Kommentar: Der heldenhafte Kampf gegen EA und deren Mikrotransaktionen

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    Das passt super dazu :D


    @Lockenvogel


    Viele haten ja einfach nur, weils alle tun. Siehe cod. Ist einer der am meisten schlechtbewertesten trailer allerzeiten. Und siehe da, ist einer der bestverkauftesten cods aller Zeiten. So schlecht kanns ja nicht sein.

  • @Taneriiim


    Denn eigentlich ist EA einer der besten wenn nicht sogar der beste Thirdpartyhersteller, wenns ums Qualität, Erfahrung und technische Effizienz geht.

    Soll das ein Witz sein? Fifa und die anderen jährlichen Sporttitel sind seelenlose Müllschleudern, die Rennspiele in den letzten Jahren ebenfalls, Mass Effect 3 und Dead Space 3 wollten die Kunden nur mehr melken. Im Gegensatz zu bspw. Ubisoft sehe ich da aber auch kein einziges faires Passionsprojekt - A Way Out jetzt vielleicht, aber das wird nur mitfinanziert, nicht intern entwickelt.

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


    Still waiting for: Half Life 3, Megaman ZX3, Metroid 5, Far Cry Blood Dragon 2

  • mein standpunkt ist,sie können ja sowas anbieten aber nur wenn dadurch keiner ein vorteil hat.weil wie ich zb kein geld ausgebe für sowas der ist dann im a...... Und der sich sowas ebend holt ist im vorteil,und sowas darf nicht sein.ich spiele nicht so oft und will aber trotzdem eine chance haben dann und nicht ständig nur das Opfer sein,weil andere sich ein vorteil erkauft haben.das macht das spiel kaputt.sie haben es doch im ersten teil besser gelöst.aber da war die gier nach profit anscheinend größer und der name star wars und die Veröffentlichung des neuen Kinofilm taten da ihren rest.und zum thema fifa muss man aber zur not sagen um eine gute Mannschaft zu haben reicht normales spiel aus berichten mir meine fussball jungs immer beim Training.und bei fifa sind es aber auch große YouTuber und twitcher die sich das von ihren zuschauern bezahlen lassen und zum teil damit ihre Zuschauer auch anfixen gerade die jüngeren.aber im großen und ganzen ist egal in welchen spiel sowas auftritt es muss abgeschafft werden.in diesem sinne einen schönen 3 Advent

  • Ehrlich gesagt bin ich echt stolz auf die Leute, wie sie im Falle von Battlefront 2 vorgehen. Selten sieht man so eine gemeinsame und erfolgreiche boykottierung die auch Öffentlich auffällt und zum Gesprächsthema ist. EA muss einfach jemand endlich die Stirn bieten. Sie behandeln die Spieler schon viel zu lange wie Dreck. Selbst wenn man keine Spiele von denen mag (in meinem Fall nur Command & Conquer( danke das ihr Teil 4 und somit die Reihe versaut habt EA), NFS (das ebenfalls schon lange verschlechtert wird seit der HD Gen), Mirrors Edge (existiert wohl nocht nicht zu lange um kaputt gemacht zu werden aber eventuell kommts noch...) und joa das wars, nicht sonderlich viel) kann man nicht über deren Geschäftskonzept hinwegsehen. Sie haben doch schon bereits mehr als genug Kohle aber scheinen immernoch nicht genug zu haben und stecken all ihre Mühen darin rein, Geld zu verdienen und ihr Image mit Absicht immer weiter in den Dreck zu ziehen und das schlimme ist das der Meinstream sie weiterhin blind unterstützt. Naja wobei viele vom Mainstream auch nicht das Auge für Qualität haben oder keine brauchen.

  • @Lockenvogel
    Oh, ich kritisier die Pfeifen, die sich das kaufen, durchaus auch. Nur ist "du bist dämlich, weil du jedes Jahr FIFA kaufst" halt kein guter Aufhänger für ein Gespräch. Ist halt wie Transformers bei den Filmen oder Fifty Shades of Grey bei den Büchern, man muss sich halt damit abfinden, dass sich der Schwachsinn verkauft.

