Die Verantwortlichen hinter Cadence of Hyrule äußern sich zu Nintendos Rolle, der Musik und weiteren Themen

  • Die Verantwortlichen hinter Cadence of Hyrule: Crypt of the NecroDancer Featuring The Legend of Zelda gaben der japanischen Webseite 4Gamer vor wenigen Tagen auf der japanischen BitSummit 7 Spirits-Messe ein Interview. Mit dabei waren der Lead Designer Oliver Trujillo und der CEO von Brace Yourself Games namens Ryan Clark. Auch Riku Nikaido von Spike Chunsoft äußerte sich.


    Nikaido erzählt, wie das Spiel entstanden ist. So sei zuerst ein auf Zelda basierender DLC für Crypt of the NecroDancer: Nintendo Switch Edition geplant gewesen, allerdings hat Nintendo die Idee so stark erweitert, dass sie einen eigenständigen Titel entwickeln wollten. Ryan Clark teilte dies bereits vor einiger Zeit in einem Interview mit. Trujillo war sehr aufgeregt, dass er mit der Zelda-Reihe arbeiten durfte, dessen Teile er schon als Kind spielte. Das sorgte ihn aber auch, da die Serie eine lange Geschichte und viele eingefleischte Fans hat. Sie wollten das Beste aus dem Titel machen, um sowohl die Fans der Zelda-Reihe als auch von Crypt of the NecroDancer zu befriedigen.


    Nintendo spielte hierbei laut ihm eine große Rolle. So betreuten sie die Spieleentwicklung ausführlich und berieten die Entwickler bezüglich des Designs und sogar des ikonischen Triforces. Sie wollten, dass es die gleiche Mysteriösität wie bisher in den Zelda-Spielen ausstrahlt.


    Die Grafik veränderte sich im Vergleich zum ersten Spiel stark, was der harten und lang andauernden Arbeit des zuständigen Teams zu verdanken ist. Insbesondere die Charakterdesigns und der Hintergrund sollen herausstechen. "Ich denke, es hat alles einen positiven Effekt auf das Gameplay selbst", so Trujillo. Clark ergänzt noch, dass sie nun statt einem ganze vier Grafiker für die Entwicklung an Bord haben. Dass man Charaktere nun von verschiedenen Seiten statt nur der Vorderseite sehen kann, scheint ebenso eine Neuerung aufgrund der großen Unterstützung zu sein.


    Da die Musik eine große Rolle spielt, wurden die Entwickler auch gefragt, wie viele Lieder aus der Zelda-Serie zu hören sein werden. Der Lead Designer kann zwar noch keine exakte Anzahl nennen, allerdings sollen es eine Menge sein. Das Thema von The Legend of Zelda: A Link to the Past spiele zwar am häufigsten, allerdings werden auch viele andere Musikstücke aus allen möglichen Spielen vorkommen. Da der Komponist selber großer Fan sei, soll er für jeden Song alles gegeben haben.


    Auch wenn die Mechanik mit dem rhythmischen Bewegen immer noch die gleiche sei, sagt Clark, dass sich das Gameplay deutlich anders anfühlen wird. Beispielsweise sollen die Höhenunterschiede in Kämpfen zum eigenen Vorteil genutzt werden können. Auch Puzzles, für die man Waffen, Items und weiteres benötigt, sollen eine Rolle spielen.


    Nikaido von Spike Chunsoft erwähnt außerdem, dass sie hart an einem Musikstück mit japanischen Texten arbeiten. Schon bald sollen mehr Informationen dazu folgen.


    Cadence of Hyrule: Crypt of the NecroDancer Featuring The Legend of Zelda wurde im März im Rahmen des Nindie Showcase Spring 2019 angekündigt und wird, wir berichteten, in Japan und wahrscheinlich weltweit in diesem Monat erscheinen.


    Quelle: Nintendo Everything

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