Im Xbox-Mutterkonzern Microsoft finden gerade einige Umstrukturierungen statt, die die Ausrichtung der Gaming-Sparte betreffen. Nach dem Abgang des umstrittenen Activision Blizzard-Chefs Bobby Kotick ist jetzt eine weitere Personalie bekanntgeworden. Wie das Tech-Magazin The Verge als erstes berichtete, hat die Xbox-Tochter ZeniMax Media eine neue Leiterin.
Jill Braff, die zuvor für die Integration der verschiedenen Teilkonzerne in die Microsoft-Infrastruktur zuständig war, übernimmt jetzt die Rolle als Head of Studios des Bethesda-Konzerns. Sie verantwortet damit alle Projekte der diversen Entwicklerstudios von Bethesda, zu denen neben dem Kernentwicklerteam rund um Todd Howard unter anderem Arkane, Tango Gameworks und Machine Games zählen. Der Kauf von ZeniMax Media war ein zentraler Baustein in Microsofts Strategie, die Xbox-Entwicklungsstudios zu verstärken.
Denkt ihr, dass sich der Kauf von ZeniMax Media und Bethesda für Microsoft ausgezahlt hat?