt sich hierbei ein negativer psychologischer Effekt: Musste in alten NFS-Spielen das nächste und bessere Auto mühevoll durch gewonnene Rennen erfahren werden, liegen die 500 PS-Renner einfach so frisch poliert hinter jeder Kurve. Es ist also kein Problem, von Anfang an die Straßen mit einem aufgemotzten Porsche 911 oder einem 220.000 Euro teuren Mercedes SLS AMG GT Roadster unsicher zu machen. Da fehlt mir persönlich der Ansporn und die eigentlich so besonderen Fahrzeuge werden mit einem kleinen Audi A1 für 25.000 Euro quasi gleichgesetzt.

Auch beim Fahren fallen die Unterschiede nicht gigantisch aus. Klar, mit einem Lamborghini ist das Driften schwieriger als mit einem kleinen Flitzer wie dem Audi, allerdings kann man auch mit einem Kleinwagen schnell die virtuelle Schallmauer durchbrechen. Generell bedarf es bei der Steuerung eine gewisse Eingewöhnungszeit, da sie nicht besonders sensibel, sondern eher arcadelastig, teilweise sogar grobschlächtig ausfällt. Besonders das ziemlich träge Kurvenverhalten und der unsensible Vollgas-Fuß erfordern Übung. Doch hat man die erste halbe Stunde mit einer extrem hohen Anzahl an Unfällen überwunden, donnert man zwar immer noch sehr oft irgendwo an eine Hauswand, aber man schafft es immer öfter, gekonnt die Kurve zu kratzen.

Generell ist das Unfallverhalten etwas arg unrealistisch und mit der teilweise unlogischen Kollionsabfrage selten sogar amüsant. Selbst wenn ich mit 300 Sachen gegen einen Beton-Pfeiler rase, wird meine Fahrt nur kurz unterbrochen und der Zündschlüssel gleich wieder umgedreht. Zwar geht auch die Karosserie mit der Zeit kaputt, doch dann fährt man einfach schnell durch eine Werkstatt und lässt das Auto binnen Sekunden wieder auf Vordermann bringen. Dabei wird euer Wagen auch direkt umlackiert. Seid ihr gerade auf der Flucht vor der Polizei und bekommt diese euren Abstecher in die Werkstatt nicht mit, könnt ihr sie so abhängen.

Wer unterwegs schnell in eines der gesammelten Fahrzeuge wechseln möchte, begibt sich per Steuerkreuz einfach in das sogenannte Easydrive-Menü, das gekonnt in Szene gesetzt wurde. Sehr intuitiv greift man hier auf Rennen, Fahrzeuge, Modifikationen und weitere Optionen zu. Und der schnelle Wechsel kann in gewissen Situationen von wichtiger taktischer Bedeutung sein, wenn ich beispielsweise mit einem fetten und trägen Ford-Geländewagen eine Polizeisperre durchbreche und danach wieder mit meinem Lambo auf das Gaspedal drücken möchte. Auch wenn die Bullerei euch immer noch etwas stumpfsinnig aufhalten möchte, sind die Fights mit der Polizei wie eh und je immer noch recht spaßig. Besonders die spektakulären Takedowns und das sechsstufige Fahndungs-Levelsystem erhöhen die Motivation während der Flucht.

Doch das eher langweilige Sammeln von millionenschweren Rennschlitten macht einem richtigen Straßenraudi nicht wirklich Spaß. Denn was macht der am liebsten? Genau, Rennen fahren! Je nachdem, welches Fahrzeug ihr bereits ergattert habt, findet ihr in ganz Fairhaven an verschiedenen Punkten spezielle Rennaufgaben, die es teilweise wirklich in sich haben. In insgesamt vier unterschiedlichen Rennarten stellt ihr euer Können unter Beweis. Im „Hinterhalt“-Modus müsst ihr in einem gewissen Zeifenster der Polizei entkommen und wilde Fahrmanöver hinlegen. Auch die heißen Temporennen, in denen man ein maximales Durchschnittstempo erreichen muss, machen enorm Spaß. Diverse Rundkurse durch die gesamte Stadt und heiße Point-to-Point-Rennen erzeugen ebenso Laune. Zwar werden die verschiedenen Rennmuster durch die Fahrzeugbeschränkung im Schwierigkeitsgrad gewissermaßen angepasst, allerdings kann es auch passieren, dass man sich mit einem fast schon übermenschlichen CPU-Schumacher herumärgern muss.



