Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass es einfach falsch ist. Es gibt keine Xeno-Reihe und das ist ein Fakt.
Ich möchte mal wissen warum du über Allen stehst? Die Xenospiele werden von vielen als Reihe, Serie oder Franchise angesehen.
Beispiel: hier und hier
Was daran verwerflich sein soll verstehe ich absolut nicht. Denn auch wenn die Rechteinhaber mehrmals wechselten, ist Takahashis Ziel in jedem Xeno-Spiel ein ähnliches Feeling, Sichtweise und Atmosphäre zu erzeugen unverkennbar. Und ob die Welten zusammenhängen oder nicht, ist für eine Spielereihe nicht auschlaggebend: z.B. Far Cry - keines dieser Spiele hat irgendeine handlungsbezogene Verbindung und dennoch wird es als Reihe betitelt, weil die Grundlagen des Spielprinzips größtenteils erhalten bleiben. Weitere Beispiele wären James Bond oder Zelda. Auch diese werden unabhängig von einer verbindenden/nicht verbindenden Handlung als Reihe bezeichnet, weil sie gleiche oder stark verwandte Elemente bieten. Wobei ich hier zugeben muss, dass immer der selbe Protagonist den Helden mimt - wobei bei James Bond das zumindest bei den Filmen auch nicht so ist ;).
Und nicht einmal alle Xeno-Spiele wurden von Tetsuya Takahashi gemacht. Lediglich Xenogears, Xenosaga I und jetzt halt auch noch die zwei Xenoblades.
Möp. Hier zitiere ich dich gerne mit deinen Worten: Das ist einfach faktisch falsch.
Tetsuya Takahashi war an allen RPG-Projekten in irgendeiner Weise beteiligt. Lediglich bei Xenosaga Episode II war er nicht als leitender Mitarbeiter beteiligt. Aber auch nur in der ersten Version. Bei der DS-Collection von Episode I+2 war er wieder als Supervisor tätig. Wenn man also das Remake nimmt war er also an der gesamten Xeno-Reihe eine Führungspersönlichkeit.
Wenn man die Spiele dauernd als Reihe bezeichnet, dann neigt der unerfahrene Leser dazu zu denken, dass die Spiele tatsächlich als Reihe gedacht waren. Dass Monolith Soft zu faul ist sich etwas neues auszudenken und einfach immer wieder ein neues Xeno Spiel auf den Markt haut. Dabei ist die Geschichte dahinter eine ganz andere.
Ursprünglich waren Xenogears auch als Reihe gedacht. Da aber mehrmals die Lizenznehmer wechselten, konnte Takahashi seinen ursprünglichen Traum nicht verwirklichen und musste jedes mal einen spirituellen Neustart durchführen. Aber wie schon geschrieben sind die Spiele im Geiste verwand.
Da wäre es besser, überhaupt keinen Artikel zu veröffentlichen, als irgendwelche Sachen zu behaupten, die nicht wahr sind und für unnötige Verwirrung sorgen.
Also bei mir sorgt ein Begriff wie Benzin anstatt Treibstoff nicht für Verwirrung und wenn ich Xenogears einmal selbst spielen sollte und dahinter komme, dass es Treibstoff heißt, bekommt er auch nicht aufs Maul von mir . Für mich war beim lesen klar, dass er eine Flüssigkeit meint, die dem Mech/Gear Energie verleiht. Ob das Benzin, Diesel, Kerosin oder sonst wie heißt, kann jedem egal sein. Es geht hier nur um den Kontext und den sollte hier jeder verstehen.
Natürlich könnte er auf viele Dinge mehr eingehen und z.B. auch den philosophischen Aspekt mehr hervorheben und beleuchten. Aber wir wollen unsere Special nicht zu lang werden lassen. Da wir schon mehrmals festgestellt haben, dass der normale ntower-User von zu langen Texten abgeschreckt wird. Deshalb hat er es - so gut es eben geht - in möglichst wenigen Worten versucht. Und ich - wo das Spiel nicht kennt - habe durch den Text einen ersten Eindruck vom Spiel erhalten. Dieser ist vielleicht nicht sonderlich umfassend und vielleicht nicht 100% korrekt. Aber ich nehme an das mir der Grundgedanke und die Intention, welche die Schöpfer von Xenogears den Spielern vermitteln wollte, nun dank Niels bekannt ist. Außerdem hat er mein Interesse an dem Spiel geweckt. Und da dies das Hauptanliegen von Niels-Specialreihe ist, die Xeno-Reihe uns ein wenig näher zu bringen, ist dies zumindest in meinem Fall gelungen.
Wie dem auch sei. Arrogante und überhebliche Menschen waren mir schon immer unsymphatisch. Genauso Personen die wegen Nichtigkeiten einen "Kreuzzug" anfangen. Solche Personen nennt man häufig Fanatiker. Und diese werden meist nicht ernst genommen. Also achte das nächste mal auf die Art und Weise der Kritik und gebe lieber vernünftige Anregungen und Vorschläge. Denn nach dem jetzigen Stand zähle ich dich zu der eben beschriebenen Personengruppe.