Pokémon GO hat schon viele Spieler in seinen Bann ziehen können und verleitet wohl auch in diesem Moment mehrere Tausend Menschen dazu, die beliebten Pokémon zu suchen und zu fangen. Doch was ist mit den Personen, die in solch ablegenden Gegenden leben, in denen weder Pokéstops noch großartig Pokémon zu finden sind? Einige wollten sich mit einer Technik namens "GPS spoofing" Abhilfe schaffen, doch bald schon war ihr Pokémon-Abenteuer (kurzzeitig) vorbei.
Betroffene Personen, die nach der Nutzung von Cheats wie dem GPS spoofing, welches die GPS-Ortung manipuliert und Spieler beispielsweise erlaubt plötzlich im Central Park von New York zu stehen, des Cheatens verdächtigt wurden, berichten nun von den Folgen. So würden Spieler, die derart Cheats und modifizierte Spielversionen verwenden, von Niantic mit einem Soft-Bann bestraft werden. Das bedeutet, dass für einige Stunden jegliche Aktionen in der App blockiert sind. Man kann keine Pokémon fangen, keine Pokéstops oder Arenen besuchen und so weiter. Diese Sperre wird nach diesen Stunden allerdings wieder aufgehoben.
Interessanterweise ging Entwickler Niantic in der Beta-Phase noch strenger gegen solche Vorfälle vor. Die Höhe der Strafe wurde allgemein also gesenkt. Polygon fragte bei Niantic nach, ob man in Zukunft mit härteren Strafen rechnen darf, erhielt bislang aber keine Antwort.
Quelle: GoNintendo