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


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  • Denn es gibt auch bei AAA-Spielen Positivbeispiele für Mikrotransaktionen/Lootboxen, wie ich finde. Overwatch wäre so ein typisches Beispiel – das Progressionssystem, das darüber entscheidet, wann man jeweils eine Lootbox erhält, ist in Overwatch vollkommen von der eigentlichen Spielerfahrung losgelöst.

    Hier bin ich z.B. komplett anderer Meinung. Ich finde, dass Overwatch sogar ein Paradebeispiel für Kundenunfreundlichkeit wieder mal ist, da sie z.B. immer wieder bestimmte Skins nur für begrenzte Zeit anbieten und diese dann nur über Lootboxen erhältlich sind. Für diejenigen bei denen Ästhetik oder einfach nur Komplettheit ein wichtiger Bestandteil des Gameplay und der Spielerfahrung ist, für die ist das System einfach nur bescheuert.

    Und ein Punkt, den viele außer Acht lassen, ist dass der Lootboxen/Mikrotransaktionen-Trend Hand in Hand mit dem Abgang des Season Pass-Trends geht. Gerade in Overwatch bekam man seit dem ersten kauf des Spiels bereits zahlreiche spielrelevante Inhalte, völlig kostenlos. Diese Inhalte finanzieren sich natürlich durch Mikrotransaktionen.

    Ich habe schon immer einen Season-Pass Microtransactions vorgezogen. Zumindest weiß ich da was ich bekomme (wenn die Inhalte bereits erschienen sind und/oder vorgestellt wurden). Ich zahle einen fixen Betrag für ein klar definiertes Produkt. Mit Lootboxen kaufe ich die Chance vielleicht das zu bekommen was ich will und wenn nicht, tja Pech gehabt. Deswegen sehe ich sie auch nicht als gerechtfertigte Alternative zu einem Season-Pass an oder meinetwegen regelmäßigen DLC-Packs ohne Season-Pass. Kann sein, dass du das jetzt nicht hier gemeint hast, klingt aber bei der Formulierung nach einer Art Rechtfertigung. ;)

  • @Pit93 ja solche dlc gebe ich dir recht da weiß man was man bekommt.aber die preise zum teil waren auch frech zum teil.aber das kann auch ein spiel kaputt machen zb holen sich nur ein paar leute die neue map zb.und man sich selber es auch und findet dann keine mitspieler auf denn neuen maps,dann ist es doch auch nicht toll oder

  • ich spiele nicht so oft und will aber trotzdem eine chance haben dann und nicht ständig nur das Opfer sein,weil andere sich ein vorteil erkauft haben.das macht das spiel kaputt.

    Ganz ehrlich. Wenn du dir bei Spielen wir eben Battlefront 2, Battlefield und von mir aus sogar Spiele wie League of Legends einredest, du würdest nur verlieren, da du im Gegensatz zu anderen kein zusätzliches Geld in das Spiel investiert hast, dann hast du eine ziemlich schiefe Betrachtungsweise der Situation.


    Von mir aus kann man Battlefront II Pay2Win unterstellen, wie ich aber auch in meinem Kommentar verdeutlicht habe fällt das im Falle von Battlefront II nicht gravierender aus, als in etlichen anderen Spielen, wie eben Battlefield beispielsweise. Wenn du meinst, ständig das “Opfer“ zu sein, dann liegt das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht daran, dass der dich tötende Spieler 50 € in Lootboxen investiert hat, dank dem er zufällig eine Sternenkarte für sein Set bekommen hat, dank dem eine seiner Soldatenfähigkeiten 0,5 Sekunden schneller auflädt, sondern es liegt schlicht daran, dass er mehr Zeit in das Spiel investiert hat, mehr Erfahrung sammeln konnte und unterm Strich einfach der bessere Spieler ist.


    Du kannst ein kompetitives Multiplayerspiel nicht halbherzig und sehr unregelmäßig spielen, und dennoch den Anspruch haben, eine Chance gegen die erfahrenen Spieler zu haben. In einem solchen Spiel wäre die Balance schlicht äußerst fragwürdig, von potenziellem Pay2Win völlig abgesehen.


    kann man nicht über deren Geschäftskonzept hinwegsehen. Sie haben doch schon bereits mehr als genug Kohle aber scheinen immernoch nicht genug zu haben und stecken all ihre Mühen darin rein, Geld zu verdienen und ihr Image mit Absicht immer weiter in den Dreck zu ziehen und das schlimme ist das der Meinstream sie weiterhin blind unterstützt. Naja wobei viele vom Mainstream auch nicht das Auge für Qualität haben oder keine brauchen.

