Shin Megami Tensei V: Neue Infos zum Entwicklungsstatus, dem Entwicklerteam und seinen Zielen

  • Bereits vor einiger Zeit konnten wir euch davon berichten, dass die Entwicklung für Shin Megami Tensei V angelaufen ist und das Entwicklerteam bereits einen Weg vor Augen hat, den es mit seinem Projekt beschreiten will. Nun können wir euch weitere Einzelheiten zum Status des Spiels präsentieren, welche Producer Kazuyuki Yamai dem japanischen Videospielmagazin Famitsu preisgegeben hat.

    • Das Team hat nun eine Idee davon, wie die Handlung und die Systeme des Titels aussehen werden.
    • Die richtige Entwicklung beginnt jetzt.
    • Es wird eine Zeit lang dauern, bis es weitere Neuigkeiten zu berichten gibt.
    • Es scheint so, als würde das Spiel das Interesse von drei Generationen an Spielern auf sich gezogen haben.
    • Es gibt die Fans, die bereits seit dem NES/SNES dabei sind und diese, die erst mit IV und IV: Apokalypse angefangen haben.
    • Das Ziel ist es, Shin Megami Tensei V zu einem Spiel zu machen, das alle Generationen und auch neue Spieler anspricht.
    • Das Team hat vor, etwas komplett Neues zu erschaffen, was allerdings trotzdem sehr an Shin Megami Tensei erinnert.
    • Das Spiel wird den Spieler fragen, ob er die Welt wirklich retten möchte. Es wird zudem als "Life Simulator"-RPG beschrieben.

    Wann Shin Megami Tensei V erscheinen soll, ist bislang nicht bekannt. Da der Titel allerdings immer noch in einem frühen Entwicklungsstadium steckt, sollten wir in absehbarer Zukunft nur bedingt mit einer großen Ankündigung rechnen. Was denkt ihr, wann wir uns auf der Nintendo Switch mit Dämonen und anderen Mythenwesen verbünden können?


    Quelle: FrontlineJP

  • Ich bin echt gespannt drauf, wollte schon sooo oft in die Reihe einsteigen, aber kam irgendwie nie dazu... naja bei diesem Teil gibts eine weitere Chance für mich :thumbup:

  • Sehr gut. Noch ein bischen Würze ala Persona dann ist es day one für mich wie Tokyo Mirage Sessons. :love:

  • Hoffentlich ist das nicht nur leeres PR Gerede und Atlus macht wirklich mal wieder was neues mit SMT. Nachdem die letzen beiden Teile sich ja mehr damit begnügt haben Elemente aus früheren Teilen wieder zu verwerten, hat die Reihe frischen Wind dringend nötig.



    Noch ein bischen Würze ala Persona

    Bloß nicht. Das letzte was SMT braucht ist Persona ähnlicher zu werden. SMT und Persona sind zwei sehr verschiedene Spielereihen und das sollte auch so beiben,

    Týr er einhendr áss
    ok ulfs leifar
    ok hofa hilmir

  • Wenn das Spiel den Spieler fragen wird, ob man wirklich die Welt retten will, frage ich mich, obs dann auch ne Möglichkeit geben wird es eben nicht zu tun? Dass es dann mindestens 2 komplett unterschiedliche Enden gibt. Das wäre schon echt sehr interessant.

  • Bin sehr gespannt drauf, aber wenn die richtige Entwicklung jetzt erst begonnen hat, kann ich auch nochmal SMT IV nebst Apocalypse und Persona 5 "nochmal" durchspielen und erstmalig SMT: Strange Journey Redux wenn es im Mai erscheint.. Vor 2020 rechne ich dann persönlich nämlich nicht damit, wenn es stimmt was dort gesagt wurde.

  • @Soyo


    Also erstmal hat SMT einen deutlich größeren Fokus auf Gameplay als dies bei Persona der Fall ist. Zudem hast du nur wenige bis gar keine menschlichen Gruppenmitlgieder (außer dem Protagonisten), da deine Gruppe zum großteil aus Dämonen besteht, die du durch Überreden (was du ja schon aus Persona 5 kennen solltest), oder durch Fusion bekommen hast. Entsprechend hast du eine Gruppenzusammenstellung eigentlich nie lange. SMT hat auch in den meisten Ablegern einen größeren Fokus auf das Erkunden von Dungeons (wobei SMT IV diesen Fokus deutlich reduziert hat) und gerade in den früheren Teilen verbringt man den größten Teil des Spiels in Dungeons. SMT Spiele sind für gewöhnlich auch eine ganze Ecke schwerer als Persona Spiele.


    SMT hat auch einen gänzlich andere Art seine Story zu erzählen als Persona und legt den Fokus auf ganz andere Dinge. Während Persona sehr viel Dialog hat und einen großen Fokus auf Charaktere legt, setzt SMT eher auf Minimalismus. Soll heißen, dass Dialoge meist eher knapp gehalten werden und viel der Wirkungskraft der Story vom Art Design, der Atmosphäre, der Musik und teilweise auch dem Gameplay selbst. Charaktere sind auch eher zweitrangig in SMT. Hier wird sich mehr auf die Handlung und das Setting konzentriert.


    Sowohl Persona als auch SMT bedienen sich gerne bei den verschiedensten Mythologie für ihre Geschichten, aber beide gehen das auf andere Art an. Während Persona mythologische Figuren als Wiederspiegelung der menschlichen Psyche benutzt, nimmt SMT diese Figuren quasi aus ihren ursprünglichen Geschichten heraus und benutzt sie, um neue Geschichten zu erzählen. So gesehen könnte man SMT als das ultimativ Mytholgie-Cross-Over bezeichnen.
    Wichtig zu erwähnen ist auf jeden Fall noch, dass SMT Spiele fast immer mehrere Enden haben, die alle gleichwertig sind und welches Ende man bekommt, hängt für gewöhnlich von der Gesinnung des Spielers ab.



    @Weird


    SMT Spiele haben für gewöhnlich mindestens 3 Enden (manchmal sogar mehr), es würde mich also überraschen, wenn dem nicht so währe (mal ganz abgesehen davon, dass ein Ende in dem man die Welt nicht rettet nichts neues für SMT wäre).

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