Besonders aufgrund der gummiartigen KI-Verhalten ist ein gelegentlicher Frustrationsmoment quasi garantiert. Wer also auf irgendwelche automatisierten Fahrhilfen, Hilfestellungen oder eine Grundeinstellung von Schwierigkeitsgraden hofft, wird enttäuscht. Hat man aber mal ein Rennen gewonnen, bekommt man wunderschöne Punkte und Tuning-Möglichkeiten für seinen stetig wachsenden Fahrzeugkatalog. Im Gegensatz zu den NFS-Vorgängern verfällt das Tuning allerdings in ein schnödes Herumschieben von Reglern, was eher an ein gutes altes Text-RPG als an ein actionlastiges Rennspiel erinnert. Ein richtiger Raser muss einfach mit den eigenen Augen sehen, wie er die Blechschachtel ordentlich aufmotzt. Hat man all diese Aufgaben gemeistert, kann man allerdings auch noch weitere kuriose Aufgaben bewerkstelligen. Beispielsweise gilt es, zahlreiche gut versteckte Werbereklamen zu zerstören.

Wer allerdings keine stetige Online-Verbindung mit der Nintendo-Heimkonsole aufbaut, wird mit Need for Speed: Most Wanted U nur kurze Zeit Spaß haben. Denn die eigentliche Grundmotivation liegt im ständigen Konkurrenzkampf mit dem Freundeskreis und anderen globalen Rennfahrern. Sämtliche Werte werden nämlich per Autolog 2.0 gespeichert und den virtuellen Konkurrenten immer wieder mitgeteilt. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, im Easydrive-Menü die wunderschönen Leistungen der Freunde als Herausforderung anzuwählen, um in der Most Wanted-Rangliste nach oben zu klettern.

Aber Most Wanted U wäre kein Open-World-Online-Racer, wenn es nicht einen waschechten Multiplayermodus geben würde, in dem ihr euch in verschiedenen Modi bekämpft und diese mit zahlreichen Parametern verändern könnt. Mit insgesamt sieben weiteren Fahrern bestreitet ihr normale Online-Rennen, Takedown-Herausforderungen oder durchstreift gemeinsam das wunderschöne Fairhaven in völlig freier Fahrt. Solche Online-Möglichkeiten hatte ich mir bereits damals auf der Wii gewünscht.

Um die Verkaufscharts zu erobern, benötigt der Wii U-Port neben der leicht verbesserten Grafikleistung aber noch einige Argumente mehr. Schließlich wurde die ursprüngliche Fassung für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 bereits im November letzten Jahres veröffentlicht. So bekommt Most Wanted U die bereits veröffentlichten Zusatzinhalte komplett kostenlos mit dazu. Das „Ultimate Speed Pack“ beinhaltet 5 neue Rennflitzer, 25 zusätzliche Challenges und 70 weitere Meilensteine. Zusätzlich darf man, wie mittlerweile in fast jedem Wii U-Spiel, per Knopfdruck in den Off-TV-Modus wechseln. Auch der Touchscreen wird für einige Menü-Funktionen genutzt. Doch viel interessanter ist das direkte Umschalten zwischen der Tag- und der Nacht-Ansicht. Das wohl praktischste Touchscreen-Feature ist aber die sehr gute Straßenkarte, die euch mit zahlreichen Anfahrpunkten und dem übersichtlichen Straßenverlauf auf den richtigen Weg bringt.

Als Gimmick setzen die Entwickler von Criterion noch einen sogenannten Beifahrer-Modus oben drauf. Im kooperativen Zweispieler-Modus steuert ein Rennfahrer das Fahrzeug, während der andere Mitspieler den Berührungsbildschirm mit den bereits oben genannten Features und noch mehr bedient (so können der Verkehr oder die Polizei ein- und ausgeschaltet werden). Ein kurzweiliger Spaß, der besonders bei Gelegenheitsspielern ankommen dürfte, die sich nicht so gerne hinter das Steuer eines Rennwagens setzen. Wer aber kein Bock auf das Wii U GamePad hat, darf auch zu den anderen zahlreichen Steuerungsmöglichkeiten der Nintendo-Konsole greifen. Der Pro Controller, die Wii-Fernbedienung und auch der Classic Controller der Wii können eingesetzt werden. Ehrlich gesagt ist es aber wurscht, welches Interface ihr nutzt; die Steuerung bleibt, wie oben bereits erklärt, relativ gewöhnungsbedürftig.

