Kommentar: Der heldenhafte Kampf gegen EA und deren Mikrotransaktionen

  • @David Pettau ich bin auch einer der jedes jahr fifa kauft auch wegen meinen sohn,aber die server werden nicht besser im gegenteil,habe das gefühl sir werden immer schlechter.und ich habe eine sehr gute Leitung.also sollte ea auch mal daran arbeiten.und es mal diplomatisch auszudrücken ea steht bei mir ganz unten auf der Agenda.sie haben tolle spiele reihen und entwickler team einkauft und was ist draus geworden und das macht ein groß teil aus warum die leute ea so hassen

  • @Lockenvogel ich gebe dir zu teil recht ea ist nicht gerade beliebt ,denke mal die älteren spiele verstehen es mehr was ea in letzen 20 getrieben hat mit firmen einkäufe da ist zum teil auch der hund begraben woher die anti Sympathie herkommt.ich muss sagen ich habe mir auch das neue battlefront gekauft(aber bin ein riesiger star wars fan) deshalb ist meine Meinung natürlich er Subjekt.aber es ist ja von Dice entwickelt wurden und nicht von ea.und fifa habe nun mal einen 15 jährigen wohn zuhause und ob in der Freiheit oder schule fifa thema immer was jeder sich gestern zb für ein spieler geholt hat bei fut.deshalb muss ich es kaufen halt.sonst denke ich mal alle 2 jahre würden mir persönlich auch reichen

  • Was für ein Glück das ich mit solchen Spielen nichts zu tun habe und sie mir nicht kaufe. Dann brauche ich mich nämlich auch nicht darüber aufregen.
    Ich finde es nur traurig und enttäuschend, dass die Gamer es seit einem Jahrzehnt nicht hinbekommen, bei ihren Empörungen und großen Boykott-Ankündigungen zu bleiben, sondern am Releasetag in den Laden gehen und sich die Spiele dennoch kaufen.
    Denn wie man an den Verkaufszahlen von Battlefront 2 sieht, ändert diese Methode von EA gar nichts. Ich habe mittlerweile sogar das Gefühl, dass sich manche Leute nur ein Spiel kaufen, um darüber meckern zu können.


    Wie bei den Resellern liegt der Fehler nicht bei den Anbietern, sondern bei den Käufern. Warum sollte ich nicht für etwas (viel) Geld verlangen, für das (viele) Menschen bereit sind (viel) Geld zu zahlen. Ich habe damit kein Problem und würde es an deren Stelle nicht anders machen. Und ich denke ein Großteil hier würde es als Firmenchef auch nicht anders machen. Erst wenn eine Firma auf ihrer Ware sitzen bleibt, überdenkt sie die zukünftige Produktplanung.

  • @FALcoN ja aber es verkauft sich viel schlechter als der vorgänger und es wurde ja relativ schnell im preis gesenkt amazon hat es schon seid wochen für 44€ drin.und es kommt ja noch dazu ohne jemand jetzt nahe zu treten,aber viele jüngere spieler geht das am a...... Vorbei und da kaufen es die Eltern und denke mal die wissen zum teil nicht was lootboxen sind oder.und natürlich der neue star wars film im kino plus der name star wars das ist nun mal ein brett die marke star wars

  • Das Problem sind nicht die MTs an sich, sondern die Art wie sie hier eingefügt wurden. Gerade bei einem Multi Player Spiel ist das Gefühl der Fairness wichtig. Wenn der Spieler, der gerade 60 € bezahlt hat, das Gefühl hat ohne weitere Investitionen keine Chance zu haben längerfristig Spaß haben zu können, lässt ers halt im Regal stehen. EA hätte verschiedene Möglichkeiten es anders zu gestallten. Man hätte beispielsweise auf F2P und rein auf MTs setzen können. Man hätte auch jedem Käufer einen 60 € Gutschein für MTs schenken können. Das löst das Problem nicht, aber hätte einen psychologischen Effekt gehabt. Die beste Lösung wäre es natürlich gewesen MTs mit Augenmaß einzusetzen. EA hat sich auch hier ein wenig dumm angestellt. Das ist eine Star Wars Lizenz! Die MTs hätten sich gut verkauft ohne dass man sie Spielerelevant macht.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • @David Pettau
    Man könnte auch das Öffnen eines Marmeladenglases physikalisch perfekt, inklusive ausgefeilte Steuerung, Gefühl, Lichteffekten und Sound simulieren. Das ändert nichts daran, dass ein schon in der Realität ziemlich stupider Akt jeglichen praktischen Nutzens entrissen repliziert wird. Dass sich das Spiel jedes Jahr neu anfühlt, ist keine Rechtfertigung - wenn ich bei einem Flummi das Gewicht um ein paar Gramm und die Viskosität des Gummi etwas ändere, fühlt sich das Ding anders an, rechtfertigt aber keinen Neukauf.



    Und die für FIFA-Spieler extrem wichtigen Lizenzen noch viel weniger.