    Man kann nicht über deren Geschäftskonzept hinwegsehen? Bitte was? Lass die wagen Formulierungen mal bleiben und bring auf den Punkt, was du meinst – ich kann es nicht nachvollziehen. Du wirfst mit allerlei verallgemeinernden Phrasen um dich, die man 1:1 auf so ziemlich jeden größeren Publisher, den es aktuell in der Branche gibt, anwenden könnte.


    Mal abgesehen davon: Von erfolgreiche Boykottierung kann nirgendwo die Rede sein. Das Spiel verkauft sich grandios und an den Problemen, die die Mikrotransaktionen aufwerfen, hat sich trotz des Shitstorms nichts verändert, wie ich mittels meines Kommentars aufzeigen will – und das liegt daran, dass die protestierenden Fanmassen nicht erkannt haben, wo die Kritik anzubringen wäre.


    Erklär doch mal sachlich, was Battlefront II oder ein beliebiges anderes aktuelles (und vergleichbares) EA-Spiel zu einem schlechten Spiel macht. Ich will noch nicht einmal behaupten, dass es gute Spiele sind, aber du wirfst hier mit völlig gehaltlosen und wagen Phrasen um dich, die keinerlei Bezug zu irgendeinem Fakt nehmen.

    Soll das ein Witz sein? Fifa und die anderen jährlichen Sporttitel sind seelenlose Müllschleudern, die Rennspiele in den letzten Jahren ebenfalls, Mass Effect 3 und Dead Space 3 wollten die Kunden nur mehr melken. Im Gegensatz zu bspw. Ubisoft sehe ich da aber auch kein einziges faires Passionsprojekt - A Way Out jetzt vielleicht, aber das wird nur mitfinanziert, nicht intern entwickelt.

    Vorsicht: Das ist deine eigene Meinung, und keine allgemein gültige Tatsache. Falls du dem widersprechen würdest, darfst du uns gerne erklären, inwiefern FIFA und Co. einer “Müllschleuder“ gleicht. Die FIFA-Reihe und all die anderen Sportreihen bieten Fans dieser Sportarten nicht selten genau das, was diese spielen möchten – mal abgesehen davon, dass gerade FIFA spielmechanisch absolut hervorragend ist. Ob die Spielmechanik eine jährliche Veröffentlichung gerechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt, aber die kauffreudige Zielgruppe spricht dahingehend natürlich Bände.


    Abgesehen davon sehe ich bei Spielen wie Assassin’s Creed Origins, Destiny 2 und allen anderen großen Titeln großer Publisher kein Stück mehr Passion, als bei diversen EA-Titeln. Bei dem einen Publisher drückt man während einer E3-Konferenz eben ein paar Tränen raus, beim anderen nicht – alles reines Marketing.

  • ja solche dlc gebe ich dir recht da weiß man was man bekommt.aber die preise zum teil waren auch frech zum teil.aber das kann auch ein spiel kaputt machen zb holen sich nur ein paar leute die neue map zb.und man sich selber es auch und findet dann keine mitspieler auf denn neuen maps,dann ist es doch auch nicht toll oder

    Nee natürlich ist das nicht toll. Habe ja auch nicht gesagt, dass man Season-Passes nicht auch verbocken kann und wenn dies der Fall ist, dann greife ich auch da nicht zu, eine andere Sprache versteht eine Firma sowiesou nicht. Aber allein vom Grundprinzip her, sind die alleine aufgrund der möglichen Transparenz um einiges attraktiver als halt Casinomünzen zu kaufen. ^^

  • @David Pettau ja na klar gebe ich dir recht und muss auch sagen ich habe natürlich nicht mehr die finger fertigkeiten wie ein jüngere zocker hat.ich bin ja nun nicht ständig tot so meine ich das ja auch nicht.meine es viel mehr auch so es darf nicht dazu führen das leute extra geld aus geben weil die hersteller bessere waffen dann anbieten zb und die sich sowas nicht holen dann kaum noch eine chance haben weil die waffe über mächtig ist.und dadurch kommt es ja weil jeder es mit bekommt waffe x oder y ist über powert also holen sich die leute sie für 2.99€ zb und dann hat die firma ja alles richtig gemacht nach ihrer gewinn Politik und das darf nicht sein.

