Keine Freude mehr am Zocken. Werde ich zu alt?

  • @Christian 1984 ich hab praktisch in der Zeit nach Snes bis Xenoblade auf der Wii nur Spiele und Konsolen gekauft aber kein einziges Konsolenspiel in der Zeit durchgespielt. Doch Twilight Princess, Headhunter (Dreamcast) und Soul Calibur (Dreamcast)


    Nes und Snes war bis 2010 das was ich bis dahin am meisten als Videogame angesehen habe


    Aufm PC Crysis und Warhead durchgespielt das ist alles woran ich mich erinnern kann.


    Dann mit WiiU voll durchgestartet wieder bzw zum ersten mal richtig (was konsequentes durchspielen angeht), vom Kumpel X360 geschenkt bekommen, direkt in der ersten Woche alle games die mich interessieren gebraucht in gutem Zustand organisiert um dann kurze Zeit später das selbe mit der PS3 zu machen (nicht so viel gebraucht gekauft).


    Dann über Switch, Ps4 jetzt zu PS5....


    Bin gespannt ob es für mich noch weiter geht danach.


    Mein Vorteil ist halt ich hab selbst aufm Nes noch guten Backlog :D weil damals war ich zu jung um das meiste durchzuspielen.


    Hab vor kurzem Castlevania Nes zum ersten Mal durchgespielt und mach mich bald an Little Samson. Ich hab auch kein Problem damit von Ps5 zu Nes und dann wieder zu Gamecube zu switchen.


    Mit sowas wie online multiplayer hab ich mein Körper und Geist nur einmal kurzzeitig verheizt :D (Monster Hunter 3 Ultimate auf der U)


    Aber in der Zeit Spiele ich lieber 10-20 normale games durch, da hab ich mehr davon

  • Ich vermute mal, dass manche einfach "überspielt" sind. Das ist übrigens nicht nur bei Filmen so. Ich erinnere mich noch "früher" an Kommentare von meinem Vater, wenn wir in der Familie mal zwangsweise zusammen einen Film geschaut haben. Der konnte eigentlich bei jedem Film entsprechende Figuren und Handlungskonzepte aus der Literatur erkennen.

    Ein paar Jahre später geht es mir oft ähnlich. Man hat einfach mehr gelesen, gesehen, gehört oder selbst erlebt. Da wiederholt sich irgendwann einiges. Wenn man dann schon "ahnt", wie die Handlung weiter gehen wird, dann scheut man sich eben eher weiterzuschauen bzw. weiterzuspielen.

  • Bei mir kams wieder mit der Switch. Schlafaufsicht bei den Kindern oder ausruhen nach der Arbeit, mit der Switch alles zehnmal besser als mit diesen doofen Handy-Trash-Spielen.

    Es ist aber normal, dass man immer mal wieder die Lust verliert. Die Branche kupfert oft bei anderen und sich selbst ab und daran spielt man sich schnell satt. Wenn es alle so machen würden wie Nintendo, die in die großen Franchises richtig viel Zeit stecken, wäre es anders. Dann hätten die Spiele einen hohen Wiederspielwert, weil man vieles anders spielen kann und schöne, versteckte Details entdeckt. Aber das bleibt die Ausnahme. Die meisten nehmen einfach einen Stab von hunderten von Leuten, die hunderte GB Contents produzieren und zusammenhanglos aneinanderkleben, so dass es wie ein Flickenteppich wirkt. Da kann einem schon die Lust vergehen.

    Trotzdem gibts ab und zu auch richtig gute Indie-Perlen, die ich aufgrund des oft besseren Preises sogar wieder am PC zocke.

  • Cody gibt halt solche die sich über sowas gedanken machen und andere denen das vollkommen egal ist.


    Ich zb zocke oder gucke etwas, bin total begeistert, aber merke mir davon fast gar nix, warum auch? Kann es dann ja öfter gucken bzw spielen.


    Wenn mich fragst um was es bei der Story in Horizon geht? Maschinen :Doder zb bei Resident Evil was ich vor kurzem gezockt habe, bekomme das nicht mehr zusammen ok, Zombies und Virus aber genau das datail, dazu müsste ich das in kurzer Zeit mehrmals durchzocken, weil meine Gedanken da nicht immer bei der Sache sind.