    Damit triffst du noch eines meiner Kernprobleme. Die Lizenzen sind für mich komplett bedeutungslos. Ganz abgesehen von den auswechselbaren Eigenschaften der Spieler, mit dem Geld wird nur die kranke Unkultur des internationalen Fußballs weiter gefüttert. Spieler, die jenseits jeglicher Vernunft bezahlt werden, gesponsert von Unternehmen zur PR-Reinwaschung (ist ja eine viel bessere Investition als soziale Projekte oder Wissenschaft :punch: ), organisiert von der FIFA (der Organisation), die der Mafia in ihren Methoden nicht nachsteht. Korruption, Bestechung, Erpressung, sehr reale Tote. Das muss das Fußball-Gefühl sein, von dem du redest. :P


    EA, das schlimmste Spieleunternehmen, entwickelt ein Spiel, welches den Namen der schlimmsten Sportorganisation trägt? Wie kann man da nur negative Emotionen entwickeln?! Spoiler: Der Name löst bei mir schon Abscheu aus.




    Experimente? Ich sehe bei Spielen wie AC und hast nicht gesehen nicht mehr Experimentierfreude als bei Battlefield und Co. Man ändert halt das Setting – Kreativität sieht anders aus. For Honor ist zwar nicht gut, aber wenigstens neu? Also mir sind bekannte Spiele, die dafür gut sind, lieber, als schlechte Spiele, die neu sind.


    Battlefield ist noch eines der besseren Beispiele von EA. Nicht das untere Mittelfeld von Ubisoft mit den besten Titeln von EA vergleichen, das verzerrt das große Ganze. Das Setting ist noch immer weit, weit mehr als minimale (oft qualitativ mehr horizontale als vertikale) Anpassungen in winzigen Teilen der Spielmechanik.


    EA bringt halt gerne Spiele heraus, die weder gut NOCH neu sind. Der Aufhänger war Battlefront 2? Das ist ein offensichtliches Beispiel. Auch wenn Progression und Mechaniken nicht auf Lootboxen zugeschnitten wären, hätten wir hier einen fast schmerzhaft durchschnittlichen Shooter mit Star Wars Skin.

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


    Still waiting for: Half Life 3, Megaman ZX3, Metroid 5, Far Cry Blood Dragon 2

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  • @SirKillia
    Schlechte PR ist dann am Ende halt auch nicht immer gute PR. Die treusten Käufer von EA-Titeln sind jene, die sich besonders wenig mit dem Unternehmen beschäftigen. Ich wollte eigentlich nicht der sein, der wieder mal Godwin's Law bestätigt, aber jeder kennt Hitler, in aller Munde seit 1930, und der hat bekanntlich nicht "alles richtig gemacht", :ugly:

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


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  • @E4_ ja ein sehr passender und geschmackvoller Vergleich :thumbdown: .
    Am Ende sind die Verkaufszahlen dann doch nicht so schlecht für ea wie immer.
    Abgesehen davon haben sie doch die Mt raus genommen und können sich so als unternehmen darstellen das auf seine Community hört. Bleibe dabei alles richtig gemacht ea.

  • Es ist eine Star Wars Lizenz. Die Vkz können EA nicht gefallen. Die Aktionäre werden sich mehr davon versprochen haben und der Verlust der Lizenz hängt auch als Damokles Schwert in der Luft. Disney interessiert das Image der Marke nicht das Wohl und Weh von EA.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


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  • @Princess_Rosalina
    Das mit dem "hier" war mir noch nicht einmal wichtig. ;)
    Aber auch die Verkaufszahlen beweisen gar nichts. Die zeigen nur, dass es sich gut verkauft. Das zeigt aber nicht, dass die Leute die am lautesten schreien auch meistens zuschlagen. Woher weißt du, dass das MEISTENS der Fall ist? Gibt sicher Leute, die sich darüber aufregen und dann scheinheilig dennoch kaufen, aber nur weil das ein paar machen würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass das die Mehrzahl aller Kritikier im Internet so macht. ;)

  • Von mir aus kann man Battlefront II Pay2Win unterstellen, wie ich aber auch in meinem Kommentar verdeutlicht habe fällt das im Falle von Battlefront II nicht gravierender aus, als in etlichen anderen Spielen, wie eben Battlefield beispielsweise

    In Battlefield kann man aber keine Progressionsrelevanten Inhalte kaufen mit denen man sich massive vorteile im Gameplqay sichert. Da gibts nur Skins für die Waffen.
    es ist nunmal ein bedeutender Unterschied ob man sich iwelche Skins zur Individualisierung kaufen kann oder tatsächliche Spielrelevanten Vorteile.
    Bei Titanfall 2 geht es doch auch. Keine kostenpflichtigen DLCs und statt dessen nur Skins zum individualisieren. Das finde ich auch OK aber SW Battleront II geht da eben viel weiter und überschreitet damit eben extreme Grenzen.
    Und ja: der Hate ist dafür absolut gerechtfertigt, denn anders verstehen die es ja nicht.

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