  • Für diejenigen bei denen Ästhetik oder einfach nur Komplettheit ein wichtiger Bestandteil des Gameplay und der Spielerfahrung ist, für die ist das System einfach nur bescheuert.

    Nun, ich würde aber auch weitergehen und sagen, dass beispielsweise Overwatch für diejenigen, die Spiele vor allem mit dem Anspruch angehen, es zu komplettieren, generell nicht die richtige Wahl ist. Hier hat das Komplettieren schlicht nichts mit dem Gameplay zu tun.


    Versteh mich nicht falsch: Ich verstehe natürlich, dass es solche Spieler gibt, aber wann spielt ein solcher Typus von Spieler schon einmal einen rein kompetitiven Multiplayer-Shooter?


    Ich zahle einen fixen Betrag für ein klar definiertes Produkt. Mit Lootboxen kaufe ich die Chance vielleicht das zu bekommen was ich will und wenn nicht, tja Pech gehabt.

    Guter Punkt, also mit dem klar definierten Produkt, das ist tatsächlich auch ein Kritikpunkt an Lootboxen meinerseits. Aber: In meinem Statement meine ich nicht Lootboxen per se, sondern auch Mikrotransaktionen, die dir sehr wohl ein klar definiertes Produkt liefern können – beispielsweise in Smash 4, eines der größten Negativbeispiele was die DLC-Politik angeht der letzten Jahre in meinen Augen.


    Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, vermute ich nun aber mal, dass du generell eher der Singleplayer-Typ bist? Denn wie ich finde muss man, was Mikrotransaktionen etc. angeht, klar zwischen Multi- und Singleplayer unterscheiden. Um das mit den Season Passes nochmal etwas auszuführen:


    In CoD ist es beispielsweise so, dass deine Spielersuche deinen DLC-Paketen angepasst wird. Heißt, wenn du das erste und dritte von insgesamt vier DLC-Paketen gekauft hast, dann besteht der Pool aus Spielern, mit denen für dich ein Match zustande kommen kann, ebenfalls nur aus Spielern, die den ersten und dritten DLC besitzen. Das wird vor allem in alternden Spielen zu einem massiven Problem, da es zick verschiedene Pools an Spielern für die Spielersuche gibt – einige haben alle DLC, manche nur den ersten, manche den zweiten, manche zwei verschiedene Pakete und so weiter.


    In Spielen wie Battlefield 4 führt das dazu, dass man als Käufer des Season Passes mittlerweile gar keine Möglichkeit mehr hat, die herunterladbaren Maps zu spielen, da die wenigen Spieler, die noch in BF4 aktiv sind, lediglich auf den Vanilla-Servern zocken. Man spaltet die Spielerschaft, was für alle beteiligten eine nervige Angelegenheit ist.


    Sprich, man hat zwei Möglichkeiten: Entweder man reicht überhaupt keine Inhalte nach und verzichtet auch auf zusätzliche Einnahmequellen, da ja auch nichts weiter finanziert werden muss, oder aber man bietet Maps usw. kostenlos an – damit sich das aber wirklich finanziell lohnt, braucht man natürlich auch einen Gegenwert, den es in Form von Mikrotransaktionen gibt. Für mich persönlich ist diese Situation dann nur vorteilhaft, da ich generell seeeeehr selten für so etwas bezahle. Ich erhalte alle Maps kostenlos, die von anderen, weniger geizigen Spielern finanziert werden :P

  • @Rennpfanne Naja, man geht wohl allgemein davon aus, dass EA als Auftragsgeber derartige Designentscheidungen trifft. Oder anders formuliert: EA (oder im Falle von BF2 wohl auch Disney) sitzt letztlich bei allem am längsten Hebel.


    DICE liefert mit Battlefront ja quasi eine reine Auftragsarbeit, auch wenn das negativer klingt, als es gemeint ist. Denn DICE ging dieses Projekt durchaus mit Leidenschaft an, wie ich der Meinung bin. Gerade die diversen Maps des Spiels strotzen nur so vor kleinen Details, die viele Starwars-Liebhaber zum Schmunzeln bringen können.