  • Ich vermute mal, dass manche einfach "überspielt" sind. Das ist übrigens nicht nur bei Filmen so. Ich erinnere mich noch "früher" an Kommentare von meinem Vater, wenn wir in der Familie mal zwangsweise zusammen einen Film geschaut haben. Der konnte eigentlich bei jedem Film entsprechende Figuren und Handlungskonzepte aus der Literatur erkennen.

    Ein paar Jahre später geht es mir oft ähnlich. Man hat einfach mehr gelesen, gesehen, gehört oder selbst erlebt. Da wiederholt sich irgendwann einiges. Wenn man dann schon "ahnt", wie die Handlung weiter gehen wird, dann scheut man sich eben eher weiterzuschauen bzw. weiterzuspielen.

    Überspielt würde ich jetzt nicht sagen zumal ich 10 Jahre gar nicht gespielt habe ,zu PS2 und 3 Zeiten könnte man sagen war ich süchtig nach Videospielen ,schon morgends dran gedacht wann ich endlich wieder Spielen kann ,60 Std. die Woche waren die Regel .


    Am Anfang hat ganz schön was gefehlt ,denn auf einmal hatte man 60 Std. wo man nicht wusste wie man sie füllen soll.


    Nach ein paar Jahren wars dann gar nicht mehr schlimm.


    2019 das war dann eher wieder Zufall ,mit Sony aber nicht mehr wirklich glücklich geworden und im November letztes Jahr dann eben zu Nintendo gewechselt .


    Heute hab ich halt im gegensatz zu früher mehr um die Ohren ,die Freundin will auch aufmerksamkeit ....


    Und man ist eben nicht mehr der Jüngste und ich bin zumindest viel mehr müde weil man einfach alles nicht mehr so einfach weg steckt .


    Aber ich bin da auch nicht böße wegen und wenn ich nur 2 Stunden in der Woche spiele bin ich zufrieden denn ich will dann ja auch nicht mehr bzw. hab keine Lust .


    Hauptsache es steht was da wenn ich doch mal will .


    Gamer im Ruhestand sozusagen :D .


    Switchspiele hab ich jetzt wohl noch für 2 Jahre und schon wieder 3-4 Titel die mich interessieren würden .


    Wenn mich mal was mehr interessiert und ich richtig Elan habe dann spiel ich auch Täglich Abends mal .


    Zur Zeit steckt Crash 4 in der Konsole ,da gibt dann jeden Abend so 2 Levels .

  • Shulk meets 9S Als "Gedanken machen" würde ich das jetzt nicht bezeichnen. :D Deinen Ansatz kenne ich auch. Der funktioniert bei mir aber eher bei Rennspielen oder handlungstechnisch schlichten JumpnRun (alias Mario Bros). Das Spiele ich dann eher, wenn ich für anderes keinen Kopf habe, aber trotzdem ein bisschen zocken möchte.


    Mein Tipp an Alle: einfach mal ein anderes Genre probieren, anstatt immer wieder auf der gleichen Genrestelle oder gar dem gleichen Spiel zu rotieren. Hat bei mir gut funktioniert.


    @Christian 1984 so richtig kann ich den Bezug zu meinem Posting nicht nachvollziehen. Du hast 60 Std die Woche gespielt und das jetzt im Nachhinein als Sucht bezeichnet. Danach hast du - nach deiner Beschreibung gegen deine Sehnsucht - zu Therapiezwecken pausiert. Im Grunde genommen hast du dich früher überspielt und zwar schon in einen bedenklichen Bereich (60 Stunden die Wochen) und danach aus gesundheitlichen Gründen für Jahre pausiert. Ich denke aber nicht, dass das wirklich das Thema in diesem Thread ist.

  • Auch damals wusste ich das es nicht gesund ist und dadurch vieles einfach hinten runter fällt bzw. man hat sich damit auch ne menge kaputt gemacht .


    Irgendwann wird einem das dann eben bewusst und ich hab damals für mich beschlossen schluss aus ende ;) .


    Als das ende 2019 mit Corona los ging war eigentlich der Preis damals ausschlag gebend ,im Hinterkopf hatte ich klar die Angst das es vielleicht wieder so ausmaße annehmen könnte wie früher .


    Aber das ist nicht eingetreten weil die ganzen Begleitumstände heute total anders sind und ich dem Gaming bei weitem nicht mehr den Stellenwert beimesse wie früher .


