Suicide Squad: Kill the Justice League für PlayStation 5 im Test – Können Rocksteady Studios auch Shooter?

  • Man wenn ich mir anschaue was Rocksteady für Knaller mit der Arkham Triologie geschaffen hat und nun gezwungen ist von Warner Bros einen Unterdurchschnittlichen Live Service Loot Shooter mit Übler Monetarisierung und Vollpreis rauszubringen Blutet mir schon echt das Herz. 🥲


    Naja, aber nachdem ich erlebt habe was Pokemon und Star Wars angetan wurden bin ich abgehärtet und hoffe inständig das Warner den Finanziellen Schatten zu Spüren bekommt. Gerüchte zufolge soll es ja ein Flopp geworden sein.

  • Ja, ist einfach mehr als Schade, dass es am Ende "nur" Loot-Shooter ist, der ab und an Story-Fetzen hinwirft, aber man nicht merkt, dass man wirklich was erreicht. Warum das trotzdem im Arkham Universum spielen musste erschließt sich mir nicht wirklich, würde das einfach für sich stehen, würden sich wahrscheinlich auch weniger da dran aufhängen.

    Gotham Knights war auch nicht das gelbe vom Ei, aber fängt die Atmosphäre der Arkham Spiele besser ein und auch von der Story her, hätte es direkt an Arkham Knight anknüpfen können. Durfte aber wahrscheinlich nicht, weil Rocksteady ja ebenfalls ein Multiplayer Spiel in Arbeit hatte.

  • Also für mich war damals sofort Schluss, als ich das erste Gameplay sah und las, dass es ein Live as a Service Titel werden soll. Mit dem Umbau später, kam mein Interesse auch nicht wieder, dafür hätten sie das Gameplay auf 0 setzen müssen. Und ich bin froh dass ich meine Intuition vertraute, es nicht gekauft habe und von einer weiteren Enttäuschung verschont geblieben bin. Da nützt auch kein Argument wie "es ist ein Loot-Shooter", Division und Borderlands sind auch Loot-Shooter und damit hatte ich auch teils meinen Spaß, aber die haben mich auch nicht von Anfang an so abgeturnt wie Suicide Squad.

    Ich liebe Batman Arkham Asylum, City finde ich auch noch ganz gut und Knight habe ich aufgrund des Batmobils abgebrochen. Aber lieber würde ich letzteres dann nochmal versuchen, als mir Suicide Squad zukaufen.

    Ein ordentlich düsteres & kompromissloses Suicide Squad Spiel, mit ein besseres Charakter & Leveldesign, das hätte eher mein Interesse geweckt. So ist es bei Steam einfach unter "Ignorieren" gelandet.

  • Was hat sich Rocksteady nur dabei gedacht, Zeit hatten die ja massig...

    Die beiden Studio-Gründer haben Rocksteady ja vor ein paar Jahren verlassen. Wer es sich leisten konnte der ist wohl gegangen. Die übrigen haben versucht das Beste aus der Situation zu machen. Die Vorgabe eines Live-Service-Games kam sicherlich von jemandem weit oben bei Warner, der mal gehört hat wieviel Kohle man mit Fortnite & Co. macht. Das Spiel wurde einfach nur mit der Intention möglichst viel Geld zu machen entwickelt. Eine Zugkräftige Lizenz und ein Entwickler, der eigentlich einen super Ruf hatte scheinen zu reichen.

    Dabei passt die Suicide Squad nicht mal zu einem platten Shooter, denn ausser Deadshot ballern die ganzen Charaktere in den Comics ja eigentlich nicht so viel. Die Figuren müssten sich spielerisch viel mehr unterscheiden, damit die Lizenz einigermassen Sinn macht.

    Hoffentlich ist das nicht das Ende von Rocksteady und man lässt sie wieder ein tolles Single-Player Abenteuer wie die Arkham-Reihe machen. Gotham Knights war ja auch nicht das Gelbe vom Ei, Warner scheint also kein anderes Studio zu haben, welches das so gut kann/konnte.

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