Zwar ist es schon fast 5 Jahre her, seit Super Smash Bros. Ultimate den Launch auf der Nintendo Switch feierte, doch nach wie vor veranstaltet Nintendo gerne abwechslungsreiche Turniere für das hochgelobte Beat 'em up. In der vorangegangenen Woche fand ein gamescom-Invitational mit kompetitiven Regeln statt, das sehr positiv innerhalb der deutschsprachigen Fancommunity aufgenommen wurde. Gestern wurde wiederum im Rahmen von Nintendo Live 2023 in Seattle ein gänzlich gegenteiliges Turnier veranstaltet. Gespielt wurde nämlich mit der gesamten Palette an Action, die das Spiel zu bieten hat: Mit Items, mit sämtlichen Stages, mit Stagekniffen, mit Ultra-Smash, mit Ultra-Leiste, ohne Friendly Fire (Teamschaden deaktiviert) und sogar jeweils ein amiibo-Partner pro Spieler war erlaubt, der von den Spielern im Vorhinein daheim trainiert und vorbereitet werden konnte.
Dieses chaotisch-spaßige Turnier wurde von Nintendo Super Smash Bros. Ultimate amiibo + me Exhibition 2023 genannt und war speziell an Kinder gerichtet: Nur wer zwischen 10 und einschließlich 16 Jahre alt war, durfte teilnehmen. Nach mehreren Vorrunden konnten sich die 8 besten Kinder + amiibo für das Finalturnier qualifizieren, das auf der großen Bühne gespielt und via YouTube gestreamt wurde. Hier könnt ihr euch das Turnier der etwas anderen Art ansehen und erfahren, wieso ein Kirby-amiibo-Kämpfer die Kommentatoren besonders beeindrucken konnte, und wer letztlich als Sieger des Turniers hervorging und Super Nintendo World-Tickets für sich und seine Familie gewinnen konnte:
Passend zum Motto „amiibo + me“ wollen wir euch einen 9 Jahre alten und knapp 30 Millionen Mal aufgerufenen amiibo-Kämpfer-Werbespot zu Super Smash Bros. for Wii U nicht vorenthalten, der damals für viel Aufsehen gesorgt hatte. Das über 4-minütige Video erzählt die Geschichte vom jungen Jack, der mit amiibo-Hilfe das Herz eines Mädchens erobern will – seht euch hier an, ob ihm dieser Plan gelungen ist:
Hättet ihr Lust, bei solch einem Turnier mit amiibo, Items und Zufalls-Stages mitzumachen oder bevorzugt ihr die „kompetitiven Regeln“? Und wie gefällt euch der außergewöhnliche Werbespot?