    Gaming ist nicht mehr Lebensinhalt und Hobby in dem ich komplett aufgehe sondern wenn ich mal Lust und Laune habe ein netter Zeitvertreib .


    Ich kaufe keine Spiele mehr bei Relase oder geh an die Decke wenn dieser Verschoben wird .


    Hab auch keinen Gamesdealer mehr der meine Liste hinter dem Tresen hängen hat,oder der mich anruft und mich fragt ob er ein Exemplar neben hin legen soll weil ich ja eh jeden Freitag in den Laden komme :D .


    Ich konnte da schon Anschreiben lassen ,wenn ich mal nicht genug Kohle einstecken hatte ,sogar ne ganze Konsole :facepalm: .

    Oh du hast eine PS3 ?

    Ja willste eine ?

    Ja,müsste aber erst noch zur Bank .

    Ach was nimm mit die 600€ bezahlst du das nächste mal .

  • Direkt gar nichts ,aber es ist eben wie mit allem im Leben ,es kann eine Phase sein aber Menschen ändern sich eben auch mit der Zeit und so kann es genau so sein das jemand der früher viel gespielt hat heute wenig oder eben gar nicht mehr spielt weil er einfach das Interesse dran verloren hat oder andere Dinge in seinen Augen wichtiger geworden sind .

  • Irgendwie ist das bei mir ganz anders. Ich habe nie die Lust am Spielen verloren, aber ich hatte eigentlich in all den Jahren des Erwachsenwerdens immer wieder Phasen wo ich weniger gespielt habe. Ich habe eine gute Mischung aus allen Hobbys und wenn ich Mal keine Lust habe ist das auch okay. Deswegen würde ich nie meine Sammlung verkaufen... das ist mein Herzblut und ein großer Schatz für mich (nicht im Sinne von Geld, sondern Erinnerungen).


    Ich sehe es aber auch an meiner Familie. Meine Eltern waren schon immer Nintendo Fans. Das hat sich jetzt nicht unbedingt gewandelt. Doch aus der vollen Sparte hat sich das auf Animal Crossing minimiert. Und eine alte Freundin von mir kommt aktuell durch die Elternschaft gar nicht mehr zum Zocken. Obwohl ich glaube, dass sie es schon noch gerne würde. Die Zeit ist halt meist nicht dazu da.


    Würde das halt nur nicht so pauschalisieren da ich eine Menge Leute kenne die auch 30-40 Jahre alt sind und trotzdem noch mit viel Freude spielen. Nur weil man Mal pausiert heißt das ja nicht, dass man kein Gamer mehr ist. Für mich haben Videospiele immer noch einen hohen Stellenwert. Manchmal ändern sich ja auch die Geschmäcker. Ohne es zu wissen hab ich die Soulsspiele für mich entdeckt und ich denke es ist auch gut fernab jeglicher Blockbuster Titel einfach zu schauen was einen noch so interessiert. Klar, das Elden Ring wird auch gehypt, aber manche kaufen ja nur das was, was gerade so gehypt wird. Denke es ist viel besser da individuell ranzugehen. :)

  • Bin ja gespannt, wie es bei meinen Kindern ist. Sind beidr bald 8 Jahre alt. Sie spielen mehr oder weniger 2x die Woche verschiedenste Genres an Spielen, von Mario Kart bis Crash Bandicoot 4. Ob sie diese Zeit prägt, oder ob es nur eine Phase ist - man wird es sehen. :)


    Mich hat es sehr geprägt und zugegeben, es gehört sogar zu einen meiner Stützpfeiler im Leben.

  • Ich merke immer mehr, dass das regelmäßige Zocken komplett wegfällt.

    Würde mich mittlerweile auch nur noch als Gelegenheitszocker bezeichnen.


    Zwar verfolge ich Neuigkeiten und schaffe mir auch neue Spiele an aber intensiv wird kaum bis gar nichts mehr gezockt.

    Da besitzen andere Dinge wie Sport eine höhere Priorität.

  • Naja jeder Tag hat eben nur 24 Std. und mit 30,40,50 hat man eben mehr zu tun als mit 10,15 und 20 .


    Wenn ich überlege wie viele Stunden man sich damals damit beschäftigen konnte und das auch noch jeden Tag eigentlich Wahnsinn.


    Heute wenn mal 2 Stunden rum sind hat man auch schon wieder genug .


    Als wär die Aufmerksamkeitsspanne geringer geworden .