Unser Fazit

8

Ein Spiele-Hit

Meinung von Holger Wettstein

Most Wanted U bekommt von mir den Spiele-Hit, weil die Burnout-Macher mit ihrer Erfahrung dem altbackenen Need for Speed-Franchise endlich frischen Wind eingehaucht haben. Der immense Umfang und die sehr guten Online-Features motivieren enorm und werden nur durch die anstrengende Steuerung ausgebremst. Zudem hätte ich mir persönlich ein wenig mehr Motivation beim Ergattern der Fahrzeuge und beim Tuning gewünscht. Auch die gelegentlichen Frustraionsmomente erzeugen den einen oder anderen Zündaussetzer. Bekommen die Entwickler aber diese Mankos in einem Nachfolger in den Griff, hätten wir den absoluten perfekten Online-Arcade-Racer. Im direkten Vergleich ist die Wii U-Version zudem auch noch die absolut beste Option, wenn man mehrere Konsolen besitzt. Eine geniale Optik und gelungene Wii U-Features machen das EA-Rennspiel zu einem echten Schmuckstück auf der jungen Heimkonsole. Wer Benzin im Blut hat, auf Online-Features steht, eine gute Internet-Verbindung besitzt und die alten NFS-Tugenden nicht vermisst, muss einfach den Zündschlüssel einstecken und den kernigen Motor anwerfen.

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Awards

Spiele-Hit

Die durchschnittliche Leserwertung

21 User haben bereits bewertet

Kommentare 14

  • TimeKiller

    Nintendo Gamer since 1994

    Das spiel ist sehr gut und macht auch spass aber an den alten Teile kommt es nicht ran ( Underground 1+2 , Carbon , Most Wanted und Pro Street ) aber was ich echt scheiße finde das optisches Tuning komplett fehlt .
    Aber dennoch hab ich spass .
    Kann ich nur empfehlen wer ein Rennspiel sucht .

  • Neopyhte

    Turmritter

    Ist schon gekauft muss nur noch überweisen ^^

  • RhesusNegativ

    Meister des Turms

    Meins kommt Freitag an. :)

  • tuk

    *There Is A Light That Never Goes Out*

    Ich versteh nicht, warum ihr von der prozentwertung weggegangen seid. Mir kommt es so vor, als würden 80% der spieletests ein spielehit werden und mit einer nichtssagenden 8 bewertet werden. Das soll keine negative kritik sein, sondern nur mein persönliches empfinden ;)


    Was ist eine 8 nun? 77% ? 84% ?


    Eine 9 zu vergeben traut man sich kaum einer und eine 7 macht schon wieder den eindruck, dass das spiel nur mittelmäßig bzw. nur "gut" ist. Bei einer 8 hingegen, kann man nichts falsch machen. Wenn man nicht weiß wie man ein spiel bewerten soll, bekommt es eine 8. Fertig. mfg tuk

  • Big Al

    自由の戦士

    Den Hit hat es wirklich verdient, es hat zwar ein paar Macke, doch im großen und ganzen ist es ein fantastisches Spiel. Besonders nach der langen Durststrecke die man als Nintendo Besitzer erleben musste.

  • Holger

    Administration

    Ich versteh nicht, warum ihr von der prozentwertung weggegangen seid. Mir kommt es so vor, als würden 80% der spieletests ein spielehit werden und mit einer nichtssagenden 8 bewertet werden. Das soll keine negative kritik sein, sondern nur mein persönliches empfinden ;)


    Was ist eine 8 nun? 77% ? 84% ?


    Eine 9 zu vergeben traut man sich kaum einer und eine 7 macht schon wieder den eindruck, dass das spiel nur mittelmäßig bzw. nur "gut" ist. Bei einer 8 hingegen, kann man nichts falsch machen. Wenn man nicht weiß wie man ein spiel bewerten soll, bekommt es eine 8. Fertig. mfg tuk


    Das hier: Das ntower-Wertungssystem dürfte einige deiner Fragen klären.

  • Naitshire

    Turmbaron

    Ich versteh nicht, warum ihr von der prozentwertung weggegangen seid. Mir kommt es so vor, als würden 80% der spieletests ein spielehit werden und mit einer nichtssagenden 8 bewertet werden. Das soll keine negative kritik sein, sondern nur mein persönliches empfinden ;)


    Was ist eine 8 nun? 77% ? 84% ?


