Nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse gab Nintendo seinen Aktionären die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Einer der Investoren interessierte sich für die Zukunft des Nintendo 3DS und die Möglichkeit für ein günstigeres Nintendo Switch-Modell. Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa gab daraufhin zu, dass man nicht damit gerechnet habe, dass die Verkaufszahlen so schnell einbrechen würden. Allerdings werden auch heute noch Systeme der Nintendo 3DS-Familie verkauft, besonders als Einsteigergerät für neue Kunden. Der günstige Preis und andere Aspekte wie die Portabilität dank der kleinen Größe machen das Gerät zu einem idealen System für Eltern, die ihren Kindern die erste eigene Konsole schenken wollen. Daher sollen auch weiterhin Nintendo 3DS und Nintendo Switch Seite an Seite verkauft werden.
Auch über die Verkaufszahlen der Nintendo Switch äußerte sich das Unternehmen. Man möchte zunächst alles daran setzen, dass es pro interessiertem Haushalt eine Konsole gibt. Umfragen haben dem Konzern aber gezeigt, dass es neben Haushalten, die nur eine Nintendo Switch pro Familie besitzen, auch solche gibt, in der bereits mehrere Mitglieder der Familie eine eigene Konsole erworben haben. Der Plan von Nintendo ist es daher, in der Zukunft dafür zu sorgen, dass Konsumenten denken "Ich möchte gerne meine eigene Nintendo Switch haben". Das Ziel ist dabei nicht, dass jede einzelne Person eine Hybrid-Konsole, aber das ein Haushalt mehrere Nintendo Switch-Systeme hat. Dafür soll jedoch hauptsächlich attraktive Software sorgen.
Quelle: Nintendo