Ende Mai ist es endlich soweit und der eShop soll seine Pforten öffnen. Vor allem die Ankündigung, Game Boy-Spiele zum Download anzubieten, hat Begeisterung unter den Gamern ausgelöst. Nur leider wird es mit der Einführung des eShops wieder ein bisschen komplizierter mit der elektronischen Währung auf Nintendo-Systemen.
So startete der japanische Konzern auf der Wii mit den Wii-Points, benannte sie aber mit Einführung des Nintendos DSi Shops in Nintendo Points um. Übertragen lassen sich die Punkte aber nicht, sie bleiben nach der Einlösung für das jeweilige System darauf beschränkt. Mit dem eShop des 3DS will Nintendo weg von der fiktiven Währung und besinnt sich auf die jeweils im Land herrschende "harte" Währung: In den USA wird dann also per US-Dollar, in Deutschland und dem Rest der EU in Euro bezahlt.
Die US-amerikanische Warenhauskette Best Buy hat nun eine Guthabenkarte im Wert von 20 US-Dollar ins Sortiment aufgenommen. Allerdings kann sie bisher nur vorbestellt werden, US-Zocker können sich also noch keinen Vorrat an Guthaben zusammen sparen, um dann direkt zum Launch des eShops loslegen zu können. Trotzdem dürfte dies die Vorfreude noch weiter steigern. Bei uns in der Redaktion ist es zumindest so.
Quelle: NintendoLife