  • @David Pettau was dice abliefert schon zu amiga zeiten mit ihrer pinball reihe super entwickler firma.
    und ja star wars battlefront ist ein tolles spiel keine frage( bin auch großer star wars fan ).ea soll zufrieden sein das sie so ein tolles entwickler studio haben.aber vielleicht sollte sich ea da raus halten bzw die chef etage,weil die dice jungs sind spieler und wissen zum teil was spieler wollen oder mögen.dice hat doch ea bewiesen das sie was können.

  • Nun, ich würde aber auch weitergehen und sagen, dass beispielsweise Overwatch für diejenigen, die Spiele vor allem mit dem Anspruch angehen, es zu komplettieren, generell nicht die richtige Wahl ist. Hier hat das Komplettieren schlicht nichts mit dem Gameplay zu tun.


    Versteh mich nicht falsch: Ich verstehe natürlich, dass es solche Spieler gibt, aber wann spielt ein solcher Typus von Spieler schon einmal einen rein kompetitiven Multiplayer-Shooter?

    Weil ihm die Designs und der Artstyle gefallen? Was meinst du mit "solch ein Typus von Spieler". Ich bin solch ein Typus und ich spiele vor allem was mich optisch anspricht und spiele vieles was andere als "kompetitiv" bezeichnen nur weil ich es schön finde. Ich spiele auch Spiele wie Cities Skylines nicht um mich bis ins kleinste Detail mit Optimisierung zu befassen sondern einfach um Landschaften zu bauen die ich ansprechend finde.


    Deswegen würde ich auch ein Spiel nicht als "rein kompetitiv" bezeichnen, weil es halt genug Spielraum für andere Spielertypen bietet.

    Aber: In meinem Statement meine ich nicht Lootboxen per se, sondern auch Mikrotransaktionen, die dir sehr wohl ein klar definiertes Produkt liefern können – beispielsweise in Smash 4, eines der größten Negativbeispiele was die DLC-Politik angeht der letzten Jahre in meinen Augen.

    Absolut, das hat @Rennpfanne ja auch angesprochen. Je nachdem wie die Preis-/Leistungsgestaltung von DLCs ist, können die ebenfalls ein No-Go sein. Smash 4 fällt mir da auch besonders negativ ein. Die Kosten für einen neuen Fighter fand ich noch tragbar, der ganze Klimbim drumherum hat für mich jedoch nach kompletter Geldgeilheit getrieft.

    Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, vermute ich nun aber mal, dass du generell eher der Singleplayer-Typ bist? Denn wie ich finde muss man, was Mikrotransaktionen etc. angeht, klar zwischen Multi- und Singleplayer unterscheiden.

    Ich spiele definitiv viel mehr Singleplayer als Multiplayer und wenn Multiplayer dann auch am liebsten lokal (deswegen bin ich persönlich bis jetzt noch von vielen dieser Dinge verschont geblieben). Und ja, die du Probleme, die auftreten können, die du anschließend aufführst sind natürlich nicht gut. Sieht die Preisgestaltung bei einem solchen Multiplayer auch human aus, dann sehe ich darin auch keine Probleme (außer halt es ist in Form von Lootboxen ^^).

  • @E4_


    Ich kritisiere auch nicht die Leute die sich jedes Jahr ein neues FIFA holen generell, sondern die, die erstmal lautstark rumkrakelen wie scheiße sie EA finden und sich dann die Spiele trotzdem kaufen! Wenn man sowas nicht unterstützen will muss man konsequent sein und die Konsequenz kann dann auch nicht lauten, dass mal Battlefield oder Battlefront boykottiert und dafür PUBG und Fortnite in einer Retail-Early-Access-Beta-Version kauft. Das finde ich grotesk! Soll doch jeder kaufen und spielen was er will, damit kann ich gut leben, nur wer in einem Vollpreis-Spiel Mikrotransaktionen unterstützt, ganz egal ob er sich damit einen spielerischen Vorteil erkauft oder lediglich einen neckischen Hut für seinen Avatar, befeuert das System und ist selbst Teil des Problems, dass viele gerne pauschal auf EA abwälzen wollen!

    Zukunft ist gut für alle!!!