    Eine 9 zu vergeben traut man sich kaum einer und eine 7 macht schon wieder den eindruck, dass das spiel nur mittelmäßig bzw. nur "gut" ist. Bei einer 8 hingegen, kann man nichts falsch machen. Wenn man nicht weiß wie man ein spiel bewerten soll, bekommt es eine 8. Fertig. mfg tuk

    Wenn es nach mir gehen würde, dann sollte es überhaupt keinen Benotungen mehr geben(Punkte Prozente, Schulnoten usw.). Habe schon genug Reviews in meinem Leben gelesen, welche nach dem Text und Fazit ganz gute Spiele gewesen wären, aber bei der Wertung halt eher schlecht waren.
    Zudem sind z.B. 70% nicht schlecht, aber für viele wäre das schon schlecht und würden es sich nicht holen. Als ich früher Benotungen von Spielen toll fand, habe ich mir spiele mit 93% Wertungen gekauft, die mir weniger Spaß gemacht haben als manch so ein 65% Spiel(Nicht jedes Genre ist für jeden etwas).


    Desweiteren finde ich viele Seiten fragwürdig, wie die auf diese Prozentzahlen kommen. Habe oft das Gefühl, dass es Webseiten gibt, welche einfach kurz nachdenken: "joa, das spiel war ganz hübsch, Grafik 85%". Professionell wäre es, wenn man eine Liste hat mit Punktevergabe und jeden Punkt prozentual gewichtet und somit Gesamtpunktzahlen zu bekommen(Dieser Abschnitt hat sich nicht auf NTower bezogen.).


    Wenn ich manchmal in Foren lese, "ich hätte das Spiel 2% mehr gegeben" oder "es hätte 88% verdient und keine 82%", dann weiß ich nicht, ob ich lachen soll oder wütend sein soll.

  • blubbafassel

    Falling Angel

    7 macht schon wieder den eindruck, dass das spiel nur mittelmäßig


    Unter anderen wegen solch einen Schwachsinn ist Videospiel Journalismus seit Jahren am aussterben.

  • tuk

    *There Is A Light That Never Goes Out*

    @ Holger: Danke, aber ich kenn euer wertungssystem recht gut. Vl verstehst du jetzt auch nicht genau auf was ich hinaus will. Ist auch zweitrangig. Überdenkt euer "wertungssystem" evtl. einfach noch mal.


    @ Naitshire:
    Gar kein punkte/wertungssystem wär auch eine möglichkeit. Durch die wertung lassen sich nämlich bestimmt viele "gamer" beeinflussen.



    Ich bin mir nämlich sicher, dass bei den nächsten 10 spieletests mindestens 7 davon "spielehits" werden, wenn es nicht gerade "ponnyhof-oder lets sing spiele sind"


    @ topic: ansonsten, wie immer ein gut geschriebenes review und werd das spiel weiter im hintergedanken behalten.



    euch allen noch einen schönen (fußball) abend...


    mfg tuk

  • N79

    Mitglied seit 2008

    Macht saumäßig Spaß!!! 9/10 KAUFEN KAUFEN KAUFEN

  • RhesusNegativ

    Meister des Turms

    Was ist eigentlich eine Gummiband KI? Hab das zum ersten Mal gehört ^^

  • TimeKiller

    Nintendo Gamer since 1994

    @ RhesusNegativ


    Mit anderen worten wenn du ein Gegner überholst oder er baut ein Unfall und rast mit über 300 sachen dran vorbei , is der gegner nach 2 sekunden wieder hinter dir . Das sieht mann auch ganz gut auf der Karte wie der Gegner angeschnipst kommt .
    Bei denn normalen Rennen gehts aber bei den Most Wanted Rennen wirst du es erleben .
    Aber immer noch nicht so schlimm wie bei NFS Undercover .

  • blubbafassel

    Falling Angel

    Was ist eigentlich eine Gummiband KI? Hab das zum ersten Mal gehört ^^


    Das heißt, das die Fahrer immer relativ zusammengehalten werden. Fährt man in den forderen Rängen, so fährt die Gegner-KI aggresiver, schneller und teleportiert sich sogar teilweise. Fährt man auf den hinteren Rängen, dann fahren die Gegner langsamer und machen deutlich mehr Fehler. In den schlimmsten Fällen muss man perfekt Fahren und auf Fahrfehler des Gegners hoffen.

  • RhesusNegativ

    Meister des Turms


    Das heißt, das die Fahrer immer relativ zusammengehalten werden. Fährt man in den forderen Rängen, so fährt die Gegner-KI aggresiver, schneller und teleportiert sich sogar teilweise. Fährt man auf den hinteren Rängen, dann fahren die Gegner langsamer und machen deutlich mehr Fehler. In den schlimmsten Fällen muss man perfekt Fahren und auf Fahrfehler des Gegners hoffen.


    Ahh ok. Danke für die Info. ^^