    Wenn ich heute nur dran denke ich müsste jetzt 5 Std. COD Multiplayer ,das ist doch Stinkelangweilig :D .


    Im Rückblick war die Zeit damals aber irgendwie schön weil man so voller Begeisterung dabei war .


    Heute ist es nicht mehr so ,Zeitschrift kaufe ich keine mehr ,die neuste Konsole brauche ich nicht mehr .

    3 oder 4 Spiele reichen das ganze Jahr .


    Ich merke immer mehr, dass das regelmäßige Zocken komplett wegfällt.

    Würde mich mittlerweile auch nur noch als Gelegenheitszocker bezeichnen.


    Zwar verfolge ich Neuigkeiten und schaffe mir auch neue Spiele an aber intensiv wird kaum bis gar nichts mehr gezockt.

    Da besitzen andere Dinge wie Sport eine höhere Priorität.

    Intensiv bedeutet dann ein Spiel in 2-3 Monaten durchzuspielen ,früher in 2-3 Tagen 🤣 da nutzt sich die Hardware auch nicht so ab 😜

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Christian 1984 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also ich bin 29 Jahre alt. Das zocken begleitet mich seit meinem 6. Lebensjahr. Zwar gab es bei mir immer wieder Phasen das ich nicht gespielt habe, aber grundsätzlich habe ich immer gezockt. Ich zocke jetzt auch nicht mehr so viel wie früher dennoch schaue ich immer das ich dafür Zeit finde.


    Mit der Switch/3DS zocke ich generell wenn ich zur Arbeit fahre. Ich brauche 45 min hin u. 45 Min zurück, zusätzlich habe ich 1 Stunde Pause bei der ich 30 Minuten für essen und 30 Minuten fürs Spielen verwende. Nach der Arbeit gehe ich meistens so um die 4 bis 5 Kilometer spazieren, dann bekommt man den Kopffrei. Ich konnte mit der Taktik auch einige RPGs die viele 100 Stunden Spielzeit haben beenden. Wichtig ist immer sich dafür Zeit zu nehmen und seien es auch nur für 1 bis 2 Stunden pro Tag.

  • ChrisN7 Also bei mir klappt Ring Fit ganz gut. Ist halt kein professionelles Training, aber hält mich fit 2-3x die Woche + raus gehen. Mir würde die Decke auf dem Kopf fallen wenn ich nur spielen würde. Habe ja auch noch andere Hobbys nebenher, aber gerade mit Elden Ring kam für mich persönlich einer der schönsten Spiele des Jahres raus. (GOTY). Das schafft auch nicht jedes Spiel. :)


    Man muss halt auch das Spielen in sein Leben integrieren. Bei manchen ist das leichter möglich. Bei anderen wiederum fast gar nicht. Als Arzt oder Angestellter mit unterschiedlichen Schichten stelle ich es mir alleine von der Müdigkeit und Konzentration her schwer vor sich da auf so größere Titel zu fixieren. Obwohl ich selbst größere Open World Stückchenweise Spiele. Anders wäre das bei so großen Welten ja gar nicht möglich.

  • Ich habe zuletzt bei Octopath Traveler gemerkt, dass Spiele mit viel Text + Story für mich einfach nicht mehr machbar sind.

    Sobald ich mehrere Tage hintereinander nicht gezockt habe, geht mir der rote Faden bei solchen Spielen verloren und somit auch das Interesse was warum wieso weshalb passiert.


    Daher sind für mich meist nur noch Titel interessant die bzgl. Story keinen Fokus meinerseits erfordern.

    Gamig ist für mich mehr zum "Kopf aus, Entspannung an"-Vertreib geworden.

  • Jupp wo man Abends einfach mal 2 oder 3 Levels spielen kann ,Luigis Mansion ging auch es gibt zwar eine Storry aber so dicht ist die jetzt auch nicht das man da nicht mal eine Pause einlegen kann .


    Spielzeit 25 Std. das ist dann in 8 Wochen zu schaffen .


    Ich hab jetzt auch noch so viele Spiele auf der Switch ,da findet man dies interessant ,dann gibts mal ein abgebot für 45€ also kauft man es ,dann gibts im Store mal einen Indietitel für 10€ im Sale nimmt man mit.....und dann hat man noch 10 Titel rum liegen die man sich noch nicht mal angesehen hat .

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