  • @Lockenvogel
    PUBG ist eine dreiste Frechheit, ein virales Meme in Videospielform, Konzept uralt, eine Map, verbuggt, trotzdem Kandidat für GOTY. Aber das ist ein anderes Thema.



    @David Pettau


    Vorsicht: Das ist deine eigene Meinung, und keine allgemein gültige Tatsache. Falls du dem widersprechen würdest, darfst du uns gerne erklären, inwiefern FIFA und Co. einer “Müllschleuder“ gleicht. Die FIFA-Reihe und all die anderen Sportreihen bieten Fans dieser Sportarten nicht selten genau das, was diese spielen möchten – mal abgesehen davon, dass gerade FIFA spielmechanisch absolut hervorragend ist. Ob die Spielmechanik eine jährliche Veröffentlichung gerechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt, aber die kauffreudige Zielgruppe spricht dahingehend natürlich Bände.


    Abgesehen davon sehe ich bei Spielen wie Assassin’s Creed Origins, Destiny 2 und allen anderen großen Titeln großer Publisher kein Stück mehr Passion, als bei diversen EA-Titeln. Bei dem einen Publisher drückt man während einer E3-Konferenz eben ein paar Tränen raus, beim anderen nicht – alles reines Marketing.


    Weil es mMn schon vom Prinzip her sinnlos ist. Sportarten sind im Bezug auf das reine Konzept zumeist äußerst unanspruchsvoll. Der Reiz von Sport ist die physische Leistung, Aktivität (plus entsprechender Hormonausstoß und Trainingseffekt) und Teamgeist, beim Zuschauen zumindest noch das persönliche Investment in Team und Persönlichkeiten. Bei einer Simulation davon bleiben hingegen nur mehr 22 Polygonfiguren, die eine sehr stupide Tätigkeit ausüben (Ball vorwärts - juhu). Das ist realitätsnahes Game&Watch, wir sind jetzt aber in der 8. Konsolengeneration, nicht mehr in der 1. oder 2, selbst Simulationen könnten heute so viel mehr sein. Aber da sind es eher die Fans an deren Intelligenz ich zweifle, nicht die Entwickler. Es gibt buchstäblich Millionen, die NUR FIFA spielen, keine anderen Spiele anrühren. Das ist so wie ein Gericht 365 Tage im Jahr oder jedes Wochenende der gleiche Film, das ist für mich nur Kopf->Hand. Wie Fliegen.


    EA hingegen glänzt mit mittlerweile rund 20 (!!!) jährlichen Updates, während man sogar die Engine nur circa alle 4 Jahre aktualisiert hat. Die Änderungen über 20 Jahre entsprechen jenen, die andere Reihen von Teil 1 bis 3 durchgemacht haben. Um fair zu sein, was soll man da auch groß machen? Sind am Ende immer noch 22 Figuren auf einem grünen Rechteck. Irgendwelche zusätzlichen abgedrehten Modi (keine Ahnung, Schwerkraft verändern? Spielerzahl verändern? Terrain verändern?) wollen die Fans ja anscheinend nicht einmal, weil man einen ziemlich stupiden Sport wie einen Gott verehrt, da darf man bei einer Simulation ja nicht an den Regeln herumpfuschen... Was sie schon machen könnten, wären DLCs mit Kaderupdates statt Vollpreistiteln, aber hey, es geht hier ja darum, warum man EA hasst, und das ist praktisch der Klassiker. Ultimate Team ist hauptsächlich dazu da, kleinen Kindern Geld aus der Tasche zu ziehen. Der Storymode ist zumindest EIN KLEINER SCHRITT in die richtige Richtung, aber irgendwie halt auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.


    Da ist in der Regel aber schon mehr Gegenwert und "künstlerische Höhe" vorhanden. Kommt bspw. Far Cry jährlich? Nein. Designed man zumindest das Terrain komplett neu? Ja. Gibt es ab und zu mal Experimente? Ja. Ähnliches gilt für AC und Rayman, bei Mario+Rabbits und Beyond Good and Evil steckt man noch weit mehr schöpferische Energie in die Entwicklung. For Honor war zwar nicht gut, aber wenigstens neu. Gut, das ist jetzt Ubisoft, Activision sehe ich persönlich nur einen winzigen Hauch vor EA (oder hinter ihnen, Sache der Perspektive...), und ich lasse mir nicht vorwerfen, ich wäre das selektiv oder unfair, ich verwünsche Activision-Blizzard ebenfalls mit hoher Regelmäßigkeit. Mit einem großen Stinkefinger in Richtung Destiny, was für ein repetitiver Schwachsinn. Auch wenn ich Warners Aktion mit Lootboxen in einem SINGLEPLAYERSPIEL persönlich als noch weit dreister empfinde.

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


    Still waiting for: Half Life 3, Megaman ZX3, Metroid 5, Far Cry Blood Dragon 2

  • @E4_


    Ich muss dir in nahezu allen Punkten zu FIFA widersprechen. Du scheinst dich noch nie intensiv mit der Reihe befasst zu haben, aber wie hochkomplex und vor allem kompetitiv die FIFA-Reihe ist, wird gerne einmal unterschätzt. Dass dich Umsetzungen von Sportarten nicht reizen liegt nicht an den Spielen, sondern schlicht an dir – und der Reiz von FIFA ist im Gegensatz zu echtem Fußball natürlich weder die physische Leistung, noch sonstiges, das in der eigentlichen Sportart eine Rolle spielt. Dennoch schafft es FIFA, das Fußball-Gefühl einzufangen, und kommt mit einer gewaltigen Spieltiefe daher und unzähligen taktischen Möglichkeiten daher.


    Und da du nicht den Eindruck machst, dich innerhalb der FIFA-Reihe gut auszukennen bzw. selbst einmal viele Teile (intensiv!) gespielt zu haben, überrascht es mich natürlich nicht, wie du zu den “jährlichen Updates“ stehst. Das ist eben etwas, das man nur nachvollziehen kann, wenn man sich intensiv mit dem Spielen auseinandersetzt – bei mir war das bisher allerdings erst bei zwei Teilen der Fall. Und in beiden Fällen war es gleich: Nachdem ich über 100 Stunden mit FIFA 13 verbracht hatte, habe ich die Unterschiede in meinen ersten FIFA 14-Runden sofort gespürt. Es mögen kleine Anpassungen sein, doch das Spiel entwickelt sich stetig weiter. Das merkt man als FIFA-Spieler spätestens dann, wenn man nach 100 Stunden mit dem aktuellen Teil mal wieder ein Match im FIFA von vor zwei oder drei Jahren bestreitet – es ist wie Tag und Nacht. Und dabei spreche ich nicht von anderem Terrain, anderen Spielerzahlen, anderer Schwerkraft oder sonstigem Kram, sondern schlicht von den Feinheiten der extrem komplexen Spielmechanik. Der von dir angepriesene kleine Schritt in die richtige Richtung, der Story-Modus, dürfte Hardcore-FIFA-Spieler dagegen null interessieren, da er ein schlichter Bonus auf das eigentlich kompetitiv ausgelegte Spiel darstellt.


    Und natürlich könnte man die Kader-Updates und die Anpassungen als kostenlose oder billige Updates anbieten, aber halt dich fest: Die Entwicklung finanziert sich nicht von selbst. Und die für FIFA-Spieler extrem wichtigen Lizenzen noch viel weniger.


    Zu Ubisoft:


    Erst einmal ist es mir total egal, ob ein Spiel jährlich erscheint und das sagt absolut nichts über die künstlerische Fallhöhe aus. Dass ein Spiel jährlich erscheint bedeutet nicht, dass die entsprechende Titel nur ein Jahr lang entwickelt werden, wie viele meinen – es ist schlicht eine Aussage darüber, wie viele verschiedene Studios an Titeln einer Marke arbeiten.
    Experimente? Ich sehe bei Spielen wie AC und hast nicht gesehen nicht mehr Experimentierfreude als bei Battlefield und Co. Man ändert halt das Setting – Kreativität sieht anders aus. For Honor ist zwar nicht gut, aber wenigstens neu? Also mir sind bekannte Spiele, die dafür gut sind, lieber, als schlechte Spiele, die neu sind.
    In Sachen Kreativität schenken sich all diese Publisher nicht viel, um nicht zu sagen gar nichts. Es bleibt letztlich eine Frage des eigenen Geschmacks, wer einem mehr zusagt. Doch man muss einfach den persönlichen Geschmack von objektiven Fakten trennen.

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